Sprechen Sie türkisch, Herr Lehrer?

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das patriarchalische denken ist sicher ein grosser faktor gegen eine vernünftige integration. deswegen wäre meiner meinung nach der verpflichtende deutschkurs unbedingt notwendig.

da kann sich mann in seinem stolz noch so verletzt fühlen wie er will, wenn es heisst du und deine familie müsst deutsch lernen oder du fährst nach hause, wird ihm der stolz auch herzlich egal sein.
 
da kann sich mann in seinem stolz noch so verletzt fühlen wie er will, wenn es heisst du und deine familie müsst deutsch lernen oder du fährst nach hause, wird ihm der stolz auch herzlich egal sein.

dazu müssten wir aber erst von der links-linken-liberal-korrekten linie unserer "volksvertreter" abkommen... :roll:
 
:roll:

Ich bin zwar noch nicht so alt um damals schon gelebt zu haben aber aus ziemlich zuverlässigen Kreisen weiss ich, dass damals in den 70ern ganze Kontingente von Ausländern angefordert wurden um bei uns die Drecksarbeit zB am Bau oder in den Textilfabriken zu erledigen. Also primär für jene Arbeiten für die sich Herr und Frau Österreicher zur damaligen Zeit zu Schade waren. Angeblich wäre es ohne Ausländer gar nicht möglich gewesen das damalige Wirtschaftswachstum zu erreichen.

Da war offensichtlich noch nicht von "keine Ausländer - keine Probleme" die Rede. Dass viele dieser Menschen nicht unbedingt gerade die gebildetsten und aufgeschlossensten Vertreter ihrer Nation waren ist natürlich auch kein Geheimnis.
des mag sein, allerdings ist es der politik entgangen, in diesen mittlerweile fast 40 jahren dem ganzen einen massiven riegel vorzuschieben und es auch kein geheimniss mehr ist, dass es sich mittlerweile um ein nicht zu unterschätzendes problem handelt. auch werden wir hier seitenweise diskutieren können, wird sich nix ändern. man kanns nennen wie man will, ich wäre schon lange für eine etwas abweisendere politk.
 
dazu müssten wir aber erst von der links-linken-liberal-korrekten linie unserer "volksvertreter" abkommen... :roll:

ja das ist klar, nicht total aber zumindest was diesen punkt betrifft.
 
Mein Lieblingsargument.:daumen: Ja, wären die Ausländer nicht da, ... , und wäre ich Millionär, ... , und würde immer nur die Sonne scheinen, ... , und hätt' meine Tant' ein Zumpferl, ...
und wär mein käfer a porsche :mrgreen:.............drum schrieb ich ja: hätte wäre wenn .........wird uns nix nützen.
 
ja das ist klar, nicht total aber zumindest was diesen punkt betrifft.

ich meinte eh vor allem DIESEN punkt...
allein der "arigona-hype" treibt mir heut noch die zornesröte ins gesicht..

kurzgeschichte:

is net. - "geh kann net sein?" - is wirkli net! - "sicher net?" - na echt net!! - "gut daun kumman ma in der nocht und illegal... usw. usf....:fragezeichen:
 
da kann sich mann in seinem stolz noch so verletzt fühlen wie er will, wenn es heisst du und deine familie müsst deutsch lernen oder du fährst nach hause, wird ihm der stolz auch herzlich egal sein.

das wär wohl die einzige Chance, aber welche Politik setzt so was heute um?
Und da man ja die südöstlichen Länder der Reihge nach in die EU integrieren will, würde das dann eh nimmer gehen ( na gut, bis dahin leben in Margareten eh scho 75% Immigranten )
 
Warum beschweren sich denn einige hier? Und was ist überhaupt ein "Ausländer"? Sind nicht (die meisten) davon Europäer oder werden es bald sein? Sind wir keine Weltbürger? Wiegt die Tatsache dass man seinen Pass nicht mehr herzeigen muss und wir in ein tolles Friedensprojekt integriert sind nicht diese paar Unannehmlichkeiten auf?

:)
 
Wiegt die Tatsache dass man seinen Pass nicht mehr herzeigen muss und wir in ein tolles Friedensprojekt integriert sind nicht diese paar Unannehmlichkeiten auf?

