Sparen auf Kosten der Familien mit Kindern und Studenten?

bilden können sich viele...nur ohne uniabschluss zählts halt nix.....

meines erachtens müsste zuerst die lehre irgendwie aufgewertet werden, um a bisserl a gleichheit zu schaffen.

und ich bin dafür, dass jeder, ohne reiche eltern..etc...studieren können sollte...alles andere ist ein rückschritt vor 1970
 
...kann ich nix von dem "Dämmern" bemerken. Diese Regierung macht Politik für Ihre Klientel, ....

Vielleicht war ich, als ich vom Dämmern schrieb noch unter dem Eindruck, den mir die (für mich) überraschende Entscheidung der Wiener SP für eine Rot-Grüne Koalition gemacht hat. Da ist zumindest ein Ansatz, der mich hoffen läßt, daß mehr als üblich reformiert werden könnte. Nichts gegen Schwarz und nichts gegen Rot, aber bei beiden Parteien bekommen immer die beharrenden Angsthasen die Oberhand, nie die auch dort vorhandenen zukunftsorientierten Reformer. Ich glaube die SP hat verstanden, daß ihr in 5 Jahren die heutigen Pensionisten unter der Hand gestorben sein werden, die Gemeindebaumieter verloren sind (und erst einmal lernen müssen über blau zu schimpfen) und die künftigen Pensionisten zwangsläufig so schlecht bedient sein werden, daß man sie gar nicht so stark umwerben kann, daß sie Rot wählen.
Aber vielleicht bin ich zu optimistisch.
 
Du bist offenbar der Meinung, dass Bildung nur an Universitäten zu finden ist?
Ich sehe das ein wenig anders. Was an Universitäten vermittelt wird, ist Wissen - konzentriertes Wissen auf höchstem Niveau, gerade richtig für die Hoch- und Höchstbegabten. Die Bildung sollte man im Idealfall schon bei Antritt des Studiums mitbringen.
genau. Deshalb gehen wir auch zur Krebstherapie zum Kräuterweiberl, wozu studierte Ärzte...die haben das entweder im Blut ( bringen das ja schon mit *augenroll*) oder sind eh nicht berechtigt, auf Staatskosten zu studieren...

Bevor wir also nach Bildung für alle schreien, sollten wir uns darüber klar werden, dass es jedem - auch dem ärmsten - Menschen gegeben ist, sich zu bilden, und dass dafür keinesfalls der Besuch einer Universität maßgeblich ist.
das ist die klassische Aussage des Akademikerbashers. Es gibt aber akademische Bildung, die ganz wichtig ist, Wissenschaftler, Entwickler, Juristen, Mediziner, Wirtschaftswissenschaftler usw...da kannst so eine tolle Herzensbildung haben, die nutzt aber nix. Fazit: die Welt braucht, auch wenns weh tut, die "Gstudierten" dringend.

Ich glaube auch nicht, dass es Ziel einer Bildungspolitik sein kann, "den Armen" den Zugang an die Universitäten zu ermöglichen. Ziel einer vernünftigen Bildungspolitik kann es nur sein, den Hochbegabten die Wege an die Universitäten zu ebnen. Und da meine ich, dass dieses Ziel mit einer leistungs- und befähigungsorientierten Förderung leichter erzielt werden kann, als dadurch, dass man Studiengebühren abschafft. Ganz im Gegenteil - wenn es nach mir ginge, könnte man die Studiengebühren für alle jene, welche nicht die höchsten und besten Voraussetzungen für ihr Studium mitbringen, ruhig noch höher ansetzen.
Und die dementsprechende Entscheidung überlassen wir dann den Koryphäen a la Steirerbua: Du bist qualifiziert ( oder raiffeisennah ) - Du darfst. Du bist aus armen Verhältnissen, nachweislich schon mal gekifft und Grünwähler und nicht der Ansicht, dass Nitsch keine Kunst ist..Du darfst nicht oder musst zahlen....oder wie stellst Dir das vor? Wer bestimmt in Ö, wer qualifiziert ist? Deine ÖVP-Landeskaiser, die jetzt Ihre eigenen Schulen aufziehen wollen? Also alle am Erwin Pröll-Gymnasium in St.P sind super, die aus Wien sind nicht qualifiziert? Gibt ja keine "Bildungs-Standards".

Dafür sind Universitäten nämlich in erster Linie da. Für durchschnittlich Begabte gibt es ohnehin jede Menge unterschiedlichster Schulen.
Dann geh mal auf eine Uni...nur zwecks Lokalaugenschein...dort sitzen ja nur "durchschnittlich Begabte"...im Land mit dem niedrigsten Akademikeranteil der EU. Sind alles nur Selbstfinder, Träumer und Berufsdemonstranten, die nix Bessers zu tun haben.


Seine Ahnungslosigkeit dann noch mit der eigenen Präpotenz so offen darzulegen, ist schon recht gewagt.

Stultitiam accusare quamvis copiose licet. ...
 
Dann geh mal auf eine Uni...nur zwecks Lokalaugenschein...dort sitzen ja nur "durchschnittlich Begabte"...im Land mit dem niedrigsten Akademikeranteil der EU. Sind alles nur Selbstfinder, Träumer und Berufsdemonstranten, die nix Bessers zu tun haben.

