Schießsport: Ja/Nein

Schießsport finde ich ...

  • ... sollte verboten sein.

    Stimmen: 7 7,0%
  • ... ist in gergeltem Rahmen (Schutzmaßnahmen usw.) in Ordnung.

    Stimmen: 82 82,0%
  • ... ist mir genau genommen egal.

    Stimmen: 11 11,0%

  • Umfrageteilnehmer
    100
Wie sollte die Verwahrung von Schusswaffen in Privatbesitz dann deiner Meinung nach aussehen?

zu sport- und jagdzwecken in schießclubs, polizeistationen etc. - und zu anderen zwecken haben sie auch heute daheim nix verloren. weil mit ihnen 1000x mehr unheil passiert, als sie nutzen stiften.
 
zu sport- und jagdzwecken in schießclubs, polizeistationen etc. - und zu anderen zwecken haben sie auch heute daheim nix verloren. weil mit ihnen 1000x mehr unheil passiert, als sie nutzen stiften.
Der Gesetzgeber regelt die Verwahrung von legalen Schusswaffen im Waffengesetz. Das wird behördlich auch längstens alle fünf Jahre kontrolliert.
In der Schweiz müssen sie das Sturmgewehr mit nachhause nehmen.
 
zu sport- und jagdzwecken in schießclubs, polizeistationen etc. - und zu anderen zwecken haben sie auch heute daheim nix verloren. weil mit ihnen 1000x mehr unheil passiert, als sie nutzen stiften.
In der Praxis hat das halt leider einen kleinen Schönheitsfehler, wenn ein Jagdausübungsberechtigter bei einem Wildunfall in seinem Revier die Waffe erst irgendwoher holen muss (Vorausgestzt am Verwahrungsort ist jemand der einem die Waffe aushändigt) vergeht unverhätnissmäßig viel Zeit bis das Tier von seinem Leiden erlöst werden kann.
 
Ist ein Sport wie jeder andere!
Autos sind auch gefährlich:lalala:
Ich würde sogar annehmen, Autos sind gefährlicher. Wir nehmen es billigend in Kauf, daß jährlich viele Menschen im Straßenverkehr sterben und rechtfertigen es mit „Zivilisation“. Das ist halt so, man muss sich ja fortbewegen. Ich sage, das wäre alles vermeidbar, wenn wir wie vor 200 Jahren leben würden. Da gab es keine Autos und somit auch keine Toten im Autoverkehr.
 
Der Gesetzgeber regelt die Verwahrung von legalen Schusswaffen im Waffengesetz. Das wird behördlich auch längstens alle fünf Jahre kontrolliert.
In der Schweiz müssen sie das Sturmgewehr mit nachhause nehmen.

In der Praxis hat das halt leider einen kleinen Schönheitsfehler, wenn ein Jagdausübungsberechtigter bei einem Wildunfall in seinem Revier die Waffe erst irgendwoher holen muss (Vorausgestzt am Verwahrungsort ist jemand der einem die Waffe aushändigt) vergeht unverhätnissmäßig viel Zeit bis das Tier von seinem Leiden erlöst werden kann.

nur die meldungen von heute:

Großeinsatz nach Schuss in Wohnhaus
Pensionist machte Schießübungen in Wohnung
Schüsse in Texas: Fünf Menschen getötet

und das sind nur die von der orf-seite. sicher alle nicht "typisch" - aber mir wird keiner plausible gründe liefern können, warum eine knarre uuuunbedingt zu hause sein muss. und eine verwahrungskontrolle alle 5 jahre - bruhaha! die verhindert jetzt ganz genau was?

Studie: Viele Feuerwaffen, viele Tote - derStandard.at
 
nur die meldungen von heute:

Großeinsatz nach Schuss in Wohnhaus
Pensionist machte Schießübungen in Wohnung
Schüsse in Texas: Fünf Menschen getötet

und das sind nur die von der orf-seite. sicher alle nicht "typisch" - aber mir wird keiner plausible gründe liefern können, warum eine knarre uuuunbedingt zu hause sein muss. und eine verwahrungskontrolle alle 5 jahre - bruhaha! die verhindert jetzt ganz genau was?

Studie: Viele Feuerwaffen, viele Tote - derStandard.at
Was hat das mit dem Schießsport zu tun? :shock:
Wie viele vermeidbare Verkehrsunfälle würden sich finden lassen?
Wenn ich so manchem, ist jetzt klischeehaft, orientalischem Jüngling im BMW zuschaue frage ich mich, ob über den nicht ein lebenslanges Fahrverbot verhängt werden sollte :down:
 
nur die meldungen von heute:

Großeinsatz nach Schuss in Wohnhaus
Pensionist machte Schießübungen in Wohnung
Schüsse in Texas: Fünf Menschen getötet

und das sind nur die von der orf-seite. sicher alle nicht "typisch" - aber mir wird keiner plausible gründe liefern können, warum eine knarre uuuunbedingt zu hause sein muss. und eine verwahrungskontrolle alle 5 jahre - bruhaha! die verhindert jetzt ganz genau was?
Deine Meinung sei dir unbenommen, ich könnte jetzt Statistiken von Verkehrstoten oder sonst was raussuchen um die Gefahr von Waffen zu relativieren, mach ich nicht ich will niemanden missonieren, bekehren, etc.
Das ganze Leben ist gefählich und endet immer tödlich, wenn wir alle vermeidbaren potentiellen Gefahren ausschließen wollen dann bitte konsequent, nur dann leben wir in sterilen Räumen ohne Kontakt zu anderen Menschen, auf den jeweiligen Organismuss abgestimmter Ernährung,.....
Ein gewisses Restrisiko bringt das Leben mit, so what?
 
