Sparen auf Kosten der Familien mit Kindern und Studenten?

Dass für die Notwendigkeit dieses Zuschusses Arbeiter und Angestellte nicht verantwortlich sind, hast du mir immer noch nicht erklärt.
weit weniger verantwortlich guckst du "beitragsgerechtigkeit"




beitragsgerechtigkeit

http://wien.arbeiterkammer.at/onlin...herstellen-57765.html?mode=711&STARTJAHR=2008
In dem Bericht wird aber davon geschrieben, dass ihm eigene Berechnungen der AK zu Grunde liegen, eine 'Alternativberechnung'. Ich bin skeptisch was die Objektivität der AK betrifft, wenn es um Aussagen bezüglich ihrer eigenen Pflichtmitglieder geht.

Übrigens bei den Krankenkassen ist es so, dass die WGKK besonders kracht und die Sozialversicherung Gewerbe besser dasteht.
 
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Wie man eine Frechheit durch scheinbare Abschwächung verstärken kann. Bist Du wirklich so impotent, wie es aus Deinen Worten herausblitzt?
Weiter so oder lassen wirs?


wie hättest es denn gern..............

der satz war nicht ausdrücklich auf die tänzerin gemünzt, das wollte ich damit sagen.
sie bietet oder bot auch ein service an um sich ihr studium zu verdienen, und andere tun es auch.

es ging um die armen studenten, die nebenbei jobben müssen und ich hab schon einige getroffen, die sich ihr studium so finanziert haben. vermutlich verlangst du jetzt auch dafür einen beweis........

aber wieso antworte ich dir eigentlich noch, du hast ja die einzige wirkliche weisheit sowieso mit dem ganz ganz großen löffel zu dir genommen und alle anderen (ganz besonder die die nicht studiert haben)kennen sich nicht aus und haben vermutlich deiner meinung nach auch keinerlei lebenserfahrung..........
 
Ich habe nicht gemeint, daß Pensionisten keine Einkommen-/Lohnsteuer zahlen müssen, sondern nur festgestellt, daß der allergrößte Teil von ihnen eine zu niedere Pension hat, um davon tatsächlich Einkommen-/Lohnsteuer zahlen zu müssen.
Da erzählst aber jetzt einen Schmäh .....

Du hast auf billies Posting:
... bei einer bisherigen Pension von Euro 1'200 machen die bis zu 1.2% Euro 14.40 aus ... wobei ich nirgends hab' lesen können, ob das nun brutto oder netto ist...
ganz dezidiert geantwortet:
Das ist die Inflationsabgeltung, keine echte Erhöhung. Übrigens egal ob brutto oder netto - es ist steuerfrei, da zu nieder um über die Lohn-/Einkommensteuergrenze zu kommen.
Und das ist schlicht falsch, auch wenn Du es nicht glauben magst.

Es sollte aufgefallen sein, daß es nicht mehr dieselben Studenten sind wie vor Jahren.
Oh ja, das ist auch aufgefallen .....

Es gab noch nie so viele ungebildete Akademiker wie heute, welche mit affektierter Überheblichkeit meinen, dass ihr akademischer Grad sie über andere Menschen erhebt. Der akademische Gedanke, durch besondere Begabung und besondere Ausbildung auch einen besonderen Dienst an den Menschen zu erbringen, ist so ziemlich den Bach hinunter. Aber immerhin langt es bei vielen wenigstens noch dazu, sich in Internetforen hervor zu tun, um damit wenigstens für sich selbst das Gefühl einer Bedeutung zu haben, für welche ihnen allerdings jegliche Voraussetzung im herkömmlichen akademischen Sinn fehlt.

Und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass der akademische Grad (so es ihn überhaupt gibt) nicht zu verhindern vermag, dass neben den hochgestochenen Worthülsen immer wieder der Prolet zum Vorschein kommt. :haha:
 
In der Hochschullandschaft ist Österreich eine verdorrte Distel...



ziemlich...:confused:

Stimmt nicht. In diesen Fächern ist es per Verordnung festgelegt. In anderen überlaufenen Fächern wird per Knock-out-Prüfung auf unfaire Art und Weise und nahezu ohne Rücksicht auf sachliche Aspekte reduziert (Durchfallsquoten von 86-97 % !! Das hat gar nichts mehr mit objetiven Qualitätsmaßstäben zu tun.)

Voll! war selbst bei ner dabei....

Die Tänzerin wird sozialarbeitende Pädagogin! :)

sicher nicht oO

Oh ja, das ist auch aufgefallen .....

