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Wenn du dir immer so oft und so stark aufs Kopferl haust, glaub ich nicht, daß deine Beiträge dann - sagen wir einmal - "intellektuell stärker" werden!
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dass die FPÖ die legitime Nachfolgepartei der NSDAP ist,
Wenn Du damit sagen willst, dass die FPÖ die legitime Nachfolgepartei der NSDAP ist, wäre ich Dir jetzt sehr dankbar, wenn Du dies mit einem Parteienstatut oder mit einem höchstrichterlichen Urteil untermauern könntest.
Es geht um Minderjährige, die betreut und versorgt werden müssen - egal ob Flüchtling oder nicht -> die Räumlichkeiten, Personal,...
Dieses Geld wird nicht den Kindern in die Hand gedrückt, um sich a super Zeit zu machen.
Ca 700€/moDass das nicht die Kinder in die Hand bekommen, das ist mir schon klar. Trotzdem finde ich 95 Euro für ziemlich überzogen.
Was bekommen Gastfamilien, so sie ein Kind aufnehmen? Jetzt sage nicht, die bekämen auch 95 Euro, die bekommen einen geringen Bruchteil davon.
Und das weiß ich, wovon ich rede.
Wenn wir es jetzt schon so genau nehmen wollen, dann war der VdU eine Sammelbewegung, in der sich alle Menschen zusammengefunden haben, die mit Sozis, Schwarzen und Kummerln nichts anfangen konnten. Das waren halt in erster Linie die "Ehemaligen", aber auch Liberale, enttäuschte Heimkehrer und Heimatvertriebene . Dazu ist aber anzumerken, dass die beiden Gründer Herbert Alois Kraus und Viktor Reimann mit dem Hitler - Regime gar nichts am Hut hatten. Viktor Reimann war zwar vor 1938 bei der illegalen NSDAP, ist aber danach ausgetreten (!!!). Er hat sich sogar in Widerstandsgruppen betätigt und war von 1941 in Untersuchungshaft bzw. im Gefängnis.Nu, die FPÖ ging ja aus dem VdU (Verband der Unabhängigen), der sich selbst als Vertretung der ehemaligen NSDAP-Mitglieder sah.
Das würde ich angemessen finden, kenne aber konkret einen Fall, wo das viel weniger ist (bzw. war).Ca 700€/mo
Pflege- oder Gastfamilie?Das würde ich angemessen finden, kenne aber konkret einen Fall, wo das viel weniger ist (bzw. war).
Danke für Deine Recherche, damit dürfte nun mal ausgeräumt sein, dass die FPÖ mit Nazis gleichzusetzen sind.Wenn wir es jetzt schon so genau nehmen wollen, dann war der VdU eine Sammelbewegung, in der sich alle Menschen zusammengefunden haben, die mit Sozis, Schwarzen und Kummerln nichts anfangen konnten. Das waren halt in erster Linie die "Ehemaligen", aber auch Liberale, enttäuschte Heimkehrer und Heimatvertriebene . Dazu ist aber anzumerken, dass die beiden Gründer Herbert Alois Kraus und Viktor Reimann mit dem Hitler - Regime gar nichts am Hut hatten. Viktor Reimann war zwar vor 1938 bei der illegalen NSDAP, ist aber danach ausgetreten (!!!). Er hat sich sogar in Widerstandsgruppen betätigt und war von 1941 in Untersuchungshaft bzw. im Gefängnis.
1953 ging der VdU ein Bündnis mit einer rechten Abspaltung der ÖVP ein, verlor aber trotzdem Stimmen. Die Partei war nie eine Nachfolgepartei der NSDAP, hat aber in diesen Zeiten immer auch eine deutsch - nationale Linie verfolgt. Deutsch - national ist aber nicht gleichzusetzen mit nationalsozialistisch. Wobei ich dazu aber ausdrücklich festhalte, dass ICH mit deutsch-national nichts am Hut habe (Ich bevorzuge Marillen und Paradeiser )
1956 ist der "Verband der Unabhängigen" aufgelöst worden und gleichzeitig die FPÖ gegründet worden. Damit wollte man offensichtlich den liberalen Aspekt betonen. Wäre die FPÖ der Nachfolger der NSDAP geworden, dann müsste man dem Sonnenkönig vorwerfen, er habe mit den Nazis gepackelt. Denn nur mit Unterstützung der FPÖ ist er Kanzler geworden.
