Sex und Ekel

Wenn mein Mann sich vor mir ekeln würde, weil 1x pro Monat ein bisschen Blut aus mir rauskommt, würde ich mich fragen müssen, ob er die Pubertät denn schon hinter sich gelassen hat.

Mir ekelt vor nichts bei ihm (gut, Erbrochenes mal ausgenommen) und ich mache Dinge mit ihm und find sie geil, die ich vor ihm nie für möglich gehalten hätte und die nicht jedermanns Sache sind.
Und natürlich hängt das damit zusammen, dass ich ihn liebe und rattenscharf finde, mit allen anderen Menschen will ich nicht mal Spucke tauschen und es ekelt mir schon davor. Dinge die ich mit meinem Mann mache, hätte ich bei meinem Ex Freund absolut ekelhaft gefunden, das aber deshalb, weil ich ihn nicht geil gefunden hab. Dem hätte ich nie das Arschloch geleckt, pfui.
 
Ekel empfinden zu können ist ein sehr starker natürlicher Schutzmechanismus des Körpers und der Psyche, gegen den man nicht sinnlos ankämpfen sollte, sofern er sich im normalen, individuell, teils auch kulturell, ausgeprägtem Maß befindet. Und selbstverständlich sollten andere Menschen, auch der Partner, das akzeptieren. Wird das nicht akzeptiert, kann sich das Ekelgefühl sogar gegen einen Menschen als ganzes richten. Nicht selten Anlass zur Trennung.
 
Wenn mein Mann sich vor mir ekeln würde, weil 1x pro Monat ein bisschen Blut aus mir rauskommt, würde ich mich fragen müssen, ob er die Pubertät denn schon hinter sich gelassen hat.

Mir ekelt vor nichts bei ihm (gut, Erbrochenes mal ausgenommen) und ich mache Dinge mit ihm und find sie geil, die ich vor ihm nie für möglich gehalten hätte und die nicht jedermanns Sache sind.
Und natürlich hängt das damit zusammen, dass ich ihn liebe und rattenscharf finde, mit allen anderen Menschen will ich nicht mal Spucke tauschen und es ekelt mir schon davor. Dinge die ich mit meinem Mann mache, hätte ich bei meinem Ex Freund absolut ekelhaft gefunden, das aber deshalb, weil ich ihn nicht geil gefunden hab. Dem hätte ich nie das Arschloch geleckt, pfui.
Also die "Tage" stoßen mich nicht ab. Wenn eine Frau in der Zeit Sex möchte, kein Problem. wEum kein Po lecken, wenn sie es mag und sie gepflegt ist? Mache ich auch. Wenn beim analsr mal etwas am Schwanz hängen bleibt, jadann ist das so. WSch mich, aber mach mich nicht nass, geht nunmal nicht
 
den Außerirdischen ist es fix viel zu harmlos, egal ob Peter Paul oder Stefan

das mit dem Schweiß stimmt wohl bestimmt. Als Jugendlicher konnte ich mich in während dieser Phase so gar nicht selbst riechen und habe mich selbst unfassbar unwohl gefühlt mit meinen Ausdünstungen. Zum Glück hat sich das, also der Geruch, sehr verändert - aber ja, ein guter Duft find ich schon trotzdem bei mir und beim Gegenüber gut
Heute hab ich zu einem 12jährigen gesagt, der bereits pre-pubertiert, dass er im Laufe der nächsten Jahre noch übel stinken wird. Das ist halt so. Pubertierende stinken einfach, ist ein völlig normaler Prozess. Babys riechen wunderbar (außer, sie haben ne volle Windel). Man darf einfach nicht vergessen, dass was wir essen, trinken und die Art der Lebensführung einen Einfluss auf unser Microbiom. Sie beginnt schon in den Kindertagen, sobald das Ernährungsverhalten der Eltern übernehmen.

