...bei einer bisherigen Pension von Euro 1'200 machen die bis zu 1.2% Euro 14.40 aus ... wobei ich nirgends hab' lesen können, ob das nun brutto oder netto ist...
Das ist die Inflationsabgeltung, keine echte Erhöhung. Übrigens egal ob brutto oder netto - es ist steuerfrei, da zu nieder um über die Lohn-/Einkommensteuergrenze zu kommen.
also: kinderbeihilfe, geld vom papa, und das einkommen vom nebenjob, da gibts alleinerziehende mütter, die haben weniger......und wenns nicht reicht, gehen wir auf den strich.....
Da gibts auch alleinerziehende Mütter die viel mehr haben.
Und abgesehen davon, daß es nicht Sache jeder Frau ist und auch die Konkurrenz dort groß und nicht selten brutal ist: Auf den Strich kann jede gehen - nicht jede kann sich aber bekanntermaßen davon ernähren.
ich kenn studenten, die haben absichtlich etwas gebummelt, so ein, zwei jahre, weil sie der ansicht waren, sooo gut wie beim studieren gehts mir im arbeitsleben sicher nicht.
Das waren das ja dumme Menschen, wenn sie 2 Lebenjahre mit Hungerdasein fristeten anstatt 50.000,- pro Jahr zu erwirtschaften, damit nicht zu netto zu verdienen sondern sich auch Pensionszeiten und -anwartschaften zu sichern. Das sind schon selten dumme Menschen, oder stimmt Deine Aussage etwa nicht?
... kannst mir mal sagen, wie sich eine familie mit einem familieneinkommen von sagen wir mal 2500 (er 1600, sie 900) leisten könnten........
Da gibt es mehr Familien als Du glaubst, die sich mit einem derartigen Einkommen noch Kinder leisten. Es gibt sogar Familien, die sich Kinder leisten, wenn die gennaten Beträge brutto zu verstehen sind (Das wäre nämlich das durchschnittliche Familieneinkommen in Österreich!)
bis etwa 1960 waren die schulbücher in den ahs von den schülern zu bezahlen, bzw. von den eltern, da wurden bücher weitergegeben, verkauft, etc.
die gratis schulbücher wurden am beginn der spö-alleinregierung unter BK kreisky eingeführt, und seitdem wird alles weggeworfen, weil es alles jedes jahr neu gibt.
Außer dem allerersten Lesebuch der ersten Volksschule waren damals alle Bücher zu bezahlen.
Die Schulbuchaktion ging mit einer gravierenden Änderung und Verbesserung der Lehrmethoden einher. Vorgesehen waren nämlich zum Teil ständig aktualisierte Arbeitshefte statt veralteter Bücher. Leider wurde das nicht überall umgesetzt und leider wurde das bis heute von der Bevölkerung in ihrem abgrundtiefen Neid und ihrer Mißgunst nicht erkannt. Die PISA-Unfähigkeiten sind eine Folge der damaligen, nicht vollständig erfolgten Schulreform.
super, schon, der staat kommt für alles auf, nur, der spargedanke geht dabei verloren. früher mußten die kinder auf die bücher achtgeben, weil man wollte sie ja am jahresende weitergeben oder verkaufen, da wurde eingebunden, nicht reingekritzelt etc. der kleine bruder bekam die bücher vom großen......oder vom nachbarn oder ...oder ....oder......
Der sogenannte Spargedanke: Lieber einen seit 20 Jahren veralteten Stoff in ungeeigneter Weise (nicht)lernen als sich aktuellen Stoff mit aktuellen Heften erarbeiten. Das ist die Alternative und nur diejenigen wählen das "Sparsamere", die nichts von der Sache verstehen und sich auch gar nicht bemühen wollen es zu verstehen. Aufwachen! Wir sind nicht im mittelalterlichen Kloster und nicht in einer Koranschule, wo die Bibel bzw. der Koran das einzige Lehrbuch war/ist.
kinderbeihilfe, mehrkinderzuschlag, gratis-kindergarten, etc. alles errungenschaften der spö, stimmt und war sicher wegweisend......jeder sollte den gleichen zugang zum wissen haben, keiner sollte durch wenig armut benachteiligt sein.
Na also.
leider ist es letzt halt so, daß gespart werden muß, und das sollten auch die studenten einsehen, insbesondere deshalb, da sie sich ja rühmen, die geistige elite des landes zu sein, bzw. zu werden. dann würde ich ein wenig verständis für die weltwirtschaft vorraussetzen. ganz egal, wer den zustand aus profitgier herbeigeführt hat. das verhalten war verwerflich, kann aber im nachhinein nicht mehr geändert werden.
