Selbstwert/Selbstbild

Selbstbild und Selbstwert sind eng miteinander verbunden.

Die Art, wie ich mich selbst sehe, dadurch entsteht der Wert, den ich für mich bemesse. Am besten erkennt man das beispielsweise an Essstörungen. Leute mit Anorexia nervosa haben ein verzerrtes Selbstbild und ein geringes Selbstwert. Solange das Bild von sich selbst nicht der Realität angleicht, wird das Selbstwert immer gering bleiben.
 
Mitglied #454118 schrieb:
Selbstbild und Selbstwert sind eng miteinander verbunden.

Die Art, wie ich mich selbst sehe, dadurch entsteht der Wert, den ich für mich bemesse. Am besten erkennt man das beispielsweise an Essstörungen. Leute mit Anorexia nervosa haben ein verzerrtes Selbstbild und ein geringes Selbstwert. Solange das Bild von sich selbst nicht der Realität angleicht, wird das Selbstwert immer gering bleiben.
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Sie sind häufig Opfer eines fatalen gesellschaftlichen Schlankheits- und Schönheitsideals. Und somit fremdbestimmt.
 
Mitglied #454118 schrieb:
Mit 40?

Flüssignahrung: Rotwein
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Bitte in Kombination mit gutem Whisky
Mitglied #454118 schrieb:
Egal mit wem ich intim bin und wie lange diese Intimität andauert ... niemals hatte ich auch nur den Ansatz das Gefühl, dass man mich nicht begehre. Tja ... und selbst wenn es nicht so war, so begehrte ich ... Diese Erkenntnis erlangt man nur mit entsprechender Lebenserfahrung und auch das Annehmen der körperlichen Veränderung.
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Umso länger ich über diese Worte nachdenke, umso besser gefallen sie mir. Das ist erstaunlich treffend formuliert.
 
Mitglied #454118 schrieb:
Ich bin im 45. Lebensjahr ... Aber ja, ab einem gewissen Alter verändert sich der Körper stärker. Aber dessen bin ich mir bewusst und es nagt nicht an meinem Selbstwert. Zu wissen, dass die Veränderung ein natürlicher Lauf ist, beruhigt mich sogar. Es sagt mir, dass wir alle solche Veränderungen spüren - bei einigen schneller, als bei anderen. Seit ich die 40 überschritten habe, weiß ich meinen Körper deutlich mehr zu schätzen, auch wenn die gesundheitlichen Probleme zunehmen. Seit fast zwei Jahren genieße ich Sex, wie nie die Jahre zu vor. Weil ich meinen Körper genau kenne. Ich bin in der Lage meine Wünsche klar zu formulieren und muss weder mir noch anderen beweisen, wie gut ich bin (und ich bin gut). Ich entscheide gänzlich selbst, ohne Rechenschaft abzulegen. Erweitere meine Grenzen und versuche immer wieder was Neues ... manchmal extremer, manchmal entspannter. Allein das ist darauf zurückzuführen, dass ich bereits weit über 40 bin. Mit 30 erschien mir meine sexuelle Welt noch recht eingeschränkt, mittlerweile sehe ich sie als grenzenlos. Nein, ich bin weder mit meinem Äußeren noch mit meinem Inneren unzufrieden. Gestern erst merkte ich wieder, wie glücklich ich eigentlich bin und das ich - weil ich eben in vielerlei Hinsicht Einschränkungen (körperliche) habe - es geschafft habe, meine Welt auf eine Art zu gestalten, die es Andere nicht mal wagen würden - aus Angst, einschränkende moralische Haltung oder schlichtweg aus Bequemlichkeit. Egal mit wem ich intim bin und wie lange diese Intimität andauert ... niemals hatte ich auch nur den Ansatz das Gefühl, dass man mich nicht begehre. Tja ... und selbst wenn es nicht so war, so begehrte ich ... Diese Erkenntnis erlangt man nur mit entsprechender Lebenserfahrung und auch das Annehmen der körperlichen Veränderung.
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Das ist wunderschön geschrieben. Toller Beitrag.
Danke.
 
Mitglied #493202 schrieb:
Hey ihr Lieben. Seit ich die 30 überschritten habe, merke ich, dass ich unsicher bin bezüglich meines Äußeren. Ich hatte das vorher nie. :verwirrt:

Ich frage mich manchmal, wie es anderen Frauen mit diesem Thema geht? Und wie ihr mit den "älter" werden umgeht.

(Sollte der Thread jetzt gleich verissen werden...okay, okay, okay...ich kann auch damit leben. ;))
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Ich hab seit dem 30 extremes Problem älter zu werden! Überlegte schon ob Botox eine Option ist! Noch versuch ich damit klar zu kommen, gehe oft zur Kosmetikerin!
 
Mitglied #469351 schrieb:
Ich hab seit dem 30 extremes Problem älter zu werden! Überlegte schon ob Botox eine Option ist! Noch versuch ich damit klar zu kommen, gehe oft zur Kosmetikerin!
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Wenn Du jetzt mit Botox anfängst, was machst Du dann in meinem Alter? Außerdem denke ich nicht, dass ein erstarrtes Gesicht jünger wirkt, als eines mit natürlichen Mimikfältchen.
 
Ich finde, es muss andere Wege geben, sich selbst anzunehmen. Und es sind durchaus schon ein paar gute Sichtweisen/Vorschläge etc. in der Diskussion aufgekommen...
 
Mitglied #469351 schrieb:
Eben deswegen hab ich es nie gemacht!
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In Deinem Alter hatte ich auch so eine Phase. Ich fand, dass ich plötzlich langweilig und fade aussah. Warum? Die langen, glatten Haare mit Mittelscheitel sahen nicht mehr cool, sondern mit dem Gesicht der 30jährigen fade aus. Ein paar Stufen im Haar haben damals einiges geändert. Bei Dir könnte es etwas anderes sein, eine neue Haarfarbe, eine neue Brille...
 
Mitglied #454118 schrieb:
Also wenn du mit 30 schon die Midlifecrisis hast, dann ist das aber schon traurig. Mit 30 war ich voller Energie und Neugierde. Achja, ich war frisch verliebt ... hach, das war schön!
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Sowas gibt`s, dass quasi die Pubertät über eine relativ lange Phase der Midlifecrisis direkt in die Postmenopause führt ;)
 

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