Es gab noch nie so viele ungebildete Akademiker wie heute, welche mit affektierter Überheblichkeit meinen, dass ihr akademischer Grad sie über andere Menschen erhebt. Der akademische Gedanke, durch besondere Begabung und besondere Ausbildung auch einen besonderen Dienst an den Menschen zu erbringen, ist so ziemlich den Bach hinunter. Aber immerhin langt es bei vielen wenigstens noch dazu, sich in Internetforen hervor zu tun, um damit wenigstens für sich selbst das Gefühl einer Bedeutung zu haben, für welche ihnen allerdings jegliche Voraussetzung im herkömmlichen akademischen Sinn fehlt.

sag amal spielst du auf mich an? willst mich beleidigen? (weil ich den thread eröffnet habe....)
das ist gemein. Das stimmt auch nicht was du sagst :(:(:(
 
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Kindergartenpädagoginnen, die du so geringschätzig als Tanten bezeichnest, werden schon seit über 10 Jahren nicht mehr pragmatisiert. Jedoch haben die pragmatisierten Beamten über die Jahre hinweg ein geringeres Gehalt als die Vertragsbediensteten bezogen, wurden damit geködert, später einmal eine "schöne" Pension zu haben. Nun haben sie den gleichen Durchrechnungszeitraum wie die ASVGler und steigen netto schlechter aus. Zu dem kommt noch die Tatsache, dass sie bei Versetzung in den Ruhestand keine Abfertigung erhalten……….

Also hier meine Entschuldigung an alles sich beleidigt fühlende Kindergartenpädagoginen!

Liebe Gabriana!

Es ist eine Tatsache, das sich Österreich den aufgeblasensten Beamtenapparat in der ganzen EU leistet!
Und bei deiner glühenden Verteidigung hast du aber vergessen, dass Beamte nie den freien Marktkräften ausgesetzt sind, urviele Vorteile wie , günstigere Versicherungs- und/oder auch Kreditbedingungen bekommen, ja mitunter kann die ganze Familie eines ÖBB lers das ganze Jahr frei mit der Bahn fahren, die Postler brauchen beim Tel keine Grundgebühr bezahlen,…………… und, und und! Das kannst unendlich so vortsetzten!

Für mich sollte ein Beamter eine systemrelevante Tätigkeit ausüben (Polizei, Justitz etc) aber wozu z. B. genau muss eine Kindergartenpädagogin pragmatisiert sein?
 
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Für mich sollte ein Beamter eine systemrelevante Tätigkeit ausüben (Polizei, Justitz etc) aber wozu z. B. genau muss eine Kindergartenpädagogin pragmatisiert sein?

Ja so wär es richtig. Leider wird das "Pragmatisierungs-Schindluder" munter weitergetrieben. Ob der Chef vom Wirtschaftshof, der Leiter des Schwimmbads, die Kulturreferatsleiterin -< allesamt pragmatisiert.......in Perchtoldsdorf z. B.
Schlimm ist es auch bei den Lehrern, da sind viele sogenannt "schulfest" pragmatisiert, die kannst nichtmal in eine andere Schule versetzen.

Da und vieler anderer Orts in unserer aufgeblähten Verwaltung könnte eingespart werden.
 
Ja so wär es richtig. Leider wird das "Pragmatisierungs-Schindluder" munter weitergetrieben. Ob der Chef vom Wirtschaftshof, der Leiter des Schwimmbads, die Kulturreferatsleiterin -< allesamt pragmatisiert.......in Perchtoldsdorf z. B.
Schlimm ist es auch bei den Lehrern, da sind viele sogenannt "schulfest" pragmatisiert, die kannst nichtmal in eine andere Schule versetzen.

Da und vieler anderer Orts in unserer aufgeblähten Verwaltung könnte eingespart werden.

……… wenn ich mir dann auch noch die Personalvertretung anschaue, so ist Österreich in der Person des Herrn Neugebauer eigentlich manifestiert……… der verlangt gerade wieder 1,4% mehr für die Beamten……… ich denke die sollten auch mal ihren Beitrag leisten, weil die können es sich aufgrund der Arbeitsplatzsicherheit auch am ehesten leisten!

Meine Meinung!
 
Dieses ganze Beamtensystem ist verrückt und im Lauf der Jahrzehnte vollkommen aus dem Ruder gelaufen. Angefangen von den Dienstklassen, den automatischen Vorrückungen, den Pensionen usw. Das ist beo Ländern und Gemeinden noch schlimmer als beim Bund.
Nur befürcht ich, dass sich dort niemals wer richtig getraut einzugreifen und aufzuräumen.
 
es ging um die armen studenten, die nebenbei jobben müssen ....vermutlich verlangst du jetzt auch dafür einen beweis........
...alle anderen (ganz besonder die die nicht studiert haben)kennen sich nicht aus und haben vermutlich deiner meinung nach auch keinerlei lebenserfahrung..........

