Sparen auf Kosten der Familien mit Kindern und Studenten?

Naja dann frag ich mich langsam schon - ein kind bekomme ich weil ich eines haben will und ned weil mir der staat hinten das geld reinsteckt als subvention!


niemand bekommt ein kind wegen des geldes :roll: was für ein unsinn, ein kind kostet so viel....da ist das lächerlich was du als unterstützung bekommst.
Das ist dir aber eh klar oder? das war nur ein unüberlegter satz nehm ich an

Ganz einfach - es gibt zu wenig Reiche die man dransalieren kann!
Und bei Familien ist wie schon erwähnt das Potential hoch, denn Kinder sollte
man aus liebe und blumen und bienen bekommen und ned weil der Staat
die Marie hinten reinsteckt oder die lukrativen Alimente vom Bankomat-Mann kommen.

siehe oben


Ist wie mit den Vorurteilen bei Ausländern - sowas hält sich - und sowas war schon
zu meiner Uni Zeit.

ja was solls kann damit leben
Wenn ich caritas lese bekomme ich alle Zustände - ich finde den Verein zum Kotzen
denn wo sich die Kerzelschlucker überall einmischen ist schon ein wahnsinn ...


ich finde diese einstellung zum kotzen

Kotzen könnt ich ... soviel fressen kann ich nicht mal in einem Jahr!
Jeder jammert herum - seits froh das ihr ned wo anders lebts ... echt immer
dieser "bis-zu-Tellerrand-blick" ...

Och bitte....das passt nun wirklich nich. Klar is jeder froh dass er net zB im kongo leben muss aber wenn man sich immer nur mit dem schlechteren vergleicht wird man keine fortschritte machen. Auch wenns uns gut geht kann man schaun dass es weiterhin gut läuft oder etwas nicht???
 
ich hatte eine zeit lang mit studenten zu tun und ganz ehrlich, die meisten davon hatten mehr freizeit als mir lieb war :oops:
auf meine frage warum sie sich nicht nebenbei einen job suchen bekam ich zur antwort: "ja blöd wärn ma wenn ma eh finanziert werden" sehr reife einstellung :roll:

Deine Bemerkung verstehe ich nicht ganz - sie hatten Mehr Freizeit als DIR lieb war? Soll man das nun erotisch verstehen? Und wegen des Jobs, den Du ihnen anrietst: haben sie etwas nicht bezahlen können?

Abgründe tun sich unter Deinen Worten auf!
:oops:
 
....für Jugendliche über 24 (anstatt wie bis jetzt 27) ...

Meines Wissens ist gibt es die Beihilfe derzeit maximal (also nicht für die, die nicht studieren,...) bis 26, wenn man Wehr- oder Zivildienst gemacht hat, um ein Jahr länger.
Ich vermute, daß man diese Regel beibehält, aber die Dauer um 2 Jahre verkürzt. Also um die Mindestdauer des Masterstudiums.
 
Ich frage mich: sind die Familien mit kindern schon so rar geworden dass sie als wähler nicht mehr so ins gewicht fallen, im gegensatz zu den pensionisten, etc. die man sich nicht vergraulen will?
Fallen wir Studenten als wähler nicht ins gewicht

Aja: wer protestieren will:
Donnerstag, 28.10.2010, Treffpunkt 16:00 vor der Uni Wien!
Abschlusskundgebung 18:00 am Oskar Kokoschka Platz

Du hast Recht - Studenten fallen politisch nicht ins Gewicht.
Einerseits ist deren Zahl relativ zu gering, andererseits gibt es unter Politikern, auch denen, die in der Regierung sind, eher wenig Studienerfahrungen - um das nun einmal ganz höflich zu formulieren.

Dazu kommt ein ganz allgemein extrem bildungsfeindliches Klima in Österreich. Übrigens: Da Zuwanderern im Allgemeinen bildungsaffiner sind, entsteht bei vielen der Einheimischen nicht nur ein Gefühl benachteiligt zu sein, sondern auch die Angst vor Verlust ihres Wohlstandes und das führt dann zur latenten oder offenen Rechtsradikalität.
Die Alternative: tatsächliche Förderung der Familien und Investitionen in die Bildung - aber soweit reichts bei unseren Politikern nicht.
Ein Gegenbeispiel war übrigens Taiwan: dort wurde nach dem Krieg über Jahrzehnte ein Drittel (!) des Staatshaushalts in Bildung investiert. Dementsprechend rasch hat sich das Land technologisch in die Spitzengruppe der Welt vorgearbeitet und ist bis heute dort. China machts übrigens nach.

