Sparen auf Kosten der Familien mit Kindern und Studenten?

Davon abgesehen ....... wo würdest Du denn einen richtigen Weg zum Sparen sehen?
Sehe ich gar nicht mal als so notwendig. Was sich der Staat wirklich "sparen" könnte, ist die reichen zu beschenken...!

Es war eine der interessantesten Fähigkeiten des Altkanzlers Kreisky, dass er die Illusion des geldspeienden Staates zu schaffen wusste.
Ok, Kreisky ist jetzt um die 40 Jahre her... Haben wir in den 40 Jahren die Transformation zum Kommunismus geschafft? Habe ich was verschlafen? Denn was ich mitbekommen habe und FAKT ist: dass in den letzten 40 Jahren mehr und mehr gestrichen, "gespart", weggelassen, Gürtel enger geschnallt und was weiss ich was wurde - alles im Sinne neoliberaler, konservativer Politik. Stehen wir heute besser da? NEIN. Und es wird immer noch immer schlechter. Auf die nächsten 40 Jahre, wo wir uns ja unser kommunistisches Paradies ja nicht mehr leisten können, in dem wir leben :saufen:
 
ich muss schon ein bisschen schmunzeln, wenn ich mir hier gewisse beiträge so durchlese.

tänzerin: es ist zwar richtig, dass an der bildung sparen, der falsche weg ist, aber bei einer gießkannenförderung wie der fbh zu sparen ist so falsche nicht. man kann dann mit stipendien bei jenen stützen, die es nötig haben. Das gejammer von: es wird wieder NUR bei den familien gespart, kann ich auch nicht hören, da ich durchaus den eindruck habe, dass fast an jeder ecke a bissal was abgezwackt wird. sogar bei den pensionen. selbst wenn diese nominell steigen, sinken sie real. die steigerung ist noch nicht mal der teuerungsausgleich, also wird auch da gespart.

ziggy hat in so vielem recht. die unis laufen an den falschen stellen an studenten über und am anderen ende fehlen uns die fachkräfte. das ist einerseits zwar auch ein bisschen das schicksal eines kleinen landes, bzw der verzögerung des arbeitsmarktes in dem bereich. hatten wir von zehn jahren noch einen mangel an computerfachkräften, so fehlen uns jetzt die fachärzte. wenn wir jetzt diese fördern brauchen wir sie bis sie fertig sind wahrscheinlich auch nicht mehr. ich fordere seit jahren ein modell wie es jetzt endlich diskutiert wird, nämlich einem ko system in der studieneingangsphase. den publizistik oder theaterwissenschaftsstudenten (oder kunsthistorikern oder psychologen) ist ja auch nicht geholfen, wenn jeder bis zur diplomprüfung sich durchwursteln kann und in einem seminar im zweiten abschnitt 350 studenten sitzen und wir jedes jahr hunderte von akademikern in die beisln dieses landes schicken, um dort zu kellnern. hier braucht es eine strukturreform - seit jahren.

und natürlich könnte österreich sehr sehr sehr viel geld sparen, wenn endlich mal die verwaltungsreform angegangen werden würde. natürlich könnte da weit mehr eingespart werden als mit jedem sparpaket, aber halt auch nicht so schnell - muss man ehrlicherweise auch zugeben. dass die verwaltungsreform nicht schon lange angegangen wurde, darüber könnte ich mich auch ärgern, aber sein wir uns mal ehrlich. es geht halt nicht, dass der staat jedes jahr noch mehr schulden anhäuft und wir irgendwann mehr geld für zinsen ausgeben als für sonstwas. und dass man auch in österreich endlich mal zu einem antizyklischen verhalten beim staatshaushalt gefunden hat ist doch keine so unerfreuliche sache.

und was den wegfall der familienbeihilfe angeht muss ich auch sagen, dass bei zwei monaten im sommer arbeiten die fehlenden 2400 euro jetzt wirklich nicht so arg ins gewicht fallen, wenn man 24 ist und nebenbei durchaus auch a bissal geld verdienen kann.
 
naja, von gut dotierten, von Steuerzahlern erhaltenen BEAMTEN, die keinen Cent zur Volkswirtschaft beitragen, sondern nur durch ein unfaires, allen Logiken widersprechendes, von der Politik zur Erhaltung der eigenen Klientel geschaffenes Besoldungsesen existierenden
Staatsdienern wäre jede andere Aussage ja selbstzerstörend, müsste sie ja zB zugeben, dass ein Jurist, der von der Uni kommt, möglicherweise besser qualifiziert wäre, als der diensthabende Sachbearbeiterter in Dienstklasse VI, Gehaltsstufe 3...

na ja, wenn du meinst, dann glaub's halt weiter. du hast dein vorgefertigtes feindbild, von dem du keinen zentimeter abweichst.

auf der uni bringen sie den juristen ja auch alles bei, was sie fürs leben brauchen..............und die sachbearbeiter der dienstklasse VI Gehaltsstufe 3 müssen dann den blödsinn reparieren, den die quereinsteiger-juristen verzapfen. (apropos, dorthin werd ich nie kommen, aber vielleicht kennst du ja das besoldungsrecht auch besser als ich)

ich schlag mir für mein gehalt sechs bis sieben nächte pro monat um die ohren, von den tagen gar nicht zu reden, hab etwa jedes vierte wochenende frei, außer es ist grad irgendeine scheiß-veranstaltung oder eine demo...........also wer mag, kann den job haben........nach deiner meinung braucht man dafür ja keine ausbildung, das schafft ein jus-student im 3. semester..........;)

es gibt halt auch Akademiker, die Dein Baby zur Welt bringen, Deinen Fuss operieren oder dafür (im Hintergrund als Jurist) sorgen, dass Dein Mobiltelefon auch in Italien oder Deutschland funktioniert. Ich weiss...völlig unnötig..
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ja sicher, die gibt es und das ist auch gut so. du hast mein posting völlig falsch verstanden. ich wollte dir damit nur zeigen, daß der vergleich, alle akademiker zahlen den spitzensatz an steuern, nicht unbedingt stimmt. ein teil der akademiker schafft es, in spitzenpositionen aufzusteigen, der rest versauert als besserer sachbearbeiter der dienstklasse VI, Gehaltsstufe 3.......oder als wasserträger in einer RA-Kanzlei, oder....oder....oder.....

bis jetzt haben die uni-absolventen auch mit ziemlicher sicherheit annehmen können, bald nach abschluss ihres studiums einen arbeitsplatz zu ergattern.
wird der output an akademikern höher bzw. erreicht den level, wie dies in anderen ländern der fall ist, wird auch die akademiker-arbeitslosigkeit steigen, bzw. werden akademiker arbeiten verrichten oder annehmen müssen, für die sie überqualifiziert sind.
manche werden ob der mäßigen job-aussichten ih ihrem studienfach niemals einen adäquaten arbeitsplatz erreichen.
das ist die kehrseite der akademiker-schwemme.