Ja genau: Es geht um die armen Studenten, die nebenbei jobben müssen, die kaum Jobs finden, die dann fast immer keine üppigen Bezahlungen erhalten und die zu einem großen Teil ihr Studium aus finanziellen Gründen aufgeben müssen - genau um die geht es

Und es geht auch um eine ausreichende Studienfinanzierungsmöglichkeit. Das Merkmal der Situation in Österreich ist nicht, daß es nicht Unterstützungen gibt, sondern daß diese gerade nicht ausreichen ein Studium zu machen. Es geht nicht um viel Geld, aber genau das Wenige fehlt. Und nun wird wieder ein Stück weggenommen. Ich "freue" mich schon auf die Baccalaureaten, die keine Arbeit finden werden bzw. für die nur Arbeit mit Niedriglöhnen vorhanden sein wird.

Übrigens: Ich verlange nie Beweise (die sind für mich wie die Statistiken, die man nicht selbst gefälscht hat...).

Irrtum: Ich spreche niemanden Lebenserfahrung ab, aber was das Studium betrifft gibt es enorme Unterschiede in der Wahrnehmung von innen und außen.
Ich habe immer noch allen empfohlen, selber zum Zweck der eigenen Bildung zu studieren, ohne den Druck das Studium in einer späteren Arbeit verwerten zu wollen/zu müssen und sich dabei selber ein Bild als Student zu machen - da gibts ja sehr gute Möglichkeiten für alle Bürger, altersmäßig bis zu Senioren.
Es gibt auch eine große Fülle hochinteressanter Fächer, die in den vielen nicht überlaufenen Fächern auch optimale Studienbedingungen haben. Matura oder Berufsreifeprüfung braucht man dafür - sonst nichts.
Merkwürdigerweise hören mit wenigen Ausnahmen fast alle nach wenigen Semestern wieder auf.

Übrigens: Auch ich kenne (bzw. kannte) den Sandler, der im Schönbrunner Park Mathematiknachhilfe auf Universitätsniveau gegeben hat, ansonsten Aussteiger war. Abernie ist mir eingefallen diesen Fall als exemplarisch für irgendetwas (außer für die Tatsache, daß es Ausnahmen gibt) anzusehen.
 
@ Steirerbua "Da erzählst aber jetzt einen Schmäh ..... Und das ist schlicht falsch, auch wenn Du es nicht glauben magst."

Da ist der Link zur Statistik Austria:
Der Link geht aber an der eigentlichen Frage vorbei ..... die ist nach wie vor, ob man für 1.200 Euro Rente Steuern bezahlen muss.
Du sagst: nein.
Das BMF sagt: ja.
 

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Wenn dem Staat Kleingeld fehlt,....von wem er es nehmen soll? Genau von den 10% der Reichsten unserer Gesellschaft, die es sich in den letzten 6 Jahren genommen haben. Keine andere Gruppe hat in dieser Zeit ihr Vermögen oder ihren Lebenssatndard heben können.
Ist Dir schon aufgefallen: Die Vermögen werden wieder nahezu gar nicht besteuert. Nichts von den Ankündigungen der SP betreffend Vermögen wurde umgesetzt. Wo bleibt die Transaktionssteuer, wo die Erhöhung der Grundsteuer, wo eine Wertsteigerungsabgabe auf umgewidmete Grundstücke (in Bayern 30-50%, in Österreich 0% bei Aufwertungsgewinnen von 3-4 Milliarden pro Jahr!)?

Die von der SPÖ geführte Diskussion über die Vermögenssteuer ist für mich Populismus pur. Denn praktikabel ist die Vermögenssteuer nicht. Deshalb wurde in Österreich und Deutschland die Vermögenssteuer abgeschafft. Der Verwaltungsaufwand der sich durch die Bewertung der Vermögen ergibt, kostet zuviel, odr man setzt die Vermögenssteuer so an, dass auch die Besitzer einer Eigentumswohnung bluten. Ausserdem hat die Salzburger Sozialistin Burgstaller die Vermögenssteuer abgeleht. Offenbar hatte sie dabei ihr Klientel der Salzburger Haus- und Almbesitzer im Auge.

