Sprechen Sie türkisch, Herr Lehrer?

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:hmm: nicht dein Ernst, oder? Der Staat hätte schon heute die Verpflichtung, jedem seiner Bürger (ganz egal welchen Alters) gleich zu behandeln und damit auch, die gleichen Bildungs-Möglichkeiten zu geben. Das tut er aber nachgewiesener Weise nicht;

Ich bitte um diesen Nachweis.

Der Staat gibt jedem die selben Möglichkeiten, soweit es in seiner Verfügungsgewalt liegt. Der Gleichheitsgrundsatz fordert übrigens nicht nur Gleiches gleich, sondern auch Ungleiches ungleich zu behandeln. Es ist also daher gar nicht zulässig, alle gleich zu behandeln, unabhängig von ihrer Interessenslage, Qualifikation, Talent, usw.
Lediglich die Unterscheidung nach "Geschlecht, in der Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, in den politischen oder sonstigen Anschauungen, in nationaler oder sozialer Herkunft, in der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, im Vermögen, in der Geburt oder im sonstigen Status begründet" ist untersagt.

Der Durchgriff auf private Schulen ist dem Staat aber nicht umfassend möglich, deren Selbstbestimmungsrecht darf ebenso nicht übergebührlich eingeschränkt werden.
 
naja das größte sorgenkind deutschlands und österreich ist nun mal das türkische volk und eben mit ihrer mitgebrachten religion!
..eine sehr weise Aussage...

der islam setzt nun mal auf klassenordnung.

...Leider falsch...

frauen stehen unter dem mann!

...Leider auch falsch...

das ist fakt!

..das ist entweder bewusst falsch behauptet, oder eine hirnlose Aussage...

warum dürfen frauen nicht in moschee?

...wer behauptet das?...

warum wurde in afghanistan einem muslimisches land, das gesetz abgeschlossen, dass die frau jegliche sexuellen wünsche erfüllen muss
welcher der mann wünscht.

...Hier bist Du leider falsch informiert...

also da kann man sich alles vorstellen. exkrimente essen und andere graußamkeiten die jetzt gesetzlich vorschrift sind.

...sind DEINE Vorstellungen...

klar afghanistan ist ein krasses beispiel aber die türkei ist da nicht viel anders.

..na klar, ist ja gleich ums Eck...

homosexuelle werden diskriminierd, minderheiten und prostutierte etc.
und bei uns wird diese mentalität fortgesetzt!

...auch in Ö werden Besagte diskriminiert, die Frage ist, ob man die Augen aufmacht und es sieht und wie offensihtlich es ist...

frauen dürfen gar nicht sich integrieren. sie haben nur die funktion sich um dem mann zu kümmern, kinder, haushalt etc.
selbst kleine mädchen dürfen, dass nicht.

...den Hauhalt machen :lol:

sie müssen kopftücher wie ihre mütter tragen nur um sie von den lüsternen blicke anderer männer zu schützen.

..leider nur teilweise richtig...

was ja wohl jeder weiß schwachsinn ist und nur die eine funktion hat, die frau einem modernen leben zu hindern und sie zu unterdrücken.
leider gelingt das auch!

...auch wieder nur teilweise richtig..

muslimische mädchen müssen nicht schwimmen gehen, weil es die "religion" nicht erlaubt.

..RICHTIG!!!!!!!

und natürlich macht der staat ihnen nur zugeständnise und erlaubt eine spinnerei nach der anderen!
wenn dann frauen sich einem westlichen leben entscheiden kommt es dann zu diesen ehrenmorde, die vom vater erzwungen werden!
der vater selbst macht sich nicht die hände schmutzig aber er missbraucht seinen sohn dafür und erntet ruhm und ehre!
natürlich kann man das nicht alles generalisieren
aber
unabhängige zeitungen wie der kurier
:lol:

veröffentlichen solche statistiken, die dieses phänomen bestätigen.
andere immigranten wie asiaten oder westeuropäer, schwarze fallen einem in wirklichkeit kaum auf! aber das ist meine meinung! ich hab mal eine reportage gesehen wo es um ausländische türsteher geht und die selbst aus der türkei etc abstammen, dass überwiegend südländische jugendliche ihnen probleme machen und sie sogar anstenckern im suf. seine begründung für diese aktionen sind, dass die
meisten von ihnen magere typen sind und nicht ertragen, wenn einer aus seinem herkunftsland ist und ein muskolöser türsteher ist. da geht es um alpha- gamma- betamännchen stellung.