Naja Ziggy, ich habe durch meine Ausbildung schon mehrere Schulen von innen gesehen und ohne irgend jemanden aufs horn nehmen zu wollen, auf der Uni habe ich unter anderem die größten Deppen gesehen..... wahnsinnig intelligente Menschen, aber auch die Sorte Leute, die nach der Matura ( dies nach sitzenbleiben irgendwann im gym dann doch noch mit nem genügend-durchschnitt schaffen) halt auf ne uni gehen, weils gar nicht wissen was sie eigentlich studieren oder später mal arbeiten sollen, von dem Elternhaus noch kräftig gesponsert werden uns sich halt einfach nichts scheißen und nach vielen jahren dann ´doch noch irgendwie nen Abschluss machen, (wenn man merkt, dass man doch nicht so toll ist, zieht man halt die Handbremse und steigt auf lehramt um - gell :mrgreen), das gibts in htl's oder fh's nicht, da bist einfach weg, wennst faul oder sonst was bist.......
Also seit ich ne uni von innen gesehen habe, muss mir ein akademiker erst zeigen, dass er ka flaschn is, ein titel sagt hin und wieder gar nichts aus....
es gibt so viele menschen, die "nur" einen beruf gelernt haben, aber allemal das Zeug für ne Uni hätten, aber es aus finaziellen oder anderen Gründen einfach unmöglich wäre, studieren zu gehen, und es gibt so viele unterbelichtete, die gehen studieren obwohls für 2*2 nen taschenrechner brauchen.....

lg
 
Vielleicht war ich, als ich vom Dämmern schrieb noch unter dem Eindruck, den mir die (für mich) überraschende Entscheidung der Wiener SP für eine Rot-Grüne Koalition gemacht hat. Da ist zumindest ein Ansatz, der mich hoffen läßt, daß mehr als üblich reformiert werden könnte. Nichts gegen Schwarz und nichts gegen Rot, aber bei beiden Parteien bekommen immer die beharrenden Angsthasen die Oberhand, nie die auch dort vorhandenen zukunftsorientierten Reformer. Ich glaube die SP hat verstanden, daß ihr in 5 Jahren die heutigen Pensionisten unter der Hand gestorben sein werden, die Gemeindebaumieter verloren sind (und erst einmal lernen müssen über blau zu schimpfen) und die künftigen Pensionisten zwangsläufig so schlecht bedient sein werden, daß man sie gar nicht so stark umwerben kann, daß sie Rot wählen.
Aber vielleicht bin ich zu optimistisch.

klingt ein bissl optimistisch, ich seh das eher pragmatischer ( kleinerer gemeinsamer Nenner und billigerer Koalitionspartner für einen Bgm, der nix mehr zu verlieren hat und in die Geschichte eingehen mag ), aber grundsätzlich - Dein Wort in Gottes Ohr
 
Naja Ziggy, ich habe durch meine Ausbildung schon mehrere Schulen von innen gesehen und ohne irgend jemanden aufs horn nehmen zu wollen, auf der Uni habe ich unter anderem die größten Deppen gesehen..... wahnsinnig intelligente Menschen, aber auch die Sorte Leute, die nach der Matura ( dies nach sitzenbleiben irgendwann im gym dann doch noch mit nem genügend-durchschnitt schaffen) halt auf ne uni gehen, weils gar nicht wissen was sie eigentlich studieren oder später mal arbeiten sollen,

lg

hm..fällt schon leicht, auf Studenten hinzuhauen.
Mal allgemein...ich hab selbst in diesem Thread x-mal die "Selbstfinder"-Studenten zitiert und auch geschrieben, dass ich dafür Studieneingangsprüfungen für gut empfinde
ABER: dass 18-19jährige heute orientierungslos an der Uni erst mal herausfinden müssen, ob bzw was sie studieren, ist ja wohl nicht das Problem der Studenten oder Unis, sondern der Erziehung und Schulausbildung.
Und Ö hat ein Defizit im Bildungsbereich, das ist amtlich attestiert durch OECD-Studien, PISA usw.
Wenn wir weiter den Bildungsbereich finanziell beschneiden zugunsten der Pensionisten, Beamten und Subventionen, der Banken und der staatsnahen Betriebe, dann ist das ein offizielles "Wir scheißen auf die Zukunft" der Politik.
 
Du irrst - schau einmal was für Beiträge bei uns verlangt werden und welche in Bayern, schau einmal, wie viel man für die Abgaben zahlt und wieviel die wirklich kosten.

Erklär mir bitte auch wie der Zusammenhang der gigantische Gewinn der Wienerberg AG durch die Umwidmung der Wienerberggründe und den vergleichsweise mickrigen Abgaben für Ausschließungen aussieht - Damals hat der Aktienkurs einen deutlichen Sprung nach oben gemacht! Der Stadtrat hat schon bald nach diesem Geschenk bedauert, daß kein adäqauter Beitrag für einen nun erforderlichen U-Bahnanschluß eingenommen wurde. Gewinn privatisiert, Nachteile sozialisiert - das wars.

Dasselbe Wertsteigerungsphänomen ohne adäquate Aufschließungsabgabe ist bei den nun hochhausgewidmeten Kometgründen (neben der U4-Station Meidlinger Hauptstraße) zu bemerken.
Von einer Abgeltung der Nachteile des künftigen Staus bis nach Auhof (Lösung lt. Studie: Ampelregelung und Stau auf dem Autobahnstück im Wienerwald, analog der Stausituation, die es häufig auf der Südeinfahrt gibt).
Die Entwertung der Geschäftslagen der Meidlinger Hauptstraße und die Entwertung der Wohnungen an der deutlich belasteteren Westeinfahrt müßte man bei einer angemessenen Abgabe auch berücksichtigen.

Glaub mir - die Vermögensumschichtung zu wenigen sehr Reichen stinkt zum Himmel.

