Sex positive Party

-innerhalb vom dresscode ist allen jegliche Selbstdarstellung ja erlaubt.
mir erschließt sich nur nicht warum ich den Dresscode dann so festlege wie für ein Fetisch/Swingerevent. Es wird dadurch quasi von vorne herein ein Bereich vorgegeben was sexuell ist und was nicht. Und das ist dann finde ich nicht mehr im Sinne der Idee. Warum kann ich dann ned einfach sagen das ist eine Motto-Party wie eine Fete Blanche eben mit Dresscode warum muss ich versuchen es als etwas zu verkaufen was es nicht ist, wenn nicht aus marketingtechnischen Gründen. Weil es ist und bleibt eine Mottoparty um die sich niemand scheren würde wenn nicht bewusst durch die Entlehnung von Outfits aus anderen Szenen Fetisch/Swinger/BDSM abseits der Szene versucht würde einen Aufreger zu schaffen. Weil die Schwelle7 hat bereits wiederholt solche Events auch in geschütztem Rahmen veranstaltet und da gingen die Wogen medial nicht so hoch- warum bloß?
-ja, safe space ist idealerweise ein gesicherter überwachter ort
-von Männernbild ist nicht die rede, von ausgrenzung von lgbt auch nicht.
Naja wenn du schreibst es sind vor allem die Mädels / Frauen die schutzbedürftig vor "verhaltensbezogen schädlichen Partnern" dann bedeutet dass das du dieser Gruppe in ihrer Schutzbedürftigkeit gegenüber den restlichen Partygästen hervorhebst bzw. dadurch die anderen als weniger gefährdet oder einem geringeren Risiko ausgesetzt siehst. Für mich ist der Sinn im Konzept eines Safe Space allerdings dass alle Personen die da drinnen sind den gleichen Verhaltensnormen unterliegen und gleichermaßen geschützt sind eben durch die Abgrenzung der Gruppe von Personen im Safe Space zu den Personen außerhalb des Safe Space. Einen Safe Space zu etablieren bei dem ich von vorne herein nicht gewährleisten kann dass die Leute sich auch nur ansatzweise was um die Verhaltensregeln scheren und das durch Aufpasser kompensieren zu wollen finde ich halt der Sache nicht wirklich dienlich.
wie sexuell erfahren oder reif besucherInnen sind ist den Veranstaltern unbekannt, sex positive heisst " aufgeschlossen"
auf Sexualität eingestellt. kein auslachen, oder attackieren von personen weil sie sexuell sind. kein widersprüchliches, unfreundliches handeln.
ja aber zwischen aufgeschlossen und auf Sexualität eingestellt besteht ein erheblicher Unterschied.

aufgeschlossen = ich geh dahin und schau was das Event so bringt ohne Erwartung eines sexuellen Erlebnisses

auf Sexualität eingestellt = ich will bei diesem Event meine Sexualität ausleben - in welcher Form auch immer

kein auslachen, oder attackieren von personen weil sie sexuell sind. kein widersprüchliches, unfreundliches handeln.
sorry ich sehe hier das Problem nicht wirklich denn sexuell intolerante Menschen werden wohl kaum auf so eine Veranstaltung gehen bzw. sollten diese ohnehin nicht zugelassen werden weil diejenigen die wirklich derart kindische Verhaltensweisen an den Tag legen wie z.B. sich über die Brüste oder den Penis eines anderen Partygastes zu echauffieren nur weil man halt im Gegensatz zu einem normalen Clubabend nackt ist oder ein Problem mit ihnen unbekannten Formen der Sexualität haben, für die ist das Event dann eh nix. Aber verhindern dass sowas passiert kann ich auch nicht durch die Kontrolle bei der Tür. Das Problem an der Sache ist meiner Meinung auch dass der beste Aufpasser nix hilft wenn das unangemessene Verhalten trotzdem passiert. Weil wenn ich z.B. einen kleinen Schwanz hab und nackt hingehe und jemand macht blöde Witze über meinen Schwanz hilft es mir nur bedingt wenn ich dann den Aufpasser herhole und sage dass derjenige sich daneben benommen hat. Und was die Freundlichkeit anbelangt so kann man 100 x die wir haben uns alle lieb Einstellung vertreten wenn sich zwei leute ned mögen dann ist das so oder wenn es sexuell ned passt dann passt das halt ned.
-dein daddy absatz ist keine stilistische nachahmung mancher meiner texte. und schutzbedürfnis zu nacktheit und psychischer verletzlichkeit sollte zum grundsätzlichen Angebot vieler Veranstaltungen gehören
anscheinend kannst du ja auch ganz normal schreiben, wenn du willst - finde ich super das macht das Antworten viel leichter und ich gebe zu ich wollte das halt auch mal probieren als Teil meiner Freiheit der Meinungsäußerung