das südländer teprament haben und sich als stolze paschas sehen ist ja auch kein geheimnis!

sie fühlen sich angegriffen in ihrer männlichkeit!

RICHTIG :mad:

das war meine bescheidene meinung!

..auch hier stimme ich Dir zu...

ich bin kein rassist oder rechter oder sonst was ich betrachte einfach die situation nüchtern.

:mauer::mauer::mauer::mauer:

Deutsch: Nicht genügend (Ottakringer oder Margaretener?)

..es war mir ein Bedürfnis...:lol:
 
Ich sehe dazu keine Verpflichtung. Was interessiert einen Immigranten auch - sowas wie - ein "Fremdinteresse"?

Du verwechselst Urlaub oder Projekt mit Lebensmittelpunkt. Die Amtskommunikation, die Kommunikation mit Arbeitgebern, Behörden, Schulen usw. führen zu können muss im Interesse des Immigranten liegen. Er muss in der Lage sein, seine Pflichten, die ihm von Amts wegen auferlegt werden, zu erfahren und zu erfassen, den Behörden die nötigen Auskünfte zu erteilen, die ihn betreffenden Anträge stellen zu können usw.

Meinst du, Immigranten sollten in einer Konklave leben dürfen und sich nicht um Integration kümmern müssen?
 
Ich bitte um diesen Nachweis.

Sprache, ..., in nationaler oder sozialer Herkunft, in der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, im Vermögen, in der Geburt oder im sonstigen Status begründet

Aber gerade DAS sagen doch viele bildungspolitischen Studien aus (egal ob die eigenen, oder die der OECD! Nachweise dafür finden sich doch jede Menge, bitte einfach zu googlen. Gerade auch die Nichtreaktion auf diese Umstände lässt den Rechtsstaat erzittern. Wenn Kinder von Immigranten mit 14 aus der (öffentlichen!) Schule kommen, ohne:
- ausreichend Deutsch zu können
- ausreichend Schreiben und Lesen zu können
- ausreichend Rechnen zu können
dann hat der Staat die Verantwortung* dafür zu übernehmen.

*auch wenn ich verstehe, dass dieser Nachweis vor Gericht u.U. schwer zu führen sein wird und der Schaden noch schwieriger zu quantifizieren wäre.
 
Wenn Kinder von Immigranten mit 14 aus der (öffentlichen!) Schule kommen, ohne:
- ausreichend Deutsch zu können
- ausreichend Schreiben und Lesen zu können
- ausreichend Rechnen zu können
dann hat der Staat die Verantwortung* dafür zu übernehmen.

Oder auch die Schüler, die das Bildungsangebot nicht in Anspruch genommen haben bzw. deren Erziehungsberechtigte, die ihre Kinder nicht den dafür vorgesehenen und zur Verfügung gestellten Bildungseinrichtungen zugeführt haben.

Meine Kinder wären von selbst nicht auf die Idee gekommen, sich in bestimmten Schulen anzumelden, das mussten wir Eltern übernehmen. Sie hatten eine Mitsprachemöglichkeit bei der Wahl der Schule, die Vorauswahl wurde von uns getroffen. Das ist auch Immigranten zumutbar - natürlich ist dazu die Kenntnis der Landessprache nötig, da die Information, die die Grundlage für die Schulauswahl ist, in Landessprache vorliegt.

Hier beisst sich die Katze in den Schwanz.
 