Die Gemeinde Wien kauft im 22.ten Bezirk Gründlandgrundstücke (z.Bsp ehemalige Gärtnereien) auf und widmet diese nach Ankauf in Bauland um. Ich gehe mal davon aus, dass auch dies eine Mitursache ist, warum Umwidmungsgewinne auch in Hinkunft nicht versteuert werden. Auch wenn diese Gründe einmal für sozialen Wohnbau verwendet werden, ist das sicher ein einträgliches Geschäft für die gemeindenahen Bauträger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn jemand ne lehre macht bekommt er mickrig aber doch bezahlt. dieses geld kann er daheim zum essen dazuzahlen etc. --> hilft der familie

Als ehemaliger Lehrling gebe ich Dir recht ... habe zwar damals viel weniger bekommen als heute üblich ist, war aber nach der mageren Schulzeit glücklich damit. Mit ein paar Extrajobs ist sich plötzlich Auto, Motorrad, Fortgehen ausgegangen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Ö hat ein Defizit im Bildungsbereich, das ist amtlich attestiert durch OECD-Studien, PISA usw.
Wenn wir weiter den Bildungsbereich finanziell beschneiden zugunsten der Pensionisten, Beamten und Subventionen, der Banken und der staatsnahen Betriebe, dann ist das ein offizielles "Wir scheißen auf die Zukunft" der Politik.

grundsätzlich völlig richtig, aber ich denke, dass gerade in den ersten pflichtschuljahren (VS, HS, AHS unterstufe) vieles falsch gemacht wird, von dort kommen doch die schlechten PISA ergebnisse, wenn ich mich nicht irre, es ist halt ein gemisch aus vielem, habe keine kinder, aber mir kommt vor, dass die Eltern immer weniger Zeit haben, ihren Kindern naja sag mal "das wesentliche" im Leben zu vermitteln, die kids werden in die schule abgestellt, dort gibts ein system, dass nicht für alle gemacht ist, überfüllte klassen, frustrierte lehrer ein viel zu frühes "wennst ned gscheid duast, bleibst über" gefühl wird vermittelt, der druck fängt schon so früh an, dabei lernen kinder mit Spass am besten und meisten......
An den heimischen unis ist das niveau glaub ich nicht schlecht, das einzig schlechte ist, dass die unis keine kohle für zeitgerechtes inventar haben, da bleibt natürlich auch bildung auf der strecke, zudem bemängle ich die zu praxisfremde ausbildung, nur theorie macht irgendwie blind auf so manchem gebiet, sehe dass immer wieder bei frischgfangten oder diplomlern bei mir in der arbeit......

aber wie gesagt völlig richtig, geld regiert die welt und deshalb haben banken vorrang gegenüber unis, was dabei raus kommt wird die zukunft offenbaren.....
 
Seine Ahnungslosigkeit dann noch mit der eigenen Präpotenz so offen darzulegen, ist schon recht gewagt.

Ja ...... ich staune auch immer wieder. Aber wenn Du mit Deiner Präpotenz nicht zu Rande kommst, kann ich halt auch nix machen. Vielleicht suchst ja einmal einen Psychologen auf, die sollen ja bei Verhaltensstörungen oft wahre Wunder wirken.

Und wenn das nicht hilft, dann solltest Dir vielleicht ein wenig Courage aneignen, dann brauchst Du in Hinkunft nicht Cicero bemühen, wenn Dir die Eier in der Hose fehlen, um mir auf deutsch zu sagen, dass Du mich für einen Trottel hältst. :)
 
Ist Dir bewußt, daß die Lehrlinge eine kleine Entschädigung bekommen, obwohl sie soviel kosten wie diejenigen, die sie ausbilden? Lehrlinge müßten also wirtschaftlich gesehen zumindest in den ersten beiden Jahren zahlen, im dritten sind die Kosten etwa so hoch wie der Nutzen, den sie durch ihre Arbeit erbringen.

??? Vielleicht bei der Bundesbahn ( Entschuldigung an die ÖBBler, nicht persönlich gemeint) Die Realität sieht anders aus! Sowohl aus meiner Lehrzeit, als auch von der aktuellen Situation her ( 2010, hier in Wien, in der Firma in der ich arbeite) kann ich Dir versichern daß Lehrlinge in meiner Branche nach ein paar Wochen oder Monaten HACKELN müssen und teilweise einen Facharbeiter ersetzen (müssen) . Das was ich/ unser jetziger Lehrling kann haben wir uns selbst angeeignet, weder Lehrherr/ Meister/ Gesellen hatten / habén Zeit dazu. Und die Berufsschule...na ja... reden wir lieber nicht darüber.

Wieso glaubst Du haben wir einen Lehrling ? Weil es eine Förderung gibt! Und weil er , wenn er schlecht ist wenigstens zusammenräumen kann und damit einen Hilfsabeiter ersetzt... wenn er gut ist umso besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest dabei bedenken, daß Studenten ihren Lebensunterhalt in der Zeit ihres Studiums sichern müssen, damit sie überhaupt studieren können. dazu haben sie den Nachteil, daß sie während der Studienzeit auf Einkommenserwerb verzichten. Bekanntermaßen haben nicht diejenigen, die studieren, das höchste Lebenszeiteinkommen, sondern die HTL-Absolventen, die nach der Matura einen Beruf ergreifen.

Wichtig!!! :daumen:

Familienbeihilfe nur bis 24 ist der absolut größte Schwachsinn, den man sich ausdenken kann -

s'wird sicher nachwirkungen haben, ja


Um auf Deine Fakten zurückzuzkommen: ich bin ja so einer der Orchidenfächer-Akademiker, die Eurer Meinung nach keine Existenzberechtigung haben...

lass dich nicht so ärgern....ich mach das für dich mit!! ok? Ich mach das eh für 5....

Aber diese, sorry, ein bissl herablassende Art des Bashings...alle Akademiker sind ja eh viel depperter als die angelernten Sachbearbeiter...naja,

ja LOL akademiker sind die trotteln schlechthin!! und sooo faul und nur rauchen und saufen und ja....was war da noch?

Du hast in allen Punkten völlig recht und die Sache auf den Punkt gebracht.

ich weiß! :lol: und das ist das schlimme daran ich will einmal NICHT recht haben., denn was ich weiß und aufgezählt habe wird schwerwiegende negative folgen haben …



Du bist offenbar der Meinung, dass Bildung nur an Universitäten zu finden ist?

Nein bin ich nicht wann sage ich das?

Ich sehe das ein wenig anders. Was an Universitäten vermittelt wird, ist Wissen - konzentriertes Wissen auf höchstem Niveau, gerade richtig für die Hoch- und Höchstbegabten. Die Bildung sollte man im Idealfall schon bei Antritt des Studiums mitbringen.

was du meinst ist intelligenz, ja die sollte man vorher haben. Eine gewisse grundbildung auch, ist klar, deswegen macht man ja auch Gym vorher und braucht ne marura.