wenn man archäologie mit hauptrichtung ägyptische kultur studiert, bleibt einem nur ein job im tal der könige, also mit beserl und schauferl, weil der posten im naturhistorischen museum ist grad besetzt, und der, der ihn innehat, geht erst 2023 in pension ;) (außer irgendwer klaut ihm eine mumie und verscharrt sie im waldviertel)

ich bin eh schon lang dafür, einen KRONE-MONAT auszurufen. Alle Akademiker und alle Menschen mit Migrationshintergrund mögen 1 Monat die Arbeit niederlegen und die Welt den ehrlichen anständigen arbeitenden Menschen überlassen.

weißt, manchmal denk ich, deine brille ist ein wenig zu grün gefärbt, und du siehst die realität nur stark gefärbt.......

ach ja, ich vergaß, bei dir ist man ja schon mensch zweiter klasse, wenn man die KRONE liest......auch eine form von rassismus.......;) ich fühl mich gemobbt..............:mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...
ich hab eben genau weil ich angst hatte nach 5 jahren und matura ohne job dazustehen UND studieren für mich nie in frage kam die schule abgebrochen und eine lehre gemacht :daumen:
und es war absolut die richtige entscheidung.
Ich hätte ja auch z.B. in die HTL gehen können o.ä., aber ich hab mich dann halt doch für die Lehre entschieden (bzw. aus finanziellen Gründen mehr oder weniger auch "müssen") und jetzt hab ich natürlich auch keine Zeit mehr, um eine (Abend-)Schule o.ä. zu besuchen (lange/ungünstige Arbeitszeiten etc.), aber nun versuch ich halt das Beste daraus zu machen... :roll:
Ob die Entscheidung mit der Lehre (zumindest in meinem Fall) aber auch wirklich die beste war, wage ich allerdings zu bezweifeln... :hmm:;)

Alles hat eben seine Vor- und Nachteile... :winke:
 
Die Kosten für Pensionen und Soziales steigen ins Astronomische

:hmm: das ist mmn auch so eine "legende" die sich hartnäckig hält :hmm:

:hmm: wer waren denn jene die uns eingeredet haben mit der zusammenlegung der diversen pensionskassen würden wir uns viel bürokratie & somit geld ersparen:hmm:

:lehrer: was sie vergessen haben dazuzusagen ist dass zb die pensionskassen der arbeiter & angestellten durchaus in der lage sind sich selber zu finanzieren - hingegen aber die pensionskassen der bauern & selbstständigen eben nicht

weil eben ein umlagesystem eine gewisse laufzeit (und da rede ich von jahrzehnten) braucht um sich zu rechnen

nun diese laufzeit hatten die pensionskassen der bauern & selbstständigen nicht und daher klaffte da relativ bald eine finanzielle lücke

hinzu kommt noch dass eben jene pensionskassen (im vergleich zu jenen der arbeiter & angestellten) zum teil "anspruchsberechtugungen" haben/hatten die das ganze auch nicht eben billiger machten

nur so zb ich kenne bauern die in der berufsunfähigkeitspension sind und zwar wegen einer staublunge:roll: versteht mich nicht falsch - das ist selbstverständlich tragisch - aber gucken wir mal wo er diese staublunge her hat - vom silofutter für seine schweine -und wenn jetzt wer glaubt dass er seine pension geniesst und kein bauer mehr ist der irrt

oder das öffnen der "zusatzverdienste" - schüssel hatte seinerzeit angeprangert dass es doch eione frechheit sei dass pensionisten nix dazuverdienen dürfen - ok diese obergrenze wurde abgeschafft und es gibt nun (ich hab sie immer die hofratsregelung genannt) einige tausen "pensionisten" die uu weit mehr als die meissten von uns verdienen legal zur pension dazuverdienen dürfen

....liste beliebig weiterführbar

sparen -> ja klar aber zielgerichtet und bei jenen die das auch können


Sehe ich gar nicht mal als so notwendig. Was sich der Staat wirklich "sparen" könnte, ist die reichen zu beschenken...:

:daumen: dem ist nix hinzuzufügen :daumen:

:winke:
 
Der war ned schlecht .... :mrgreen:

Aber das Problem wird sich ohnehin von alleine lösen. Nachdem die Pensionen mit bis zu 1,2 % aufgefettet werden, sind die Pensionisten künftig ohnehin ganzjährig auf den Malediven, und brauchen daher von den Politikern nicht mehr berücksichtigt werden.

Brauchst a Schüdl? :cool:

Der war wirklich nicht schlecht. Aber es liegt halt im Zeitgeist, zu verbreiten, dass die Generation der Älteren die Wurzel allen Übels sei. Das ist die Generation, die ohne Beihilfe hinten und Zuschuss vorne ihre Kinder groß gezogen hat. Und fleißig in die Pensionsversicherung einbezahlt hat. Und jetzt mit teilweise sogar NULL Prozent Erhöhung dafür belohnt wird. Pensionistenfamilien, wo es für die Frau nach der Babypause nicht mehr möglich war, wieder ins Arbeitsleben einzutreten, die werden jetzt zusätzlich belohnt: Alleinverdienerfreibetrag wird gestrichen. Macht ja nichts, bei den fürstlich gestalteten ASVG – Pensionen (brauch ich ein Schüdel ??) sollte das wohl drinnen sein.

Familienbeihilfe: Im Grunde genommen wäre es natürlich besser gewesen, das Wahlgeschenk der 13. Familienbeihilfe einfach rückgängig zu machen. Aber das man wollte halt vermeiden, der kleine Mann hätte daraus Schlüsse ziehen können. Aber es sind nicht simple finanzielle Gründe, dass zu wenig Kinder geboren werden. Das ganze Herumgehmurkse mit dem Karenzgeld (sorry, so hieß das früher) beweist es eindeutig. Mehr Geld führt nicht zu mehr Geburten. Die Ursache für die Kinderarmut der Österreicher liegt ganz wo anders.
 
Ok, Kreisky ist jetzt um die 40 Jahre her... Haben wir in den 40 Jahren die Transformation zum Kommunismus geschafft? Habe ich was verschlafen? Denn was ich mitbekommen habe und FAKT ist: dass in den letzten 40 Jahren mehr und mehr gestrichen, "gespart", weggelassen, Gürtel enger geschnallt und was weiss ich was wurde ..............

Bist du tatsächlich schon so alt um das beurteilen zu können? Weißt du, wie die Leute vor 40 Jahren gelebt haben?