:)

da der smilie dabehängt nehm ich das als scherz. :mrgreen:
 
:roll:

Ich bin zwar noch nicht so alt um damals schon gelebt zu haben aber aus ziemlich zuverlässigen Kreisen weiss ich, dass damals in den 70ern ganze Kontingente von Ausländern angefordert wurden um bei uns die Drecksarbeit zB am Bau oder in den Textilfabriken zu erledigen. Also primär für jene Arbeiten für die sich Herr und Frau Österreicher zur damaligen Zeit zu Schade waren. Angeblich wäre es ohne Ausländer gar nicht möglich gewesen das damalige Wirtschaftswachstum zu erreichen.

Da war offensichtlich noch nicht von "keine Ausländer - keine Probleme" die Rede. Dass viele dieser Menschen nicht unbedingt gerade die gebildetsten und aufgeschlossensten Vertreter ihrer Nation waren ist natürlich auch kein Geheimnis.

Was haben sich die Menschen damals gedacht? Dass sich alles von selber regelt???

Da sieht man mal wieder,wie nah sich doch Österreich und Deutschland sind.Zumindest scheint ihr die selben Probleme zu haben.

Aber eines ist sicher,dass es nicht die Ausländer sind,die schon in den 60gern und 70gern hier waren.Das waren ja in der Mehrzahl Italiener.
Und der Rest hat sich meist eingelebt und und spricht auch deutsch.
Ich finde es sind mehr die Immigranten,die in den letzten Jahren eingewandert sind und sich einfach nicht einordnen können.
Die Schuld ist da eher beim Staat zu suchen,die die Ausländer ja durch übertriebene Zuwendungen zu uns locken.:fragezeichen:So manchem deutschen Rentner geht es in der Zwischenzeit schlechter als einem Asylanten.Ich weis wovon ich rede,da ich einige solcher Rentner kenne.
Da hilft nur eines:Eine Regierung wählen,die diesen Zustand stoppen will.:mauer:
 
@leon dann solltest mal seinen avatar näher betrachten.

@ziggy ja das ist natürlich ein weiteres problem das bald viele zuwandererstaaten eu-mitglieder sind. dann wird es traurigerweise an brüssel liegen für dieses dilemma eine lösung zu finden und irgendwie macht mir die vorstellung angst das die eu hier die probleme lösen muss.
 
@leon dann solltest mal seinen avatar näher betrachten.

white pride hat für mich einen ziemlich radikalen unterton - somit find ich das ava ok.. aber...

Warum beschweren sich denn einige hier? Und was ist überhaupt ein "Ausländer"? Sind nicht (die meisten) davon Europäer oder werden es bald sein? Sind wir keine Weltbürger? Wiegt die Tatsache dass man seinen Pass nicht mehr herzeigen muss und wir in ein tolles Friedensprojekt integriert sind nicht diese paar Unannehmlichkeiten auf?

:)

nein, nicht wenns auf kosten der eigenen kultur geht.

p.s. und mir ist es dann egal wo der herkommt - ob eu oder net.
 
ja nicht auf kosten der eigenen kultur, allerdings wurde kultur, egal wo, immer schon durch zuwanderer bzw eroberer mitgeprägt. ein gewisses koleur gehört für mich schon mitgebracht.

würd z.b. den wienern ned schaden wenn sie auch öfters mal parks besetzen in grosser runde inklusiver der älteren generation die bei uns gerne links liegen gelassen wird.

so manches kann man schon auch lernen.
 
Aber eines ist sicher,dass es nicht die Ausländer sind,die schon in den 60gern und 70gern hier waren.Das waren ja in der Mehrzahl Italiener.
Und der Rest hat sich meist eingelebt und und spricht auch deutsch.
Ich finde es sind mehr die Immigranten,die in den letzten Jahren eingewandert sind und sich einfach nicht einordnen können.

Da hast Du sicher Recht. Österreich hat ja nicht in dem Maße wie D in den 70ern sog. "Gastarbeiter" aufgenommen - am stärksten war das in Vorarlberg der Fall. Diese sind zum großen Teil völlig integriert und stoßen sich selbst an den "neuen" Zuwanderer der letzten 10 Jahre. Ich lebe auch schon 23 Jahre in Wien und das Problem hat sich zur Potenz verschlimmert.

