Sex positive Party

Hi,

aber ist es nicht erst mal ein toller Ansatz, dass Neigungen oder Interessen, die früher und vielleichta auch bislang einen erhöhten Rechtfertigungsbedarf hatten, auf diese Weise "normalisiert" werden?

kann es nicht auch sein, dass dadurch dies Interessen einen negativen Anstrich bekommen?

Es fällt mir nicht leicht, anzunehmen, dass man mit dem Angebot eine massentaugliche positive Einstellung bewirkt.


Ich hab schon eher den Eindruck, dass da ein Veranstalter zwecks Gewinnoptimierung publicity macht, die insgesamt kein gutes Licht auf SC wirft.

LG Tom
 
Hi,

kann es nicht auch sein, dass dadurch dies Interessen einen negativen Anstrich bekommen?

Es fällt mir nicht leicht, anzunehmen, dass man mit dem Angebot eine massentaugliche positive Einstellung bewirkt.


Ich hab schon eher den Eindruck, dass da ein Veranstalter zwecks Gewinnoptimierung publicity macht, die insgesamt kein gutes Licht auf SC wirft.

LG Tom

in wien gibts so viel reiche, und wenn auch nur ein sohn dieser zu der party gehen vorhätte würdens die callgirlservices mit die allerbesten girls in dem alter bzw jugendlichem aussehen dorthinschicken.

es ist auch im sinne von den Veranstaltern dass die party einiges bishin enorm besser würde als man einfach nur vermuten würde.

ausserdem techno und erotik nichts neues ist, jedoch als öffentlich geschlossene veranstaltung in wien doch. dass es solche parties privat zur genüge gab ist logisch, mit Qualitäten je nach veranstalter.

ob sich die Investitionen finanziell lohnten könnte durchaus nebensächlich sein. wieviel sollten "verlust"ausgaben auch ausmachen,leute geben 10t euro pro tag aus.
 
frauen mit unglaublich ansprechenden proportionen die zudem so jung, wie vollkommen oder ziemlich unschuldig aussehen dass man gar annimmt die wüsste trotz proportionen und Schönheit nicht wie wirkungsvoll sie aussieht und wiesehr sie gefällt...

eine sache ist,
dass solche topporn girls auch in lederriemen und gürtel verpackt als sklavinnen fungieren können den stimulanzfaktor höchst multipliziert.. und dann gäbs noch echte sklavinnen und sklaven die ebenso maximal ausgebaut und perfektioniert wurden.

dann noch eine Schar von solchen die nicht über solche finanzen verfügten aber dennoch weit kamen

und.. eine party lebt vom angebot der Veranstalter und vom angebot der Gäste..

würde man beides ausschliessen, dann wären nur die Gäste dort a la kennenlern und softpornparty mit partiell offenen sexelementen.

als tanz und erotikparty ja auch nicht unbedingt unerfreulich wenn doch nicht die spitzen fetischsexpornbdsmluxusparty passierte und das wc häufiger benutzt zum zubedachten zwecke.
 
Erfahrungsberichte ?
Eher junges Publikum, man steht ewig an. Es wird schon gevögelt es gibt aber keine Handtücher, oder gar Duschen.
Es kann überall gevögelt werden gibt aber einen Darkroom zum "Zurückziehen".
Am Eingang wirst abgefragt ob du überhaupt weißt wo du dort bist, kannst jederzeit abgewiesen werden. Die Garderobe ist schlecht organisiert.
Es wird viel getrunken und viele sind auf was drauf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Eindruck, der sich mir bei der Diskussion hier aufdrängt, ist der, dass sich viele SC-Experten über die Art und Weise echauffieren, wie dieser Event beworben und durchgeführt wurde. Ich war selbst nicht da und würde zugegebenermaßen aller Voraussicht nach auch nicht hingehen, aber ist es nicht erst mal ein toller Ansatz, dass Neigungen oder Interessen, die früher und vielleichta auch bislang einen erhöhten Rechtfertigungsbedarf hatten, auf diese Weise "normalisiert" werden? Auch wenn das ein oder andere Detail nicht mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt?

Oder liegt es daran, dass das, was "die da" machen falsch ist und nur das, was man selbst macht "richtig"? Ich lese diese Haltung oft auch im BDSM-Kontext ... viele behaupten, dass das, was der eine oder die andere macht, falsch ist, nicht echt ist, oder was auch immer, nur weil es halt anders ist. Die für einen selbst immer wieder zitierte Toleranz steht da leider oft auf einem dünnen Boden.