Bevor wir also nach Bildung für alle schreien,

mein lieber herr ich schreie NICHT für bildung für alle, bei gott nicht, wenn ich mir vorstelle dass einige meiner gym kollegen jetzt mit mir im seminar sitzen würden kommt mir das kalte grauen :confused:
Deswegen gibt’s ja die hohe durchfallquote bei der knock out prüfung am anfang.


sollten wir uns darüber klar werden, dass es jedem - auch dem ärmsten - Menschen gegeben ist, sich zu bilden, und dass dafür keinesfalls der Besuch einer Universität maßgeblich ist.

Du bist jetzt mal daddy, okay? Dein sohn, steirerbua junior ist intelligent und gewillt einen master zu bekommen um mal einen guten job zu bekommen der ihm spaß macht, wo er gut verdient und auch geistig nicht unterfordert ist. Leider hast du daddy steirerbua zu wenig einkommen um es ihm zu ermöglichen. Ich wäre sehr gespannt was daddy steirerbua sagen würde....ich wette um alles auf der welt deine aussage wäre genau eine andere ….denk mal drüber nach!


Ich glaube auch nicht, dass es Ziel einer Bildungspolitik sein kann, "den Armen" den Zugang an die Universitäten zu ermöglichen.


WTF?????

Frag daddy steirerbua!!! Er würde sagen dass auch sein intelligenter sohn der gewillt ist zu lernen und zu studieren eine möglichkeit bekommen sollte, auch trotz dass du als vater arm bist.

Ich weiß du wirst mir nie rechtgeben ;) weil du zu stolz bist, das ist ok! Ich schön stolz zu sein....aber ich weiß auch dass du weißt dass das was ich gesagt hab nicht so falsch ist ;) (lol wattn satz!! :O )


Ziel einer vernünftigen Bildungspolitik kann es nur sein, den Hochbegabten die Wege an die Universitäten zu ebnen. Und da meine ich, dass dieses Ziel mit einer leistungs- und befähigungsorientierten Förderung leichter erzielt werden kann, als dadurch, dass man Studiengebühren abschafft.

Nun was sagst du denn zu den knock put prüfungen am anfang des studiums, sind die nicht genau das was du grad verlangst? Das gibt es schon!!!!


Ganz im Gegenteil - wenn es nach mir ginge, könnte man die Studiengebühren für alle jene, welche nicht die höchsten und besten Voraussetzungen für ihr Studium mitbringen, ruhig noch höher ansetzen. Wäre zum einen eine schöne Einnahmequelle, die mit beitragen könnte, die Studienplätze der minder bemittelten Hochbegabten zu finanzieren, zum zweiten würde das viele freie Studienplätze schaffen, und zum dritten wäre es eine weitestgehende Sicherstellung, dass am Ende der Studien wirklich eine geistige Elite durch die Tore der Universitäten tritt.

nun wie willst du das aussieben? IQ tests?

Dafür sind Universitäten nämlich in erster Linie da. Für durchschnittlich Begabte gibt es ohnehin jede Menge unterschiedlichster Schulen.

Das kann ich vertreten.

bilden können sich viele...nur ohne uniabschluss zählts halt nix.....

weniger zumindest
und ich bin dafür, dass jeder, ohne reiche eltern..etc...studieren können sollte...alles andere ist ein rückschritt vor 1970

sag das dem steirerbua!

das ist die klassische Aussage des Akademikerbashers. Es gibt aber akademische Bildung, die ganz wichtig ist, Wissenschaftler, Entwickler, Juristen, Mediziner, Wirtschaftswissenschaftler usw...da kannst so eine tolle Herzensbildung haben, die nutzt aber nix. Fazit: die Welt braucht, auch wenns weh tut, die "Gstudierten" dringend.

D'accord!!!!

Und die dementsprechende Entscheidung überlassen wir dann den Koryphäen a la Steirerbua: Du bist qualifiziert ( oder raiffeisennah ) - Du darfst. Du bist aus armen Verhältnissen, nachweislich schon mal gekifft und Grünwähler und nicht der Ansicht, dass Nitsch keine Kunst ist..Du darfst nicht oder musst zahlen....oder wie stellst Dir das vor? Wer bestimmt in Ö, wer qualifiziert ist? Deine ÖVP-Landeskaiser, die jetzt Ihre eigenen Schulen aufziehen wollen? Also alle am Erwin Pröll-Gymnasium in St.P sind super, die aus Wien sind nicht qualifiziert? Gibt ja keine "Bildungs-Standards".

fragte ich auch schon: wie feststellen? Wer entscheidet? Und wie?

Dann geh mal auf eine Uni...nur zwecks Lokalaugenschein...dort sitzen ja nur "durchschnittlich Begabte"...im Land mit dem niedrigsten Akademikeranteil der EU. Sind alles nur Selbstfinder, Träumer und Berufsdemonstranten, die nix Bessers zu tun haben.
sowieso!

Wir schlafen nur und spielen schach :roll:



Naja Ziggy, ich habe durch meine Ausbildung schon mehrere Schulen von innen gesehen und ohne irgend jemanden aufs horn nehmen zu wollen, auf der Uni habe ich unter anderem die größten Deppen gesehen..... wahnsinnig intelligente Menschen, aber auch die Sorte Leute, die nach der Matura ( dies nach sitzenbleiben irgendwann im gym dann doch noch mit nem genügend-durchschnitt schaffen) halt auf ne uni gehen, weils gar nicht wissen was sie eigentlich studieren oder später mal arbeiten sollen, von dem Elternhaus noch kräftig gesponsert werden uns sich halt einfach nichts scheißen und nach vielen jahren dann ´doch noch irgendwie nen Abschluss machen, (wenn man merkt, dass man doch nicht so toll ist, zieht man halt die Handbremse und steigt auf lehramt um - gell :mrgreen), das gibts in htl's oder fh's nicht, da bist einfach weg, wennst faul oder sonst was bist.......
Also seit ich ne uni von innen gesehen habe, muss mir ein akademiker erst zeigen, dass er ka flaschn is, ein titel sagt hin und wieder gar nichts aus....
es gibt so viele menschen, die "nur" einen beruf gelernt haben, aber allemal das Zeug für ne Uni hätten, aber es aus finaziellen oder anderen Gründen einfach unmöglich wäre, studieren zu gehen, und es gibt so viele unterbelichtete, die gehen studieren obwohls für 2*2 nen taschenrechner brauchen.....

lg

ich glaub wir haben auf den letzten seiten nun schon genug oft erwähnt dass es ÜBERALL SCHWARZE SCHAFE GIBT und natürlich auch studenten die faul ohne ende sind.