Du verwechselst Urlaub oder Projekt mit Lebensmittelpunkt. Die Amtskommunikation, die Kommunikation mit Arbeitgebern, Behörden, Schulen usw. führen zu können muss im Interesse des Immigranten liegen. Er muss in der Lage sein, seine Pflichten, die ihm von Amts wegen auferlegt werden, zu erfahren und zu erfassen, den Behörden die nötigen Auskünfte zu erteilen, die ihn betreffenden Anträge stellen zu können usw.

Meinst du, Immigranten sollten in einer Konklave leben dürfen und sich nicht um Integration kümmern müssen?

Wenn ich sechs Monate im Budapest leben, ist mein Lebensmittelpunkt auch dort; aber egal!
Viele der Immigranten in Österreich - und das ist ja paradox - sehen ja nicht, oder wollen eben auch nicht sehen, dass sie hier bleiben und "Österreicher" werden sollen! Viele zieht es selbst nach vielen Jahren hierzulande in jedem Urlaub in die Heimat! zurück, die Wurzeln sind immer noch ganz stark. Die Leute sind oft hier, nicht weil sie das Land lieben würden, nein, weil die ökonomischen Verhältnisse augenscheinlich besser sind, als daheim (oder woanders).

Bezüglich des Amtsverkehrs sehe ich das nicht; beim AMS, im Magistrat oder den Gemeinden hat man noch immer Wege gefunden zu kommunizieren. Das würde sich auch nicht durchsetzen lassen, allein schon wegen der EU und ihren Freiheiten. Bisserl provokant (war ich jetzt eh ausreichend hehe!) möchte ich lieber fragen, was die Ämter machen können, um besser verstanden zu werden. Im AKH hängen zum Beispiel viel Aushänge schon in sechs Sprachen; da könnte sich das Rathaus einiges abschauen.
 
Oder auch die Schüler, die das Bildungsangebot nicht in Anspruch genommen haben bzw. deren Erziehungsberechtigte, die ihre Kinder nicht den dafür vorgesehenen und zur Verfügung gestellten Bildungseinrichtungen zugeführt haben.

Meine Kinder wären von selbst nicht auf die Idee gekommen, sich in bestimmten Schulen anzumelden, das mussten wir Eltern übernehmen. Sie hatten eine Mitsprachemöglichkeit bei der Wahl der Schule, die Vorauswahl wurde von uns getroffen. Das ist auch Immigranten zumutbar - natürlich ist dazu die Kenntnis der Landessprache nötig, da die Information, die die Grundlage für die Schulauswahl ist, in Landessprache vorliegt.

Hier beisst sich die Katze in den Schwanz.

Kommst du aus Wien? In Wien hast kaum Möglichkeiten, dir eine VS auszusuchen. Hängt nur von deinem Wohnsitz ab.
Aber viele Gescheite (Inländer wie Ausländer, aber halt die Gescheiten, wie gesagt) melden ihre Gschrappen im Einzugsbereich einer "guten" VS an (bei der Omi zum Beispiel). Der Stadtschulrat hat schon durchsickern lassen, dass im Herbst genauer geschaut werden soll...naja.

Aber die Frage bleibt die gleiche: warum darf ein solcher Unterschied zwischen den Schulen bestehen, obwohl sich diese keine 3 km* von einander entfernt befinden? Warum tut da keiner was dagegen?


*dass die Mieten hier fast doppelt so hoch sind, wie jenseits des Gürtels, brauche ich nicht zu erwähnen...
 
*fehlt wie so oft der Pragmatismus
Kommunismus lässt grüßen.
Deutlicher kann man die ideologische Verbohrtheit nicht machen.
Ich glaube nicht, dass grundsätzlich der Staat die Erzeihung der Kinder übernehmen soll. Deiner Auffassung nach geben Eltern ihre Kinder mit 3 Jahren an den Staat ab.
Das kommt darauf an, wie man Kinder sieht. Sind Kinder Eigentum der Eltern, mit dem sie machen dürfen sollen, was sie wollen, oder sind Kinder Teil der Gesellschaft und daher die Gesellschaft verantwortlich für ihr Wohlergehen und ihre Bildung?