Wenn ich eine fremde Religionsstätte besuche, bringe ich dem Ort und den Menschen dort Respekte entgegen. Wenn ich einen Meditationsraum besuche ebenso. Wenn ich ein Dojo betrete, ebenso. Aber wenn man selbst mal ausprobieren will, wie es sich anfühlt, mit einem Halsband herumzulaufen - braucht es da die Freigabe des Obsersten Halsbandträgers? Vielleicht sind das aber für manche Menschen Symbole, die sie so wichtig nehmen, dass ein derartiger "Missbrauch" tatsächlich derart gegen den Strich geht?

Wenn jemand erstmals ausprobieren will, wie es sich anfühlt, in Latex-Klamotten auszugehen - Dann sollten sich alle, die auch Spaß daran haben freuen, dass das Thema einer breiteren Masse zugänglich wird. (Oder schwingt da die Angst mit, plötzlich nicht mehr etwas "besonderes" zu tun, zu sein? Wobei das eine böse Unterstellung ist, die jeder natürlich weit von sich weisen wird!)

@Mitglied #160479 ... Du hattest irgendwo weiter oben auch geschrieben, dass kein "Safe Space" vorliegt, wenn die Organisatoren quasi die Regeln vorgeben, sondern dass es dann eine Überwachung sei. Ich habe das Zitat nicht mehr gefunden, aber das sehe ich ähnlich. Insofern ist dies keine "freie" Veranstaltung. Allerdings wurde auch weiter oben gesagt, dass eine solche Kontrolle für Frauen oft nötig ist (weil die Selbstkontrolle der Anwesenden oft nicht funktioniert). Insofern könnte man sagen, dass, wenn die Regeln nicht "selbstgemachte" und vielleicht auch willkürliche Regeln der Organisatoren sind, sondern gesellschaftlich anerkannte Regeln (einfache Benimm-Regeln), dann ist es doch kein überwachter, sondern eben nur kontrollierter Raum.



:up: Danke, das wollte ich eigentlich damit sagen :rofl:

Es ist sehr zu begrüßen wenn ein Raum geschaffen wird in dem man seine Neigungen ausleben kann und das im geschützten Rahmen.
Nur ist das dort nicht der Fall und wird noch dazu ein völlig verzerrtes Bild von der Szene gezeigt.
 
Es ist sehr zu begrüßen wenn ein Raum geschaffen wird in dem man seine Neigungen ausleben kann und das im geschützten Rahmen.
Nur ist das dort nicht der Fall und wird noch dazu ein völlig verzerrtes Bild von der Szene gezeigt.

Ok, ersteres kann für diejenigen echt blöd werden, die sich auf diesen "Schutz" verlassen und zweiteres ist natürlich für die Szene blöd, denn verzerrte Bilder - zumal sie noch so in die Öffentlichkeit getragen werden - können natürlich auch kontraproduktiv sein: Wenn man nämlich nicht mehr nur sich erklären muss, sondern auch erklären muss, warum das öffentliche Bild falsch ist. (Sofern man überhaupt das Gefühl hat, sich erklären zu müssen.)
 
Ok, ersteres kann für diejenigen echt blöd werden, die sich auf diesen "Schutz" verlassen und zweiteres ist natürlich für die Szene blöd, denn verzerrte Bilder - zumal sie noch so in die Öffentlichkeit getragen werden - können natürlich auch kontraproduktiv sein: Wenn man nämlich nicht mehr nur sich erklären muss, sondern auch erklären muss, warum das öffentliche Bild falsch ist. (Sofern man überhaupt das Gefühl hat, sich erklären zu müssen.)

Es ist ja sehr ähnlich dem Fifty Shades of Grey Hype.
Plötzlich war SM in, der Traumprinz nicht nur zärtlich sondern jemand der auch mal bisl Haue gegeben hat.
Wirklich auseinander gesetzt was BDSM ist, was die Regeln sind, was das ganze wirklich bedeutet hat sich keiner. Es war ein Hype, völlig oberflächlich und eigentlich nur ein Trend für die Masse.
Das ist okay, nur wenn sich dann diese Leute die eigentlich den Trend zelebrieren als die Elite hinstellen und die die wirklich drin sind als die Perversen kommst du dir verarscht vor.
 