Junge Menschen riechen anders, als ältere Menschen. Männer und Frauen riechen unterschiedlich. Hinzu kommt noch Ernährungsformen, Rauchen, Alkohol etc. das verändert den eigenen Geruch enorm. Zusätzlich noch hormonelle Schwankungen, Zyklus etc.

Selbst der Köper riecht unterschiedlich an unterschiedlichen Stellen. Die Achseln riechen anders, als der Schambereich. Da sieht man halt, wie komplex Bakterien sind. Was halt vermutlich für unsere Steinzeitverwandte normal war, das auch zu verstehen, empfinden wir jetzt als Belastung und versuchen es zu neutralisieren.

Das soll jetzt nicht bedeuten, dass man aufhören soll, sich täglich zu duschen, Zähne zu putzen. Aber vielleicht mal weniger parfümiertes Duschgel oder generell mal das Parfum weglassen. Vielleicht erlernen wir dann auch wieder uns selbst riechen zu können.
 
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LG Tom
 
Heute hab ich zu einem 12jährigen gesagt, der bereits pre-pubertiert, dass er im Laufe der nächsten Jahre noch übel stinken wird. Das ist halt so. Pubertierende stinken einfach, ist ein völlig normaler Prozess. Babys riechen wunderbar (außer, sie haben ne volle Windel). Man darf einfach nicht vergessen, dass was wir essen, trinken und die Art der Lebensführung einen Einfluss auf unser Microbiom. Sie beginnt schon in den Kindertagen, sobald das Ernährungsverhalten der Eltern übernehmen.

Junge Menschen riechen anders, als ältere Menschen. Männer und Frauen riechen unterschiedlich. Hinzu kommt noch Ernährungsformen, Rauchen, Alkohol etc. das verändert den eigenen Geruch enorm. Zusätzlich noch hormonelle Schwankungen, Zyklus etc.

Selbst der Köper riecht unterschiedlich an unterschiedlichen Stellen. Die Achseln riechen anders, als der Schambereich. Da sieht man halt, wie komplex Bakterien sind. Was halt vermutlich für unsere Steinzeitverwandte normal war, das auch zu verstehen, empfinden wir jetzt als Belastung und versuchen es zu neutralisieren.

Das soll jetzt nicht bedeuten, dass man aufhören soll, sich täglich zu duschen, Zähne zu putzen. Aber vielleicht mal weniger parfümiertes Duschgel oder generell mal das Parfum weglassen. Vielleicht erlernen wir dann auch wieder uns selbst riechen zu können.
bin ganz bei dir.
hab mir nur selbst damit erklärt weshalb ich mit gewissen Gerüchen sensibel bin
 
Ekel empfinden zu können ist ein sehr starker natürlicher Schutzmechanismus des Körpers und der Psyche
Ekel vor Fakalien, Fäulnis und Eiter ist angeboren, hat sich also evolutionär herausgebildet, weil solche Stoffe Krankheit erregnd sind. Leider hat die Natur nur bei den Pflanzen die Ausscheidungsorgane von den Sexualorganen völlig getrennt. Deshalb können wir bedenkenlos fast alle Blüten beschnuppern.
 
vermutlich wird ein ekelgefühl durch eine vorhandene geilheit überlagert, anders lässt sich für mich nicht erklären warum die diversesten sexualpraktiken durchgeführt werden. ohne geil zu sein finde ich weibliche körperflüssigkeiten / körperöffnungen gerade mal bähhh.
 
Was verboten (gesellschaftlich nicht der Norm entsprechend) ist, wird auch als ekelig wahrgenommen.

...

weil die Mehrheit der Menschen eben Mitläufer (um das abwertende Wort "Duckmäuser" zu vermeiden) sind und Wohlverhalten von der Obrigkeit (gleich ob weltlich oder klerikal) belohnt und Zuwiderhandeln bestraft wurde. Das hat sich wohl in das epigenetische "Gewissen" des Individuums eingeprägt.