Ja, es muss der Gürtel enger geschnallt werden. Dass man es ganz falsch angeht, das ist eine andere Geschichte.
Stehen wir heute besser da? NEIN.
Immer noch JA ..... allerdings sicher nicht mehr lange. Weil wir die Zeichen an der Wand nicht richtig deuten können. du erinnerst mich mit deiner Meldung an ein kleines Lehrmädchen. Die hat Mitter der 70-er Jahre zu mir gesagt: dass gerade ich in eine solch schreckliche Zeit hinein geboren bin :kopfklatsch: :haha:
 

oder das öffnen der "zusatzverdienste" - schüssel hatte seinerzeit angeprangert dass es doch eione frechheit sei dass pensionisten nix dazuverdienen dürfen - ok diese obergrenze wurde abgeschafft und es gibt nun (ich hab sie immer die hofratsregelung genannt) einige tausen "pensionisten" die uu weit mehr als die meissten von uns verdienen legal zur pension dazuverdienen dürfen


Du magst in einigen Punkten recht haben, aber bei einigen Feststellungen liegst du völlig daneben. Und in dem zitierten Beispiel des "Zuverdienens" muss ich dir jedenfalls kategorisch widersprechen. Das mag vielleicht für Beamte im Ruhestand so gelten. Für ASVG - Pensionisten gilt bis zum 65. Geburtstag eine Zuverdienstgrenze von 366.- Euro Brutto. Davon verbleiben ihm (wenn der die von dir angenommene fürstliche Pension hat) geschätzte 220.- Euro netto. Ist der ASVG - Pensionist erst jenseits der 65, dann wird seine Lust auf eine (dann mögliche) vermehrte Arbeitsleistung ohnehin enden wollend sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde die pensionisten sollen ihr geld erhalten- letztendlich haben sie ein leben lang gearbeitet, eingezahlt und sollen den wohlverdienten ruhestand geniessen-

selbstverständlich meine ich damit die "arbeiterInnen" und nicht die beamtenbonzen die sowieso nix gearbeitet haben-

zudem was die studentInnen betrifft, finde ich voll in ordnung, von mir aus gehört das alter auf 18 jahren herabgesetzt denn die gören sollen mal nebenbei was arbeiten und nicht den ganzen tag pennen, hasch rauchen....... und für eine stunde pro tag auf die uni gehen-

das thema wäre aus meiner sicht nicht zu stande gekommen, hätten die damen und herren nicht diese falsche politik betrieben, sprich: alles darf rein in unser land - musst ja eh nicht arbeiten gehen, nimmst deine sippschaft mit- der österreichische arbeiter bezahlt eh euren unterhalt, wohnung,.............. und so fehlen die ganzen millionen.
würde da mal ordentlich durchgegriffen, hätten wir dieses szenario nicht, doch nun wird es noch schlimmer mit dem dicken michi und der kleinen griechin-

ich frage mich was es überhaupt noch bedeutet ein "richtiger gebürtiger österreicher" zu sein ?!?!- NIX mehr
 
Naja, da fängt das Elend ja an. Im Grunde sollten Maturanten vom Schulwesen so weit vorgeschult sein, dass sie zumindest wissen, was sie dann tun wollen. Also: höhere Schulen: Nicht genügend. Dann müsste in einer Studieneingansphase klar nach Qualifikation, Interessen und Mögichkeiten entschieden werden, wer dieses Studium absolviern darf..Nicht genügend. Dann gibt es für geeignete Studienanfänger zu wenig Plätze, dafür unsinnig viele Theaterwissenschaftler, Publizisten etc. Nicht genügend. Die Akademiker, die wir dringend brauchen - zB Fachärzte...gibts dafür gar nicht.
Dazu müsste man das ganze Universitätssystem, wie die ganze Verwaltung, die Subventionen, den Föderalismus, das Pensionssystem usw in Frage stellen und bereit sein, Reformen beinhart durchzuziehen. Naja...das daleben wir nicht.

:daumen: seh ich genau so. leider die, die's entscheiden können, nicht. man ändert alles drumherum, aber das, was das eigentliche Elend ist oder verursacht, nicht. :roll:

zudem was die studentInnen betrifft, finde ich voll in ordnung, von mir aus gehört das alter auf 18 jahren herabgesetzt denn die gören sollen mal nebenbei was arbeiten und nicht den ganzen tag pennen, hasch rauchen....... und für eine stunde pro tag auf die uni gehen-

jaja was war mein studentenleben nicht geil - dem staat bin ich auf der tasche gelegen, gearbeitet hab ich nix, auf der uni war ich auch nie, viel geld hab ich gekriegt für's nixtun ... herrlich. *schüdl*

aber gut, wenn ich mir den rest deines postings
das thema wäre aus meiner sicht nicht zu stande gekommen, hätten die damen und herren nicht diese falsche politik betrieben, sprich: alles darf rein in unser land - musst ja eh nicht arbeiten gehen, nimmst deine sippschaft mit- der österreichische arbeiter bezahlt eh euren unterhalt, wohnung,.............. und so fehlen die ganzen millionen.
würde da mal ordentlich durchgegriffen, hätten wir dieses szenario nicht, doch nun wird es noch schlimmer mit dem dicken michi und der kleinen griechin-

ich frage mich was es überhaupt noch bedeutet ein "richtiger gebürtiger österreicher" zu sein ?!?!- NIX mehr
durchles, was wunder ich mich. oder wolltest du eigentlich eh auch ein *schüdl* dazu tun?
 
vollkommen richtig - ich hätte das noch härter gemacht !

a.) Schüler (Maturanten) welche bis 24 noch nicht Matura geamcht haben,
sind sowieso schon aus den jeweiligen höheren Schulen geflogen, weil's es
ned packen durch was auch immer - Somit Argument hinfällig.

b.) Studieren:
Es muss in Österreich endlich klar werden, jeder Vollidiot
kann ned auf die Uni - haben jetzt schon genug unfähige Absolventen die eine
Anleitung brauchen zum Schuhbandlbinden - Nummerus Klausus, wäre ich nicht
denn dadurch ist den Lehrkörpern in den höheren Schulen die Willkür in die Handgelegt.
Und Studiengebühren sollen nach dem geleisteten gestaffelt werden - Gehe
ich Vollzeit arbeiten zahle ich keine - Gehe ich 10h/Woche zahle ich 75% ... ganz einfach!
Nur in einer Gesellschaft, welche erwartet das ihr alles hinten reingeschoben wird - sicher ein novum !

c.) Familienbeihilfe 2:
Wird eingeschränkt nach dem 3ten Kind - denn wer sich 3 Kids leisten kann, kann das auch ohne Vater Staat oder sollte mal mit seinem Gynäkologen Rücksprache halten zwecks Aufklärungsunterricht !
Das die Familienbeihilfe mehr als 12Monate ausgezahlt wird pro Jahr ist ja schon mal
ein Witz. Man sollte sich fragen ist der pompöse Urlaub wichtiger als der eigene Nachwuchs? Tuts ned ein "Skoda" anstatt eines 3klassigen "BMW's" ? Umdenken ist die Devise - damit hat man's in Österreich ned so.

c1.) Alleinverdiener absetzbetrag für Paare ohne Kinder
Ich hab nicht mal gewusst das es das gibt - weg mit sowas !

d.) CO2-Abgabe / MÖST
Finde ich gut - nur die Umsetzung ist ein Schwachsinn! Ich würde das primär binden an
Strassen, Bahnausbau und Umweltfördeung (Forschung usw. ) dann würde das Sinnmachen.