Eine bestimmte Vermögenssteuer, nämlich die Erbschaftssteuer hätte ich mir persönlich sehr wohl gewünscht, weil ich in der Vererbung der Vermögen eine grosse Ungerechtigkeit sehe, auch wenn das Vermögens vorher schon versteuert wurde. Die Erbschaftssteuerdiskussion habe ich hier im Forum schon einmal geführt und mir wurde dabei Neid unterstellt. Ich habe aber keinen Neid. Es ist meiner Meinung nach nur ungerecht, dass einer durch Geburt aus der richtigen Gebärmutter soviel mitbekommt, wie ein anderer im Lauf seines ganzen Lebens schwer erarbeiten kann.
 
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mir gefällt auch nicht alles ...andererseits sind auch viele gute Ansätze genannt worden.

ohne jetzt auf ein konkretes Thema einzugehen:

wir alle leben in Österreich sehr sehr gut. Es gibt ein Sozialnetz das keinen untergehen lässt. Wenn man das mit anderen Ländern vergleicht leben wir im "Schlaraffenland". (ich sage nur 5 Jahre arbeiten bis man "arbeitslose" bekommt oder kein job ohne Wohnung und kein job ohne Meldezettel)
Ich finde man sollte anfangen sich von "alten" Gewohnheiten zu lösen.

Ist es nicht genug zb. Familienbeihilfe bis 24 ?
In der derzeitigen "Staats-version" kann das sowieso nicht funktionieren. ?!
Ausserdem was spricht gegen einen Notendurchschnitt für die Uni? und alle anderen die das nicht erfüllen = sollen ZAHLEN.

uns geht es allen sehr sehr gut hier. das sollte man sich ab und zu überlegen.......

LG
 
@ charin: Ich bin gern dazu bereit Gewohnheiten zu ändern und hab sie auch zum Teil schon geändert, nur sollte es keine einseitige Sache sein. Wenn dann muss sich in allen Schichten etwas ändern.
Eine interessante Quelle ist der Report von Faith Popcorn (Weg vom Sozialstaat).
 
Es geht (fast) allen gut im Staate Österreich. Die viel beschworene "neue Armut" bewegt sich halt schon auf einem recht hohen Niveau. Und es ist noch gar nicht so lange her, da haben die Parteien in trauter Eintracht neue Ausgaben kreiert ....... nur so als Wahlzuckerl vor der letzten NR - Wahl.

Beispiel 13. Familienbeihilfe ...... war eigentlich ein Luxus. Und wenn jetzt an der Familienbeihilfe gekürzt wird, dann steht der Weltuntergang vor der Tür.

Was wir jetzt sehen, das ist schlicht und einfach ein Verteilungskampf. Keiner will Solidarität üben und es gibt immer einen Sündenbock, der (angeblich) an der Krise schuld ist. Jede der beiden Koalitionsparteien versucht halt, irgend etwas für die eigene Klientel vorweisen zu können. Und eingespart soll schon werden, aber immer nur bei den Anderen

Beispiel Pensionen: Die vorzeitige Flucht in die Pension (sprich Hacklerregelung) wird unter Berufung auf einen angeblichen Vertrauensgrundsatz prolongiert. Personen, die länger gearbeitet und mehr eingezahlt haben, der erwarten sich mit Recht auch eine höhere Pension. Wenn das nicht gesichert ist, dann verstößt es wohl ebenso gegen den Vertrauensgrundsatz.

Beispiel Bildungswesen: An den Unis steht es nicht zum Besten. Es ist vor allem eine Frage des Geldes. Bevor man aber Studiengebühren einführt, lässt man lieber gleich das ganze System vor die Hunde gehen (langsam zwar, aber sicher).
 
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Es ist witzig - da gibts Meldungen, bei denen sich viele betroffen fühlen, sinniert man aber ein bisserl, dann sieht man, daß es nur eine niedergeschriebene Selbsterkenntnis ist. :haha:

was meinst?


Ja genau: Es geht um die armen Studenten, die nebenbei jobben müssen, die kaum Jobs finden, die dann fast immer keine üppigen Bezahlungen erhalten und die zu einem großen Teil ihr Studium aus finanziellen Gründen aufgeben müssen - genau um die geht es

Und es geht auch um eine ausreichende Studienfinanzierungsmöglichkeit. Das Merkmal der Situation in Österreich ist nicht, daß es nicht Unterstützungen gibt, sondern daß diese gerade nicht ausreichen ein Studium zu machen. Es geht nicht um viel Geld, aber genau das Wenige fehlt. Und nun wird wieder ein Stück weggenommen.

Irrtum: Ich spreche niemanden Lebenserfahrung ab, aber was das Studium betrifft gibt es enorme Unterschiede in der Wahrnehmung von innen und außen.

Sehe ich auch so...