Es ist nicht leicht zu verstehen - aber die größere Gefahr ist die, daß alle Staaten in Europa sparen - das führt nämlich auch schnurstraks zur Wirtschaftskrise.
die österreichische bankenlandschaft stand, selbst verschuldet oder unverschuldet, vor etwa einem jahr fast vor dem bankrott, bzw. vor dem zusammenbruch, so wie andere banken auch. den banken wurde vom staat geholfen, nicht um deren profite zu sichern, sondern um die öffentliche ruhe aufrecht zu erhalten.
mal dir einmal aus, was passiert wäre, wenn es sich herumgesprochen hätte, daß die banken pleite sind......massenstürme auf die bankfilialen, jeder hätte versucht, seine spareinlagen abzuheben, es wäre möglicherweise zu ausschreitungen gekommen.........ruf dir die szenen in amerika ins gedächtnis, als die großen banken krachten.........
und...........glaub nicht, ich ärgere mich nicht, daß dies und das teurer wird........ich muß genauso in den sauren apfel beissen.......
Das war zu einem großen Teil von den heimischen Banken selbst verschuldet.
Derzeit sind zwei Banken übrigens tatsächlich bankrott (d.h. sie waren und sind ohne Staatshilfe zahlungsunfähig, bzw. sie konnten ihre Zinsen für das Geld der Bankenhilfe nicht zahlen, das wurde ihnen übrigens vom Steuerzahler, ohne daß diese gefragt wurden, geschenkt. Da wurde übrigens soviel geschenkt, daß die beschlossenen Kürzungen bei den Familienbeihilfen für mehrere Jahre bezahlt werden könnten!). Diese zwei Banken werden aber nach wie vor mit Steuermitteln künstlich am Leben erhalten. Zwei weitere Banken werden nächstes Jahr voraussichtlich in den Konkurs tatsächlich folgen. Auch diese dürfen wir dann bezahlen. Bezahlen weiterhin mit Steuererhöhungen und Sozialleistungskürzungen.
Daß alle österreichischen Banken bei weitem kein ausreichendes Eigenkapital haben, sollte auch bekannt sein.
Daß Banken reine Luftgeschäfte machen, in dem sie nur das eingenommene Spargeld der einen zum ausgegebenen Kreditgeld der anderen machen und dabei prächtig verdienen, sollte schön langsam ins Bewußtsein dringen.
Was passiert, wenn eine größere Zahl von Kunden ihr Geld behebt, haben wir ja bei der Bawagpleite gesehen: Die meisten Kunden legten es auf PSK-Sparbücher, was bedeutet, daß in derselben Bank (BAWAG-PSK ist eine einzige Bank!) das Geld im Kreis ging aber es nie zuwenig Geld am Schalter gab. Für mich war es auch ein großartiger Beweis der stark mangelnden Intelligenz der Kunden.
Den Banken wurde natürlich geholfen, um deren Profite zu sichern - sonst hätten sie nämlich bis heute und in vieleln Jahren noch keine. Zweck war auch, daß die etwas besser dastehenden Banken die etwas schlechteren unter sich aufteilen können - das wird lt. Plan nächstes Jahr vollzogen werden.
Das ist auch meine Meinung. Nur fehlt dem Staat halt das nötige Kleingeld. Es wird immer Ungerechtigkeiten geben wenn eingespart wird. Wenn du den Studenten nichts wegnehmen willst, musst du aber sagen, wem du sonst etwas nehmen willst. Nur den Reichen, Banken und Stiftungen? Es war mir von allen Anfang klar, dass Einsparungen und Belastungen nur zu Lasten einer breiten Öffentlichkeit gehen können.
ob das allerdings an der familienbeihilfe liegt?
... und keine macht das was sie studiert hat ...
1) Ja, das liegt auch an der Familienbeihilfe, aber auch am katastrophalen Stipendiensystem.
2) Du hast den Sinn von Bildung überhaupt nicht verstanden.
Beispiele:
Bindeskanzler ist Parteisekretär - kann er DESWEGEN seinen Job als Politiker nicht?
Finanzminister ist ein Schweinebauer - kann er DESWEGEN seinen Job als Politiker nicht?
Wirtschaftskammerpräsident ist Gewerbetreibender - kann er DESWEGEN seinen Job als Politiker nicht?
Bildungsministerin ist Bankkauffrau - kann sie DESWEGEN ihren Job als Politikerin nicht?
Wissenschaftsministerin ist Wissenschaftlerin - kann sie DESWEGEN ihren Job als Politikerin nicht?
uswusw...