Ich persönlich würde sogar weitergehen:
a.) Arztgebühr - Pro Besuch 2€ ausser chronisch Kranke
(Hierdurch wird vermieden das die Wartezimmer mit kommunikationswilden Pensionisten überbevölkert werden)
b.) CityMaut WIEN
Ab der Stadtgrenze pro TAG nur für Einfahrt 5€ - dadurch werden die Leute mal überlegen ob die billigen Gründe in NÖ wirklich so billig sind und dann mal sehen
das ihr Landespapa Pröll für Öffentlichen Verkehr :lol: nicht viel übrig hat - sprich P&R !
Und hat sich mal ein Pendler überlegt wieso ein Wiener seinen Dreck inhalieren sollte?
c.) Krankenhaus in Wien für Wiener
Nachdem wie es aussieht die WGKK erfolgreich gegen die "Krankenhaus Pendler" mittels Kostenersatz vorgehen kann (OGH) - sollte das nun mittels Regelung (Bundesgesetz)
gefestigt werden ( die ÖVP wehrt sich dagegen da Berufsplitiker Pröll aus wien einen Twist mit seinem Onkerl Pröll in NÖ anscheinend scheut - no na )
Krankenhaus Pendler machen im Jahr 2009 ca. 30% vom Defizit aus im W-KAV.
d.) Lehrer
Solange Neugebauer dort ist wird sich hier nichts regen ... leider - denn bei mir
würde es da andere Seiten geben!

to be continued ...

Man könnte jetzt sagen das ich wohlvermögend bin und deshalb das fordere - nein,
ich bin Leistungsorientiert - mehr nicht, ich bin nicht reich oder sonst was - nur ich pfeif auf lobbying und konsorten! politik, aus dem griechischem, für die menschen - für die gemeinschaft ...
(und warum dann noch immer leute övp und fpö wählen ist mir schleierhaft)
 
Die Ausgaben für Pensionen und Soziales steigen ins Astronomische
:hmm: das ist mmn auch so eine "legende" die sich hartnäckig hält :hmm:

Dass die Lebenserwartung der Menschen steigt ist ein Fakt. Daran liegts in erster Linie.

Zitat Wiener Zeitung vom 14.6.2010
Im Jahr 2005 hatte der Bundeszuschuss zu den Pensionen 2,33 Mrd. Euro betragen. In den folgenden Jahren ist er mit 2,38 Mrd. (2006), 2,30 Mrd. (2007) und 2,65 Mrd. (2008) relativ stabil geblieben. Im Vorjahr ist der Bundesbeitrag dann auf 3,56 Mrd. Euro gestiegen und heuer soll er laut Vorausschau der PVA auf 4,33 Mrd. Euro klettern.

:hmm: wer waren denn jene die uns eingeredet haben mit der zusammenlegung der diversen pensionskassen würden wir uns viel bürokratie & somit geld ersparen:hmm:

Mit Einsparungen und Zusammenlegungen alleine werden die Pensionen nicht zu sichern sein. Das Manko der Pensionskassen ist, dass diese auch kapitalmarktabhänig sind. In Zeiten wirtschaftlicher Krisen wie in den letzten paar Jahren sinken die Veranlagungsergebnisse.

:lehrer: was sie vergessen haben dazuzusagen ist dass zb die pensionskassen der arbeiter & angestellten durchaus in der lage sind sich selber zu finanzieren - hingegen aber die pensionskassen der bauern & selbstständigen eben nicht

weil eben ein umlagesystem eine gewisse laufzeit (und da rede ich von jahrzehnten) braucht um sich zu rechnen

nun diese laufzeit hatten die pensionskassen der bauern & selbstständigen nicht und daher klaffte da relativ bald eine finanzielle lücke

hinzu kommt noch dass eben jene pensionskassen (im vergleich zu jenen der arbeiter & angestellten) zum teil "anspruchsberechtugungen" haben/hatten die das ganze auch nicht eben billiger machten

Soziale Gruppen auseinander zu dividieren bringt nichts. Älter werden alle. Ob sich die Arbeiter und Angestellten wirklich ihre Pensionen selber finanzieren, weiss ich nicht, und hätte dazu gerne Zusatzinformationen.

Soweit ein Exkurs über Pensionen. Der Staat hat einfach steigende Ausgabe. Weiters gibt der Staat nur für Zinsendienst mehr aus als für Universitäten.

Dass nur die Banken und die Reichen den Sozialstaat erhalten können und sollen halte ich für ein Gerücht.Deshalb gibt es ein Streichkonzert, eben auch bei den Studenten.
 
c.) Familienbeihilfe 2:
Wird eingeschränkt nach dem 3ten Kind - denn wer sich 3 Kids leisten kann, kann das auch ohne Vater Staat oder sollte mal mit seinem Gynäkologen Rücksprache halten zwecks Aufklärungsunterricht !
Das die Familienbeihilfe mehr als 12Monate ausgezahlt wird pro Jahr ist ja schon mal
ein Witz. Man sollte sich fragen ist der pompöse Urlaub wichtiger als der eigene Nachwuchs? Tuts ned ein "Skoda" anstatt eines 3klassigen "BMW's" ? Umdenken ist die Devise - damit hat man's in Österreich ned so.

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sicher eine gute strategie, um die österreicher zum kinderkriegen zu motivieren. wenn ich das schon höre: wer sich drei kinder leisten kann. die frage ist doch eher, kann sich österreich leisten, immer weniger drei oder nochmehr-kindfamilien zu haben?
manche leute verstehen einfach nicht, wo die probleme liegen. sie liegen ganz sicher nicht dort, dass es besonders viele familien gäbe, wo es vier oder noch mehr kinder gibt und die eltern sich an den familienbeihilfen dumm und dämlich verdienen würden.
 
Dass die Lebenserwartung der Menschen steigt ist ein Fakt

:daumen: bestreitet (hier bis jetzt) auch keiner :daumen:

Daran liegts in erster Linie

:hmm: das wiederum wäre es wert etwas differenzierter betrachtet zu werden :hmm:

geh von folgendem modell aus

eim männlicher jugendlicher beginnt mit 15 jahren zu arbeiten - arbeitet bis zu seinem 65 lebensjahr durch (keine fehlzeiten/auslandsabwesenheiten/arbeitslosenzeiten/usw) dann hat er 50 jahre lang pensinsbeiträge bezahlt - schon damals als man die asvg pension eingeführt hat sagte man 45 beitragsjahre würden im grossen und ganzen eigentlich reichen und man erschuf ein modell dass man heute eher abschätzig als hacklerregelung diffamiert - sollte heissen bei langer versicherungsdauer (45 jahre) kann ein mann mit 60 jahren in pension gehen - nun derzeit ist man dabei diese regelung anzupassen (für alle) und dann wäre es auch halbwegs gerecht - und dann sollte es sich wieder rechnen

eine weitere möglichkeit wäre die beitragssätze zu erhöhnen aber das dürfte derzeit in österreich nicht mal diskussionsreif sein :hmm:

Zitat Wiener Zeitung vom 14.6.2010
Im Jahr 2005 hatte der Bundeszuschuss zu den Pensionen 2,33 Mrd. Euro betragen. In den folgenden Jahren ist er mit 2,38 Mrd. (2006), 2,30 Mrd. (2007) und 2,65 Mrd. (2008) relativ stabil geblieben. Im Vorjahr ist der Bundesbeitrag dann auf 3,56 Mrd. Euro gestiegen und heuer soll er laut Vorausschau der PVA auf 4,33 Mrd. Euro klettern.