Die Erkenntnis, daß man langfristig nicht ungestraft blöd sein kann, gilt für einzelne wie auch für Gesellschaften. Das werden die Menschen bei uns leider erst dann merken, wenn es zu spät ist, und die heutigen Krakeeler und späteren Pesionisten nur noch eine (dann nicht mehr erhöhte) Mindestpension bekommen werden, auch wenn es irgendwelche Ansprüche geben wird, aber niemanden mehr, der sie befriedigen wird können.

Was hülfe (ich weiß Konjunktiv, fast irreal es auszudrücken)? Klarerweise eine entschiedene Bildungsförderung und das Pensionsantrittsalter erhöhen.
Und genau das hat man jetzt wieder nicht getan.
Nicht einmal die sogenannte Hacklerpension, die allen möglichen brav dienenden Menschen, doch nur keinen Hacklern zugute kommt, hat man beseitigt, weil sich die Penionistenpartei SP nicht überwinden kann das notwendige zu tun. Das was diesbezüglich beschlossen wurde sind ja nur homöopathische Dosen.
 
Der Durchschnittsmensch ist Egoistisch, sein tun von Gier und Neid motiviert und Solidarität mit anderen ist den meisten fremd. Und solange sich daran nix ändert, wird die Welt so sein wie sie ist. Wir Kleinen schieben uns wieder mal gegenseitig die Schuld zu, wer denn die Bösen sind die es Geld verprassen, während sich die wahren Schweine im Nadelstreif drüber amüsieren das es ihnen die Politik auftragsgemäß wieder einmal recht gemacht hat.

500 Mille z.B. den Banken wegnehmen ist ungefähr so, wie wenn's mir im Taxi 'nen 50er jährliche Abgabe aufbrummen. Ich lach höchstens drüber und dividiers der Kundschaft auf.

Die wahren Verbrecher sitzen in den Konzernen. Akt. Bsp. Ein Konzern vertschüsst sich mit 300 Mille in Konkurs und vernichtet 5.000 Arbeitsplätze, während in diversen Stiftungen 200 Mille Privatvermögen des feinen Herren unantastbar verbunkert sind. Normalerweise ein Fall für's nasse Handtüchl.

Dazu noch eine von den Konzernen gesteuerte EU, deren einziges Bestreben es ist für das Wohl der Großkonzerne und Superreichen zu sorgen, während der kleine Hackler, Angstellte und Selbständige nach Strich und Faden geschröpft wird, und in Form von unnötigen Gestetzen, Verordnungen etc. ein Prügel nach dem anderen vor die Beine geworfen wird. Das alles verflochten mit einem veralteten Kammersystem, welches nur darauf aufgebaut ist, sich gegenseitig Macht und Geld zuzuschanzen.

Zu den Studenten. Da sich's in letzter Zeit eingebürgert hat, das jedermann/frau unmittelbar nach dem Zeugungsakt unwiderbringlich dem Glauben verfallen ist, klein EinsteinIn produziert zu haben, herrschen - milde gesagt - etwas inflationäre Zustände in Gymnasien und Unis.

Schon klar, jeder würde gern Häuptling sein, geht aber halt leider ned. Reicht es Hirnschmalz ned aus, dann ist's vergebliche Mühe wenn man so manch VollpfostenIN wem anderen den Gym/Uniplatz wegnimmt.

Daher, Numerus Clausus und Studiengebühren einführen und während der Studiendauer ausmisten von allen die's ned ernst nehmen, nix weiterbringen, einen Notendurchschnitt unter jeder Sau haben. Dafür im Gegenzug volle finanzielle Unterstützung für Leute die es Hirn für einen akad. Job haben, alle anderen sollen für ihren akademischen Selbstverwirklichungstrip zahlen. Viell. geschieht dann das, was eigentlich Sinn des Systems sein sollte, nämlich das die geistige Elite 'nen akademische Grade erwirbt und ned jede Flaschen, die sich - warum auch immer - zu höheren berufen fühlt. Was hilfts uns wenn wir in Zukunft jede Menge Akademiker haben und der grösste Teil davon Flaschen sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wahren Verbrecher sitzen in den Konzernen.
Akt. Bsp. Ein Konzern vertschüsst sich mit 300 Mille in Konkurs und vernichtet 5.000 Arbeitsplätze, während in diversen Stiftungen 200 Mille Privatvermögen des feinen Herren unantastbar verbunkert sind. Normalerweise ein Fall für's nasse Handtüchl.