Sorry ich kann hier nur mit dem Kopf schütteln aus lauter Unverständnis. Du willst einen Schutz vor "psychischer Verletzlichkeit" - wie bitte soll denn sowas seriös umgesetzt werden können? Und mal ganz im Ernst wovon soll bitte ein Besucher einer so einer Party einen "psychischen Schaden" davon tragen? Ich bin der Meinung wer psychisch mit offener frei gelebter Sexualität und dem Anblick von nackter Haut nicht umgehen kann, der sollte schon aus reinem Selbstschutz bitte kein solches Event besuchen. Ich finde das nämlich heuchlerisch weil jeder der zu dem Event hingeht weiß was dort passieren kann. Will ich das nicht sehen / erleben gehe ich ned hin. Es handelt sich bei den Partygästen ja nicht um irgendwelche Minderjährigen oder Schutzbefohlenen also kann da auch keiner sagen er sie wusste nicht was einen da erwarten kann.

-ssc oder rack sind fortschrittliche Codex oder muster, die sich mittels safe space und involvierten securities erübrigen. dass es dort zudem kein flottes anonymes verschwinden geben dürfte, sollte verständlich sein.
Siehst genau das ist es was ich kritisiere es können 100 securities dort sein oder auch gar keine. Es obliegt bei sexuellen Handlungen immer noch den beteiligten Personen was für diese ok ist und was nicht. Diese Eigenverantwortung kann ich nicht auf Dritte auslagern. Und wenn im Safe Space nicht sichergestellt werden kann dass nix daneben rennt dann ist die Sicherheit nur eine Illusion was ich persönlich schlimmer finde als wenn kein Bild der Sicherheit vermittelt wird.

pillen" sind für allgemein themenbezogene positivbefindung gewiss eine ideale Lösung, so wie alkohol locker macht, Sexualität mit bier nicht gänzlich bedient werden kann.
wer sich erst duch Stimulanzien enthemmen muss um zu seine Sexualität ausleben zu können ist nicht nur zu bemitleiden sondern meiner Meinung nach auch noch nicht aufgeschlossen genug in sexueller Hinsicht um bei einem sex positive Event eine Daseinsberechtigung zu haben.

lg sakura
 
Naja wenn du schreibst es sind vor allem die Mädels / Frauen die schutzbedürftig vor "verhaltensbezogen schädlichen Partnern" dann bedeutet dass das du dieser Gruppe in ihrer Schutzbedürftigkeit gegenüber den restlichen Partygästen hervorhebst bzw. dadurch die anderen als weniger gefährdet oder einem geringeren Risiko ausgesetzt siehst. Für mich ist der Sinn im Konzept eines Safe Space allerdings dass alle Personen die da drinnen sind den gleichen Verhaltensnormen unterliegen und gleichermaßen geschützt sind eben durch die Abgrenzung der Gruppe von Personen im Safe Space zu den Personen außerhalb des Safe Space. Einen Safe Space zu etablieren bei dem ich von vorne herein nicht gewährleisten kann dass die Leute sich auch nur ansatzweise was um die Verhaltensregeln scheren und das durch Aufpasser kompensieren zu wollen finde ich halt der Sache nicht wirklich dienlich.
ja aber zwischen aufgeschlossen und auf Sexualität eingestellt besteht ein erheblicher Unterschied.