:hmm: was jetzt genau was aussagt :hmm:

na ja eigentlich nix - weil es schon klar sein sollte dass auch pensionisten (so wie wir alle) das bedürfnis haben das zu bekommen was wir im arbeitsleben stehenden als lohnerhöhung kennen-und klar kostet das geld

oder vergleichst du die miete die du bezahlst die preise die du bezahlst auch von 2005 mit heute

Soziale Gruppen auseinander zu dividieren bringt nichts.

das war auch nicht meine intention - eher im gegenteil - nur eine halbwegs sachliche diskussion ist dazu angetan die diversen altersgruppenj nicht gegeneinander aufzuhetzen

:hmm: was in der öffentlichen diskussion aber derzeit nicht passiert - eher im gegenteil :hmm:

Älter werden alle.

:daumen: und das ist ja auch gut so :daumen:

Ob sich die Arbeiter und Angestellten wirklich ihre Pensionen selber finanzieren, weiss ich nicht, und hätte dazu gerne Zusatzinformationen.

http://www.pensionsversicherung.at/.../startWindow?action=2&p_menuid=5179&p_tabid=1

Dass nur die Banken und die Reichen den Sozialstaat erhalten können und sollen halte ich für ein Gerücht

:hmm: hat derartig verkürzt auch niemand verlangt - was ich aber schon anmerke ist dass die derzeitige "finanzierungslücke" grösstenteils eben durch die "bankenhilfe" zustande gekommen ist und da könnte man schon ein wenig mehr nach dem verursacherüprinzyp vorgehen und jene zahlen lassen (nämlich die banken) die diese misäre auch ausgelöst haben und nicht die sozial schwächsten​
 
Ich finde dieses ganze Spar Schröpfpaket zum :kotzen:. Da wird vollkommen ideenlos abkassiert, bei Pendlern, Familien, Studenten, Behinderten usw.

Keine Verwaltungsreform, keine Einsparungen bei Parteienförderungen, Spesenkonten, Politikergehältern (zumindest als Zeichen der Solidarität) usw. -

ad Pensionen: die zukünftigen Pensionen gehören ALLE ans ASVG angepaßt - alle laufenden über 3000.- Euro minus 10% Solidarbeitrag bis der Haushalt ausgeglichen ist. Stiftungssteuern erhöhen - NICHTS von dem passiert - wenn ich mir unsere ReGIERung ansehe -> :kopfklatsch: :kotzen: - was da zur Zeit passiert ist einfach eine Schweinerei.
 
:hmm: was jetzt genau was aussagt :hmm:

na ja eigentlich nix - weil es schon klar sein sollte dass auch pensionisten (so wie wir alle) das bedürfnis haben das zu bekommen was wir im arbeitsleben stehenden als lohnerhöhung kennen-und klar kostet das geld

oder vergleichst du die miete die du bezahlst die preise die du bezahlst auch von 2005 mit heute

Der staatliche Zuschuss zu den Pensionen ist und bleibt eine ausufernde Ausgabenposition.
2008: 2,65 MRD
2009: 3,67 MRD
2010: 4,33 MRD
Das kannst du nicht mit normalen Preissteigerungen vergleichen.

Dass für die Notwendigkeit dieses Zuschusses Arbeiter und Angestellte nicht verantwortlich sind, hast du mir immer noch nicht erklärt. Wo genau steht das in deinem Link zur Pensionsversicherung?

Klar soll jeder seine Pensionen bekommen, jeder Studieren können. Aber bezahlen muss es auch wer.
 
Ich finds schlimm, dass die Familienbeihilfe gekürzt wird - aber nicht allein wegen der Familienbeihilfe, sondern wegen so vielem, das da dranhängt - Alimente, Waisenrente und und und... :confused:

find ich auch...

Ich hab' noch nie erlebt, dass sinnvolles Sparen ein falscher Weg gewesen wäre. Da gibt es auch im Bereich der Bildung sicher noch unausgeschöpfte Möglichkeiten.

natrürlich, aber sie sollte nicht bildungsfeindlich sein und bildung nicht zum privileg der reichen machen

Davon abgesehen ....... wo würdest Du denn einen richtigen Weg zum Sparen sehen? Da wird jede betroffene Gruppe abwinken ... :mrgreen:
Sparen ist ja besonders reizvoll, wenn es bei den anderen passiert - und da fallen einem auch immer schöne Beispiele ein.

jaja ich wusste das kommt nun, klar niemand will bei sich sparen, aber ne verwaltungsreform wäre mal gut.... die reichen haben auch mehr geld um es sich zu holen ;) Warum die familien belasten?

Auch finde ich es immer besonders erheiternd, wenn man immer von den Kosten spricht, welche "dem Staat" erwachsen - besonders erheiternd vor allem dann, wenn es aus dem Mund eines Akademikers kommt.

:confused:

Auf irgend eine Art scheint es eine Sackgasse zu sein. Und die Zeche müssen wir alle bezahlen. Nicht nur die Studenten und deren Familien.

na klar, nicht nur, abe eindeutig am meisten (familien mit kindern verlieren am meisten!)


naja, von gut dotierten, von Steuerzahlern erhaltenen BEAMTEN, die keinen Cent zur Volkswirtschaft beitragen, sondern nur durch ein unfaires, allen Logiken widersprechendes, von der Politik zur Erhaltung der eigenen Klientel geschaffenes Besoldungsesen existierenden

:daumen:


Sogar moderate Studiengebühren könnt ich gutheißen. Aber der Teil der Studenten, die wirklich studieren, knien sich rein,

seh ich auch so...


tänzerin: es ist zwar richtig, dass an der bildung sparen, der falsche weg ist, aber bei einer gießkannenförderung wie der fbh zu sparen ist so falsche nicht. man kann dann mit stipendien bei jenen stützen, die es nötig haben. Das gejammer von: es wird wieder NUR bei den familien gespart, kann ich auch nicht hören,

Mensch :roll: das sag ich ja nicht!