Ich wüsste allerdings nicht, welche Regierung ich wählen sollte, um dieses Problem zu erkennen und anzugehen - mehr als eine breit aufgestellte Koalition der Mitte wie in Ö, die am wenigsten verdächtig sind, am ganz rechten oder ganz linken Rand Lösungen zu finden, kann man ja eh nicht aufbieten...
 
Wie kann man 30 und mehr Jahre bei uns leben und kein Wort Deutsch reden oder verstehen?

Wenn das Thema zu pfui ist, oder es schon da ist, schmeißt es in den Kübel oder löscht es!

ist keinesfalls "Pfui", sondern hoch aktuell.


Einen Vorteil hats ja: unsere Kinder lernen so wenigstens recht früh und schnell eine der in Zukunft wichtigsten europäischen Sprachen...kein Nachteil.

Seit wann gehört Kleinasien zu Europa?

Es ist halt ein grundsätzliches Problem. Das "rote" Wien tut ja so, als ob es Ghettobildung und Überfremdung in Teilen Wiens nicht gibt. Daher werden auch keine betreffenden Maßnahmen überlegt.

Man will die künftigen Wähler nicht verärgern.
 
naja das größte sorgenkind deutschlands und österreich ist nun mal das türkische volk und eben mit ihrer mitgebrachten religion!
der islam setzt nun mal auf klassenordnung.
frauen stehen unter dem mann!
das ist fakt! warum dürfen frauen nicht in moschee?
warum wurde in afghanistan einem muslimisches land, das gesetz abgeschlossen, dass die frau jegliche sexuellen wünsche erfüllen muss welcher der mann wünscht. also da kann man sich alles vorstellen. exkrimente essen und andere graußamkeiten die jetzt gesetzlich vorschrift sind.
klar afghanistan ist ein krasses beispiel aber die türkei ist da nicht viel anders.
homosexuelle werden diskriminierd, minderheiten und prostutierte etc.
und bei uns wird diese mentalität fortgesetzt!
frauen dürfen gar nicht sich integrieren. sie haben nur die funktion sich um dem mann zu kümmern, kinder, haushalt etc.
selbst kleine mädchen dürfen, dass nicht. sie müssen kopftücher wie ihre mütter tragen nur um sie von den lüsternen blicke anderer männer zu schützen. was ja wohl jeder weiß schwachsinn ist und nur die eine funktion hat, die frau einem modernen leben zu hindern und sie zu unterdrücken.
leider gelingt das auch!
muslimische mädchen müssen nicht schwimmen gehen, weil es die "religion" nicht erlaubt.
und natürlich macht der staat ihnen nur zugeständnise und erlaubt eine spinnerei nach der anderen!
wenn dann frauen sich einem westlichen leben entscheiden kommt es dann zu diesen ehrenmorde, die vom vater erzwungen werden!
der vater selbst macht sich nicht die hände schmutzig aber er missbraucht seinen sohn dafür und erntet ruhm und ehre!
natürlich kann man das nicht alles generalisieren aber unabhängige zeitungen wie der kurier veröffentlichen solche statistiken, die dieses phänomen bestätigen.
andere immigranten wie asiaten oder westeuropäer, schwarze fallen einem in wirklichkeit kaum auf! aber das ist meine meinung! ich hab mal eine reportage gesehen wo es um ausländische türsteher geht und die selbst aus der türkei etc abstammen, dass überwiegend südländische jugendliche ihnen probleme machen und sie sogar anstenckern im suf. seine begründung für diese aktionen sind, dass die
meisten von ihnen magere typen sind und nicht ertragen, wenn einer aus seinem herkunftsland ist und ein muskolöser türsteher ist. da geht es um alpha- gamma- betamännchen stellung.das südländer teprament haben und sich als stolze paschas sehen ist ja auch kein geheimnis! sie fühlen sich angegriffen in ihrer männlichkeit!
das war meine bescheidene meinung!
ich bin kein rassist oder rechter oder sonst was ich betrachte einfach die situation nüchtern.
 
Muss sich unsere Gesellschaft den neuen Umständen der nicht oder nur schlecht Deutsch sprechenden Kinder und Eltern anpassen und fremdsprachliche Lehrer ausbilden?

