Rücktritt Faymann - wie geht es weiter?

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Mitglied #405112 schrieb:
Es wird sich in eine Bürgerwehrrichtung entwickeln, obwohl man ja behauptet, dass man diese damit verhindern will.
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ich könnte mir ja noch den vorwurf des blockwarts einreden lassen (welcher zwar auch nicht zutreffen würde, da ja keine politische oder gesinnungsvernaderung stattfinden soll), aber warum bürgerwehr, nur weil z.b. der trafikant des grätzels der alles und jeden kennt der polizei hin und wieder einen zund gibt? glaube kaum dass sich dieser mit anderen zusammenrotten würde und des nächtens mit baseballschlägern bewaffnet auf "streife" geht. und im bereich der grosskriminalität sind zundgeber ja keine erfindung der neuzeit, warum also auch nicht im bereich der kleinkriminalität?

Mitglied #405112 schrieb:
Informationsfluss ist eine Ausrede
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warum?
 
Mitglied #405112 schrieb:
Ich werd wohl kaum entgegen meiner Überzeugung argumentieren, nur damit du zufrieden bist.
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genau so geht es auch mir, ich sehe keinen sinn in deinen linken vorstellungen und du siehst keinen sinn in meinen ansichten. aber wenn jeder bei seinen ansichten bleibt wird es nie eine annäherung beider lager geben.
 
Mitglied #260008 schrieb:
Ist halt immer die Frage was der Polizei so gesteckt wird, wenn man bedenkt was so mancherorts getratscht wird.....so nach dem Motto "Hast schon ghört, der soll...."
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... so is es... host scho ghert da lepetitprince hot sei Profil eingeschränkt :rolleyes: ... na echt :shock: ... vielleicht is er jo der :lalala: .... :lalala: ..... is nua a klana Dorftratsch :lol: :winke:
 
Mitglied #177998 schrieb:
... so is es... host scho ghert da lepetitprince hot sei Profil eingeschränkt :rolleyes: ... na echt :shock: ... vielleicht is er jo der :lalala: .... :lalala: ..... is nua a klana Dorftratsch :lol: :winke:
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Ja eh.....:rolleyes:.......ich für meinen Teil brauch und will keine "Blockwartmentalität" in meiner näheren Umgebung......wenn du dich dabei wohl fühlst....bitteschön.
 
Mitglied #260008 schrieb:
Ist halt immer die Frage was der Polizei so gesteckt wird, wenn man bedenkt was so mancherorts getratscht wird
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glaube du überschätzt die thematik etwas. da gehts wohl kaum um der xy hat wem umbracht, sondern um die alltäglichkeiten die ärgern. vandalismus wie z.b. zerstörte spielplätze, verdächtiges gesocks das sich in der gegend herumtreibt, junkies die in kinderspielplätzen fixen etc. etc. und was sich im grätzel unter den leuten eben schneller rumspricht als bei der polizei.

ich für meinen teil hätte zwar keinen bock auf so eine tätigkeit und wo ich jetzt wohne könnt ich höchstens den fuchs vernadern, wenn er dem nachbarn ein hendl klaut, aber als noch noch in wien war hab ich der polizei einfach nur durch ein bissl aufpassen zwei "treffer" liefern können. einmal ein kastenwagen mit rumänischen kennzeichen der im nobelviertel seine runden drehte und in dem sich dann zwei geklaute motorräder fanden und einmal bei mir ums eck ein paar buaberl mit migrationshintergrund, welche mit ihren pits und staffs in der nacht in der hundezone illegale hundekämpfe veranstalteten. du kannst in dem gerne ...

Mitglied #260008 schrieb:
"Blockwartmentalität"
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... sehen, ich sehe es eben anders.
 
Mitglied #81571 schrieb:
glaube du überschätzt die thematik etwas. da gehts wohl kaum um der xy hat wem umbracht, sondern um die alltäglichkeiten die ärgern. vandalismus wie z.b. zerstörte spielplätze, verdächtiges gesocks das sich in der gegend herumtreibt, junkies die in kinderspielplätzen fixen etc. etc. und was sich im grätzel unter den leuten eben schneller rumspricht als bei der polizei.
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Seh da das Problem eher darin, wer den sicherlich (auch jetzt schon!) eintreffenden Meldungen nachgehen soll? Da ist z.b. im 23ten in der Nacht ***ein*** Streifenwagen unterwegs ( in vielen Gegenden am Land ist auch nur einer für mehrere Gemeinden verfügbar) . Der ist jetzt grad am Ostende des betreffenden Gebiets mit einem Verkehrsunfall/ Einbruch / was auch immer beschäftigt. Was nützt es da eine verdächtige Person zu melden? Wenn die Kollegen hochmotiviert sind, wern sie ev nach Abschluss des aktuellen Einsatzes in einer dreiviertelStunde auftauchen. Wenn nicht in der Zwischenzeit ein Besoffener woanders in den Gartenzaun gekracht ist.