Nochmal: nich nur, bei allen wird gesprart, am MEISTEN belastet es aber die familien.


ch fordere seit jahren ein modell wie es jetzt endlich diskutiert wird, nämlich einem ko system in der studieneingangsphase. den publizistik oder theaterwissenschaftsstudenten (oder kunsthistorikern oder psychologen) ist ja auch nicht geholfen, wenn jeder bis zur diplomprüfung sich durchwursteln kann und in einem seminar im zweiten abschnitt 350 studenten sitzen und wir jedes jahr hunderte von akademikern in die beisln dieses landes schicken, um dort zu kellnern. hier braucht es eine strukturreform - seit jahren.

:hmm: bei mir war ne Knock Out prüfung nach nem ¾ jahr am anfang ….


und natürlich könnte österreich sehr sehr sehr viel geld sparen, wenn endlich mal die verwaltungsreform angegangen werden würde.

:daumen:

natürlich könnte da weit mehr eingespart werden als mit jedem sparpaket, aber halt auch nicht so schnell - muss man ehrlicherweise auch zugeben.

oh es muss aber schnell gehen weil politiker nur bis zu nexten wahl denken


na ja, wenn du meinst, dann glaub's halt weiter. du hast dein vorgefertigtes feindbild, von dem du keinen zentimeter abweichst.

sry aber das kommt mir eher bei dir so vor...:schulterzuck:



zudem was die studentInnen betrifft, finde ich voll in ordnung, von mir aus gehört das alter auf 18 jahren herabgesetzt denn die gören sollen mal nebenbei was arbeiten und nicht den ganzen tag pennen, hasch rauchen....... und für eine stunde pro tag auf die uni gehen-

Oh man was für himmelschreiende vorurteile :kopfklatsch: :kopfklatsch: haschisch rauchen und faulenzen, eine stunde pro tag auf die uni. :roll:
Unfassbar. Wie wärs mit: von 7oo- 15oo UNI, dann labor bis am abend, dann lernen?



vollkommen richtig - ich hätte das noch härter gemacht !

a.) Schüler (Maturanten) welche bis 24 noch nicht Matura geamcht haben,
sind sowieso schon aus den jeweiligen höheren Schulen geflogen, weil's es
ned packen durch was auch immer - Somit Argument hinfällig.


Das verstehe ich....das wäre ok denke ich

Es muss in Österreich endlich klar werden, jeder Vollidiot
kann ned auf die Uni - haben jetzt schon genug unfähige Absolventen die eine
Anleitung brauchen zum Schuhbandlbinden - Nummerus Klausus, wäre ich nicht
denn dadurch ist den Lehrkörpern in den höheren Schulen die Willkür in die Handgelegt.
Und Studiengebühren sollen nach dem geleisteten gestaffelt werden - Gehe
ich Vollzeit arbeiten zahle ich keine - Gehe ich 10h/Woche zahle ich 75% ... ganz einfach!
Nur in einer Gesellschaft, welche erwartet das ihr alles hinten reingeschoben wird - sicher ein novum !

auch ok...NC aber bitte realitätsbezogen: net wie in D wo psychologie nen NC von 1.0 hat nur weils viele machen wollen :kopfklatsch: es soll nachdem gehen was von nöten ist!
Leistungsbezogene Studiengebühren? Bin ich dabei!

c.) Familienbeihilfe 2:
Wird eingeschränkt nach dem 3ten Kind - denn wer sich 3 Kids leisten kann, kann das auch ohne Vater Staat oder sollte mal mit seinem Gynäkologen Rücksprache halten zwecks Aufklärungsunterricht !
Das die Familienbeihilfe mehr als 12Monate ausgezahlt wird pro Jahr ist ja schon mal
ein Witz. Man sollte sich fragen ist der pompöse Urlaub wichtiger als der eigene Nachwuchs? Tuts ned ein "Skoda" anstatt eines 3klassigen "BMW's" ? Umdenken ist die Devise - damit hat man's in Österreich ned so.

Absoluter bullshit mMn. Österreichen sollen kinder bekommen , net noch davon abgehalten werden. Und die aussage wer sich 3 kids leisten kann …. ist ja mehr als fies. Man sollte kinder bekommen weil man sie WILL und nicht weil man sich das nun grad bei der regierung leisten kann :roll: hauptsache wir brauchen da und dort zuwanderer weil ma selber kaum noch brüten :roll:

Ich persönlich würde sogar weitergehen:
a.) Arztgebühr - Pro Besuch 2€ ausser chronisch Kranke
(Hierdurch wird vermieden das die Wartezimmer mit kommunikationswilden Pensionisten überbevölkert werden)
wegen 2 scheiß euro? :haha: geh bitte :lol: das ich nicht lache. Kost ja der kaffe danach mehr...

b.) CityMaut WIEN
Ab der Stadtgrenze pro TAG nur für Einfahrt 5€ - dadurch werden die Leute mal überlegen ob die billigen Gründe in NÖ wirklich so billig sind und dann mal sehen
das ihr Landespapa Pröll für Öffentlichen Verkehr :lol: nicht viel übrig hat - sprich P&R !
Und hat sich mal ein Pendler überlegt wieso ein Wiener seinen Dreck inhalieren sollte?

stimmt schon....aber nun gegen die volksabstimmung vorgehen wäre auch strange
c.) Krankenhaus in Wien für Wiener
Nachdem wie es aussieht die WGKK erfolgreich gegen die "Krankenhaus Pendler" mittels Kostenersatz vorgehen kann (OGH) - sollte das nun mittels Regelung (Bundesgesetz)
gefestigt werden ( die ÖVP wehrt sich dagegen da Berufsplitiker Pröll aus wien einen Twist mit seinem Onkerl Pröll in NÖ anscheinend scheut - no na )

was meinst du sollte da gemacht werden?



Nun, obwohl mir hier viel gegenwind entgegenschlägt schlage ich heute den kurier auf und was sehe ich?

Für die Regierung ist es ein "ausgewogenes Paket", das sie am Wochenende bei ihrer Klausur in Loipersdorf präsentiert hat. Viele sehen das nicht so. (siehe Reaktionen)
Fakt ist: Fast ein Sechstel aller Einsparungen im Jahr 2011 in der Höhe von insgesamt 1,6 Milliarden Euro erreicht die Regierung durch das Streichen von Familienleistungen: Der Mehrkindzuschlag (36,40 Euro pro Monat ab dem dritten Kind) fällt; die Familienbeihilfe wird nur noch bis zum 24. Geburtstag ausbezahlt; die 13. Familienbeihilfe wird auf 100 Euro reduziert und nur noch für Sechs- bis 15-Jährige ausbezahlt. Dazu kommt: Wer die Familienbeihilfe verliert, erhält auch keinen Kinderabsetzbetrag mehr (58,40 Euro pro Monat pro Kind).