aufgeschlossen = ich geh dahin und schau was das Event so bringt ohne Erwartung eines sexuellen Erlebnisses

auf Sexualität eingestellt = ich will bei diesem Event meine Sexualität ausleben - in welcher Form auch immer


sorry ich sehe hier das Problem nicht wirklich denn sexuell intolerante Menschen werden wohl kaum auf so eine Veranstaltung gehen bzw. sollten diese ohnehin nicht zugelassen werden weil diejenigen die wirklich derart kindische Verhaltensweisen an den Tag legen wie z.B. sich über die Brüste oder den Penis eines anderen Partygastes zu echauffieren nur weil man halt im Gegensatz zu einem normalen Clubabend nackt ist oder ein Problem mit ihnen unbekannten Formen der Sexualität haben, für die ist das Event dann eh nix. Aber verhindern dass sowas passiert kann ich auch nicht durch die Kontrolle bei der Tür. Das Problem an der Sache ist meiner Meinung auch dass der beste Aufpasser nix hilft wenn das unangemessene Verhalten trotzdem passiert. Weil wenn ich z.B. einen kleinen Schwanz hab und nackt hingehe und jemand macht blöde Witze über meinen Schwanz hilft es mir nur bedingt wenn ich dann den Aufpasser herhole und sage dass derjenige sich daneben benommen hat. Und was die Freundlichkeit anbelangt so kann man 100 x die wir haben uns alle lieb Einstellung vertreten wenn sich zwei leute ned mögen dann ist das so oder wenn es sexuell ned passt dann passt das halt ned.

anscheinend kannst du ja auch ganz normal schreiben, wenn du willst - finde ich super das macht das Antworten viel leichter und ich gebe zu ich wollte das halt auch mal probieren als Teil meiner Freiheit der Meinungsäußerung

Sorry ich kann hier nur mit dem Kopf schütteln aus lauter Unverständnis. Du willst einen Schutz vor "psychischer Verletzlichkeit" - wie bitte soll denn sowas seriös umgesetzt werden können? Und mal ganz im Ernst wovon soll bitte ein Besucher einer so einer Party einen "psychischen Schaden" davon tragen? Ich bin der Meinung wer psychisch mit offener frei gelebter Sexualität und dem Anblick von nackter Haut nicht umgehen kann, der sollte schon aus reinem Selbstschutz bitte kein solches Event besuchen. Ich finde das nämlich heuchlerisch weil jeder der zu dem Event hingeht weiß was dort passieren kann. Will ich das nicht sehen / erleben gehe ich ned hin. Es handelt sich bei den Partygästen ja nicht um irgendwelche Minderjährigen oder Schutzbefohlenen also kann da auch keiner sagen er sie wusste nicht was einen da erwarten kann.


Siehst genau das ist es was ich kritisiere es können 100 securities dort sein oder auch gar keine. Es obliegt bei sexuellen Handlungen immer noch den beteiligten Personen was für diese ok ist und was nicht. Diese Eigenverantwortung kann ich nicht auf Dritte auslagern. Und wenn im Safe Space nicht sichergestellt werden kann dass nix daneben rennt dann ist die Sicherheit nur eine Illusion was ich persönlich schlimmer finde als wenn kein Bild der Sicherheit vermittelt wird.


wer sich erst duch Stimulanzien enthemmen muss um zu seine Sexualität ausleben zu können ist nicht nur zu bemitleiden sondern meiner Meinung nach auch noch nicht aufgeschlossen genug in sexueller Hinsicht um bei einem sex positive Event eine Daseinsberechtigung zu haben.