Die Partei war nie eine Nachfolgepartei der NSDAP, hat aber in diesen Zeiten immer auch eine deutsch - nationale Linie verfolgt.
auch nix neues von dir, sind ja alle doof die fpö wählen, aber ist ja nix neues bei eurer überheblichen art.welches Geistes Kind die FPÖ in Wahrheit ist.
auch nix neues von dir, sind ja alle doof die fpö wählen, aber ist ja nix neues bei eurer überheblichen art.
Und da sollte man nicht nur in Richtung VdU blicken. Besonders in der SPÖ hat es das Bemühen um "Ehemalige" gegeben. Auch um solche, die nicht einfache Mitläufer waren, sondern sich tatsächlich schwerer Verbrechen schuldig gemacht hatten. Es gab da sehr viele Beispiele dafür, dass Nazi - Verbrecher über den Bund Sozialistischer Akademiker (BSA) in der Zweiten Republik wiederum in hohe Ämter und Positionen gelangt sind. Diejenigen, die sich ehrlich zu ihrer Vergangenheit bekannt und ihren Platz im VdU gesucht haben, die hatten sicher nicht so glorreiche Karrierechancen. Auch das sollte nicht unerwähnt bleiben.Deshalb gab es ja auch von Beginn an ein starkes verharmlosen des Nationalsozialismus und zur politisch-moralischen Entschuldung seiner Anhänger.
Nach einem Jahr Untersuchungshaft wurde Zawrel am 27. Dezember 1975 dem inzwischen meistbeschäftigten Gerichtspsychiater Österreichs, Heinrich Gross vorgeführt. Zawrel hatte über all die Jahre Gross‘ Tätigkeit als Gerichtspsychiater über die Zeitungen verfolgt und konnte nicht verstehen, „wie es möglich war, dass ein Mann mit so einer Vergangenheit eine so wichtige Stellung im Justizapparat haben konnte, zumal seine Vergangenheit durch den Prozess vor dem Volksgericht bekannt war“.[3] Gross gegenübersitzend sagte Zawrel:[9]
„Glauben Sie mir, ich kenne Menschen, die haben hunderttausende Mal mehr verbrochen wie ich, aber die sind heute wieder angesehene Leute, sind in hohen Funktionen und so.“
Gross verstand nicht und erkannte Zawrel nicht. Auf die Frage, ob er schon einmal psychiatriert worden sei, antwortete Zawrel:[9]
„Herr Doktor, für einen Akademiker haben sie aber ein sehr schlechtes Gedächtnis. […] Herr Doktor, können Sie überhaupt noch gut schlafen? Haben sie schon vergessen die vielen toten Kinder vom Pavillon 15, haben sie schon die gemarterten und misshandelten Kinder vom Pavillon 17 vergessen?“
Gross fragte Zawrel, ob er noch andere von damals kenne und ob er jemandem davon erzählt habe. Nachdem Zawrel die Fragen verneinte – er hatte seiner Mutter wegen der jüngeren Geschwister versprochen, nie wieder über den Spiegelgrund zu sprechen –, meinte Gross, das ändere die Lage, und versprach Zawrel in kameradschaftlicher Weise jede gutachterliche Hilfe. Mit dem Gutachten, das er anfertigte, sprach er sich jedoch dafür aus, Zawrel in einer Anstalt für gefährliche Rückfallstäter für immer hinter Gitter zu behalten und untermauerte dies u. a. mit dem Gutachten Illings aus dem Jahr 1943.