Der KURIER hat anhand von Beispielen nachgerechnet, wie die Kosten der Budget-Sanierung verteilt sind.
Beispiel 1: Eine Familie mit zwei Kindern
Ausgangssituation Peter und Katharina H. haben einen Sohn (8) und eine Tochter (3). Sie besitzen einen Pkw (Diesel) und fahren im Schnitt 15.000 Kilometer/Jahr (Verbrauch: 8 Liter/100 Kilometer). Im Sommer fliegt die Familie in die Türkei auf Urlaub.

Auswirkungen Familie H. verliert die 13. Familienbeihilfe für die Tochter (125,50 Euro für das zweite Kind). Für den Sohn gibt es statt der 13. Familienbeihilfe (bisher 112,70 Euro für das erste Kind) nur noch 100 Euro als Schulstartgeld. Die MöSt-Erhöhung belastet die Familie mit 72 Euro/Jahr. Der Türkei-Flug verteuert sich durch die Ticket-Abgabe um insgesamt 32 Euro (8 Euro pro Ticket).
Fazit Mehrkosten pro Jahr: 242,20 Euro .



Beispiel 2: Ein 25-jähriger Student der Medizin
Ausgangssituation Der 25-jährige Joachim W. studiert Medizin und wohnt in einer Wohngemeinschaft. Bisher hat er die Familienbeihilfe bezogen - und auch die 13. Familienbeihilfe bekommen. Das Durchschnittseinkommen des Studenten beläuft sich auf 980 Euro im Monat (Nebenjob, Familienbeihilfe, Unterstützung durch die Eltern etc).

Auswirkungen Der angehende Arzt fällt ab dem kommenden Jahr um die Familienbeihilfe (inklusive Kinderabsetzbetrag sind das 2533,20 Euro im Jahr) sowie um die 13. Familienbeihilfe (152,70 Euro/Jahr) um.

Fazit Joachim W. hat künftig um 2685,90 Euro pro Jahr weniger. Sein monatliches Einkommen sinkt dadurch auf 756,17 Euro.
Beispiel 3: Ein rauchender Pendler und Alleinverdiener
Ausgangssituation Der Installateur Josef R. (56) pendelt mit dem Auto in die Arbeit. Mit seinem Pkw (Benzin; Verbrauch: 8 Liter/100 Kilometer) legt er jährlich 40.000 Kilometer zurück. Seine Frau hat kein Einkommen, die drei Kinder sind schon erwachsen. Josef R. ist Raucher (ein Packerl pro Tag).

Auswirkungen R. verliert den Alleinverdiener-Absetzbetrag (keine betreuungspflichtigen Kinder; 206,7 Euro weniger Nettolohn im Jahr). Die MöSt-Erhöhung belastet ihn mit 153,60 Euro/Jahr. Die erhöhte Pendlerpauschale bringt ihm 19 Euro zusätzlich. Das Rauchen kostet ihn 109,50 Euro/Jahr mehr (ca. 30 Cent/Packung).

Fazit R. hat 450,80 Euro Mehrkosten/Jahr.
Beispiel 4: Sechsköpfige Familie mit zwei Autos
Ausgangssituation Stefanie und Thomas L. haben zwei Söhne und zwei Töchter: Student Andreas ist 26 Jahre, Anna und Lena sind 18 bzw. 13 Jahre alt, Jonas ist fünf. Die Familie besitzt zwei Pkw (Diesel) und fährt damit in Summe 25.000 Kilometer pro Jahr (Verbrauch: 8 Liter/100 Kilometer).

Auswirkungen Andreas fällt um Familienbeihilfe und 13. Familienbeihilfe um. Für Jonas und Anna fällt die 13. auch weg. Für Lena gibt es 100 Euro Schulstartgeld statt der 13. Familienbeihilfe. Die MöSt-Erhöhung kostet 120 Euro/Jahr. Der Wegfall des Mehrkindzuschlags wirkt sich mit 873,60 Euro/Jahr aus.

Fazit Familie L. hat künftig Mehrkosten von 4051,80 Euro im Jahr.



Also bitte? Bin ich sooo falsch in meinem denken??? Anscheined nicht.


Niemand wird so hart getroffen wie kinderreiche Familien", so Caritas-Wien-Direktor Michael Landau zum Budget-Paket. Dabei seien es gerade Familien mit vielen Kindern, die oft an der Armutsgrenze oder darunter leben.


"Eine Bauernfamilie mit drei Kindern verliert dadurch im Jahr mehrere Hundert Euro", rechnet Landau vor. Das sei für viele nicht verkraftbar.
Der Caritas-Direktor hätte sich außerdem gewünscht, dass mehr in Pflege investiert wird. Das Gegenteil sei der Fall, weil beim Pflegegeld der Zugang zu den Stufen 1 und 2 erschwert wird. "Das trifft viele Mindestpensionisten", klagt Landau. Sein Fazit zum Budget: "Es muss dringend nachjustiert werden."

Martin Schenk von der Armutskonferenz findet, dass der Budget-Pakt der Regierung "zu viele Massensteuern" enthält. Vermögenssteuern gebe es keine. Auch aus seiner Sicht sind Junge und Familien besonders stark betroffen - im Gegensatz zu Älteren, weil bei den Pensionen eher moderat reformiert werde (Stichwort Hackler-Regelung).

Für Schenk sticht beim Budget eines hervor: Jene gesellschaftlichen Gruppen, die durch die Sozialpartner vertreten werden (Wirtschaft, klassische Arbeiter und Angestellte) kämen glimpflich davon; jene ohne Lobbys wie Alleinerziehende, Pflegefälle und Junge in prekären Arbeitsverhältnissen würden stark belastet.

Wirtschaftsforscher Gerhard Lehner hält das Budget-Paket im Großen und Ganzen für ausgewogen. "Wenn alle aufschreien, ist das ein positives Zeichen." Aber auch Lehner findet, dass die Familien "vergleichsweise stark belastet werden".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bist du tatsächlich schon so alt um das beurteilen zu können? Weißt du, wie die Leute vor 40 Jahren gelebt haben?
Kommt darauf an, ob du mein Post richtig verstanden hast :hmm:

Ja, es muss der Gürtel enger geschnallt werden.
Nein, "müsste" er nicht. Theoretisch wären - naja, eigentlich SIND wirs - eine der reichsten Länder der Welt. Der Reichtum ist ungleichmäßig verteilt und es wird alles getan, damit die Wenigen die (sehr) viel haben noch mehr bekommen bzw noch weniger davon abgeben müssen. Insofern hast du recht, damit der Lebensstandard der paar Prozent aufrecht erhalten werden kann, müssen die restlichen 90-95% ihren Gürtel enger schnallen :daumen:
Ich schnall unsere Gesellschaft auch nicht...

