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Die Fragen sind aber ganz nett um die Istsituation zu reflektieren.
Es ist vielleicht in erster Linie nicht so wichtig ganz genau zu wissen wie der/die Traumpartner/in aussehen oder sein soll.
Möglicherweise ist es auch gut sich zu überlegen wo man sich selbst angenommen fühlt.
Dazu warat´s wichtig. Kann man aussprechen, muss man aber gar nicht - nirgendwo - selber ahnen und erfühlen.
Genauso war´s gemeint.
Nur einen Partner zu haben, damit man nimmer alleine ist und dann herumzuzerren, weil man den anderen nicht so hinbiegen kann bzw. sich selbst nicht verbiegen will, ist ein hoher Preis.
Egal wo und zu welcher Lebenssituation ist´s net übel zu wissen was man unter den Füßen hat und worauf man steht, sowie was im eigenen Marschgepäck drinnen ist.
Nur zu wissen, wo der andere stehen sollte und was er mitzubringen hat, ohne zu wissen ob man das tatsächlich dablasat, könnte Problemchen machen.
Schmähohne, manchmal erschrecken mich die Anforderungskataloge - dann kratz ich mir das Kopferl und frag mich: "Gut zu wissen was Du willst - was soll man damit anfangen?"
UND Du erzähl mir nix, Du stehst schon recht fest.
Das zwischenmenschliche Leben planen ist wie einen Katalog für die nächsten 30 Jahre
Das Leben schlägt Haken und gut ist es so.
Gemeinsame Grundwerte leben zu können, hilft über die Jahrzehnte, oder?
Dazu muss man allerdings zuerst die eigenen kennen - mal so ganz rationell gedacht.