Status Kinderwunsch von Verwandten ansprechen?

Würdet ihr fragen?

  • Ja, in der Verwandtschaft gehört das besprochen

  • Nein, das geht nur die zwei was an

  • Bin mir unschlüssig


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Vielleicht sind sie eh schon ständig in einer Kinderwunschklinik, aber es klappt nicht.

Klar, dass sie weint, nicht nur, weil sie von der Familie quasi unter Druck gesetzt wird, sondern auch wegen Hormonbehandlungen und weil der Wunsch sich nicht erfüllt.

Nachdem sie sich bei jener Person ausgeweint hat die damit reichlich Erfahrung hat, glaub ich das nicht.
Da hätte sie sicher gefragt, ausserdem war ja ihre Aussage damals, dass er jetzt (noch) keine Kinder will.
Einige Monate zuvor war sie derselben Person gegenüber ganz euphorisch, wollte möglichst bald schwanger werden. Ist alles nicht ganz nachvollziehbar.

Was ich nicht ganz verstehe ist warum sie so herumgedrucksen um das Thema.
Sie könnte ja mal konkret was sagen wie, darüber wollen wir nicht reden,
wissen wir noch nicht, derzeit keine Kinder geplant, wir arbeiten dran, etc....
Das wird dann auch jeder so akzeptieren.
 
Vielleicht hab ich die Situation schlecht ausgedrückt, nachdem einige Wortmeldungen in die Richrung gekommen sind möcht ich noch folgendes ergänzen:

Von der Familie wurde und wird gar kein Druck auf die beiden aufgebaut, nicht mal
gefragt, wie´s mit dem Kinderthema ausschaut. Dass sie Kinder möchte hat sie früher mehrmals
von sich gesagt. Das ist aber schon Jahre her und da konnte noch ganz unverfänglich drüber geredet werden. Damals hat es so ausgeschaut als ob sich beide ziemlich einig sind.
Seitdem wir mitbekommen haben das sich da was spießt wird das Thema eh schon möglichst ausgeklammert bei Familienzusammenkünften. Das geht sogar so weit, dass Paare die derzeit eine Schwangerschaft planen das gar nicht mehr zu viel anreden wolle damit sie es sich nicht zu sehr zu Herzen nimmt....
Nun, dein erster Beitrag klingt anders.
- Wann es bei ihnen soweit ist mit den Kindern steht bei jedem Familientreffen unausgesprochen im Raum.
- Du hast sie drauf angesprochen, es haben dich beide gehört. Er hat verbal reagiert, sie nicht.
- Andere Familienmitglieder haben ähnliche Erfahrungen gemacht, also sie haben sie drauf angesprochen?
- Ihr redet über sie und ihre Familienplanung hinter deren Rücken.

Was ich nicht ganz verstehe ist warum sie so herumgedrucksen um das Thema.
Sie könnte ja mal konkret was sagen wie, darüber wollen wir nicht reden,
wissen wir noch nicht, derzeit keine Kinder geplant, wir arbeiten dran, etc....
Das wird dann auch jeder so akzeptieren.
Was ist da nicht zu verstehen? Es ist offensichtlich ein sehr schmerzhaftes Thema für die Beiden, aus welchem Grund auch immer. Warum "muss" sie konkrete Ansagen machen, vermutlich weiß sie nicht mal selbst etwas konkretes. Klingt schon so als ob die Verwandschaft genau informiert werden will damit sie Ruhe geben.
Warum können sie es nicht jetzt auch akzeptieren, dass die nicht darüber reden wollen?:fragezeichen:
 
Ich kenn solche Situationen von einer Schwägerin, die wohl gar keine Kinder bekommen wird und eine Schwägerin, die trotz großen Schwierigkeiten welche bekam. Meine beste Freundin ist leider auch ungewollt kinderlos :(

Einmischen geht gar nicht, glaub mir, ihr könnt keinen Rat geben, der ihnen zu Kindern verhilft (so sie denn welche wollen). Und nachfragen etc fällt halt schon fast in die Kategorie, je nach Leidensdruck.

Man kann nur ein offenes Ohr anbieten ... Wenn das überhaupt gewünscht wird.

Ich finde es für alle leichter, wenn man mal eindeutig Stellung bezogen hat (wir wollen keine Kinder / es klappt nicht ....). Dann steht es nicht mehr da mitten im Raum wie ein unsichtbarer Elefant und man kann auch entsprechend Rücksicht nehmen.
 
Was ich nicht ganz verstehe ist warum sie so herumgedrucksen um das Thema.
Sie könnte ja mal konkret was sagen wie, darüber wollen wir nicht reden,
wissen wir noch nicht, derzeit keine Kinder geplant, wir arbeiten dran, etc....
Das wird dann auch jeder so akzeptieren.