Migration und Migrationsströme! sind eine Tatsache und können auch vom besten (schlechtesten) Politiker nicht weg diskutiert werden.
Man sollte auch dazusagen, dass es Zuwanderung von außerhalb der EU kaum noch gibt. Es gibt kaum Aufenthaltstitel für Nicht-EU-Bürger.
Zuwanderung aus dem Ausland 2007 laut Statistik Austria:
insgesamt: 106.905 - 74.191 = 32.714 Nettozuwanderung
Ex-Jugo: 12.793 - 10.372 = 2.471
Türkei: 5.412 - 3.375 = 2.073
Afrika: 3.575 - 2.862 = 713
Asien: 10.080 - 3.988 = 4.405
(Die Zahlen sind nach Herkunfts- und Zielland. Die Zahlen nach Staatsbürgerschaft unterscheiden sich davon kaum.)

Das heißt, die Forderungen nach weniger Zuwanderung, gehen weitgehend ins Leere, weil es gar nicht so viel Neuzuwanderung gibt.
 
Man sollte auch dazusagen, dass es Zuwanderung von außerhalb der EU kaum noch gibt.

Ich quatsch heute zu viel; falls es jemand auf die Nerven geht (könnte ich mir gut vorstellen): :bussal:

Zur Sache: die Zuwanderung ist ja nur ein Begriff, eh eher etwas, was keiner spürt oder wahrnimmt. Wie auch, ist ja viel zu abstrakt.

Es sind die kleinen Reibereien, die Probleme des Zusammenlebens (besonders in der Stadt), besonders aber die Wahrnehmung anderer als "Ausländer", "Neger", "Burgenlandler" usw., der so oft beschriebenen Alltagsrassismus eben, der uns! eine "Zuwanderungsproblematik" beschert. Darin zeigt sich aber auch, wo die Politik (bzw. jene, die es etwas angeht) ansetzen muss: auf dieser niedrigen, zwischenmenschlichen Ebene. Klar ist es einfacher Gesetze und Verordnungen zu beschließen, als sich mit dem Kleinkram auseinander zu setzen. Dafür kommt man ja auch ganz sicher nicht in die ZIB!
 
gut diese statistik ist aus 2007 aber da fehlen die vielen tschetschenen die in letzter zeit nach österreich gekommen sind mal abgesehen das in statistiken die illegalen nicht aufscheinen.
 
gut diese statistik ist aus 2007 aber da fehlen die vielen tschetschenen die in letzter zeit nach österreich gekommen sind mal abgesehen das in statistiken die illegalen nicht aufscheinen.
Mir geht es darum, dass von Rechtspopulisten immer suggeriert wird, es gäbe massenhaft Zuwanderung und wir brauchten daher strengere Zuwanderungsbestimmungen.
 
Bei der Einstellung könntest schnell ein Problem kriegen.

Nau ... :shock: Welches denn leicht ...???

Man kann (darf) nicht alles leugnen, nur weil man nicht Augenzeuge war.

Eh ned ... :nono: Aber ob Exil Burgenländer in den 30er Jahren in Amerika verhungert wären wenn's ned Englisch g'lernt hätten ist viell für dich von Zeitgeschichtlichen Interesse, für mich hat's eher die Wertigkeit vom umplumpsenden Reissackl in China ... :)

Du unterstellst da, dass alleine die Beherrschung der Sprache ausreicht, einen gut bezahlten Job zu bekommen.

:hmm: kommt mir eher vor als hättest du dir die Interpretation meiner Zeilen grad selber aus deinen Fingern zuzelt.

Aber die Beherrschung der Sprache hilft mit Sicherheit bei der Weiterqualifikation.

Sensationelle Erkenntnis :respekt: Werde dich für'n Posten des nächsten Integrationsbeauftragten vorschlagen ... :daumen:

Das ist sicher schon lange her ...... aber die Integration dieser Menschen war NIE ein Thema. Sie haben sich ganz einfach integriert.