Stimmt. Aber wenn einer durch Fleiss und Risiko Kohle macht, ist dir das dann Recht? Ohne die Motivation viel zu verdienen, macht keiner eine Firma auf und die Wirtschaft stagniert. Mir sind gierige Menschen nicht sonderlich sympathisch. Aber noch unsympathischer sind mir jene, die bis 24 Familienbeihilfe kassieren, mit 55 in Frühpension gehen und zwischen 24 und 55 Mindestsicherung einstreifen.
 
fast alle studenten hackeln nebenbei! Fast alle!! also bitte.
Und wenn sie hackeln is mindestzeit schwer zu schaffen.

Aus vielen Berichten und Einzelfallanalysen weiß ich, daß das Studium um die Zeit länger dauert als eine Nebenbeschäftigung außerhalb der Hauptferienzeit in Anspruch nimmt.
 
Aber wenn einer durch Fleiss und Risiko Kohle macht, ist dir das dann Recht?

Sicherlich. Aber trotzdem sollte keiner deswegen auf seine soziale Verantwortung vergessen. Bsp. Bekannter von mir, Unternehmer mit 30 LKWs. Im geht's gut weil er sich durch Fleiß seine Firma aufgebaut hat. Da in letzter Zeit die Geschäfte etwas nachgelassen haben, sollte er eigentlich zwei Leute kündigen. Auf meine Nachfrage warum er's ned macht ... O-Ton. "das geht ja ned, die ham ja alle an Kredit auf's Haus und Kinder".

Ohne die Motivation viel zu verdienen, macht keiner eine Firma auf und die Wirtschaft stagniert.

Darum, wie ich's schrieb. Solange Neid, Gier usw. die Hauptmotive von uns Menschen sind das wir was tun wird sich nix ändern, sondern es wird höchstens schlimmer werden.

Aber noch unsympathischer sind mir jene, die bis 24 Familienbeihilfe kassieren, mit 55 in Frühpension gehen und zwischen 24 und 55 Mindestsicherung einstreifen.

Gier mit Egoismus gemischt ist halt auch ned die optimale Kombination.
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwie stimmt's schon.............wenn ich so nachdenk........

Ich weiß nicht, ob Seinitz studiert hat oder einen Akademischen Grad unter Anrechnung seines Kreigsdienstes nach 1 Jahr Studium erhalten hat - das gabs nämlich unmittelbar vor und nach dem Krieg auch - auf jeden Fall bangt die Kronenzeitung ganz offenkundig um ihre Leser, wenn allzuviele studierten.

Laß Dich nicht blöd machen maggi. Das Studium zur Zeit der Eltern und Großeltern ist mit dem heutigen nicht vergleichbar. Studenten sind keineswegs verwöhnt. Nur ein verschwindend kleiner Bruchteil von ihnen hat soviel Kapital, daß sie sich das Studium von dessen Zinsen leisten kann, wie meines Wissens Fr. Thatcher. Die Werkstudenten hat man als geförderte Gruppe nicht ohne Grund abgeschafft - sie haben schlicht zu wenig gelernt bzw. lernen können.
Zum letzten Satz könnte man den Wahrheitsgehalt prüfen, in dem man ein Inserierungsverbot aus öfffentlichen Mitteln zum Gesetz macht - dann ist binnen Tagen klar, wer faul und verantwortungslos ist und dementsprechend in den Konkurs rasselt.
Wir alle zahlen sehr teuer dafür, daß die Kronenzeitung lästern kann und den Dummen im Land nach dem Maul schreibt.
 
das größten Loch ins Budget hat in den letzten Jahren (meiner Meinung nach) das Pflegegeld gerissen ... und wer das vor ein paar Jahren aller noch bekommen hat.
Ich denke, die Politik müsste der Jugend mehr Perspektive bieten - eigentlich bietet sie gar keine Perspektive, man muss sich selber eine suchen

Das hast Du leider recht. Die Pflegekosten werden auf Dauer kaum so hoch bleiben können. Also entweder mehr kostenlose Pflege (zB: verpflichtendes Sozialjahr für alle, mit allen wirtschaftlichen Nachteilen) oder höhere Steuern/Abgaben oder früher sterben (ist ja in anderen Ländern auch so, auch wenn es herzlos und grausam klingt. Beispiel Großbrittannien nach Thatcher)

Für die Studenten ist es sicher unverständlich, dass man bei ihnen kürzt und sie jetzt ab 24 keine Familienbeihilfe bekommen. Andererseits hat ein Lehrling ab 16 auch keine Familienbeihilfe mehr.