Sinds deswegen alle? Nein
Isses die mehrheit? Nein!

Sinds einfach ein paar die nun hier als beispiel für die ach so faulen studis herhalten müssen? JA!

Dang it.

Als ehemaliger Lehrling gebe ich Dir recht ... habe zwar damals viel weniger bekommen als heute üblich ist, war aber nach der mageren Schulzeit glücklich damit. Mit ein paar Extrajobs ist sich plötzlich Auto, Motorrad, fortgehen ausgegangen...

;) das meinte ich!
 
Du irrst - schau einmal was für Beiträge bei uns verlangt werden und welche in Bayern, schau einmal, wie viel man für die Abgaben zahlt und wieviel die wirklich kosten.

also, am land zahlt der häuslbauer für einen durchschnittlichen bauplatz so 12-15 tausend euro aufschliessungsgebühr...

daß aktienkurse nach oben springen, weils ein paar hektar umwidmen ist mir neu, ich beobachte die geschichte aber auch nicht wirklich. normalerweise steigen aktienkurse, wenn leute entlassen werden, somit ists mir so lieber.

Von einer Abgeltung der Nachteile des künftigen Staus bis nach Auhof (Lösung lt. Studie: Ampelregelung und Stau auf dem Autobahnstück im Wienerwald, analog der Stausituation, die es häufig auf der Südeinfahrt gibt).
Die Entwertung der Geschäftslagen der Meidlinger Hauptstraße und die Entwertung der Wohnungen an der deutlich belasteteren Westeinfahrt müßte man bei einer angemessenen Abgabe auch berücksichtigen.

ein hochhaus und ein einkaufzentrum wird kaum die autobahn zum erliegen bringen... und abgaben, weil man etwas neues baut und dadurch anderes an attraktivität verliert???? eine strafsteuer auf innovation und änderung???
ich mein, das kann nicht dein ernst sein.

und das reiche reicher werden, liegt in der natur der sache. mir ist so (eventuell) reicher werden aber allemal lieber als mit aktien jonglieren, weil da wird etwas geschaffen, und leute bekommen dadurch arbeit. man könnte mit dem geld auch schweinebauche am warenterminmarkt leerverkaufen... da weiß zwar keiner, was das wirklich ist, aber die chance geld damit zu machen ist wahrscheinlich höher als mit so einen vorhaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ja, großartiges Jammern auf breiter Ebene, aber das wir eigentlich selber schuld an der Misere san sieht keiner. Wir wählen Parteien welche uns seit Jahrzehnten an der Nase herumführen (da nehm ich meine Roten zum Teil jetzt mal gar ned aus) und wundern uns dann, wenn selbige alles dafür tun um's denen, die wirklich entscheiden wie's lang geht, alles recht zu machen.

Wie heisst's so schön ... wo Tauben sind fliegen Tauben zu. Und statt Tauben könn ma jetzt beliebig Geld, Macht, Packelei usw. usf. einsetzen. Glaubt jemand da herin denn wirklich allen Ernstes, das ganz oben, wo wirklich über die Welt entschieden wird jemand großartig Bock drauf verspürt, dass das kleine, viell. noch dazu sozial eingestellte Hacklerkind irgendwo zum akademischen Entscheidungsträger, Konzernchef, Wirtschaftsmagnaten usw. werden zu lassen? Ja bis zum kleinen Landarzt, Gym.-Professor, Juristen und und was auch immer lassens einige kommen, selbige hackeln für ihr Geld eh genug und tragen letztendlich mehr zum Gemeinwohl bei, als ihre Ausbildung jemals gekostet hat. Dann hast halt noch ein paar Schönheitschirurgen, Staranwälte, studierte Finanzjongleure und ähnliche akademische Pfosten, welche in Wahrheit keiner braucht, aber die tun auch ned wirklich weh.

Die wahren Arschwarzen sind dann diejenigen, welche es bis an die Spitze in die wirklich wichtigen Positionen schaffen, mit Milliarden jonglieren, ohne mit der Wimper zu zucken tausende Arbeitsplätze der Gewinnmaximierung opfern usw. Denn ohne das't ein Arsch bist und dich rücksichtslos mit den Ellbogen durchboxt und auf alle anderen und die Gemeinschaft scheisst, schafft es keiner an wirkliche Machtpostitionen, bzw. kann sich auf einer solchen auf Dauer halten. Und da ist halt es Problem, früher war's die Erbfolge und heute schafft Papa Arsch, für Sohnemann oder Töchterlein Arsch durch Einflussnahme in die Politk halt die Rahmenbedingungen, das gar kein anderer an die Macht kommt. Und schaffts einer aus dem normalen Volk wirklich ganz nach oben, dann lässt er sich ohnehin unverzüglich korrumpieren und scheisst dann detto auf die Schicht aus der er/sie gekommen ist.

Und genau diese Leute san dann eben diejenigen, welche Politikern beim Plauscherl im Landtmann, mit'n deppaten lustigen Käppi am Schädl in der Studentenverbindung oder beim Opernball stecken was sie wie zu tun ham. Zu tun insofern, damit sie uns einerseits ned zuviel wetzen, das wir unrund werden, andererseits uns aber soviel herbeuteln, damit wir ned viell. Zeit haben uns weiterzubilden, zu informieren und viell. mal kritische Stimmen ernst zunehmen.