lg sakura

Männer haben körperlich eine einfachere sexualität, sind auch kräftiger.dass Männer nicht dem safe space zugehörige wären oder sein können hat niemand behauptet. wie diese safe space im detail oder praktisch funktioniert ist vielleicht veranstaltungsintern und dann wenn soweit erkennbar. was für dich verhaltensnormen sein können ist für eine öffentliche, wenn auch geschlossene Veranstaltung keine Vorgabe.
wem verhaltensregeln unklar würden und ermahnung vielleicht schon unnötig, wird gewiss die party verlassen müssen.

zudem das wort aufpasser sicherlich gültigkeit hat, jedoch eher je nachdem dezent. und letzten endes es um party gehen solle und nicht hotel mit musik. spräche nichts dagegen, wer parties gibt und genug zimmer verfügbar hat..

da es um eine party zudem tanzparty geht, privatsphäre ziemlich keinen Stellenwert, ob demnach securities oder partyvolk zusieht keine relevanz hat.

und unangenehmes konkretes Verhalten betreffende nicht nochmal tun würden und letzten endes kinder im üblichen sinne sind dort keine.
 
das

anscheinend kannst du ja auch ganz normal schreiben, wenn du willst - finde ich super das macht das Antworten viel leichter und ich gebe zu ich wollte das halt auch mal probieren als Teil meiner Freiheit der Meinungsäußerung

Sorry ich kann hier nur mit dem Kopf schütteln aus lauter Unverständnis. Du willst einen Schutz vor "psychischer Verletzlichkeit" - wie bitte soll denn sowas seriös umgesetzt werden können? Und mal ganz im Ernst wovon soll bitte ein Besucher einer so einer Party einen "psychischen Schaden" davon tragen? Ich bin der Meinung wer psychisch mit offener frei gelebter Sexualität und dem Anblick von nackter Haut nicht umgehen kann, der sollte schon aus reinem Selbstschutz bitte kein solches Event besuchen. Ich finde das nämlich heuchlerisch weil jeder der zu dem Event hingeht weiß was dort passieren kann. Will ich das nicht sehen / erleben gehe ich ned hin. Es handelt sich bei den Partygästen ja nicht um irgendwelche Minderjährigen oder Schutzbefohlenen also kann da auch keiner sagen er sie wusste nicht was einen da erwarten kann.


Siehst genau das ist es was ich kritisiere es können 100 securities dort sein oder auch gar keine. Es obliegt bei sexuellen Handlungen immer noch den beteiligten Personen was für diese ok ist und was nicht. Diese Eigenverantwortung kann ich nicht auf Dritte auslagern. Und wenn im Safe Space nicht sichergestellt werden kann dass nix daneben rennt dann ist die Sicherheit nur eine Illusion was ich persönlich schlimmer finde als wenn kein Bild der Sicherheit vermittelt wird.


wer sich erst duch Stimulanzien enthemmen muss um zu seine Sexualität ausleben zu können ist nicht nur zu bemitleiden sondern meiner Meinung nach auch noch nicht aufgeschlossen genug in sexueller Hinsicht um bei einem sex positive Event eine Daseinsberechtigung zu haben.

lg sakura

-meist schreibe ich meinem profil und persönlichkeit zugehörig und ausgehend davon oder ähnlichem.
das ist bei direkten und leider wegen manchen zu ernsthaften Konversationen nicht möglich und sinnvoll. ich bin also eher doch ein kind bzw junges mädchen und bemerke daher eher nur von meiner position aus und nicht alles mir zu herzen und bauchweh nehmend.

stimulanzien gewährleisten die Erhebung von körperlichen grenzen. ebensogut könnte ansonsten behauptet werden wer zum sozialen oder gesellschaftlichen zusammensein alkohol benötigt auch fehl wäre.
 