Ist Dir bewußt, daß die Lehrlinge eine kleine Entschädigung bekommen, obwohl sie soviel kosten wie diejenigen, die sie ausbilden? Lehrlinge müßten also wirtschaftlich gesehen zumindest in den ersten beiden Jahren zahlen, im dritten sind die Kosten etwa so hoch wie der Nutzen, den sie durch ihre Arbeit erbringen.
Wir reden aber nicht von einer Bezahlung der Studenten sondern davon, daß es den Familien überhaupt erst ermöglicht wird, daß ihr Nachwuchs studieren kann. Wie trist die Lage ist, zeigt, daß es dramatisch unterdurchschnittlich wenige Studenten aus armen Familien gibt.
 
dann sind nur die tiroler so faul :haha:
wobei wir hier ja unzählige deutsche haben :hmm:
wie auch immer, niemals hätte ich studieren wollen, dafür hat für mich viel zu viel dagegen gesprochen. wahrscheinlich belastet mich die momentan situation deshalb eher weniger.
vor allem wenn ich dann wieder mal wochentags von der arbeit nach hause gehe und einen haufen studis volltrunken auf der straße rumtorkeln sehe :roll:

Die Tiroler sind im allgemeinen nicht faul, sondern katholisch. Wie heißt es so schön in der Bibel? "Den Seinen gibts der Herr im Schlafe" - Deine schläfrigen Bekannten sind also sicher nur deswegen bis zum Nachmittag im Bett, weil es ihnen dann der Herr gibt.

Du hättest niemals studieren wollen? Warum bist Du dann heute neidig? Die Situation belastet Dich weniger, klar, aber sie wurmt Dich, lebenslänglich (zumindest solange Du es nicht verwunden hast zumindest von den sauren Trauben zu kosten).

In Tirol gibts Betrunkene? Ist mir gar nicht aufgefallen. Wo treibst Du Dich denn herum?????
 
Ist Dir bewußt, daß die Lehrlinge eine kleine Entschädigung bekommen, obwohl sie soviel kosten wie diejenigen, die sie ausbilden? Lehrlinge müßten also wirtschaftlich gesehen zumindest in den ersten beiden Jahren zahlen, im dritten sind die Kosten etwa so hoch wie der Nutzen, den sie durch ihre Arbeit erbringen.

Offenbar habe ich den Sozialstaat unterschätzt. für die Familien von Lehrlingen gibt es tatsächlich - bis drei Monate nach der Ausbildung - neben der Lehrlingsentschädigung eine Familienbeihilfe.

Trotzdem halte ich das Studieren auch für ein Privileg im Vergleich zu jemanden, der sich schon ab 16 auf das Erwerbsleben einstellt.
 
Ich weiß nicht, ob Seinitz studiert hat oder einen Akademischen Grad unter Anrechnung seines Kreigsdienstes nach 1 Jahr Studium erhalten hat - das gabs nämlich unmittelbar vor und nach dem Krieg auch - auf jeden Fall bangt die Kronenzeitung ganz offenkundig um ihre Leser, wenn allzuviele studierten.

muß man deiner meinung nach einen akademischen grad haben, um einen artikel in einer zeitung schreiben zu können, na ja vielleicht in dem rosaroten papierl.....

Laß Dich nicht blöd machen maggi. Das Studium zur Zeit der Eltern und Großeltern ist mit dem heutigen nicht vergleichbar. Studenten sind keineswegs verwöhnt. Nur ein verschwindend kleiner Bruchteil von ihnen hat soviel Kapital, daß sie sich das Studium von dessen Zinsen leisten kann, wie meines Wissens Fr. Thatcher. Die Werkstudenten hat man als geförderte Gruppe nicht ohne Grund abgeschafft - sie haben schlicht zu wenig gelernt bzw. lernen können.

das stimmt sicher, studieren zu zeiten der eltern und großeltern war mit massiven kosten und einschränkungen verbunden. viele konnten sich ein studium nicht leisten, manche bekamen stipendien und wieder andere gingen ins kloster oder studierten theologie.......

Zum letzten Satz könnte man den Wahrheitsgehalt prüfen, in dem man ein Inserierungsverbot aus öfffentlichen Mitteln zum Gesetz macht - dann ist binnen Tagen klar, wer faul und verantwortungslos ist und dementsprechend in den Konkurs rasselt.
Wir alle zahlen sehr teuer dafür, daß die Kronenzeitung lästern kann und den Dummen im Land nach dem Maul schreibt.

und du glaubst, andere zeitungen kriegen keine förderung........die wiener zeitung könnte ohne subventionen gar nicht überleben (wenn es sie überhaupt noch gibt)


Du hättest niemals studieren wollen? Warum bist Du dann heute neidig? Die Situation belastet Dich weniger, klar, aber sie wurmt Dich, lebenslänglich (zumindest solange Du es nicht verwunden hast zumindest von den sauren Trauben zu kosten).