Nebstbei sponserns aber recht fleissig 'ne rechte Opposition und diverse Medien, welche uns permanent die bösen Tschuschen, die Junkies, die Hackenstaden, die Mindestsicherungsempfänger, jetzt grad aktuell wieder mal halt die ewig schmarotzenden Studenten und was denn noch alles als Sündenböcke und Schuldige an der Misere liefert, damit viell. ja keiner auf den Gedanken kommen könnte das in Wahrheit ganz andere die Bösen san, welche uns nach Strich und Faden verarschen und brock'n.

Daran etwas zu ändern ist ein Ding der Unmöglichkeit. Heutzutage ist (fast) jeder nur mehr am Egotrip, scheisst sich genau nix um mehr um irgendwen anderen und schaut das er das bissl was er hat ned auch noch verliert.

Aufmerksame EF-Leser werden ja meine Schimpferein über die Studenten, welche meine Ringstrassen verstopfen damit ich ned weiterkomme schon kennen und ich werd auch morgen wieder ang'fressen sein und keppeln wenn ich im Stau stecke. Aber in Wahrheit sollten wir alle mitlatschen, das Land 'ne Zeit lang völlig lahmlegen und den korrupten Koffern da oben erklären, das so ned weitergehen kann. Spielt's aber ned, denn dazu san die da oben zu g'scheit dazu das alle so herbeuteln, das sich wirklich einmal alle solidarisieren, sondern spielen halt lieber die einen gegen die anderen aus. Und wir spielen das Spiel halt alle mit, weil wir Schiss haben das uns dann auch noch was wegnehmen, oder weil wir uns freiwillig mittels Kredit auf's Häuserl oder die Wohnung in die Geiselhaft der Banken begeben haben. Und die erlaubens halt nun mal ned, das jemand statt brav hackeln zu gehen viell. mal drauf pfeifft, und stattddessen eine Weile was für seine Rechte und die der anderen was tut.

Aber da gewaltsame Umstürze auch irgendwie nimma b'sonders en vogue san, wär's zumindest 'ne Möglichkeit das Schwarz- und Blauwähler eahna Hirnschmalz mal dafür verwenden, um drüber nachzudenken, wo in Wahrheit der soziale Gedanke daheim ist und mal in Erwägung ziehen die beiden Parteien zu stärken. Und da bevorzugt jetzt mal Grün, denn wenn ich dran denke das meine Roten diverse Elsner, Verzetnitsch, Gerharter und Konsorten produziert ham wird ma jetzt noch schlecht.

Nur um wirklich was zu ändern sollten sich alle mal einig sein und sagen "das woll ma nimma". Und das ned nur in Österreich sondern Europa- oder noch besser Weltweit. Nur dann müssten wir halt auf die lässige Bluse beim H&M verzichten, welche irgend ein indisches Kind um 3 Dollar Lohn im Monat g'strickt hat, oder ned stur wie die Lemminge weiterhin bei an Konzern tanken, der grad es halbe Meer verseucht hat oder ned 'nen Fond oder Aktien kaufen und dann noch deppat damit einefetzen das unser Portfolio g'stiegen ist, während die Stromg'sellschaft welche in selbigen Portfolie drin ist, grad der arbeitslosen Nachbarin mit den zwei klanan Kindern daneben ihn Strom abdreht. Aber das ist ohnehin nur reines Wunschdenken und wird bei dem Egoismus der ned nur heute, sondern eh schon immer herrscht, sowieso nie der Fall sein.

Und solange Politiker deppat in die Kamera grinsen während's in 100ertsten Sozialmarkt grad eröffnet ham, statt sich zu fragen wie's überhaupt soweit kommen kann das wir sowas brauchen und sich Firmen damit brüsten, weil's eahna abgrenntes Klumpert dort abladen uns sich damit die teurere Entsorgung ersparen, könnt mir sowieso nur es speiben kommen.

In diesem Sinne - Solidarität Genossen, viell. finden die Roten wieder dorthin z'rück wo's mal waren, ansonsten hoffe ich, das weltweit irgendwann nur mehr Grün g'wählt wird und falls das wirklich mal g'schieht, selbige ned genauso verpackelt und der Wirtschaft hörig werden, so wie's alle anderen bisher wurden. Und den Schwarzen und Blauen samt eahnaran menschenverachtenden Politik wünsch ich, abgesehen das im politischen Nirwana verschwinden, noch an lässigen Kropf am Hals.
 
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Ja, ja, großartiges Jammern auf breiter Ebene, aber das wir eigentlich selber schuld an der Misere san sieht keiner. Wir wählen Parteien welche uns seit Jahrzehnten an der Nase herumführen (da nehm ich meine Roten zum Teil jetzt mal gar ned aus) und wundern uns dann, wenn selbige alles dafür tun um's denen, die wirklich entscheiden wie's lang geht, alles recht zu machen.

Wie heisst's so schön ... wo Tauben sind fliegen Tauben zu. Und statt Tauben könn ma jetzt beliebig Geld, Macht, Packelei usw. usf. einsetzen. Glaubt jemand da herin denn wirklich allen Ernstes, das ganz oben, wo wirklich über die Welt entschieden wird jemand großartig Bock drauf verspürt, dass das kleine, viell. noch dazu sozial eingestellte Hacklerkind irgendwo zum akademischen Entscheidungsträger, Konzernchef, Wirtschaftsmagnaten usw. werden zu lassen? Ja bis zum kleinen Landarzt, Gym.-Professor, Juristen und und was auch immer lassens einige kommen, selbige hackeln für ihr Geld eh genug und tragen letztendlich mehr zum Gemeinwohl bei, als ihre Ausbildung jemals gekostet hat. Dann hast halt noch ein paar Schönheitschirurgen, Staranwälte, studierte Finanzjongleure und ähnliche akademische Pfosten, welche in Wahrheit keiner braucht, aber die tun auch ned wirklich weh.

Die wahren Arschwarzen sind dann diejenigen, welche es bis an die Spitze in die wirklich wichtigen Positionen schaffen, mit Milliarden jonglieren, ohne mit der Wimper zu zucken tausende Arbeitsplätze der Gewinnmaximierung opfern usw. Denn ohne das't ein Arsch bist und dich rücksichtslos mit den Ellbogen durchboxt und auf alle anderen und die Gemeinschaft scheisst, schafft es keiner an wirkliche Machtpostitionen, bzw. kann sich auf einer solchen auf Dauer halten. Und da ist halt es Problem, früher war's die Erbfolge und heute schafft Papa Arsch, für Sohnemann oder Töchterlein Arsch durch Einflussnahme in die Politk halt die Rahmenbedingungen, das gar kein anderer an die Macht kommt. Und schaffts einer aus dem normalen Volk wirklich ganz nach oben, dann lässt er sich ohnehin unverzüglich korrumpieren und scheisst dann detto auf die Schicht aus der er/sie gekommen ist.

Und genau diese Leute san dann eben diejenigen, welche Politikern beim Plauscherl im Landtmann, mit'n deppaten lustigen Käppi am Schädl in der Studentenverbindung oder beim Opernball stecken was sie wie zu tun ham. Zu tun insofern, damit sie uns einerseits ned zuviel wetzen, das wir unrund werden, andererseits uns aber soviel herbeuteln, damit wir ned viell. Zeit haben uns weiterzubilden, zu informieren und viell. mal kritische Stimmen ernst zunehmen.

Nebstbei sponserns aber recht fleissig 'ne rechte Opposition und diverse Medien, welche uns permanent die bösen Tschuschen, die Junkies, die Hackenstaden, die Mindestsicherungsempfänger, jetzt grad aktuell wieder mal halt die ewig schmarotzenden Studenten und was denn noch alles als Sündenböcke und Schuldige an der Misere liefert, damit viell. ja keiner auf den Gedanken kommen könnte das in Wahrheit ganz andere die Bösen san, welche uns nach Strich und Faden verarschen und brock'n.

Daran etwas zu ändern ist ein Ding der Unmöglichkeit. Heutzutage ist (fast) jeder nur mehr am Egotrip, scheisst sich genau nix um mehr um irgendwen anderen und schaut das er das bissl was er hat ned auch noch verliert.

Aufmerksame EF-Leser werden ja meine Schimpferein über die Studenten, welche meine Ringstrassen verstopfen damit ich ned weiterkomme schon kennen und ich werd auch morgen wieder ang'fressen sein und keppeln wenn ich im Stau stecke. Aber in Wahrheit sollten wir alle mitlatschen, das Land 'ne Zeit lang völlig lahmlegen und den korrupten Koffern da oben erklären, das so ned weitergehen kann. Spielt's aber ned, denn dazu san die da oben zu g'scheit dazu das alle so herbeuteln, das sich wirklich einmal alle solidarisieren, sondern spielen halt lieber die einen gegen die anderen aus. Und wir spielen das Spiel halt alle mit, weil wir Schiss haben das uns dann auch noch was wegnehmen, oder weil wir uns freiwillig mittels Kredit auf's Häuserl oder die Wohnung in die Geiselhaft der Banken begeben haben. Und die erlaubens halt nun mal ned, das jemand statt brav hackeln zu gehen viell. mal drauf pfeifft, und stattddessen eine Weile was für seine Rechte und die der anderen was tut.

Aber da gewaltsame Umstürze auch irgendwie nimma b'sonders en vogue san, wär's zumindest 'ne Möglichkeit das Schwarz- und Blauwähler eahna Hirnschmalz mal dafür verwenden, um drüber nachzudenken, wo in Wahrheit der soziale Gedanke daheim ist und mal in Erwägung ziehen die beiden Parteien zu stärken. Und da bevorzugt jetzt mal Grün, denn wenn ich dran denke das meine Roten diverse Elsner, Verzetnitsch, Gerharter und Konsorten produziert ham wird ma jetzt noch schlecht.

Nur um wirklich was zu ändern sollten sich alle mal einig sein und sagen "das woll ma nimma". Und das ned nur in Österreich sondern Europa- oder noch besser Weltweit. Nur dann müssten wir halt auf die lässige Bluse beim H&M verzichten, welche irgend ein indisches Kind um 3 Dollar Lohn im Monat g'strickt hat, oder ned stur wie die Lemminge weiterhin bei an Konzern tanken, der grad es halbe Meer verseucht hat oder ned 'nen Fond oder Aktien kaufen und dann noch deppat damit einefetzen. das unser Portfolio g'stiegen ist, während die Stromg'sellschaft welche in selbigen Portfolie drin ist grad der arbeitslosen Nachbarin mit den zwei klanan Kindern daneben ihn Strom abdreht. Aber das ist ohnehin nur reines Wunschdenken und wird bei dem Egosimus der ned nur heute, sondern eh schon immer herrscht, sowieso nie der Fall sein.

Und solange Politiker deppat in die Kamera grinsen während's in 100ertsten Sozialmarkt grad eröffnet ham, statt sich zu fragen wie's überhaupt soweit kommen kann das wir sowas brauchen und sich Firmen damit brüsten, weil's eahna abgrenntes Klumpert dort abladen uns sich damit die teurere Entsorgung ersparen, könnt mir sowieso nur es speiben kommen.

Tom,
bis hierher kann ich Dir leider nur vollinhaltlich zustimmen.... Leider.


In diesem Sinne - Solidarität Genossen, viell. finden die Roten wieder dorthin z'rück wo's mal waren, ansonsten hoffe ich, das weltweit irgendwann nur mehr Grün g'wählt wird und falls das wirklich mal g'schieht, selbige ned genauso verpackelt und der Wirtschaft hörig werden, so wie's alle anderen bisher wurden. Und den Schwarzen und Blauen samt eahnaran menschenverachtenden Politik wünsch ich, abgesehen das im politischen Nirwana verschwinden, noch an lässigen Kropf am Hals.

Das ist der einzige Punkt wo ich Dir nicht folgen kann...ich bin überzeugt daß die um keinen Deut besser sind, vielleicht sogar noch schlimmer falls das noch möglich ist. Aber mach Dir nichts draus, ich habe lange gedacht es wäre gut wenn die Schwarzen wieder mehr zu reden hätten - was dabei herausgekommen ist hat man ja gesehen.

Nachsatz.... von mir kriegen sie noch Krätzen am Arsch mit, und zu kurze Hände....
 
??? Vielleicht bei der Bundesbahn ... Sowohl aus meiner Lehrzeit, als auch von der aktuellen Situation her ... versichern daß Lehrlinge ... HACKELN müssen und teilweise einen Facharbeiter ersetzen (müssen) . ...
Wieso glaubst Du haben wir einen Lehrling ? Weil es eine Förderung gibt! Und weil er , wenn er schlecht ist wenigstens zusammenräumen kann und damit einen Hilfsabeiter ersetzt... wenn er gut ist umso besser.

Die Bundesbahn ist nicht anders als jeder andere Betrieb. Was soll die Agression?
Ich habe nicht bezweifelt, daß Lehrlinge hackeln müssen, was das Zeug hält. Ich habe es betriebswirtschaftlich betrachtet.
Wozu eine Förderung, wenn ohnehin ein viel teurerer Facharbeiter oder auch noch teurerer Helfer ersetzt wird? Warum dann der Entlohnungsunterschied?
Betriebswirschaft lernen!
Lehrlinge werden eingestellt, weil man Facharbeiter brauch und die nicht in großen Scharen herumlaufen (und in den Berufen, in denen sie das tun, gibts keine Lehrlinge, außer eine Förderung wieg den betriebswirtschaftlichen Nachteil auf).
Auch ich kenne einzelne Lehrlinge (die waren im 3.Lehrjahr), die Facharbeiter voll ersetzt haben. Das waren die Ausnahmen. Nie und nimmer kann man (auch von so einem) Lehrling verlangen, daß er wie ein Facharbeiter arbeiten kann - man kann sich klarerweise freuen, wenn er es kann!
Die Jugendlichen, die trotz Anstrengungen der Wirtschaft keine Lehrstelle finden und in öffentlichen Ausbildungseinrichtungen sind, ist ja auch nicht gerade gering. Die Wirtschaft macht es nur, damit das duale Ausbildungssystem nicht abgeschafft wird.
Und zum Brauch, daß Lehrlingen überwiegend aufräumen müssen,... Etwas schäbigeres und dümmeres seitens der Lehrherren gibt es wohl nicht, abgesehen davon, daß es arbeitsrechtlich verboten ist (Gesetz ist: Aufräumen im ungefähren Ausmaß, wie es der eigenen Arbeit entstammt).
 
Die Staatsschulden werden nicht getilgt und das ist auch nie vorgesehen gewesen. Es wird leider immer wieder falsch dargestellt, ich weiß. Es geht immer nur darum, daß der Anteil der Schulden am Bruttosozialprodukt nicht übermäßig steigt.

Dass der Staat seine Schulden nicht zu tilgen beabsichtigt, solltest du einmal seinen Gläubigern erklären. Das Rating des Staates würde in den Keller rasseln.

Eine Tilgung gabs nie außer durch Geldentwertung nach Kriegen oder Wirtschaftskrisen!
Eine Inflation könnte eines der Zukunftsszenarien sein. Dann geht die Bezahlung der Staatsschulden zu Lasten der Sparer über die Entwertung ihres Geldvermögens.

Die Staatsschulden gehören abgebaut, alleine schon wegen des laufenden Zinsendienstes. Es betragen die jährlichen Zinszahlungen mehr als das gesamte Budget für Universitäten. Staatsschulden sind eine Belastung für zukünftige Generationen. Das sollten alle bedenken, die die ohnehin moderaten Einsparungen bei der Familienbeihilfe als kurzsichtig bezeichnen.
 
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Tänzerin:

Warst du schon demonstrieren? bitte nicht falsch verstehen aber, aus meiner Sicht, ist das die typische österreichische "Leier" - raunzen usw,....aber nichts unternehmen.

Am besten wäre natürlich gleich wiedermal die Uni zu besetzen. boahh.......war das leiwand...war von euch jemand dort? ich schon..........es erinnerte an Wiesen vor einigen Jahren. Diverse Konzerte, Bier in unmengen und sogar Kiffen konnte man im Hof.
Wirklich cool war sich mit denen im Plenum zu unterhalten.
Da kamen von den fast fertigen: "geh hörts auf zu demonstrieren - i möcht mei Abschlussprüfung machen" ;-) , am meisten haben eh nur die "jungen" demonstriert, (vermutlich weil sie noch nicht wussten was sie studieren sollen)

Dieser "Affenzirkus" gehört endlich mal geregelt.

Notendurchschnitt für Zulassung.
nach einkommen Studiengebühren Ja oder nein.
keine lanzgeitstudenten
kinderbeihilfe bis 24

der einzig richtige Ansatz um den "hobbystudierenden" herr zu werden.
 
Dieser "Affenzirkus" gehört endlich mal geregelt.

Notendurchschnitt für Zulassung.
nach einkommen Studiengebühren Ja oder nein.
keine lanzgeitstudenten
kinderbeihilfe bis 24

der einzig richtige Ansatz um den "hobbystudierenden" herr zu werden.

da bin ich anderer meinung.
zum studentischen leben gehört mehr,als mit 24 fertig studiert zu haben.
also ich würds stufenweise verschärfen...
zu beginn hat er zeit sich zu orientieren
später dann kostet ihm das studieren und die versicherung etwas.

ich möchte keine 24jährigen milchgesichtigen doktoren ohne lebenserfahrung, auch wenn die wirtschaft davon träumt... siehe FH
 
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