So, So ... Also insgesamt gesehen, keine umfassenden eigenen Eindrücke von SC's :fies: :D

Schau ... wenn Du die entsprechende Grundeinstellung hast, dann nutze das Forum und lass dich beraten .... sprich mit Leuten die ein bisserle mehr gesehen haben über deine konkreten Wünsche und Vorstellungen.... das ist für uns/mich einer der Punkte gewesen, warum wir auf dieses Forum gestoßen sind und auch mit ein Grund, warum wir noch da sind.

Eines sollte allerdings jedem klar sein ... Sexualität ist für Viele, wenn nicht die Meisten mit Probleme, Vorurteilen und Ängsten behaftet -
Wenn man nicht eine geeignete Geisteshaltung hat, die eine tatsächlich eine offen gelebte und auch promiske Sexualität willkommen heißt und sich nicht von Aufgeprägten, erziehungstechnisch Vermittelten, aus dem Umfeld Übernommenen "abkoppelt" - Sex - mehr oder weniger überspitzt formuliert - nur unter der Decke und im Dunklen hat, tief innerlich doch noch die Einstellung hat, dass Sex doch etwas "Schmutziges" und "Tierisches" hat, von dem es sich zu Distanzieren gilt - dann wird eine Konfrontation mit dergestalt offen gelebter Sexualität tatsächlich eventuell als Bedrohlich und "Abartig" empfunden.

Um sich selbst nicht die Blöße zu geben (eventuell ist ja ein Partner/Bekannter involviert, der dem positiver gegenübersteht und man will ja als Offen, Locker, Progressiv und auch sexuell Interessant dastehen) wird dann mitunter nach Gründen gesucht, warum es denn dort so furchtbar ist ...

Damit will ich nicht sagen, dass Alles Positiv ist ... mitnichten ... auch wir /ich sehen das Positive, wie auch das Negative ...
Lustig und Lustvoll wird es nämlich nur dann wirklich, wenn die geeigneten Leutchen aufeinandertreffen .... wenns't "mobile Kleiderständer" kunstvoll im Raum drapiertst - hast zwar viel zum Schauen ... aber, Alles in Allem wird es dann dabei Bleiben ... und wenn sich die sexuelle Offenheit darauf Beschränkt seine/n eigenen Partner/Bekannten/F(+), etc., etc., whatsoever öffentlich zu vernaschen, dann ist das Exhibitionismus aber hat Nichts mit Swingen zu tun - ebenso wie es Voyeurismus ist, anderen bei ihren (hoffentlich lustvollen) Aktivitäten zuzusehen ... was aber ... ja, ihr habt es erraten, ebenso Nichts mit Swingen zu tun hat ...

Nochmals ... ein Stein ist ein Stein .... hier wird schlicht und einfach versucht eine (jüngere) Klientel, für dumm zu verkaufen, unter Vorwänden anzulocken und bei so etwas ist mir einfach prinzipiell unwohl ....


Das nur einmal als Denkanstoß - ich überlege mir noch, ob ich etwas weiter aushole ...
in einem weiteren Beitrag epischer(er) Länger .... in einem Universum ganz, ganz nahe :D


LG Bär
Nein, ich habe keine Erfahrungen mit den SCs, aber ich glaube den Menschen, die mich kennen und gut einschätzen können, dass mir die Atmosphäre nicht gefallen würde. Und es ist ja nicht so, dass ich unbedingt swingen möchte, sonst hätte ich vermutlich eh so einen Club besucht. Aber ich möchte auf keinen Fall Sex in so einem Club haben, ich will auch nicht zuschauen wie andere Swinger Sex haben. Solche Sachen organisiere ich lieber im kontrollierten, privaten Rahmen und das nur mit den Personen, die ich dabei haben will. Das bedeutet aber nicht, dass ich eine schlechte Meinung über Swinger und SCs habe, es ist schlichtweg nichts für mich.
Das Thema liegt mir also nicht so sehr am Herzen und deswegen mache ich mir auch keine tiefgründigen Gedanken darüber.