.und du glaubst wirklich, daß sie unglücklich ist, weil sie nicht studieren konnte. sie hat ja weiter oben beschrieben, warum sie diesen entschluß gefasst hat, und diese entschlussfindung kann ich auch nachvollziehen.

ist doch besser so, als wenn ein voll ausgebildeter akademiker als fahrradbote herumfährt, und sich dann noch einredet, das ist geil, weil "er ist unabhängig und an der frischen luft....." o-zitat.....einkommen so knapp unter dem existenzminimum, der zahlt seine ausbildung sicher nicht zurück, weil er gar keine steuern zahlt. (rechenbeispiel für ziggy)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...also im Fernsehen hams gsagt...:lol:....und zwar gestern in der Zib 2

das in zeiten der Finanz und Wirtschaftskrise Familien besonders unterstützt wurden weil die ja als erste leiden würden....und weil unser Staat ja so gerne ausgleicht wurden eben Schulden gemacht...und jetzt wo die Krise wieder a bissl weiter weg ist...müßen eben diese Schulden wieder abgebaut werden...Irgendwo ja auch klar,oder ?
 
Du hast Recht - Studenten fallen politisch nicht ins Gewicht.
Einerseits ist deren Zahl relativ zu gering, andererseits gibt es unter Politikern, auch denen, die in der Regierung sind, eher wenig Studienerfahrungen - um das nun einmal ganz höflich zu formulieren.

nun was ist mit dem häupel? der hat nen abschluss....
sie scheißen auf uns als wähler :(
damn


Dazu kommt ein ganz allgemein extrem bildungsfeindliches Klima in Österreich. Übrigens: Da Zuwanderern im Allgemeinen bildungsaffiner sind, entsteht bei vielen der Einheimischen nicht nur ein Gefühl benachteiligt zu sein, sondern auch die Angst vor Verlust ihres Wohlstandes und das führt dann zur latenten oder offenen Rechtsradikalität.
Die Alternative: tatsächliche Förderung der Familien und Investitionen in die Bildung - aber soweit reichts bei unseren Politikern nicht.

Oh man wir sind einer meinung....

Ein Gegenbeispiel war übrigens Taiwan: dort wurde nach dem Krieg über Jahrzehnte ein Drittel (!) des Staatshaushalts in Bildung investiert. Dementsprechend rasch hat sich das Land technologisch in die Spitzengruppe der Welt vorgearbeitet und ist bis heute dort. China machts übrigens nach.


mMn der bessere weg

Was hülfe (ich weiß Konjunktiv, fast irreal es auszudrücken)? Klarerweise eine entschiedene Bildungsförderung und das Pensionsantrittsalter erhöhen.

:daumen:

weil sich die Penionistenpartei SP nicht überwinden kann das notwendige zu tun. Das was diesbezüglich beschlossen wurde sind ja nur homöopathische Dosen.

warum sind die eig. so ne pensionistenpartei? weil sie dort soo viele wähler haben?


Zu den Studenten. Da sich's in letzter Zeit eingebürgert hat, das jedermann/frau unmittelbar nach dem Zeugungsakt unwiderbringlich dem Glauben verfallen ist, klein EinsteinIn produziert zu haben, herrschen - milde gesagt - etwas inflationäre Zustände in Gymnasien und Unis.

so ein schwachsinn, glaub mir mama u papa haben kaum einfluss auf den rebellischen 15, 16, 17, järhigen...wenn die hackln gehen wollen gehen sie. wenn sie studieren wollen tun sie das insofern es finanziell drinnen ist.
Mama u papa die sagen lieber bub mach bitte medizin oder studiere was anderes werden maximal milde belächelt.

Das hat sich nicht letzter zeit eingebürgert, wenn schon dann war das FRÜHER so, wo mama u papa noch meinten mein sohn muss das u das lernen....Heute entscheiden eh die kinder.

Daher, Numerus Clausus und Studiengebühren einführen und während der Studiendauer ausmisten von allen die's ned ernst nehmen, nix weiterbringen, einen Notendurchschnitt unter jeder Sau haben. Dafür im Gegenzug volle finanzielle Unterstützung für Leute die es Hirn für einen akad. Job haben, alle anderen sollen für ihren akademischen Selbstverwirklichungstrip zahlen.


Studiengebühren ändern bekanntlich wenig aber der NC wäre okay wenn er (was ich schon angemerkt habe) studienrichtungsbezogen eingeführt werden würde und nicht als drosselung...ein NC auf psycho wie in D mit 1.o ist milde gesagt ein witz.


Aus vielen Berichten und Einzelfallanalysen weiß ich, daß das Studium um die Zeit länger dauert als eine Nebenbeschäftigung außerhalb der Hauptferienzeit in Anspruch nimmt.

natürlich. Aber wenn du mitten im studium bist, dir die kohle ausgeht und deine eltern auch wenig haben hast wohl keine wahl.