Warum verlangt ihr, dass die beiden Bericht erstatten über den Stand der Fortpflanzug, wo sie sich doch offenbar selbst noch gar nicht einig sind, wie es weitergeht?

Warum verlangst ihr, dass sie genau sagen "Wir wollen darüber nicht reden" wenn es doch eh so offensichtlich (zumindest hier im Forum so ziemlich allen) ist, dass sie darüber nicht reden wollen?

Lasst sie doch in Ruhe und findet andere Themen, über die ihr reden könnt.
 
Schon mal drüber nachgedacht, dass man vielleicht nicht so leicht drüber reden kann, wenn es nicht klappt?
Vielleicht haben sie schon mehrere Versuche in der Kinderwunschklinik hinter sich und wollen es keinem erzählen .
Vielleicht haben sie sich durchchecken lassen und es ist rausgekommen die Spermien sind zu langsam, aber er will keine künstliche Befruchtung ....

Unerfüllter Kinderwunsch tut eh schon so auch weh genug, da braucht man nicht auch noch die gut gemeinten Ratschläge der lieben Verwandschaft .....also auch wenn ihre gut meint, hört auf. Sagt ihnen 1x ihr seid da wenn sie wen zum Quatschen brauchen und dann ist Schluss mit dem Nachfragen.
Wenn sie reden wollen, kommen sie selbst.
 
Ein Paar in unserem Verwandtenkreis ist seit über zehn Jahren zusammen, seit 3 Jahren verheiratete,
Mitte 30. Bisher kinderlos, objektiv gesehen gibt es keine Hinderungsgründe. Finanziell, gesundheitlich und auch sonst alles im grünen Bereich. Aus einigen wenigen Gesprächen und Andeutungen drüber lässt sich raushören, dass sie Kinder will und er bremst, das ganze dauert schon mehrere Jahre. Sie sagte schon mehrmals, auch nach der Hochzeit, dass demnächst Kinder geplant sind.

Wir und die anderen Paare in der Familie haben alle schon Kinder und bei Familientreffen steht das Thema wann es denn bei ihnen so weit ist, immer unausgesprochen im Raum.
Ich hab´s mal in kleiner Runde bei einer Wanderung probiert direkt anzusprechen.
Da kam keine konkrete Aussage (Kinder ja/nein). Sie war sehr still, er blockte freundlich, aber bestimmt ab.
Auch anderen Familienmitgliedern ging ähnlich. Jetzt traut sich schon keiner mehr fragen.
Drüber geredet wird nur mehr in Abwesenheit der Betroffen.

Von der Schwägerin kam nun dahingehend Kritik, warum das nicht endlich mal jemand mit den Beiden bespricht. Wenn früher das Thema zur Sprache kam ist sie emotional geworden, sogar mal weinend rausgegangen. Momentan traut sich keiner drüber, nicht mal die eigene Schwester oder die Eltern, ist schon recht tabubehaftete das Kinderthema…...

Ich dachte schon mal dran mit ihm allein drüber zu reden, einfach mal seine Sichtweise hören.
Passende Gelegenheiten sind aber selten und wie das Gespräch beginnen, dass er nicht gleich wieder abblockt?

Das ganze dient nicht dazu unsere Neugierde zu befriedigen oder uns einzumischen, aber wir glauben,
dass sie recht unglücklich ist mit der Situation.
Das Kinderthema könnte eine unsichtbare Bruchstelle in dieser Beziehung sein, die nochmal zur Belastungsprobe werden wird.

Hat jemand von euch Erfahrung mit so einer Situation?
Es sollte gar nicht darüber gesprochen werden vor allem nicht hinter dem Rücken der beiden.

Gerne einmalig ansprechen, bei einer Blockade zu dem Thema von den beiden ist es Anzeichen genug zu sagen, die wollen das Thema nicht mit allen durch gehen.

Und wenn es eine Belastungsprobe ist, dann geht das auch nur die beiden was an. Es kann so viele Hintergründe haben, die von Schwachsinn bis zu wirklich tief gehenden emotionalen Schwierigkeiten, her beruhen..

Es kann auch sein, das beide keine wollen und sie genau wissen was das für ne Thematik ist, wenn alle Verwandte schon Kinder haben und es so ins positive gerückt wird.

Wie gesagt, gerne einmalig ansprechen und ein offenes Ohr anbieten, ohne Verurteilung, wenn dann keine Offenheit kommt, so soll es dann sein.