Der Eindruck, der sich mir bei der Diskussion hier aufdrängt, ist der, dass sich viele SC-Experten über die Art und Weise echauffieren, wie dieser Event beworben und durchgeführt wurde. Ich war selbst nicht da und würde zugegebenermaßen aller Voraussicht nach auch nicht hingehen, aber ist es nicht erst mal ein toller Ansatz, dass Neigungen oder Interessen, die früher und vielleichta auch bislang einen erhöhten Rechtfertigungsbedarf hatten, auf diese Weise "normalisiert" werden? Auch wenn das ein oder andere Detail nicht mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt?
ergänzend zum Artikel im Standard hier ein Interview auf FM4:
„Für die Missionarsstellung kann jeder zuhause bleiben!“ - fm4.ORF.at
F. mich: "Ich war bei einer Sex Positive Party" | Futter

Ich hab mal ein paar Aussagen rausgenommen damit klar wird wo mein Problem an dieser Art von Events ist:

"Im Konzept Sex Positive geht es um den Gedanken, dass alle Körper, ob männlich oder weiblich, ob hetero-, bi-, trans-, inter- oder homosexuell einen Ort zum Feiern finden."
(aus FM4 Interview)

Auch ohne sex positive Events kann in Österreich jeder feiern hingehen wo er / sie will- schön wäre wenn die Bewegung den Leuten einen offeneren positiven Umgang zu ihrer eigenen Sexualität vermitteln würde.

"Es gibt die Orte dazu, aber keiner der dort ist, fühlt sich verpflichtet, wie das halt oft, glaub ich, bei Swinger-Partys ist. Auch wenn sie sagen, es ist nicht so.
Ich glaub schon, dass du hingehst, und dann von dir erwartet wird, dass du sexuelle Handlungen vornimmst. Das ist bei uns nicht so. Und wir haben einen sehr feministischen Background. 50 Prozent der Gäste müssen weiblich sein. Wir wollen für Frauen eine Safer-Space schaffen. Wir propagieren dort auch irgendwie Body-Positivity. Es ist also ein ganz anderer Gedanke. Und es geht auch noch immer um die Musik." (aus FM4 Interview)

Dieses Argumentation ist ein Widerspruch in sich wenn man bedenkt dass man Leute mit dem Anreiz ködert ihre Sexualität in einem geschützten Raum ausleben zu können. Und wenn es eh mehr um die eigene Sexualität geht als um Sexualität mit anderen Personen warum brauch ich dann eine 50% Frauenquote. Die hat ja wohl weniger was mit Feminismus zu tun als damit ein potentiell ausgeglichenes Verhältnis an Sexpartnern oder sexuelles Angebot zu schaffen. Body-Positivity heisst eigentlich dass man alle Körperformen eine positive Sexualität zugesteht bzw. die das positive Selbstbild in bezug auf die eigene Sexualität stärken will. Und hier ist es wichtig dass alle Körperformen berücksichtigt werden besonders wenn diese nicht dem gesellschaftlich akzeptierten Schönheitsideal entsprechen das hat also auch was mit Akzeptanz für z.B. einer Sexualität von alten Menschen oder ungewöhnliche sexuelle Konstellationen zu tun und daher ist auch dieses Argument für mich wieder mal etwas, dass nicht funktioniert wenn ich diese Personen ja quasi nicht dabei haben will.

Oder liegt es daran, dass das, was "die da" machen falsch ist und nur das, was man selbst macht "richtig"? Ich lese diese Haltung oft auch im BDSM-Kontext ... viele behaupten, dass das, was der eine oder die andere macht, falsch ist, nicht echt ist, oder was auch immer, nur weil es halt anders ist. Die für einen selbst immer wieder zitierte Toleranz steht da leider oft auf einem dünnen Boden.
Du ich finde die Grundidee von SexPositive eigentlich ganz gut denn wenn du dir anschaust wieviele Menschen in Österreich aufgrund von der Erziehung die Sie genossen haben oder der sozialen Prägung einen problematischen Zugang zur eigenen Sexualität haben stimme ich dir zu dass Events bei denen versucht wird diese Entwicklung zu fördern eigentlich positiv zu bewerten sind. Aber während die Schwelle Home - Schwelle Wien das bereits 7 Jahre lang in Österreich hinkriegt und auch den Medienrummel nicht braucht dürfte das Veranstalterkollektiv von "zusammen-Kommen" ja auch Gründe haben warum man sich hier inszenieren muss um eine "Prüderie von Schwarz-Blau" anzuprangern siehe hierzu auch die Definition aus dem Interview:

Wir sind zwar ein Feier-Kollektiv, aber wir sehen uns als Feministinnen und wir sind eher links und das wollen wir auch zeigen. Alles, was irgendwie diskriminierend ist, Rassismus, Sexismus, lehnen wir ab. (fm4 interview)

Wenn ich eine fremde Religionsstätte besuche, bringe ich dem Ort und den Menschen dort Respekte entgegen. Wenn ich einen Meditationsraum besuche ebenso. Wenn ich ein Dojo betrete, ebenso. Aber wenn man selbst mal ausprobieren will, wie es sich anfühlt, mit einem Halsband herumzulaufen - braucht es da die Freigabe des Obsersten Halsbandträgers? Vielleicht sind das aber für manche Menschen Symbole, die sie so wichtig nehmen, dass ein derartiger "Missbrauch" tatsächlich derart gegen den Strich geht?
Wenn es um Toleranz geht dann geht es auch immer um Respekt gegenüber dem was anders ist. Ab dem Zeitpunkt ab dem ich aber eine Geisteshaltung Ideologie wie z.B. die des Feminismus als Basiskonzeption verwende, dann bin ich nicht mehr wirklich tolerant denn dann diskriminiere ich automatisch all jene Dinge die von dieser Ideologie abgelehnt werden. Das Halsband ist vielleicht gar kein so schlechtes Beispiel. Natürlich kannst du das Halsband wie jedes andere Kleidungsstück einfach nur als Accessoire der Mode tragen ähnlich wie ein Kopftuch z.B. In dem Moment aber wenn du jetzt ein Halsband tragen willst um die in gewissen Gruppen damit verbundene Bedeutung auszuprobieren, dann darf man von dir verlangen, dass du dich mit der Bedeutung und der Ideologie dahinter auseinandergesetzt hast.

Wenn jemand erstmals ausprobieren will, wie es sich anfühlt, in Latex-Klamotten auszugehen - Dann sollten sich alle, die auch Spaß daran haben freuen, dass das Thema einer breiteren Masse zugänglich wird. (Oder schwingt da die Angst mit, plötzlich nicht mehr etwas "besonderes" zu tun, zu sein? Wobei das eine böse Unterstellung ist, die jeder natürlich weit von sich weisen wird!)

@Mitglied #160479 ... Du hattest irgendwo weiter oben auch geschrieben, dass kein "Safe Space" vorliegt, wenn die Organisatoren quasi die Regeln vorgeben, sondern dass es dann eine Überwachung sei. Ich habe das Zitat nicht mehr gefunden, aber das sehe ich ähnlich. Insofern ist dies keine "freie" Veranstaltung. Allerdings wurde auch weiter oben gesagt, dass eine solche Kontrolle für Frauen oft nötig ist (weil die Selbstkontrolle der Anwesenden oft nicht funktioniert). Insofern könnte man sagen, dass, wenn die Regeln nicht "selbstgemachte" und vielleicht auch willkürliche Regeln der Organisatoren sind, sondern gesellschaftlich anerkannte Regeln (einfache Benimm-Regeln), dann ist es doch kein überwachter, sondern eben nur kontrollierter Raum.
:up: Danke, das wollte ich eigentlich damit sagen :rofl:[/QUOTE]Naja ein Blowjob in der öffentlichkeit ist eben in der spießbürgerlichen Gesellschaft nicht akzeptiert z.B.daher helfen dir allgemeine Benimmregeln nur bedingt etwas. Ich find's halt auch wenn es nicht verwunderlich ist dass in einem dem Feminismus nahestehenden Kollektiv die Meinung vorherrscht man müsse die Frauen beschützen, aber ich finde man sollte versuchen neutral zu bleiben.

lg sakura
 
In dem Moment aber wenn du jetzt ein Halsband tragen willst um die in gewissen Gruppen damit verbundene Bedeutung auszuprobieren, dann darf man von dir verlangen, dass du dich mit der Bedeutung und der Ideologie dahinter auseinandergesetzt hast.