nur: ohne verkehrsmittel wirds a bissl schwierig. ohne schusswaffen daheim wirklich auch? ehrlich?
Ich habe mein Posting so formuliert das ich NICHT die Gefärlichkeit von Verkehsmitteln gegen die Gefählichkeit von Schusswaffen stellen will. Dein Gegenargument ist: "Wir brauchen doch Autos". Merkst du das das a bissl hinkt? Darum mein Einwand konsequent ALLE Gefahren, weil wer entscheidet welche Gefahr "größer oder böser" ist als eine andere. Wenn sein muss zieh ich meine Argumentation auch auf der industriell geprägten Ernährung auf der wir alle ausgeliefert sind, dann aber nicht hier weil es sehr weit vom Ursprungsthema abweicht.
 
Merkst du das das a bissl hinkt? Darum mein Einwand konsequent ALLE Gefahren, weil wer entscheidet welche Gefahr "größer oder böser" ist als eine andere.

JEDE gefahr ist grundsätzlich eine zuviel. die frage ist: welche kann man wie ausschalten bzw. minimieren? siehe z.b. hier die risikoabwägung bezüglich selbstfahrender autos. was ich an abwägung wichtig finde. btw. hab ich nix von " wir brauchen doch autos" gesagt. aber wir brauchen verkehrsmittel! die so risikoarm und wenig belastend wie möglich zu gestalten ist ein immenses thema. aber deswegen zu sagen "autos hamma eh auch - also is alles zusätzliche eh scho wurscht" ist krass nebens ziel geschossen.
 
Wenn es um Verkehr geht sind ein paar Tote Opfer des Fortschritts, nicht zu vermeiden etc. Wenn irgendwelche Spinner mit Waffen aus fragwürdigen Quellen unheil anrichten sind alle Waffenbesitzter plötzlich potentielle Gefahrenquellen.
JEDE gefahr ist grundsätzlich eine zuviel. die frage ist: welche kann man wie ausschalten bzw. minimieren? siehe z.b. hier die risikoabwägung bezüglich selbstfahrender autos. was ich an abwägung wichtig finde. btw. hab ich nix von " wir brauchen doch autos" gesagt. aber wir brauchen verkehrsmittel! die so risikoarm und wenig belastend wie möglich zu gestalten ist ein immenses thema. aber deswegen zu sagen "autos hamma eh auch - also is alles zusätzliche eh scho wurscht" ist krass nebens ziel geschossen
Darum mein Einwand das man nicht alle Gefahren für die Menschen ausschließen kann, außer dorch Flechendeckende Sterilisation und das, sagen wir es mal poetisch "ausklingen" lassen der Spezies. :schulterzuck:
 
Wenn es um Verkehr geht sind ein paar Tote Opfer des Fortschritts, nicht zu vermeiden etc. Wenn irgendwelche Spinner mit Waffen aus fragwürdigen Quellen unheil anrichten sind alle Waffenbesitzter plötzlich potentielle Gefahrenquellen.
Es geht nicht um die Benutzer, es geht um den Zweck.
Was ist der Zweck einer (Feuer-)Waffe, was ist der Zweck des Verkehrs?
 
Ich würde sogar annehmen, Autos sind gefährlicher. Wir nehmen es billigend in Kauf, daß jährlich viele Menschen im Straßenverkehr sterben und rechtfertigen es mit „Zivilisation“. Das ist halt so, man muss sich ja fortbewegen. Ich sage, das wäre alles vermeidbar, wenn wir wie vor 200 Jahren leben würden. Da gab es keine Autos und somit auch keine Toten im Autoverkehr.
Es sterben 3* mehr Menschen an Suizid denn an Verkehrsunfälle - und das wird ... totgeschwiegen
 
. Ich sage, das wäre alles vermeidbar, wenn wir wie vor 200 Jahren leben würden. Da gab es keine Autos und somit auch keine Toten im Autoverkehr.

Aber es gab Verkehr und auch Unfälle..
.

Und wenn man Bedenkt, dass der Guillotine ca 20.000 Menschen zum Opfer fielen....

Und niemand Skrupel hatte, Kinder unter Tag in den Bergwerken schuften zu lassen, auch wenn sie das nur ein paar Jahre überlebten....

Erscheinen mir 417 Verkehrstote 2017 bei der Menge an Verkehr vergleichsweise wenig.

Wenn es uns gelänge die Zahl der Todesopfer von Suizid auch nur um ein Drittel zu reduzieren, hätten wir die rein rechnerisch herinnen....

Man lese bitte den Sarkasmus zwischen den Zeilen mit
 
Endlich wird der Thrad spannend :)
Danke für die bisherigen Beiträge dieses kontrovers diskutierten Themas :up:
Es mögen zahlreiche weitere folgen :verneigung:

Interessant die Argumente für den jeweiligen Standpunkt. Letztlich lässt sich ja alles begründen.
 
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