An deren Partnerschaft kann nur das Paar gemeinsam arbeiten und keiner von außen kann da steuern. Weder in die eine Richtung, noch die andere :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Thema Kinder ist immer ein sehr sensibles.
Und sowohl wenns keine Kinder gibt oder auch umgekehrt zuviele fallen die dazugehörigen Kommentare nicht nur der Verwandtschaft eher unpassend als passend aus.

Es gibt selten einen sensibleren Bereich als diesen, und man glaubt gar nicht, wie leicht ein Satz gefallen ist, der besser ausgeblieben wäre.
Ich kann nur empfehlen, der Versuchung der Neugier zu widerstehen und sich in der nötigen Zurückhaltung zu üben...
 
Könnte mir vorstellen dass es aus biologischen Gründen evt. nicht klappt. Die Frage ob also Kinder geplant sind od nicht würde dann nichts ändern.
 
Nein! So etwas erfrage ich nicht!Geht mich nix an. Zweitens, Pärchen ausfragen wann ist es so weit und können evtl keine Kinder bekommen? Nein, ich frage es never aus
 
Ein Paar in unserem Verwandtenkreis ist seit über zehn Jahren zusammen, seit 3 Jahren verheiratete,
Mitte 30. Bisher kinderlos, objektiv gesehen gibt es keine Hinderungsgründe. Finanziell, gesundheitlich und auch sonst alles im grünen Bereich. Aus einigen wenigen Gesprächen und Andeutungen drüber lässt sich raushören, dass sie Kinder will und er bremst, das ganze dauert schon mehrere Jahre. Sie sagte schon mehrmals, auch nach der Hochzeit, dass demnächst Kinder geplant sind.

Wir und die anderen Paare in der Familie haben alle schon Kinder und bei Familientreffen steht das Thema wann es denn bei ihnen so weit ist, immer unausgesprochen im Raum.
Ich hab´s mal in kleiner Runde bei einer Wanderung probiert direkt anzusprechen.
Da kam keine konkrete Aussage (Kinder ja/nein). Sie war sehr still, er blockte freundlich, aber bestimmt ab.
Auch anderen Familienmitgliedern ging ähnlich. Jetzt traut sich schon keiner mehr fragen.
Drüber geredet wird nur mehr in Abwesenheit der Betroffen.

Von der Schwägerin kam nun dahingehend Kritik, warum das nicht endlich mal jemand mit den Beiden bespricht. Wenn früher das Thema zur Sprache kam ist sie emotional geworden, sogar mal weinend rausgegangen. Momentan traut sich keiner drüber, nicht mal die eigene Schwester oder die Eltern, ist schon recht tabubehaftete das Kinderthema…...

Ich dachte schon mal dran mit ihm allein drüber zu reden, einfach mal seine Sichtweise hören.
Passende Gelegenheiten sind aber selten und wie das Gespräch beginnen, dass er nicht gleich wieder abblockt?

Das ganze dient nicht dazu unsere Neugierde zu befriedigen oder uns einzumischen, aber wir glauben,
dass sie recht unglücklich ist mit der Situation.
Das Kinderthema könnte eine unsichtbare Bruchstelle in dieser Beziehung sein, die nochmal zur Belastungsprobe werden wird.

Hat jemand von euch Erfahrung mit so einer Situation?


Ich finde, der Grund warum sie Kinderlos sind geht nur die beiden selbst was an. Ansonsten hätten sie euch wohl schon längst eingeweiht, warum es so ist.
Es mag evtl. stimmen, das die Frau unglücklich ist mit ihrer Situation. Aber ich glaube, das Gespräch sollte von Ihr kommen und nicht von der Verwandtschaft.
 
Es kommt darauf an. Wäre sie meine Schwester oder Cousine, dann würde ich es irgendwann unter vier Augen und in einem passenden Moment anreden. Es gibt Wege, so ein Gespräch vertraulich und einfühlsam zu führen, ohne dass es nach Nachbohren oder Einmischung klingt und enge Verwandte haben denke ich eine Beziehung, die solche Themen aushalten sollte.

Ich habe letztens mit meiner kleinen Schwester ein Gespräch geführt, dass sie sich nicht abhängig machen sollte von ihrem Freund. Das Gespräch ging nach ein paar Gläsern Wein automatisch in die Richtung und da habe ich ein paar schlechte Erfahrungen von mir geschildert. Sie griff den Faden sofort auf, also hatte ich es richtig gespürt. Sie fragte mich zum Schluss um Rat und hatte nicht im Geringsten das Gefühl, dass ich mich bei ihr einmische. Es geht auch darum, wie man so ein Gespräch führt. Sie selbst befindet sich vielleicht gerade in einer Situation, in der sie nicht klar sieht und einen anderen Blickwinkel benötigt.