Ich habe diesen thread nicht erstellst um zu diskutieren ob die studenten faul sind oder fleißig, oder reich oder arm, denn es gibt immer faule und fleißige, reiche und arme.
Der grund für diesen thread war auch nicht dass ich meine situation zu wichtig nehme da mich das alles nicht betrifft, mir könnte es eigentlich am arsch vorbei gehen.
Tut es aber nicht und das hat folgende gründe:

1) Wir werden in zukunft akademiker brauchen, und in der Bildung zu sparen ist vielleicht auf ganz kurze sich ein Gewinn, auf längere sicht aber sicher fatal.
Unser Land wird immer rechter, ausländer sollen raus etc. ABER: woher dann die Akademiker nehmen?? Ist ja total verkehrt das ganze....
2) Wie wollen weniger zuwanderer und mehr eigene Kinder, kürzen aber bei den familien (ES WURDE BEREITS AUSGERECHNET DASS FAMILIEN AM MEISTEN DRAUFZAHLEN!!! kein grund dass mehr zu diskutieren!!) soviel weg, dass sich nicht so wohlhabende heute noch weniger dafür entscheiden werden, selbst zu brüten.
3) Wir wollen bildung für alle und nicht nur für die elite, machen es aber gleichzeitig den armen immer schwerer ...
4) wir sparen NICHT bei der verwaltung, bei den politikern "vergessen" auf viele, teiweise große und unsinnige ausgaben, belasten aber die arme bevölkerung noch mehr!
usw.

Das sind die gründe für diesen thread. Einige stimmten mit meiner meinung über ein, andere nicht. Ich dachte: wow was geht hier ab, seit ihr alle so reich oder alle kinderlos oder sind eure kinder schon groß oder habt ihr einfach wenig soziales verständnis, und denkt nicht an die menschen die nun kleine kinder großziehen und vielleicht jetzt wirklich nicht mehr mit dem geld auskommen?!

ich war ein wenig verwundert.

Dann hab ich gestern u heute in diverse zeitungen geschaut und siehe da: wirklich fast ALLE (egal welche politische farbe und egal ob boulevard oder höherer standart) gaben mir recht. Die leserbriefe, alles...ich hab mich da durch gelesen und empfand es als gut, dass sich noch andere gedanken um die zukunft (bildung, kinder) und die ärmeren familien machen :).

Die kritik muss wohl bei der politik angekommen sein, denn es wird nun überlegt zumindest den burschen die heer/ziviel machen und eventuell ne 5jährige (also genau meine befürchtung zu beginn dieses threads im ersten posting) die familienbeihilfe im falle eines studiums zu verlängern da es sich SONST NICHT AUSGEHEN KANN!!! nichtmal in MINDESTZEIT!!!!!

Weiters wurde gesagt dass es noch nicht fix ist und es nur überlegungen sind und man einsieht dass die familien (mit kindern) mehr als alle anderen belastet werden und dass das nicht gut ist. (sie haben also gesehen dass das ein armutszeugnis ist und eigentlich ein ziemlich üble sache mit uU negativen auswirkungen).

Mir ist völlig klar dass viele oldies hier, besonder diejenigen ohne kinder (die also nie eine familie waren und daher das ganze nicht so wissen, wie das ist) mehr wert auf ihre pension als auf bildung und familien legen, daher hat mich die reaktion mancher hier auch net verwundert. Ich mein, gerade die zwei älteren männer hier haben absolut gegen mich argumentiert :haha: (also von denen ich weiß dass sie alt sind und pensionisten).
Aber es würde mich dennoch freuen wenn auch manche pensionisten, auch wenn sie es nimmer erleben würden, ein wenig in die zukunft denken könnten.
Naja man wünscht sich oft zuviel :lol:
 
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Dann hab ich gestern u heute in diverse zeitungen geschaut und siehe da: wirklich fast ALLE (egal welche politische farbe und egal ob boulevard oder höherer standart) gaben mir recht. Die leserbriefe, alles...ich hab mich da durch gelesen und empfand es als gut, dass sich noch andere gedanken um die zukunft (bildung, kinder) und die ärmeren familien machen :).

Gut, dass du geschrieben hast 'fast alle'
Die paar Blätter, die ich gelesen habe, schrieben, dass die Herabsetzung der Obergrenze von 26 auf 24 für die Familienbeihilfe den Studiosi zumutbar sei. Und für die angekündigten Massendemonstrationen deswegen habe ich auch wenig Verständis in der Medienlandschaft geortet.

Was anderes ist es bei den Kürzungen für kleinere Kinder. Da baut sich öffentlicher Widerstand auf.
 
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