Das geht in die genau falsche Richtung, wie ich es meinte
Es soll das Spirituelle, Tiefgründige in den sexualisierten Dingen gesehen werden.
Vielleicht solltest du dann diverse Begriffe und Wörter erst nachlesen bevor du sie verwendest.
Du verwendest Begriffe wie Natur und Spiritualität nämlich jenseits ihrer Bedeutung.
Niemand kann daher wissen was du gerade träumst oder dir vorstellst.
Sex ist Sex, jede Art von Spiritualität ist eine Einbildung des Menschen. Das ist deswegen natürlich nicht negativ zu bewerten, aber es ist und bleibt ein merkwürdiger Ansatz um emotionale Reaktionen im Gehirn oder philosophische Betrachtungsweisen zu diskutieren.
Ich finde an der Sache zum Beispiel gar nichts tiefgründig, weil alles gut verständlich ist. Andere stehen bei der Thematik eben wie zwei Primaten vor einem "magischen" Handy und ersetzen fehlendes Wissen durch Fantasie.
Persönlich finde ich man sollte eher nach Wissen suchen das einleuchtend ist als nach Vorstellungen die angeblich erleuchtend sind.
Was passiert wenn man spirituelle Thesen auf Sexualität projiziert wissen wir wohl alle, weil es unweigerlich der Grund für dauerhafte Konflikte in sozialen Gefügen ist.
Ein Stein war ein Stein, bis Menschen kamen und behaupteten er wäre von Gott geschaffen, ein Geist würde in diesem leben oder man könnte Erleuchtung finden wenn man sich den Klumpen um den Hals hängt. Die eine Hälfte erkennt den Unfug dahinter als solchen, die andere bekommt große Augen weil eben auch esoterischer Stuss seinen Reiz hat.
Warum wir den Drang zur Fortpflanzung verspüren ist hingegen klar, bei Tieren ebenso. Was der Mensch darum herum konstruiert hat ist ebenso kein Geheimnis. So spirituell und tiefgründig wie die Tatsache das wir zu Mittag keine Kartoffel oder eine einzelne Karotte essen, sondern ein Menü mit diversen Beilagen und Gewürzen.