Und das hilft uns jetzt in Österreich natürlich mächtig weiter weil die Burgenländer vor 80 Jahr Integration in den USA anders gesehen haben als z.B. Türken heute in Österreich ... :fragezeichen: Andererseits, bei den den Gemeinsamkeiten zwischen Burgenländern 1930 in den USA und Türken 2009 in Östereich ... Der Gedanke hat schon was ...

Bei den Problemen in Österreich ist aber vielfach in der zweiten und dritten Generation nichts von Integration zu bemerken.

:hmm: Dann hätten wir in den 70ern viell. doch eher die Burgenländer als Gastarbeiter holen sollen. Dann müssten wir uns heute keine Gedanken über funktionierende Integration machen, oder ... :fragezeichen:

hat nie jemand verlangt, dass die Lehrer an den amerikanischen Schulen sich mit der deutschen Sprache auseinandersetzen.

Könnte das viell, wiederum ned daran liegen das diese Schulen eher von Kindern einer sozialen Oberschicht besucht werden? Also einer Schicht welche man bei Türken und Ex Yugos eher selten findet? Und in diesen besser gestellten Kreisen eine Mehrsprachigkeit als normal betrachtet und auch praktiziert wird...???
 
es gäbe massenhaft Zuwanderung und wir brauchten daher strengere Zuwanderungsbestimmungen.

die zeiten der massenhaften zuwanderung sind sicherlich vorbei......... :!:
ist nun das boot leer, halbleer oder schon voll ???
 
Wenn Kinder von Immigranten mit 14 aus der (öffentlichen!) Schule kommen, ohne:
- ausreichend Deutsch zu können
- ausreichend Schreiben und Lesen zu können
- ausreichend Rechnen zu können
dann hat der Staat die Verantwortung* dafür zu übernehmen.

das ist eine mehr als gewagte Behauptung ..... das ließe sich so folgerichtig auf ALLE Schüler übertragen, die nach Besuch der öffentlichen Schule das Bildungsziel nicht erreicht haben.

Es steht aber unter vernünftigen Menschen ausser Streit, dass Schule nicht die alleinige Verantwortung für Bildung und Erziehung übernehmen kann. Das Elternhaus kann sich nicht aus seiner Verantwortung stehlen (wie gesagt, gilt für alle Schüler und damit auch für alle Eltern).

Was sollte deiner Meinung nach der Staat unternehmen, wenn Schüler das Bildungsziel nicht erreichen???
 
Und das hilft uns jetzt in Österreich natürlich mächtig weiter weil die Burgenländer vor 80 Jahr Integration in den USA anders gesehen haben als z.B. Türken heute in Österreich ... :fragezeichen: Andererseits, bei den den Gemeinsamkeiten zwischen Burgenländern 1930 in den USA und Türken 2009 in Östereich ... Der Gedanke hat schon was ...

Na, es zeigt immerhin, dass die Türken Integration gar net so ernst nehmen. Irgendwann haben wir so um den 15. Hieb herum halt ein "Klein - Istanbul".

Dem Häupl wirds recht sein, die wählen eher ihn als den Strache.

Aber da du Aktuelles lesen willst: auch in den USA hat sich die Situation (zum Negativen) geändert. Die einwandernden Latinos haben auch wenig Bock drauf, Englisch zu lernen. Und so gibt es heute in Miami Stadtviertel, in denen du mit Englisch nicht weiterkommst. Soll das unser Ziel sein??
 
@jenny oder so ja na klar habe ich ja alles aus reportagen, zeitungen und internet erfahren und fast alles ist falsch, was die berichten!
selbst studien, die die eu in auftrag gibt, die dann im kurier veröffentlicht werden sind alle falsch.
und wennst persönlich wirst is das ja auch nur ein zeichen von schwäche!
und ich habe niemand persönlich beleidigt, was du schon getan hast!
 
Aber ob Exil Burgenländer in den 30er Jahren in Amerika verhungert wären wenn's ned Englisch g'lernt hätten ist viell für dich von Zeitgeschichtlichen Interesse, für mich hat's eher die Wertigkeit vom umplumpsenden Reissackl in China ... :)

werter tom ! deine beiträge in diesem thread - hut ab, indentifizieren uns großteils damit, ABER:

beim obigem zitat müssen wir energisch widersprechen ! und uns nebenbei fragen, ob du nun das schilderl vergessen hast, oder ob es wirklich erst gemeint ist ?

wieder mal müssen burgenländer mangels fremdsprachenkenntnisse verhungern........ spass beiseite.... klar ist der vergleich nicht zum 100 % auf unsere zeit übertragbar. dennoch birgt er viele gleichungen in sich. spielt doch keine rolle ob sich menschen in den 30ern oder heute aufgrund mangelnder artikulationsmöglichkeiten schwer tun. am dilemma der integrierung im täglichem leben wie einkauf, nachbarschaftstratsch etc. wird das damals wie heute den üblichen einfluss haben oder auch nicht....... zeiten verändern nicht automatisch den menschen.

lg npg
 
so, habe mir das etwas durchgelesen und gebe nun auch meinen senf dazu:

zunächst mal darf und sollen NICHT alle menschen in einen topf geschmissen werden, denn es gibt ebenso österreicher die das sozialsystem VOLLENDS ausnutzen wie auch menschen aus anderen ländern die hier in österreich leben.

migration entstammt dadurch, dass die bevölkerungen sich aus unterschiedlichen meinungen zerstritten und es zu kriege kamen, die die menschen veranlassten aus ihrem heimatland zu flüchten.

dass sich dies anders entwickelte, als vorgesehen, liegt in der falschen anwendung der ploitik, da die meisten politikerInnen keinen persönlichen zugang zu der realität haben.

betrachtet man dies, wo sie wohnen, und der "normalbürger" ist dies schon erkennbar, von den "bequemlichkeiten " wie chauffeur, bezin bezahlt der staat- also wieder wir bürger.......... will ich gar nicht schreiben.

dies hat auch mit gender mainstreaming und diversity zu tun- will das hier auch nicht erklären, wem es interessiert- bitte selber googeln.
letztendlich sind "WIR" österreichischen bürger noch immer selbst schuld, vor allem wenn man die wahlergebnisse betrachtet, denn genau diese menschen haben WIR alle gewählt.

dass wir österreicherInnen als "jammerer" bekannt sind, liegt auf der hand, und nur WIR selbst können dies ändern.

bezüglich türkisch herr lehrer:
hätten wir bürger andere personen gewählt, würde diese frage sich erübrigen.
ich habe jeden tag mit menschen zu tun mit migrationshintergrund und weis bescheid darüber wie das ganze abläuft, deshalb beende ich mal meinen bericht um hier nicht ein buch mit 300 seiten zu verfassen.
 
Was sollte deiner Meinung nach der Staat unternehmen, wenn Schüler das Bildungsziel nicht erreichen???

Gute Frage! Es beginnt damit, dass ja bis dato keine Bildungsziele definiert sind. Aber ok, ich verstehe was du meinst.

Meiner Meinung nach soll einerseits das Bildungsangebot verbessert und erweitert werden. Ganztagsschule, keine Separation, moderne Pädagogik, bessere, aber zumindest motivierter Lehrer, ja, halt genau das, was in vielen Ländern schon möglich ist. Anderseits sollten die Ergebnisse der "Bildungs-Vermittlung" regelmäßig evaluiert werden; nicht weil man dann auf eine Schule mit dem Finger zeigen kann, sondern weil man die Verteilung der Ressourcen damit besser steuern kann.
Zumindest müsste man die Ideologie aus der Diskussion nehmen und den Pragmatismus Einzug halten lassen. Die Bildungsdiskussion, so wie sie z.Z. von der GÖD geführt wird, bringt mich nur zum *wo ist der Kotzsmiley?*.

Dass es sich dabei nicht nur um eine öst. Problem handelt, ersieht man aus dem Video (eng.!): [ame="http://www.youtube.com/watch?v=Bx4pN-aiofw"]http://www.youtube.com/watch?v=Bx4pN-aiofw[/ame]

Yep, beantwortet das deine Frage?
 
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