Laß Dich nicht blöd machen maggi. Das Studium zur Zeit der Eltern und Großeltern ist mit dem heutigen nicht vergleichbar. Studenten sind keineswegs verwöhnt.

so erlebe ich das auch....ich kenne nur wenige die es dicke haben weil ihre eltern manager, politiker oder sonstige gutverdiener sind


Ist Dir bewußt, daß die Lehrlinge eine kleine Entschädigung bekommen, obwohl sie soviel kosten wie diejenigen, die sie ausbilden?

meinst du das was sie verdienen? Nennt man das entschädigung? Ich habe das im thread schon mal genannt...

Wir reden aber nicht von einer Bezahlung der Studenten sondern davon, daß es den Familien überhaupt erst ermöglicht wird, daß ihr Nachwuchs studieren kann. Wie trist die Lage ist, zeigt, daß es dramatisch unterdurchschnittlich wenige Studenten aus armen Familien gibt.

und es wird durch diese neue absolut familien und bildungsfeindlich bescheuerte regelung noch weniger studenten aus armen familien geben und bildung wird zunehmend ein privileg der wohlhabenden werden.-....
 
das stimmt sicher, studieren zu zeiten der eltern und großeltern war mit massiven kosten und einschränkungen verbunden. viele konnten sich ein studium nicht leisten, manche bekamen stipendien und wieder andere gingen ins kloster oder studierten theologie.......

nun viele können es sich auch heute nicht leisten!!

Und es wird auch immer schwerer werden für weniger wohlhabende.
 
so ein schwachsinn, glaub mir mama u papa haben kaum einfluss auf den rebellischen 15, 16, 17, järhigen...wenn die hackln gehen wollen gehen sie. wenn sie studieren wollen tun sie das insofern es finanziell drinnen ist.

Was eindrucksvoll die ersten Klassen der Gymnasien belegen. Früher hat's eine oder zwei geben, heute ab 6 aufwärts. Und erlaubt sich eine Prof. den Eltern mitzuteilen, das der geschätzte Sprössling ein Vollpfosten ist und daher g'stanzt wird, kommens mit'n Anwalt am Elternsprechtag.

Zu den Familienbeihilfen: Selbige sollten Einkommens- und Kinderzahlabhängig gestaffelt ausbezahlt werden. Ab z.B. 4.000 Euro Netto Familieneinkommen mit nur einem Kind sollts gar keine mehr geben. Und schon gar ned seh ich ein warum ein Topverdiener Beihilfen erhalten ...:roll:
 
Was eindrucksvoll die ersten Klassen der Gymnasien belegen. Früher hat's eine oder zwei geben, heute ab 6 aufwärts. Und erlaubt sich eine Prof. den Eltern mitzuteilen, das der geschätzte Sprössling ein Vollpfosten ist und daher g'stanzt wird, kommens mit'n Anwalt am Elternsprechtag.

Über bescheuerte eltern kann ich nicht reden da ich keine kenne. Aber : wenn das ab u an vorkommen (und glaub mir das tut es sicher nur ab u an :roll:) dann fällt das kaum ins gewicht. Die Kids entscheiden heute ob hofer lehre oder matura. Mama und papa haben null zu melden.... Ich war dabei!!! Ich war vor kurzem noch schüler! Ich weiß wie es HEUTE am Gym abläuft.


Zu den Familienbeihilfen: Selbige sollten Einkommens- und Kinderzahlabhängig gestaffelt ausbezahlt werden. Ab z.B. 4.000 Euro Netto Familieneinkommen mit nur einem Kind sollts gar keine mehr geben. Und schon gar ned seh ich ein warum ein Topverdiener Beihilfen erhalten ...:roll:

Subventionen einkommensabhängig zu machen ist sicher ein guter weg...
 
Dass für die Notwendigkeit dieses Zuschusses Arbeiter und Angestellte nicht verantwortlich sind, hast du mir immer noch nicht erklärt. Wo genau steht das in deinem Link zur Pensionsversicherung?

weit weniger verantwortlich guckst du "beitragsgerechtigkeit"



dazuverdienen in der pension

http://wien.arbeiterkammer.at/online/arbeiten-in-der-pension-43017.html?mode=711&STARTJAHR=2008

beitragsgerechtigkeit

http://wien.arbeiterkammer.at/onlin...herstellen-57765.html?mode=711&STARTJAHR=2008

sozialstaat entlastet budget

http://wien.arbeiterkammer.at/onlin...tet-budget-56697.html?mode=711&STARTJAHR=2008

steuergerechtigkeit statt spardiktat

http://wien.arbeiterkammer.at/onlin...spardiktat-57287.html?mode=711&STARTJAHR=2008
 
...bei einer bisherigen Pension von Euro 1'200 machen die bis zu 1.2% Euro 14.40 aus ... wobei ich nirgends hab' lesen können, ob das nun brutto oder netto ist...