Müssen ist immer so ein spezielles Wort für mich ... :roll: Sage mal ... Ja, sollten wir wenn's zur Lösung eines Problems beiträgt. Es wurde jahrzehntelang eine Politik betrieben welche diese Situation herbeigeführt hat, jetzt heissts das beste daraus zu machen, nötigenfalls auch mit zweisprachigen Lehrern. Ein ausländisches, nicht deutschsprechendes Kind 9 Jahr lang in der Schule einfach links liegen lassen wird auch in Zukunft nichts verbessern.

Oder ist es nicht die "gute Sitte" aller Gesellschaften sich den Gepflogenheiten des "Gastlandes" zu unterwerfen.

:hmm: "unterwerfen" spielt für mich in der selbe Liga wie "müssen" und "Ausländerproblem" ... :roll: Schon klar, wenn ich wo einwandere muss ich auch Regeln einhalten. Aber m.E. darf man von niemanden verlangen das er deswegen auch seine Identität ablegen muss.

Gerade, wenn ich in meinem "neuen Heimatland" mich nicht bemühe die Sprache zu lernen

Da dürfen wir eines nicht vergessen, nämlich das Deutsch sicherlich eine sehr schwer zu erlernende Sprache ist. Und es genügend Menschen gibt die halt einfach den Weg des geringsten Wiederstandes gehen und ned Deutsch lernen weils auch so halbwegs durchkommen. Und was sollen deren Kinder damit schon zu Hause lernen ... ??? Dementsprechend können zweisprachige Lehrer und staatliche Lernhilfe vermutlich diesen Zustand zumindest in Zukunft ändern.

und mich im Rahmen meiner kulturellen Möglichkeiten integriere, stehe ich doch schnell als Außenseiter da?

Das hat halt immer zwei Seiten. Dort wo ich aufgewachsen bin, kleine 6.000 EW Stadt. Türken haben sich im Kaffehaus getroffen, Karten gespielt und ihren Tee getrunken. Sonst war nix, kein Wirbel, keiner war ungut. Den Chef wars egal weil eh genug Platz war. Keine drei Tage später einer der Stammgäste ... wenn die da sind komm ich nicht mehr. Der zündelt zwei andere damit an und fertig war der Flächenbrand. Ins Tschusschenlokal geh ma nimma - fertig. Auf das hinauf hat er die Türken gestanzt und die Welt war wieder HEIL. Ein paar Monate später habens ihr eigenes Vereinslokal gegründet. Grosse Aufregung unterm Volk, der Zündler hat wieder mal am lautesten die Pappn aufg'rissen. Wird sicher a Moschee werden etc. etc.

Wieso ist es gerade bei uns anscheinend so, dass sich die Politik, Gesellschaft und der ganze Staat an die Österreicher mit Migrationshintergrund anpasst und nicht umgekehrt?

Tun's das wirklich so extrem bzw. zeig mir ein paar konkrete Beispiele dazu . Ich sehe zwar (auch manchmal fehlerhafte) Integrationsbemühungen welche klarerweise gemacht werden müssen aber keine extreme Anpassung. Zumindest ist die Gloriette als ich es letzte mal in Schönbrunn war immer noch auf Deutsch angeschrieben ... :)

Wie komme ich dazu, mein Kind in eine Privatschule schicken zu müssen, weil es in den öffentlichen nicht mehr die deutsche Sprache lernt und als deutscher Muttersprachler als Außenseiter gilt?

Da bin ich voll bei dir. Und da ist eben die Politik gefordert diese mittlerweile ohnehin bekannten Missstände abzustellen. Geht aber wiederum nur wenn ich gemeinsame Lösungen suche anstatt "Daham statt Islam" propagiere ... :roll:

Wie kann man 30 und mehr Jahre bei uns leben und kein Wort Deutsch reden oder verstehen?

Wie ich schon schrieb, vermutlich weils durchwurschteln für viele einfacher ist als Deutsch lernen. In der Künette genügts wenn er "Ali schauffeln" versteht und privat wird eh die Heimatsprache gesprochen.

allein der "arigona-hype" treibt mir heut noch die zornesröte ins gesicht..

Mir auch. Aber ich glaub ich seh's ein bissl anders als du ... Weil neben dem Gesetz sollte auch die Menschlichkeit ihren Platz haben. Und gerade in dem konkreten Fall wär die ganze Familie keinem zur Last gefallen.

da kann sich mann in seinem stolz noch so verletzt fühlen wie er will, wenn es heisst du und deine familie müsst deutsch lernen oder du fährst nach hause, wird ihm der stolz auch herzlich egal sein.

Das sehe ich zwar auch so, wird aber an der herrschenden Situation nichts mehr ändern. Oder sollen wir eine Massendeportation von einigen zigtausend Menschen von denen ein großer Teil, bzw. deren Kinder die Staatsbürgerschaft hat einleiten?


Ich für meinen Teil sehe das ganze genauso wie die Einwanderungswelle der "Ziegelböhm" vor 100 Jahren am Wienerberg. Die Zeit wird auch dieses Problem lösen indem sich einerseits Österreicher und Zuwanderer wieder mal vermischen werden. Andererseits glaube ich das auch Kinder, Jugendliche mit anderem Glauben, anderer Mentalität das selbe machen werden wie alle Jungen bisher ... "was interessieren mich die Werte der Alten" und sich von diesen abwenden bzw. der aktuellen Situation anpassen werden. Kann in manchen positiv sein, in manchen wiederum negativ, ist aber halt so. Aufhalten wirds ohnehin keiner können.

Und generell zu den sog. Ausländerproblemen. M.E. gibt es nur menschliche Probleme aber keine Ausländerprobleme. Wenns heute eine Moschee in die Gegend stellen und dort zu Allah beten ist es ihr gutes Recht und kein Problem. Gibt dort ein Hassprediger seine Thesen zum besten ist ein menschliches Problem und der Zustand gehört abgestellt, genauso wie auch ein 3. Reich Prediger abgestellt gehört. Meint ein Türke zu meiner Kollegin das sie nix zu melden hat weil sie eine Frau ist dann ist es ebenso wieder ein menschl. Problem und der Knabe gehört drauf hingewiesen was Sache ist. Und falls die Welt in 2, 3hundert Jahren noch steht werden solche Diskussionen schon lange vergessen sein. Und nochmal kurz zurück zu den Ziegelböhm. Hätten wir keinen Viktor Adler sonderen einen H.C. Adler gehabt dann gäbe es statt Favoriten heute vermutlich ein Ghetto wie in vielen anderen Großstädten ...
 
Die Idee mit den verpflichtenden Kursen, der "Aufnahmeprüfung" usw. ist ja recht gut!
Aber... erstens MUSS sie für alle gelten! Es kann nicht sein, dass ein "politisch" interessanter Ausländer (Sportler, Künstler) bevorzugt behandelt wird! Gleiches Recht für alle.
Auch die Stadt Wien sollte durch Siedlungspolitik die Ghettoisierung der

Da kriegen wir aber ein Problem ...... bzw. haben es schon. Von Sportlern will ich nicht reden, die sind für unser Land nicht lebensnotwendig. Aber die sogenannten "Schlüsselarbeitskräfte", die wir im eigenen Intersse herholen! Wenn unsere Universitäten international anerkannte Leute zu einer Professur herholen .... wenn die dann zu irgendeiner Prüfung verdonnert werden, die werden uns was husten.
 
:hmm: "unterwerfen" spielt für mich in der selbe Liga wie "müssen" und "Ausländerproblem" ... :roll: Schon klar, wenn ich wo einwandere muss ich auch Regeln einhalten. Aber m.E. darf man von niemanden verlangen das er deswegen auch seine Identität ablegen muss.

Du kannst es "Regeln einhalten" nennen oder "unterwerfen". Es kommt aufs Gleiche hinaus (sich den geltenden Regeln unterwerfen). Wenn ich mich dazu entschließe, ins Ausland zu gehen, dann muss es mir klar sein, dass ich unmöglich alle meine Sitten und Gebräuche dorthin exportieren kann.

Als in den 30 - er Jahren das halbe Burgenland nach Amerika ausgewandert ist, da haben diese Leute sehr schnell Englisch gelernt. Ohne diesen Schritt hätten sie keine Arbeit gefunden und wären schlicht und ergreifend verhungert. Heute sind das alles gestandene Amerikaner. Sie haben letzten endes ihre burgenländische Identität abgelegt bzw. pflegen sie auf Sparflamme in einem Kulturverein.
 
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