Rücktritt Faymann - wie geht es weiter?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
wenn ein Österreicher vernünftig gelebt hat, kann er sich im Alter einen geheizten Raum leisten.
Schau mal was als Teilzeitkraft (weil z.b. Kinder hast) Pension bekommst und was eine Wohnung in wien kostet. Wenn danm noch Lebensmittel usw. abziehst schaust was fürs Heizen überbleibt....
 
wenn ein Österreicher vernünftig gelebt hat, kann er sich im Alter einen geheizten Raum leisten.
Ich halte es auch in diesem Bereich nicht für sinnvoll ein "Tjo dann is er selbst schuld" anklingen zu lassen. Es gibt Schicksale, die dir den Atem rauben und dich fallen lassen und ich erwarte mir dass solche Menschen aufgefangen werden. Es ist absolut unnötig zu vergleichen.
 
Der Umgang mit den Schwächsten der Gesellschaft zeigt uns wo wir in der Entwicklung stehen. Arm gegen ärmer, mittels Unwahrheiten, gegeneinander auszuspielen ist erbärmlich.
deine gedanken sind auch sehr erbärmlich , alles geld den zugewanderten, die weiter wandern wenn die töpfe geleert sind.
 
wenn ich meine, daß solche, die aus einem gemeinsamen Topf was ausbezahlt bekommen, irgendwann mal auch dorthin was einbezahlt haben sollten.
So einfach, so klar, oder?

Ja und nein.....wenn man das ganze nämlich etwas weiter spinnt, stellt sich dann auch für den Nettozahler die Frage, warum er die Nettoempfänger finanzieren soll....
 
die Frage ist zwar nicht an mich gerichtet...aber "liebevolles" in den Arsch treten inklusive Kürzung der staatlichen Zuwendungen könnte helfen. Da Jugendliche normalerweise noch im Hotel Mama logieren, ist dabei auch nicht unbedingt die Gefahr gegeben, dass sie verhungern müssen oder obdachlos dadurch werden.

Danke ;)
 
Ein Beispiel welches sogar in der Zeitung war ist der Bosnier der mit seinen Eltern im gemeinsamen Haushalt lebet als Flüchtling. Hier die Miete nicht zahtl und daheim mit über 2000€ im Monat Haus baut (Pflegegeld usw .... )

Ich kenne den Artikel nicht.....in jedem Fall erhält ein Migrant nicht mehr Sozialleistungen als ein Österreicher bei vergleichbaren Umständen.
 
Ja bitte, ich häte gern einen seriösen Nachweis, das Flüchtlinge jede Menge Kohle bekommen und Handys vom Staat, danke
Der Link steht ja oben. Und ja wenn jemand ein paar hundert Euro bekommt ist das für mich jede Menge. (Da er das Geld vom Staat bekommt und damit das Handy finanziert schließt sich aus meiner Sicjt der Kreis - vielleicht unglücklich formuliert ... )

Man muss niemanden abweisen, sehe ich auch so. Aber ein Flüchtling bekommt ein Dach über dem Kopf und was zu essen und kein Bargeld - ist aber wieder mal Ansichtssache.
 
Ich kenne den Artikel nicht.....in jedem Fall erhält ein Migrant nicht mehr Sozialleistungen als ein Österreicher bei vergleichbaren Umständen.
Ja eh. Aber darum geht es mir. Dem.Migranten soll auch geholfen werden das passt ja. Aber der "Einheimische" der eingezahlt hat mit seinen Sozialleistungen und durch gewisse Umstände jetzt Hilfe braucht hat aus meiner Sicht den Vorzug.
 
Dem.Migranten soll auch geholfen werden das passt ja.
wobei wir halt schon unterscheiden sollten, ob es sich um "echte" Kriegsflüchtlinge handelt, oder um die berühmten "Wirtschaftsflüchtlinge".
Einem Kriegsflüchtling nach Maßgabe der vorhandenen Möglichkeiten zu helfen, ist sicher okay, da bin ich dabei.

Aber lt. einer Studie der UNO (bitte jetzt nicht den Link einfordern - ich hab diese Info aus der er "ZiB1" oder "ZiB2" vor paar Wochen) schätzt man den Anteil der Wirtschaftflüchtlinge auf ca. 70%. Okay, ich kanns nicht überprüfen, es wird jetzt sicher wieder einige geben, die das vehement bestreiten - lassen wir das.
Und da bin ich halt schon der Meinung, daß es auf Dauer nicht gehen kann, daß diese Wirtschaftsflüchtlinge über unsere Grenze kommen, 1 x laut "Asyl" rufen, und schon sind sie voll in unser Sozialsystem integriert.
Sorry, soll nicht hartherzig klingen, vermutlich schimpft mich nun eh gleich wieder jemand "neoliberal".
 
Es ist echt ein Jammer wie einfach es ist Neid und Missgunst zu säen.
Es ist kein Thema, dass Menschen die Hilfe benötigen, Unterstützung benötigen, egal welche Nationalität. Es ist mir auch egal, welches Handy ein Afghane ein Österreicher verwendet. Jedoch sollte man sich auch so ehrlich sein und einmal fragen, wie „weit kann“ die Hilfe sich Österreich leisten. Man hört immer nur wir müssen aber nie wie viel können wir.
Kleines Beispiel: Ein 74-jähriger Pensionist (hat sein ganzes Leben lang, schwer gearbeitet) braucht pro Quartal 2-3 Injektionen, von der Krankenkasse wird jedoch nur eine pro Quartal bezahlt, die restlichen muss der Rentner selber zahlen. Die gleichen Injektionen bekommt ein Asyl suchender kostenlos…klar mit welchem Geld soll er sie auch bezahlen.
Dies nennst du dann Neid und Missgunst ich nenne es eher krankes System.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben