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Völlig deiner Meinung ......So gehe ich davon aus, dass Dir klar ist, dass sich 90 % der Amateurfotografie nicht im Vier- oder Achttausendstelbereich einer Sekunde abspielen, genau so wenig wie im Bereich von 6 Bildern/Sekunde.
Also ... ich hab schon das eine oder andere "Machwerk" das ich demnächst stark vergrößern möchte. Nicht unbedingt auf meinem Drucker, aber als Poster von einem guten Labor. Und dieses Motiv habe ich zuvor mit meiner "Alten", 2 Jahre später mit einer Pentax K - x aufgenommen. Was hier bei dem komprimierten Bild nicht so herüberkommt, aber in voller Auflösung am Sony HD - Fernseher sieht man schon einen Unterschied.Hier stellt sich die gleiche Frage, wie viele Menschen brauchen A4 Ausdrucke von ihren Machwerken? (abgesehen davon möchte ich eine aktuelle handelsübliche Kamera sehen, die das bei "normalen" Lichtverhältnissen nicht schafft).
Ich bin durchaus der Meinung, dass eine gute Kompaktkamera eine sinnvolle und kostengünstige Alternative zu einer Systemkamera sein kann. In meinen Augen ist eine Bridge mit 30 x Zoom und kleinem Sensor ein Grenzfall. Für eine (vermutlich nie wirklich benötigte) Tele - Brennweite nimmt man damit eine Menge Nachteile in Kauf (ein 30 - fach Zoom kann nicht die Abbildungsleistung einer Festbrennweite oder eines vernünftigen Zoom, zB 4x bringen). Und akzeptiert daher Abstriche bei der Bildqualität, die doch sichtbar sind. Karge Lichtverhältnisse sind beispielsweise kein Grenzfall, damit wird man schon mal konfrontiert. Und Blitzen ist nicht immer die Lösung des Problems, wobei der eingebaute Blitz oft ohnehin nicht reicht.Was ich damit sagen will, hier (wie auch in allen anderen Beiträgen zum Thema) versteigen sich die "Spezialisten" in Grenzfälle die dann plötzlich zur Diskussionsgrundlage werden.
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