Am 3. Mai 1976 schrieb Zawrel einen Brief an Justizminister Christian Broda, in dem er ihm die Sachlage schilderte und seine Bestürzung darüber äußerte, dass der wegen 250-fachen Meuchelmords hingerichtete Illing noch vierzig Jahre nach seinem Tod als Gutachter auftreten dürfe. Es kam keine Antwort, auch nicht auf einen neuerlichen Brief, den Zawrel am 15. Mai abschickte. Am 25. Mai wurde Zawrel zu sechseinhalb Jahren Gefängnis und anschließende Einweisung in eine Anstalt für gefährliche Rückfallstäter verurteilt. Als er beim Hinausgehen zu Gross sagte, dies sei dessen letzte Gaunerei, warnte Gross ihn, er solle vorsichtig sein, „in der Psychiatrie ist es nicht so schön“.[9]
Ein Schreiben an den Oberstaatsanwalt Otto F. Müller blieb ebenfalls unbeantwortet. Am 21. Juli 1976 wurde Zawrel in die Strafanstalt Stein überstellt und bekam dort am 23. Februar 1977 Besuch von dem Neurologen und Psychiater Otto Schiller, der mit Gross befreundet und ebenfalls Gerichtssachverständiger war. Schiller sollte ein Gutachten zur Frage der Voraussetzungen für eine Einweisung in eine Anstalt für gefährliche Rückfallstäter erstellen und dabei auf die Vorwürfe Zawrels gegen das Gutachten von Gross eingehen. Auch dieses, ein halbes Jahr später fertiggestellte Gutachten fiel für Zawrel vernichtend aus, Schiller stellte alles so dar, als hätte sich Zawrel seine Erlebnisse am Spiegelgrund nur eingebildet. Unter anderem schrieb er über Zawrel:[3]
„Bei Friedrich Zawrel handelt es sich um ein psychopathisches Syndrom, das bewiesen durch die Tatsachen der Vorstrafen zu schweren Einordnungsschwierigkeiten im Leben geführt hat.“
Als Beweis für Gross‘ Unschuld führte er an, dass dieser im Wahlkampf im Frühjahr 1971 zum Befürwortungsgremium für den Bundespräsidenten Franz Jonas gehörte und der Bundespräsident schließlich auf Sauberkeit bedacht sei. Werner Vogt schrieb 1989 über dieses Gutachten:[9]
„Als Schiller das von sich gab, fand sich kein Richter, der das Gutachten dorthin getan hätte, wo es hingehört: Zuerst dem Verfasser um die Ohren, dann auf den Mist.“
Nachdem Zawrel zunächst völlig verzweifelte, kam er im Herbst 1978 auf die Idee, sich an den Kurier zu wenden. Er schaffte dies mittels eines Kassibers, den ein zu entlassender Häftling für ihn hinausschmuggelte. Zwei Wochen später kam der Journalist Wolfgang Höllrigl zu ihm und der als sehr fortschrittlich geltende Gefängnisdirektor Schreiner sagte zu Zawrel: „Das hast du nicht blöd gemacht.“ Höllrigl hörte sich im Beisein des Direktors eineinhalb Stunden Zawrels Geschichte an. Am 17. Dezember 1978 erschien im Kurier der ganzseitige Artikel mit dem Titel: „Ein Häftling erkannte in Österreichs meistbeschäftigtem Gerichtspsychiater Dr. Gross einen NS-Arzt wieder. Ein Arzt aus der NS-Mörderklinik.“ Nicht nur die Vergangenheit von Gross wurde darin beleuchtet, auch einige auf Basis seiner Gutachten gefasste Urteile aus großen Prozessen wurden kritisch unter die Lupe genommen.
Also raunz ned nur herum, sonder stell dich einer normalen Diskussion! Schaffst du das?
... sama wieder
Zweifelsohne! Aber der VDU und die FPÖ waren ja jetzt gerade das Thema und nicht die SPÖ, die ja du ins Spiel gebracht hast.Und da sollte man nicht nur in Richtung VdU blicken.
Aber zurück zu VdU, WdU und FPÖ
Ja, freundlich aber, wie ich nun einmal bin, habe ich dir aber nett drauf geantwortet!...du weißt owa scho wie ich das gemeint habe
Die anderen Parteien tun das aber nur sehr unzureichend. Wobei ich ROT und SCHWARZ zugestehe, dass es auch ein paar Vernünftige gibt (denen im Fall ROT dann unter anderem die Parteijugend ordentlich in den Arsch tritt). GRÜN? Dieses Kapitel ist sowieso ein Trauerspiel.Selbstverständlich sollten sich die "anderen" Parteien immer "ihre Standpunkte, ihre Politik und ihre Maßnahmen zur Wahrung UNSERER Interessen gründlich überdenken".
Ich glaube aber auch, daß es vor allem einmal die FPÖ sein sollte, die sich Gedanken darüber machen sollte, wie man mit den politisch Andersdenkenden in konstruktiver Weise die Probleme des Landes lösen könnte, und zwar ganz ohne Hetze und eines populistischen Auseinanderdividierens!