Mit dem Rest gehe ich d`accord :up:
 
Ich ekle mich null vor meinem Partner. Und wenn er sich vor meiner Monatsblutung ekeln würde, wäre er wohl nicht mein Partner. Mit ihm mache ich auch Dinge, die bisher mit anderen Menschen nicht vorstellbar gewesen wären, weil er mir eben dieses Gefühl gibt. Und ich ihm offenbar auch. Grenzen gibt es gefühlt sehr wenige bis keine.
 
Ekel empfinden zu können ist ein sehr starker natürlicher Schutzmechanismus des Körpers und der Psyche, gegen den man nicht sinnlos ankämpfen sollte, sofern er sich im normalen, individuell, teils auch kulturell, ausgeprägtem Maß befindet. Und selbstverständlich sollten andere Menschen, auch der Partner, das akzeptieren. Wird das nicht akzeptiert, kann sich das Ekelgefühl sogar gegen einen Menschen als ganzes richten. Nicht selten Anlass zur Trennung.

Empfundener Ekel kann auch ein Fetisch sein. Man praktiziert etwas, zum Zwecke, sich zu ekeln. Oft stecken wohl frühkindliche oder gar (da streiten sich die Geister) vorgeburtliche Prägungen dahinter.

Ich selbst bin Einer (ups, da verrate ich schon wieder mal zu viel, "alles was Sie ab jetzt sagen kann gegen Sie verwendet werden") der mit dem Ekel kokettiert. Ich bin also, theoretisch dazu in der Lage, mich sowohl zu einer Frau sexuell hingezogen zu fühlen UND mich vor ihr zu ekeln. :schulterzuck:

Aber das ist eine andere Geschichte und soll hier ja nicht Thema sein. ;)
 
Ich glaube auch (Vorsicht! These), dass MANN (und nur für den kann ich hier sprechen) bei einem ONS oder einer ersten Begegnung die Latte, weniger hoch legt, als in einer Beziehung, was den Ekelfaktor betrifft.

Warum? Ein Mann muss schau`n (gucken), dass er, jede Möglichkeit nützend, zum Schuss kommt. Legt er da die Latte zu hoch bzw. seine roten Linien zu tief, bleibt er auf seinen Spermien (im wahrsten Sinne des Wortes) sitzen.

In einer Beziehung hat man mehr Zeit und Spielräume, sich in den Verhaltensweisen und Vorlieben so weit anzunähern, dass es, kompromisshalber, für Jeden passt.

;)
 
Ich ekle mich null vor meinem Partner. Und wenn er sich vor meiner Monatsblutung ekeln würde, wäre er wohl nicht mein Partner. Mit ihm mache ich auch Dinge, die bisher mit anderen Menschen nicht vorstellbar gewesen wären, weil er mir eben dieses Gefühl gibt. Und ich ihm offenbar auch. Grenzen gibt es gefühlt sehr wenige bis keine.

Schade, dass Du schon vergeben bist!

:undweg:
 
vermutlich wird ein ekelgefühl durch eine vorhandene geilheit überlagert, anders lässt sich für mich nicht erklären warum die diversesten sexualpraktiken durchgeführt werden. ohne geil zu sein finde ich weibliche körperflüssigkeiten / körperöffnungen gerade mal bähhh.


Es gibt schöne vaginas und weniger schöne 🙈😂
Aber ich habs mit dir ein wenig.
 
vermutlich wird ein ekelgefühl durch eine vorhandene geilheit überlagert, anders lässt sich für mich nicht erklären warum die diversesten sexualpraktiken durchgeführt werden. ohne geil zu sein finde ich weibliche körperflüssigkeiten / körperöffnungen gerade mal bähhh.


Es gibt schöne vaginas und weniger schöne 🙈😂
Aber ich habs mit dir
Schlaffe Pimmel gewinnen auch meistens keinen Schönheitspreis. Trotzdem mag ich ihn, wenn er an einem Mann hängt, den ich mag 🤷🏻‍♀️


Du darfst tun und leben wie du willst.
Wir haben alle unsere macken.

Im Endeffekt steht man bei vielem drüber wenn liebe mit im Spiel ist.
 
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