Rücktritt Faymann - wie geht es weiter?

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Fakt ist, daß sich die Relation zwischen denen, die in den Topf einzahlen, und denen, die daraus was bekommen, ziffernmäßig permanent zu ungunsten der Einzahler verschiebt.
Wie gesagt, kann sich im Endeffekt nicht ausgehen. Und schürt natürlich verstärkt Groll bei vielen von denen, die z.T. ein ganzes Leben lang eingezahlt haben, und dann, wenn sie mal was brauchen aus dem Topf, grad nur Peanuts bekommen.
 
die in den Topf einzahlen, und denen, die daraus was bekommen, ziffernmäßig permanent zu ungunsten der Einzahler verschiebt.
Das ist schon immer so, was wäre die Lösung ?
Und schürt natürlich verstärkt Groll bei vielen von denen, die z.T. ein ganzes Leben lang eingezahlt haben, und dann, wenn sie mal was brauchen aus dem Topf, grad nur Peanuts bekom
Die älteren gegen die Jugend ?
Was machen wir denn nun mit denen ? Hast mir leider nicht geantwortet ;)
 
Wie so oft, leider, Verallgemeinerungen und Beschimpfungen sind ja hier an der Tagesordnung, eben wieder wegen dem schrecklichen Ereignis im Zug von Bayern, 1. hat es ja wohl nix mit dem Threadthema zu tun 2. die Grünen :cool: da hat eine Vertreterin nachgefragt, ob der Täter nicht anders hätte kampfunfähig gemacht werden können, sofort heisst es, die Grrünen ,

ich hab noch nie einen grünen getroffen, der nicht total weltfremd oder naiv wäre.

mitgehangen - mitgefangen. aber da machen es sich auch wieder einige einfach - siehe demos. rufen mit feagwürdigen, radikalen demos auf und wenn es dann zu ausschreitungen kommt, wollens damit plötzlich nichts zu tun haben...
 
naja, außer daß sie halt sämtlichen Autofahrern wünschen, in der Hölle zu schmoren

Wollen sie eh nicht, keine Sorge.
Aber die Grünen sind halt realitätsbezogen und weitsichtig genug und haben erkannt, daß es mit dem ewigen Ausbau des motorisierten Individualverkehrs langfristig nicht mehr geht und man sich rechtzeitig nach Alternativen und Ergänzungen umschauen muß.

Generelle ist es natürlich eine Umweltfrage und dazu kommt in den Städten halt auch die Kapazitätsfrage.

Man kann heutzutage halt nicht mehr alles, wie in den letzten Jahrzehnten gewohnt, den Autos unterordnen.
Aus Umweltsicht ist da einerseits neue Technologie gefragt, um weg von Benzin und Diesel zu kommen.
Aus Kapazitätssicht gilt es den öffentlichen Verkehr und andere individuelle Verkehrsmittel zu stärken.

Und das sage ich auch als Gerneautofahrer!
 
wie siehst Du denn dann den vor einiger Zeit mal diskutierten Plan der Grünen, die Wiener Ringstraße für den motorisierten Verkehr zu sperren?

Ich würde es zuerst andersrum angehen, so wie in einigen europäischen Städten schon praktiziert wird. Nämlich den MIV aus dem historischen Zentrum nehmen. Das würde dann auch schon einmal den Ring entlasten. Dann wird man sehen, ob das ausreicht.
 
Was bekommen Gastfamilien, so sie ein Kind aufnehmen? Jetzt sage nicht, die bekämen auch 95 Euro, die bekommen einen geringen Bruchteil davon.
Und das weiß ich, wovon ich rede.

Pflege- oder Gastfamilie?

Ich kenne die (Pflege - oder Gast???) - Mutter persönlich. Sie hat den unbegleiteten Afghanen aufgenommen, weil er in Traiskirchen unter freiem Himmel schlafen musste (der Beginn der Geschichte liegt schon fast 1 Jahr zurück). Nach ihrer Aussage hat sie weniger als 700.- bekommen. Der größte Posten war ein Zuschuss für das Wohnen. Das Geld hat sie dem Jugendlichen (damals 15 Jahre, wobei das Alter von der Behörde angezweifelt worden ist) überlassen. Nach einem halben Jahr war die gegenseitige Stimmung nicht mehr so harmonisch, wie zu Beginn. Das alg sicher nicht an der Gastmutter. Er ist jedenfalls weggezogen und lebt jetzt (angeblich, so genau weiß ich das nicht und möchte auch nicht fragen) in einer Gruppe mit anderen afghanischen Jugendlichen.

Aktuell ist ein bei einer Gastfamilie untergebrachtes "Kind" in einem bayrischen Regionalzug mit Axt und Messer Amok gelaufen
Auch um diesen Jugendlichen hat man sich gekümmert. Gastfamilie, Ausbildungsplatz etc., was also ist ihm abgegangen?
 
... do brauch i net laung suachn :rolleyes: wäu irgend a grüner is immer aktuell :lalala: Grüner Kampf gegen Hercules-Abschiebung

Nu, ein ganz schlechtes Beispiel um meine Aussage zu kritisieren.
Es gibt/gab genügend Politiker, die die "Hercules-Abschiebungen" als zu teuer kritisieren, nichtpur die Grünen. Es wurden ja auch offiziell verschiedene Summen kolportiert, jetzt sagt das Verteidigungsministerium, daß diese Billigstkalkulation heranzuziehen ist.
Man wird sehen, ob das auch so stimmt! Es wäre aber in Österreich nicht das erste Mal, daß dann die Billigkalkulation um ein vielfaches überschritten wird!
 
Ich kenne die (Pflege - oder Gast???) - Mutter persönlich. Sie hat den unbegleiteten Afghanen aufgenommen, weil er in Traiskirchen unter freiem Himmel schlafen musste (der Beginn der Geschichte liegt schon fast 1 Jahr zurück). Nach ihrer Aussage hat sie weniger als 700.- bekommen. Der größte Posten war ein Zuschuss für das Wohnen. Das Geld hat sie dem Jugendlichen (damals 15 Jahre, wobei das Alter von der Behörde angezweifelt worden ist) überlassen. Nach einem halben Jahr war die gegenseitige Stimmung nicht mehr so harmonisch, wie zu Beginn. Er ist jedenfalls weggezogen und lebt jetzt (angeblich, so genau weiß ich das nicht und möchte auch nicht fragen) in einer Gruppe mit anderen afghanischen Jugendlichen.


Auch um diesen Jugendlichen hat man sich gekümmert. Gastfamilie, Ausbildungsplatz etc., was also ist ihm abgegangen?
Vor dem 1.6. war es schwierig und überhaupt auch sehr kompliziert UMF aufzunehmen und finanziell ausreichend versorgt zu werden. Leider.
 
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