Ja, da stimme ich Dir zu. Ich würde aber nicht so weit gehen und verlangen, dass man schon in die Tiefen der dahinterstehenden Konzepte eingestiegen ist.
Wenn für eine Person diese Symbole sehr wichtig sind und diese auch mit einer gewissen Ernsthaftigkeit verwendet/getragen werden, dann kann ich verstehen, dass ein unbedachtes Verwenden, vielleicht so gar ein Lustig-machen darüber nicht so gern gesehen ist.

Es ist ja sehr ähnlich dem Fifty Shades of Grey Hype.
Plötzlich war SM in, der Traumprinz nicht nur zärtlich sondern jemand der auch mal bisl Haue gegeben hat.
Wirklich auseinander gesetzt was BDSM ist, was die Regeln sind, was das ganze wirklich bedeutet hat sich keiner.

Dieses fehlende Auseinandersetzen ist insofern problematisch, als dass dabei Sicherheitsaspekte berührt werden. Grundsätzlich finde ich die Wirkung, die 50 Shades gehabt hat, nämlich, dass es vielen Menschen plötzlich viel leichter fällt, über bislang vielleicht versteckte oder zurückgehaltene Neigungen zu sprechen, diese Wirkung finde ich toll. Und wenn jemand auf Plüsch-Handschellen steht, dann darf er oder sie das, auch wenn ich damit nichts anfangen kann. Und wenn jemand sich mit einer Gerte sagen wir etwas fester berühren lässt und Spaß dabei hat, was sollte dagegen sprechen. Wir sind da wieder bei der Frage der Deutungshoheit über Begriffe und man kann dann vielleicht erklären, was da noch mehr dahinter steht.
 
Dieses fehlende Auseinandersetzen ist insofern problematisch, als dass dabei Sicherheitsaspekte berührt werden. Grundsätzlich finde ich die Wirkung, die 50 Shades gehabt hat, nämlich, dass es vielen Menschen plötzlich viel leichter fällt, über bislang vielleicht versteckte oder zurückgehaltene Neigungen zu sprechen, diese Wirkung finde ich toll. Und wenn jemand auf Plüsch-Handschellen steht, dann darf er oder sie das, auch wenn ich damit nichts anfangen kann. Und wenn jemand sich mit einer Gerte sagen wir etwas fester berühren lässt und Spaß dabei hat, was sollte dagegen sprechen. Wir sind da wieder bei der Frage der Deutungshoheit über Begriffe und man kann dann vielleicht erklären, was da noch mehr dahinter steht.

Nein geht es nicht, beides kann und soll nebeneinander existieren.
Es geht darum, dass Leute sich hinstellen und meinen ihre Softvariante der sie nachgehen weil es gerade in ist wäre das spezielle super tolle während das andere ja so hart und pervers ist.
 
Was uns verwundert und wir nicht verstehen:

Die Veranstaltung in der Forelle war überbucht trotz schikanöser Vorgaben, schlechter Organisation und einer bedingt tauglichen Location.
Die Gäste nehmen unserer Meinung nach indiskutable Bedingungen (utopische Wartezeiten im November, launische Doorbitches, mangelnde sanitäre Infrastruktur) bereitwillig hin.

Clubs wie das UniqueX (dem nicht der 80er Jahre Swingermief anhaftet, was als Begründung gelten könnte) sind zur gleichen Zeit leer.
Junges Publikum unter 30 findet man sowieso in der ganzen Szene eher in homöopathischer Dosis.

Woran liegt das?
 
Was uns verwundert und wir nicht verstehen:

Die Veranstaltung in der Forelle war überbucht trotz schikanöser Vorgaben, schlechter Organisation und einer bedingt tauglichen Location.
Die Gäste nehmen unserer Meinung nach indiskutable Bedingungen (utopische Wartezeiten im November, launische Doorbitches, mangelnde sanitäre Infrastruktur) bereitwillig hin.

Clubs wie das UniqueX (dem nicht der 80er Jahre Swingermief anhaftet, was als Begründung gelten könnte) sind zur gleichen Zeit leer.
Junges Publikum unter 30 findet man sowieso in der ganzen Szene eher in homöopathischer Dosis.

Woran liegt das?

Weil viele Junge leider immer noch glauben mehr bringt mehr beim Publikum. Dazu hat das Uniquex regelmäßig Veranstaltungen, deswegen kann man es öfter konsumieren.
Zusammen.kommen gibt's alle paar Monate. Was selten ist hat mehr wert, zumindest gedanklich.
Der Preis macht sicher auch einiges aus.
 
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