Mir ist es auch wurscht, dass (angeblich) die Organisatoren der Sex-positive-Party die jüngere Klientel für dumm zu verkaufen versuchen. Kann man ja nur einmal machen, oder? Den Aufschrei finde ich schon übertrieben, ist ja nicht so, dass man sonst kaum der Werbestrategie ausgesetzt ist.
 
Was jetzt Sexualität in all ihren Formen feiern im Rahmen einer Party aber bitte schön dosiert und ned zu exzessiv...ach komm es zwingt dich ja keiner irgendwas zu tun was du ned willst und wenn die anderen miteinander ihrer Lust freien Lauf lassen dann ist das doch ausdrücklich erlaubt genauso wie du einfach nur in deinem Domina Outfit bis in die Morgenstunden tanzen kannst sofern du dir bis dahin nicht alles wund gescheuert hast und dir wünschst dass sie nur den Kaftan zugelassen hätten.
Davon bin ich auch nicht ausgegangen, dass mich jemand zu etwas zwingen könnte ;) und ich wollte auch niemandem etwas verbieten was ausdrücklich erlaubt ist ;)
Ich habe lediglich gesagt, dass ich mich nicht gerne an Orten aufhalten will wo ich zuschauen "muss", wenn andere Menschen Sex haben. Und da auf dieser Party herumvögeln überall im Club erlaubt bzw. erwünschenswert sein soll, gehe ich nicht hin. Ganz einfach. Im Gegensatz zu manchen hier versuche ich nicht meinen Willen durchzuboxen, sondern beachte die Regeln der jeweiligen Veranstaltungen und entscheide dann ob das etwas für mich wäre oder nicht. Simple as that.
 
Wir waren mal bei einem ähnlichen Event mit etwas anderem Marketing (siehe Link). Das Endergebnis “Sex mit Fremden während andere Fremde zusehen” ist aber letztlich immer dasselbe. Ist klar dass es für jede Zielgruppe etwas anders aufbereitet wird. :lehrer: Unseres ist es nicht. Wir bevorzugen stabile Freundschaften plus :hurra:

Castleevents organize the world's most exclusive Eyes Wide Shut Parties

(hoffen das ist nicht gegen die Forumsregeln)
 
Das ist nicht korrekt. Das ist eine urbane Legende. Verursacht Kälte eine Erkältung?

Hat zwar nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun, fand das aber trotzdem spannend: "Wissenschaftler wissen, dass rund 20 Prozent aller Menschen stets Erkältungserreger mit sich herumtragen. (...) Andererseits gelangen auf Grund der (Anm.: kältebedingten) eingeschränkten Durchblutung weniger Abwehrzellen in die Schleimhäute, und die Erkältungsviren haben so leichteres Spiel."

Und was doch etwas mit diesem Thread zu tun hat: In dem verlinkten Text steht nämlich auch: "Je optimistischer, extrovertierter, geselliger, entspannter und ausgeschlafener, umso besser ist man vor einer Erkältung gefeit und umso weniger kann einem die Kälte anhaben."

... also tragen solche Parties zur Reduktion der Erkältungsanfällligkeit bei :D
 
Da ist er ja nicht alleine. Von der Sorte gibts bedauerlicherweise noch eine ganze Menge mit einer entsprechenden Fangemeinde.
Abstoßend finde ich sowas, zutiefst abstoßend.
Mit Verlaub, in Anbetracht deines Verhaltens hier anno dazumal steht es Dir wohl als Allerletzten zu, irgendeine Wertung, oder gar ein Urteil abzugeben, Gell ;)

Bär
 
Der Fall ist aber schon extrem, schreibt nur unverständliches, zusammenhangloses Zeugs, nix zum Thema passendes....