Immer noch JA .....
Wie geschrieben, bin ich mir nicht sicher, ob du meine Kreisky Aussage richtig verstanden hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
was ich aber schon anmerke ist dass die derzeitige "finanzierungslücke" grösstenteils eben durch die "bankenhilfe" zustande gekommen ist...
Das nehme ich eigentlich gar nicht mal so wahr (sprich: ist mE relativ unerheblich).
Was mich eher "ärgert" ist, dass kräftig an den Schrauben der Breitensteuern angezogen wird, während Körperschaftssteuern, Gewinnsteuern uswusf reduziert werden und alle möglichen Tricks (Gruppenbesteuerung etc) eingebaut werden, damit Firmen auch ja nichts zahlen müssen.
Und alle scheien auch noch "hurra, nehmt uns noch mehr (-und gebt es denen die e schon haben)".
 
sicher eine gute strategie, um die österreicher zum kinderkriegen zu motivieren. wenn ich das schon höre: wer sich drei kinder leisten kann. die frage ist doch eher, kann sich österreich leisten, immer weniger drei oder nochmehr-kindfamilien zu haben?
manche leute verstehen einfach nicht, wo die probleme liegen. sie liegen ganz sicher nicht dort, dass es besonders viele familien gäbe, wo es vier oder noch mehr kinder gibt und die eltern sich an den familienbeihilfen dumm und dämlich verdienen würden.

Naja dann frag ich mich langsam schon - ein kind bekomme ich weil ich eines haben will und ned weil mir der staat hinten das geld reinsteckt als subvention!

Ich finde dieses ganze Spar Schröpfpaket zum :kotzen:. Da wird vollkommen ideenlos abkassiert, bei Pendlern, Familien, Studenten, Behinderten usw.

Keine Verwaltungsreform, keine Einsparungen bei Parteienförderungen, Spesenkonten, Politikergehältern (zumindest als Zeichen der Solidarität) usw. -

ad Pensionen: die zukünftigen Pensionen gehören ALLE ans ASVG angepaßt - alle laufenden über 3000.- Euro minus 10% Solidarbeitrag bis der Haushalt ausgeglichen ist. Stiftungssteuern erhöhen - NICHTS von dem passiert - wenn ich mir unsere ReGIERung ansehe -> :kopfklatsch: :kotzen: - was da zur Zeit passiert ist einfach eine Schweinerei.

was hats du dir erwartet? Eine Koalition bedeutet das man versucht sein Programm durchzubekommen aber auch Kompromisse eingehen muß.
Und je mehr die Leute Schwarz oder blaue Königsmacher wählen desto weniger wird die Verwaltungsreform oder sonstige Administrtative Reformen fruchten - das ist deren KLIENTEL! Und bei die pendler - die bekommen eh mehr KM Geld - das halt ich für eine
Sauerei - wer sich ein Haus leisten kann muss sich den Weg zur Arbeit leisten können - ende Gelände !

find ich auch...
natrürlich, aber sie sollte nicht bildungsfeindlich sein und bildung nicht zum privileg der reichen machen
jaja ich wusste das kommt nun, klar niemand will bei sich sparen, aber ne verwaltungsreform wäre mal gut.... die reichen haben auch mehr geld um es sich zu holen ;) Warum die familien belasten?

Ganz einfach - es gibt zu wenig Reiche die man dransalieren kann!
Und bei Familien ist wie schon erwähnt das Potential hoch, denn Kinder sollte
man aus liebe und blumen und bienen bekommen und ned weil der Staat
die Marie hinten reinsteckt oder die lukrativen Alimente vom Bankomat-Mann kommen.

oh es muss aber schnell gehen weil politiker nur bis zu nexten wahl denken

wie in der wirtschaft - ein CEO muss sein Programm für 4 Jahre planen
das er was vorzuzeigen hat = Schuld: Shareholder die wollen Rendite sehen
= Gipfel der Schuld: wir alle - denn wir wollen Lebensversicherungen / Fonds usw. haben
die sich für unser erwirtschaftetes Geld rechnen!

Oh man was für himmelschreiende vorurteile :kopfklatsch: :kopfklatsch: haschisch rauchen
und faulenzen, eine stunde pro tag auf die uni. :roll: Unfassbar.

Wie wärs mit: von 7oo- 15oo UNI, dann labor bis am abend, dann lernen?

Ist wie mit den Vorurteilen bei Ausländern - sowas hält sich - und sowas war schon
zu meiner Uni Zeit.

Absoluter bullshit mMn. Österreichen sollen kinder bekommen , net noch davon abgehalten werden. Und die aussage wer sich 3 kids leisten kann …. ist ja mehr als fies. Man sollte kinder bekommen weil man sie WILL und nicht weil man sich das nun grad bei der regierung leisten kann :roll: hauptsache wir brauchen da und dort zuwanderer weil ma selber kaum noch brüten :roll:

s.O.
Und bei Familien ist wie schon erwähnt das Potential hoch, denn Kinder sollte
man aus liebe und blumen und bienen bekommen und ned weil der Staat
die Marie hinten reinsteckt oder die lukrativen Alimente vom Bankomat-Mann kommen.

wegen 2 scheiß euro? :haha: geh bitte :lol: das ich nicht lache. Kost ja der kaffe danach mehr...

Du lachst! Diese 2 € machen inzwischen so hohe Wellen das die Pensionistenverbände
sturm laufen - ich wär dafür - dann hast du auch keine Wartezeiten wie 3h beim Praktischen Arzt ! Pensionisten = Sobalds was kosts gehens ned hin ausser wenns bressiert ! Einfache Rechnung und würde das System entlassten ungemein !
Pensionisten: 1.789.016 mind 4x/Jahr beim Arzt sind bei 2€ = 14,3 MIO € ! - klassischer Fall von Kleinvieh macht auch Mist - und das sind nur Pensionisten !
wenn man andere rechnet so kommen da Summen raus das die Krankenkassen nicht mehr bankrott sind - denn im gegenzug wird ja uach gespart!


Niemand wird so hart getroffen wie kinderreiche Familien", so Caritas-Wien-Direktor Michael Landau zum Budget-Paket. Dabei seien es gerade Familien mit vielen Kindern, die oft an der Armutsgrenze oder darunter leben.

Wenn ich caritas lese bekomme ich alle Zustände - ich finde den Verein zum Kotzen
denn wo sich die Kerzelschlucker überall einmischen ist schon ein wahnsinn ...

Und zum Thema Krankenkassen - Zusammenlegung:
1 Krankenkasse - 1 Tarifplan - 1 Rechenzentrum - 1 Servicesystem - 1 entwicklung
Und wie bei anderen einen 5% Selbstbehalt bei Eingriffen !
(gibt es auch ausnahmen usw. ) - Wo ist da die nicht Effizienz ?
Nochdazu die "2€" dann könnte man auch auf Reha fahren als unter 30jähriger der
im Arbeitsprozess ist und nicht warten muß auf einen Platz weill alle über 50 mit ihrem Arzt das schon im 2 jährlichen Rhytmus geplant haben ...

Kotzen könnt ich ... soviel fressen kann ich nicht mal in einem Jahr!
Jeder jammert herum - seits froh das ihr ned wo anders lebts ... echt immer
dieser "bis-zu-Tellerrand-blick" ...
 
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