Das ist die Inflationsabgeltung, keine echte Erhöhung. Übrigens egal ob brutto oder netto - es ist steuerfrei, da zu nieder um über die Lohn-/Einkommensteuergrenze zu kommen.

also: kinderbeihilfe, geld vom papa, und das einkommen vom nebenjob, da gibts alleinerziehende mütter, die haben weniger......und wenns nicht reicht, gehen wir auf den strich.....

Da gibts auch alleinerziehende Mütter die viel mehr haben.

Und abgesehen davon, daß es nicht Sache jeder Frau ist und auch die Konkurrenz dort groß und nicht selten brutal ist: Auf den Strich kann jede gehen - nicht jede kann sich aber bekanntermaßen davon ernähren.

ich kenn studenten, die haben absichtlich etwas gebummelt, so ein, zwei jahre, weil sie der ansicht waren, sooo gut wie beim studieren gehts mir im arbeitsleben sicher nicht.

Das waren das ja dumme Menschen, wenn sie 2 Lebenjahre mit Hungerdasein fristeten anstatt 50.000,- € pro Jahr zu erwirtschaften, damit nicht zu netto zu verdienen sondern sich auch Pensionszeiten und -anwartschaften zu sichern. Das sind schon selten dumme Menschen, oder stimmt Deine Aussage etwa nicht?

... kannst mir mal sagen, wie sich eine familie mit einem familieneinkommen von sagen wir mal 2500 € (er 1600, sie 900) leisten könnten........

Da gibt es mehr Familien als Du glaubst, die sich mit einem derartigen Einkommen noch Kinder leisten. Es gibt sogar Familien, die sich Kinder leisten, wenn die gennaten Beträge brutto zu verstehen sind (Das wäre nämlich das durchschnittliche Familieneinkommen in Österreich!)

bis etwa 1960 waren die schulbücher in den ahs von den schülern zu bezahlen, bzw. von den eltern, da wurden bücher weitergegeben, verkauft, etc.
die gratis schulbücher wurden am beginn der spö-alleinregierung unter BK kreisky eingeführt, und seitdem wird alles weggeworfen, weil es alles jedes jahr neu gibt.

Außer dem allerersten Lesebuch der ersten Volksschule waren damals alle Bücher zu bezahlen.
Die Schulbuchaktion ging mit einer gravierenden Änderung und Verbesserung der Lehrmethoden einher. Vorgesehen waren nämlich zum Teil ständig aktualisierte Arbeitshefte statt veralteter Bücher. Leider wurde das nicht überall umgesetzt und leider wurde das bis heute von der Bevölkerung in ihrem abgrundtiefen Neid und ihrer Mißgunst nicht erkannt. Die PISA-Unfähigkeiten sind eine Folge der damaligen, nicht vollständig erfolgten Schulreform.


super, schon, der staat kommt für alles auf, nur, der spargedanke geht dabei verloren. früher mußten die kinder auf die bücher achtgeben, weil man wollte sie ja am jahresende weitergeben oder verkaufen, da wurde eingebunden, nicht reingekritzelt etc. der kleine bruder bekam die bücher vom großen......oder vom nachbarn oder ...oder ....oder......

Der sogenannte Spargedanke: Lieber einen seit 20 Jahren veralteten Stoff in ungeeigneter Weise (nicht)lernen als sich aktuellen Stoff mit aktuellen Heften erarbeiten. Das ist die Alternative und nur diejenigen wählen das "Sparsamere", die nichts von der Sache verstehen und sich auch gar nicht bemühen wollen es zu verstehen. Aufwachen! Wir sind nicht im mittelalterlichen Kloster und nicht in einer Koranschule, wo die Bibel bzw. der Koran das einzige Lehrbuch war/ist.

kinderbeihilfe, mehrkinderzuschlag, gratis-kindergarten, etc. alles errungenschaften der spö, stimmt und war sicher wegweisend......jeder sollte den gleichen zugang zum wissen haben, keiner sollte durch wenig armut benachteiligt sein.

Na also.

leider ist es letzt halt so, daß gespart werden muß, und das sollten auch die studenten einsehen, insbesondere deshalb, da sie sich ja rühmen, die geistige elite des landes zu sein, bzw. zu werden. dann würde ich ein wenig verständis für die weltwirtschaft vorraussetzen. ganz egal, wer den zustand aus profitgier herbeigeführt hat. das verhalten war verwerflich, kann aber im nachhinein nicht mehr geändert werden.