Oft wartest ja schon bei einem tatsächlichen Einbruch weissgottwielang, was sollns da erst bei einem Verdacht machen.
 
Mitglied #81571 schrieb:
ich könnte mir ja noch den vorwurf des blockwarts einreden lassen (welcher zwar auch nicht zutreffen würde, da ja keine politische oder gesinnungsvernaderung stattfinden soll), aber warum bürgerwehr, nur weil z.b. der trafikant des grätzels der alles und jeden kennt der polizei hin und wieder einen zund gibt? glaube kaum dass sich dieser mit anderen zusammenrotten würde und des nächtens mit baseballschlägern bewaffnet auf "streife" geht. und im bereich der grosskriminalität sind zundgeber ja keine erfindung der neuzeit, warum also auch nicht im bereich der kleinkriminalität?

warum?
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Gerade im Bereich der Grosskriminalität, besonders, wenn es um Firmen geht, wird von den Linken die Rolle des Erfolgsmodell Whistleblower-Homepage wird gesetzlich verankert so vehement gewünscht. Wenn nun ein gesetzestreuer Bürger der Polizei Tipps gibt, ist das natürlich die Vorstufe vom Polizeistadt. Da haben einige Leute Paranoia / Verfolgungswahn und Alpträume von Gefangene « ANARCHIST BLACK CROSS WIEN :rofl:
 
Mitglied #81571 schrieb:
glaube kaum dass viele sachen so aktuell sein werden, dass sofortiges handeln notwendig wäre und dafür gibt es ja ohnehin den notruf. tippe mehr auf in die art hast schon g'hört, das soll sich angeblich dort tun ...
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Ja genau...stille Post, "Host scho ghert"...und dann fühlt man sich ja vll auch selbst sooo wichtig, dass man was tun muss....die Nachbarschaft retten.
 
Mitglied #78305 schrieb:
Seh da das Problem eher darin, wer den sicherlich (auch jetzt schon!) eintreffenden Meldungen nachgehen soll? Da ist z.b. im 23ten in der Nacht ***ein*** Streifenwagen unterwegs ( in vielen Gegenden am Land ist auch nur einer für mehrere Gemeinden verfügbar) . Der ist jetzt grad am Ostende des betreffenden Gebiets mit einem Verkehrsunfall/ Einbruch / was auch immer beschäftigt. Was nützt es da eine verdächtige Person zu melden? Wenn die Kollegen hochmotiviert sind, wern sie ev nach Abschluss des aktuellen Einsatzes in einer dreiviertelStunde auftauchen. Wenn nicht in der Zwischenzeit ein Besoffener woanders in den Gartenzaun gekracht ist.

Oft wartest ja schon bei einem tatsächlichen Einbruch weissgottwielang, was sollns da erst bei einem Verdacht machen.
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Es ist sowieso ein Notbehelf, wie alles, was unsere Polizei und Justiz betrifft. Seit dem unseeligen roten Bruda oder Broda, der von der gefängnislosen Gesellschaft träumte, wurde die Exekutive von den Linken finanziell und personell ausgehungert und nun, wo überall im Land der Hut brennt, sucht man solche Notergänzungen, um dem Bürger die Illusion von Sicherheit zu geben. Den Idioten redet man ein, das Verbrechen zurückgehen, wärend der gemeine Bürger inzwischen resigniert und Diebstähle, Einbrüche oft gar nicht mehr zur Anzeige bringt, weil es nix bringt als ein Tag Urlaubsverlust. Und sogar wenn ein Täter erwischt wird, der hatte eine schwere Kindheit und wurde vom kapitalistischem System in böswilliger Weise in Versuchung geführt eine soziale Umverteilung zu beginnen.
 
Mitglied #405112 schrieb:
Ja genau...stille Post, "Host scho ghert"
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richtig! und worin liegt jetzt genau für dich dass problem, wenn man der polizei zusteckt dass der xyz seine frau und kinder regelmässig trickert, auf der 11er stiege im gemeindebau im badezimmer schafe geschächtet werden und vermutlich der junkie aus der 20er stiege der ist, der die kellerabteile aufbricht?

alles dinge die ein befreundeter hausmeister im lauf von zwei jahren der polizei gesteckt hat und alles volltreffer - weil zutreffend - waren.

Mitglied #405112 schrieb:
und dann fühlt man sich ja vll auch selbst sooo wichtig
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k.a. ob du dich wichtig fühlen würdest, ich für meinen teil habe mich nachdem ich die beiden in #1053 beschriebenen vorfälle der polizei gemeldet habe nicht anders als sonst gefühlt. ok, im zweiten fall viel. ein bissl genugtuung, dass den kreaturen die hunde abgenommen wurden und sie empfindliche strafen bekamen.
 
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