Sexuelle Flaute

Ich muss immer schmunzeln, wenn wer sagt, "ich BRAUCHE Sex" ... hast du dich schon gefragt, was sie braucht. Hast du sie darauf schon angesprochen?
 
Puh, also wenn es meinen Partner nicht kümmern würde, wie es mir sexuell in der Beziehung geht, würd ich mir

Hallo alle zusammen.

Ich bin mit meiner Freundin jetzt schon seit 3 Jahren zusammen. Als wir uns kennengelernt haben war gerade lockdown nr1. Anfangs war unser sexleben echt der wahnsinn konnten unsere Finger nicht voneinander lassen und das über 2 Jahre.
Jetzt ist die Sache anders, sie möchte nicht mehr soviel sex haben, ist dauernd müde oder hat tausend andere Sachen zu tun. Unser intimstes Zusammenleben kommt dabei einfach komplett vor die Hunde. Sie weis das ich Sex brauche aber das kümmert sie nicht, habe auch schon des Öfteren versucht mit ihr zu reden, es kommen immer nur die selber „Ausreden“ aber es ändert sich nichts… was soll ich tun? Mir einen anderen sexualpartner suchen (ich liebe meine Partnerin ja) oder einfach warten bis es besser wird?
Würd mich über eure Meinungen freuen.
Warum und Weshalb sollte sich was ändern?
1. Sich trennen (sicher die schwierigste Entscheidung)
2. Es akzeptieren ( wird verdammt schwer)
3. Eine Affäre suchen, welche das gleiche Problem daheim hat
 
Warum und Weshalb sollte sich was ändern?
z. B. weil Du Dir merhr Zeit für sie nimmst, mit Ihr Wandern, Radfahren, Reiten, Segeln usw. gehst. Ihr mehr vom Haushalt abnimmst, ihr mehr Blumen schenkst, mit ihr zusammen in die Badewanne gehst und sie danach eine Stunde massierst ...bis sie will
 
z. B. weil Du Dir merhr Zeit für sie nimmst, mit Ihr Wandern, Radfahren, Reiten, Segeln usw. gehst. Ihr mehr vom Haushalt abnimmst, ihr mehr Blumen schenkst, mit ihr zusammen in die Badewanne gehst und sie danach eine Stunde massierst ...bis sie will
Das sind so Ratschläge, welche entweder eh schon praktiziert werden - also im Jahr 2023 sollte es doch mejr wie logisch sein, dass der Mann im Haushalt sehr wohl die gleichen Tätigkeiten ausführt wie die Frau [also ich zumindest praktizieren es so]
 
Es gibt im Leben aber mehr als den gemeinsamen Haushalt, die meisten werden doch an unterschiedlichen Orten ihrem Broterwerb nachgehen. Das ist sehr wohl getrennter Alltag, im nicht unerheblichen zeitlichen Umfang.
Und wie genau soll man dem Partner dort helfen?

Aber danke für deine erleuchtende Wortspende, dieser Umstand war mir bis jetzt völlig unbekannt.
 
Und wie genau soll man dem Partner dort helfen?
Beispielsweise kann man die beruflichen Herausforderungen/Sorgen gemeinsam besprechen und es damit etwas leichter machen oder sogar eine Lösung finden. Manchmal hilft es, wenn man den Blinkwinkel, auf etwas, ändert und das geht alleine weniger gut.
 
getrennter Alltag, im nicht unerheblichen zeitlichen Umfang
Ja, speziell unselbständige Erwerbstätigkeit mit vielen Überstunden lässt den Ehepartnern kaum Zeit gemeinsam ein schönes Leben zu leben. Dabei können Ausflüge, Sex, Kinder und Familie zu kurz kommen. Das ist ein wesentlicher Grund warum ich den größten Teil meines Lebens selbständig erwerbstätig war - ebenso meine Partnerinnen nach den Möglichkeiten sich etwas gemeinsam aufzubauen gewählt habe.
 
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Hallo alle zusammen.

Ich bin mit meiner Freundin jetzt schon seit 3 Jahren zusammen. Als wir uns kennengelernt haben war gerade lockdown nr1. Anfangs war unser sexleben echt der wahnsinn konnten unsere Finger nicht voneinander lassen und das über 2 Jahre.
Jetzt ist die Sache anders, sie möchte nicht mehr soviel sex haben, ist dauernd müde oder hat tausend andere Sachen zu tun. Unser intimstes Zusammenleben kommt dabei einfach komplett vor die Hunde. Sie weis das ich Sex brauche aber das kümmert sie nicht, habe auch schon des Öfteren versucht mit ihr zu reden, es kommen immer nur die selber „Ausreden“ aber es ändert sich nichts… was soll ich tun? Mir einen anderen sexualpartner suchen (ich liebe meine Partnerin ja) oder einfach warten bis es besser wird?
Würd mich über eure Meinungen freuen.

Ich kann leider nicht mit einer Meinung dienen, kenne aber deine Situation. Halbes Jahr zusammen gewesen, hat alles gepasst. Bei ihr war es Burnout und Angst vor langfristigen intimen Beziehungen (ihre Aussage in einer Aussprache).
Wir haben zusammen gewohnt und am ende hatte ich mehr Erotik mit mir selbst als in der ganzen Beziehung mit ihr zusammen. Kommunikationsversuche schlugen fehl. Sie wollte es nicht hören und hat mich dann verlassen.

Ich bin seit dem generell der Meinung: "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende."
Wenn es so stark nicht mehr passt, dass du dir Gedanken machst sie zu betrügen, stell dir einfach die Frage ob es das ist was du willst und womit du umgehen kannst. (Habe selbst nie meine Partnerinnen betrogen aber war schon mal jemand mit dem betrogen wurde)

Aber ein gut gemeinter Ratschlag, der aus meiner Erfahrung kommt, kämpfe nicht, bis alles was du bist daran zerbricht. Ich hab diesen Fehler gemacht... mit den entsprechenden Konsequenzen.
 
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