Spitz wie Nachbars Lumpi -> Abturner

Kann ich sehr gut nachvollziehen.
Dieses ständige sich aufdrängen, jederzeit Sex haben zu können - keine Überraschungsmomente mehr, alles immer und überall verfügbar, verliert einfach schnell seinen Reiz.

Die passende Balance aus beiden zu finden, dass gelingt sehr selten.
 
Geht wahrscheinlich mehr darum, dass einige väter jeden tag auswärts sitzen würden, wenn die frau nicht sagen würde, dass sie daheim bleiben sollen bei da familie.
Das mit dem raus gehen is eine Sache, aber tatsächlich zeigt sich das ja auch noch in vielen anderen Dingen des Alltages wo Sie bestimmt was er darf und was nicht. Was ich da zT mitbekomme, echt da streuben sich mir die Haare. Sie entscheidet, was am Wochenende gemacht wird, sie entscheidet, was für Kleider er tragen soll, sie enscheidet, oder er gamen darf oder nicht, sie entscheidet, ob er so lange Arbeiten gehen darf oder nicht, sie entscheidet, was es zu essen gibt (und er hat zu kochen und nachher abzuwaschen), sie macht ihn jeden Tag zur Schnecke und wenn es nur um ein paar getragene Socken geht, die den falschen Wäscheeimer gefunden haben. So und ähnliche Beispiele etliche Male mitbekommen. Aber gut, schlussendlich braucht es für solche giftigen Konstellationen immer zwei: Eine, die es macht und einer, der es mit sich machen lässt. Es gibt das natürlich auch in umgekehrter Form, wo der Mann entscheidet was sie zu tun hat und was nicht. Tatsächlich sehe ich aber mehr die umgekehrte Version.

Ist natürlich nicht immer so und Paare, die zusammen auf Augenhöhe leben, gibt es natürlich (zum Glück) auch (bei meinen Eltern war das zB so).
 
Aber trotzdem, keiner von beiden sollte unter dem Zwang des anderen stehen. Dies bedeutet nicht, jeder darf machen was er/sie will. Denn das Risiko andersrum wäre, dass man sich schnell aus den Augen verliert.
Ich glaube, in ner guten Beziehung passt man sich einander immer etwas an, aber nicht weil man muss, sondern weil mans kann.
 
Ich glaube, in ner guten Beziehung passt man sich einander immer etwas an, aber nicht weil man muss, sondern weil mans kann.

Eine standhafte Beziehung glaube ich, verlangt mehr als nur etwas anpassen.
Es sollte ab dem Zeitpunkt der Entscheidung eine Beziehung mit einem Menschen führen zu wollen, der Entschluss gefasst werden, dass es ein Leben lang halten würde. Dabei gehts gar nicht darum, ob das Leben dann in weiterer Folge andere Seiten zeigt. Dieser erste Entschluss, denke ich könnte es bringen.
 
Eine standhafte Beziehung glaube ich, verlangt mehr als nur etwas anpassen.
Es sollte ab dem Zeitpunkt der Entscheidung eine Beziehung mit einem Menschen führen zu wollen, der Entschluss gefasst werden, dass es ein Leben lang halten würde. Dabei gehts gar nicht darum, ob das Leben dann in weiterer Folge andere Seiten zeigt. Dieser erste Entschluss könnte es machen.
Sie sagt ja imho genau dasselbe wie du.

Aber Nur weil man will, bringt halt auch nix. Nicht alles kann passend gemacht werden.
 
Stimmt, ich sage nicht ganz das gleiche wie du, aber @Mitglied #558050 bringt die Ergänzung gleich mit: nur weil man will kann man halt nicht alles mit der Brechstange ändern.

Ich bleibe dabei, bei einer guten Beziehung brauchts nicht sonderlich viele Anpassungen, das ist zumindest meine Definition von einer guten Beziehung.
 
Stimmt, ich sage nicht ganz das gleiche wie du, aber @Mitglied #558050 bringt die Ergänzung gleich mit: nur weil man will kann man halt nicht alles mit der Brechstange ändern.

Ich bleibe dabei, bei einer guten Beziehung brauchts nicht sonderlich viele Anpassungen, das ist zumindest meine Definition von einer guten Beziehung.
Ich kann das ehrlich gesagt garnicht bejan oder verneinen.
als wir damals zusammen kamen, waren wir sehr jung. Er hatte einige charaktereigenschaften die richtig scheisse waren. Irgendwann konnt ich damit einfach nicht mehr umgehen und hab ihm das messer an die brust gehalten.
Entweder er ändert sich oder ich bin weg.

siehe da, von einem tag auf den anderen war er ein neuer mensch.

Manche dinge an sich kann man sogar für den partner ändern, da sie einen ja nur selbst zu einem besseren menschen machen.
 
Das ist ja der Widerspruch! Bin ich jedoch von Frauen gewohnt, daher Schwamm drüber! :)
Wie schrieb hier jemand so passend?
Wenn man immer das gleiche mit unterschiedlichen Menschen erlebt, liegt das Problem vielleicht nicht bei den andern, sondern bei sich selbst... der jemand schrieb im gleichen Post dann auch noch, das es Die Frauen und Die Männer so eh gar nicht gibt ;)
 
Ich kann das ehrlich gesagt garnicht bejan oder verneinen.
als wir damals zusammen kamen, waren wir sehr jung. Er hatte einige charaktereigenschaften die richtig scheisse waren. Irgendwann konnt ich damit einfach nicht mehr umgehen und hab ihm das messer an die brust gehalten.
Entweder er ändert sich oder ich bin weg.

siehe da, von einem tag auf den anderen war er ein neuer mensch.

Manche dinge an sich kann man sogar für den partner ändern, da sie einen ja nur selbst zu einem besseren menschen machen.
Natürlich, aber dann war es ein können und kein wollen, denn sonst hätte er das nicht relativ so schnell hinbekommen. ;) Das ist eben der Unterschied :)
 
Kann ich sehr gut nachvollziehen.
Dieses ständige sich aufdrängen, jederzeit Sex haben zu können - keine Überraschungsmomente mehr, alles immer und überall verfügbar, verliert einfach schnell seinen Reiz.
Sehr gut beschrieben.
Ich denke da gibt es halt auch sehr unterschiedliche Zugänge zum Thema Sex und würde es sogar grob in zwei Lager aufteilen.
Für die einen ist er wie die Luft zum Atmen, nötig, wird gebraucht, Alltag, die kleine Freude des Alltages, halt auch viel Triebbefriedigung. Für sie ist es nicht so wichtig, dass Sex überrascht, variiert, bis zu einem gewissen Grad was besonderes bleibt. Das andere Lager (in dem Pol sitzen wir beide drin) braucht aber genau Letzteres damit Sex Freude bereiten kann.

Die passende Balance aus beiden zu finden, dass gelingt sehr selten.
Das gelingt halt nur mit nem Partner aus dem gleichen Lager ;)
 
Ich kann das ehrlich gesagt garnicht bejan oder verneinen.
als wir damals zusammen kamen, waren wir sehr jung. Er hatte einige charaktereigenschaften die richtig scheisse waren. Irgendwann konnt ich damit einfach nicht mehr umgehen und hab ihm das messer an die brust gehalten.
Entweder er ändert sich oder ich bin weg.

siehe da, von einem tag auf den anderen war er ein neuer mensch.

Manche dinge an sich kann man sogar für den partner ändern, da sie einen ja nur selbst zu einem besseren menschen machen.

Ich würde geradeaus sagen, Du hast ihm die Eier abgeschnitten ..
 
Sehr gut beschrieben.
Ich denke da gibt es halt auch sehr unterschiedliche Zugänge zum Thema Sex und würde es sogar grob in zwei Lager aufteilen.
Für die einen ist er wie die Luft zum Atmen, nötig, wird gebraucht, Alltag, die kleine Freude des Alltages, halt auch viel Triebbefriedigung. Für sie ist es nicht so wichtig, dass Sex überrascht, variiert, bis zu einem gewissen Grad was besonderes bleibt. Das andere Lager (in dem Pol sitzen wir beide drin) braucht aber genau Letzteres damit Sex Freude bereiten kann.

Das gelingt halt nur mit nem Partner aus dem gleichen Lager ;)
Irgendwann ist sex aber keine überraschung mehr? Nach 5 jahren plus kennt man sich halt nun mal 😆
 
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