Witzig ... mit den ignorierten Inhalten ergeben sich manchmal ganz komische Zusammenhänge ... wenn man erst spät daraufkommt, dass sich die Bemerkungen auf die ausgeblendeten Beiträge beziehen und nicht auf die darüber stehenden :rofl:
 
Der Eindruck, der sich mir bei der Diskussion hier aufdrängt, ist der, dass sich viele SC-Experten über die Art und Weise echauffieren, wie dieser Event beworben und durchgeführt wurde. Ich war selbst nicht da und würde zugegebenermaßen aller Voraussicht nach auch nicht hingehen, aber ist es nicht erst mal ein toller Ansatz, dass Neigungen oder Interessen, die früher und vielleichta auch bislang einen erhöhten Rechtfertigungsbedarf hatten, auf diese Weise "normalisiert" werden? Auch wenn das ein oder andere Detail nicht mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt?

Oder liegt es daran, dass das, was "die da" machen falsch ist und nur das, was man selbst macht "richtig"? Ich lese diese Haltung oft auch im BDSM-Kontext ... viele behaupten, dass das, was der eine oder die andere macht, falsch ist, nicht echt ist, oder was auch immer, nur weil es halt anders ist. Die für einen selbst immer wieder zitierte Toleranz steht da leider oft auf einem dünnen Boden.

(...) Ich finde dass nämlich ein nur oberflächliches Beschäftigen weil man ein Adabei sein will irgendwie respektlos gegenüber den Menschen ist, die diese Vorlieben Neigungen .... wirklich haben und leben. Wenn man also schon die Möglichkeit bekommt in einem für einen selbst fremden sexuellen Mikrokosmos einzutauchen sollte man wenigstens auch den Respekt und das Benehmen entgegenbringen das sich die anderen Menschen für die das kein lustiges Add On zu einer Party ist erwarten können.

Wenn ich eine fremde Religionsstätte besuche, bringe ich dem Ort und den Menschen dort Respekte entgegen. Wenn ich einen Meditationsraum besuche ebenso. Wenn ich ein Dojo betrete, ebenso. Aber wenn man selbst mal ausprobieren will, wie es sich anfühlt, mit einem Halsband herumzulaufen - braucht es da die Freigabe des Obsersten Halsbandträgers? Vielleicht sind das aber für manche Menschen Symbole, die sie so wichtig nehmen, dass ein derartiger "Missbrauch" tatsächlich derart gegen den Strich geht?

Wenn jemand erstmals ausprobieren will, wie es sich anfühlt, in Latex-Klamotten auszugehen - Dann sollten sich alle, die auch Spaß daran haben freuen, dass das Thema einer breiteren Masse zugänglich wird. (Oder schwingt da die Angst mit, plötzlich nicht mehr etwas "besonderes" zu tun, zu sein? Wobei das eine böse Unterstellung ist, die jeder natürlich weit von sich weisen wird!)

@Mitglied #160479 ... Du hattest irgendwo weiter oben auch geschrieben, dass kein "Safe Space" vorliegt, wenn die Organisatoren quasi die Regeln vorgeben, sondern dass es dann eine Überwachung sei. Ich habe das Zitat nicht mehr gefunden, aber das sehe ich ähnlich. Insofern ist dies keine "freie" Veranstaltung. Allerdings wurde auch weiter oben gesagt, dass eine solche Kontrolle für Frauen oft nötig ist (weil die Selbstkontrolle der Anwesenden oft nicht funktioniert). Insofern könnte man sagen, dass, wenn die Regeln nicht "selbstgemachte" und vielleicht auch willkürliche Regeln der Organisatoren sind, sondern gesellschaftlich anerkannte Regeln (einfache Benimm-Regeln), dann ist es doch kein überwachter, sondern eben nur kontrollierter Raum.

Ehrlich gesagt, verstehe ich die ganze Aufregung hier im Thread nicht wirklich.

:up: Danke, das wollte ich eigentlich damit sagen :rofl:
 
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