Es ist nicht leicht zu verstehen - aber die größere Gefahr ist die, daß alle Staaten in Europa sparen - das führt nämlich auch schnurstraks zur Wirtschaftskrise.

die österreichische bankenlandschaft stand, selbst verschuldet oder unverschuldet, vor etwa einem jahr fast vor dem bankrott, bzw. vor dem zusammenbruch, so wie andere banken auch. den banken wurde vom staat geholfen, nicht um deren profite zu sichern, sondern um die öffentliche ruhe aufrecht zu erhalten.

mal dir einmal aus, was passiert wäre, wenn es sich herumgesprochen hätte, daß die banken pleite sind......massenstürme auf die bankfilialen, jeder hätte versucht, seine spareinlagen abzuheben, es wäre möglicherweise zu ausschreitungen gekommen.........ruf dir die szenen in amerika ins gedächtnis, als die großen banken krachten.........

und...........glaub nicht, ich ärgere mich nicht, daß dies und das teurer wird........ich muß genauso in den sauren apfel beissen.......

Das war zu einem großen Teil von den heimischen Banken selbst verschuldet.

Derzeit sind zwei Banken übrigens tatsächlich bankrott (d.h. sie waren und sind ohne Staatshilfe zahlungsunfähig, bzw. sie konnten ihre Zinsen für das Geld der Bankenhilfe nicht zahlen, das wurde ihnen übrigens vom Steuerzahler, ohne daß diese gefragt wurden, geschenkt. Da wurde übrigens soviel geschenkt, daß die beschlossenen Kürzungen bei den Familienbeihilfen für mehrere Jahre bezahlt werden könnten!). Diese zwei Banken werden aber nach wie vor mit Steuermitteln künstlich am Leben erhalten. Zwei weitere Banken werden nächstes Jahr voraussichtlich in den Konkurs tatsächlich folgen. Auch diese dürfen wir dann bezahlen. Bezahlen weiterhin mit Steuererhöhungen und Sozialleistungskürzungen.

Daß alle österreichischen Banken bei weitem kein ausreichendes Eigenkapital haben, sollte auch bekannt sein.

Daß Banken reine Luftgeschäfte machen, in dem sie nur das eingenommene Spargeld der einen zum ausgegebenen Kreditgeld der anderen machen und dabei prächtig verdienen, sollte schön langsam ins Bewußtsein dringen.

Was passiert, wenn eine größere Zahl von Kunden ihr Geld behebt, haben wir ja bei der Bawagpleite gesehen: Die meisten Kunden legten es auf PSK-Sparbücher, was bedeutet, daß in derselben Bank (BAWAG-PSK ist eine einzige Bank!) das Geld im Kreis ging aber es nie zuwenig Geld am Schalter gab. Für mich war es auch ein großartiger Beweis der stark mangelnden Intelligenz der Kunden.

Den Banken wurde natürlich geholfen, um deren Profite zu sichern - sonst hätten sie nämlich bis heute und in vieleln Jahren noch keine. Zweck war auch, daß die etwas besser dastehenden Banken die etwas schlechteren unter sich aufteilen können - das wird lt. Plan nächstes Jahr vollzogen werden.

Das ist auch meine Meinung. Nur fehlt dem Staat halt das nötige Kleingeld. Es wird immer Ungerechtigkeiten geben wenn eingespart wird. Wenn du den Studenten nichts wegnehmen willst, musst du aber sagen, wem du sonst etwas nehmen willst. Nur den Reichen, Banken und Stiftungen? Es war mir von allen Anfang klar, dass Einsparungen und Belastungen nur zu Lasten einer breiten Öffentlichkeit gehen können.

ob das allerdings an der familienbeihilfe liegt?

... und keine macht das was sie studiert hat ...

1) Ja, das liegt auch an der Familienbeihilfe, aber auch am katastrophalen Stipendiensystem.
2) Du hast den Sinn von Bildung überhaupt nicht verstanden.
Beispiele:
Bindeskanzler ist Parteisekretär - kann er DESWEGEN seinen Job als Politiker nicht?
Finanzminister ist ein Schweinebauer - kann er DESWEGEN seinen Job als Politiker nicht?
Wirtschaftskammerpräsident ist Gewerbetreibender - kann er DESWEGEN seinen Job als Politiker nicht?
Bildungsministerin ist Bankkauffrau - kann sie DESWEGEN ihren Job als Politikerin nicht?
Wissenschaftsministerin ist Wissenschaftlerin - kann sie DESWEGEN ihren Job als Politikerin nicht?
uswusw...
 
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