Wenn sie dem Gespräch aus dem Weg geht, dann denke ich schon, dass sie genau Bescheid weiß wie es um sie steht. Die unangenehme Wahrheit wird unausweichlich, wenn sie erstmal ausgesprochen ist. Dann würde ich ihr auch den Raum lassen, sie soll es mit sich selber ausmachen.
 
Erst mal danke für euer Rückmeldungen zu dem Thema.
Es hat mich doch überrascht, dass es so eindeutig gegen das Ansprechen des Kinderwunsches
ausgegangen ist. Nach nochmaligen Überlegung pro/contra hab ich entschieden, das Thema Familienplanung gegenüber den Verwandten von mir aus nicht anzusprechen.
Aus ansprechen/nachfragen könnte allzu leicht eine, wenn auch unerwünschtes Einmischen werden, usw....


Allerdings hat sich die Fragestellung inzwischen erledigt.
Warum das wollte ich zum Abschluss hier noch kurz schreiben,
damit der threat nicht so offen und ohne konkretes Ergebnis bleibt.
Folgendes ist also kürzlich geschehen (hat mir meine Frau erzählt):

Ein anderes Familienmitglied hat in einer reinen Frauenrunde konkret zum Thema Kinderwunsch/Familienplanung nachgefragt. Im darauffolgenden Gespräch wurde klar, dass
bei der Betreffenden ein Kinderwunsch ist, allerdings beide Teile nicht besonders entschlussfreudig diesbezüglich sind. Jedenfalls wollen sie unbedingt den optimalen Zeitpunkt dafür abwarten.
Der ist ihrer Meinung nach dann, wenn alles perfekt läuft. Beruflich, finanziell, mit Eigenheim, usw…
Sie meint, wenn sie schwanger ist wird sie es uns natürlich sagen, nachfragen brauchen wir da nicht immer wieder.

Ich finde, die beiden haben eine recht kritische Eigenwahrnehmung. Sie haben einen guten Job, sind finanziell sehr gut aufgestellt, Wohnsituation und Beziehung passen auch, also worauf warten?
Aus meiner Sicht würd ich da nicht mehr warten. Es ist nicht gesagt sich eine Wunschschwangerschaft um die 40 so auf Fingerschnipp herbeiführen lässt…
Ups, ich schweife ja total vom Thema ab, drum mach ich jetzt besser Schluss!
 
Erst mal danke für euer Rückmeldungen zu dem Thema.
Es hat mich doch überrascht, dass es so eindeutig gegen das Ansprechen des Kinderwunsches
ausgegangen ist. Nach nochmaligen Überlegung pro/contra hab ich entschieden, das Thema Familienplanung gegenüber den Verwandten von mir aus nicht anzusprechen.
Aus ansprechen/nachfragen könnte allzu leicht eine, wenn auch unerwünschtes Einmischen werden, usw....


Allerdings hat sich die Fragestellung inzwischen erledigt.
Warum das wollte ich zum Abschluss hier noch kurz schreiben,
damit der threat nicht so offen und ohne konkretes Ergebnis bleibt.
Folgendes ist also kürzlich geschehen (hat mir meine Frau erzählt):

Ein anderes Familienmitglied hat in einer reinen Frauenrunde konkret zum Thema Kinderwunsch/Familienplanung nachgefragt. Im darauffolgenden Gespräch wurde klar, dass
bei der Betreffenden ein Kinderwunsch ist, allerdings beide Teile nicht besonders entschlussfreudig diesbezüglich sind. Jedenfalls wollen sie unbedingt den optimalen Zeitpunkt dafür abwarten.
Der ist ihrer Meinung nach dann, wenn alles perfekt läuft. Beruflich, finanziell, mit Eigenheim, usw…
Sie meint, wenn sie schwanger ist wird sie es uns natürlich sagen, nachfragen brauchen wir da nicht immer wieder.

Ich finde, die beiden haben eine recht kritische Eigenwahrnehmung. Sie haben einen guten Job, sind finanziell sehr gut aufgestellt, Wohnsituation und Beziehung passen auch, also worauf warten?
Aus meiner Sicht würd ich da nicht mehr warten. Es ist nicht gesagt sich eine Wunschschwangerschaft um die 40 so auf Fingerschnipp herbeiführen lässt…
Ups, ich schweife ja total vom Thema ab, drum mach ich jetzt besser Schluss!

Auch ein Abschluss Wort von mir: du siehst als ausstehende Person das alles passt. Aber sollten sie doch finanzielle Probleme haben, werden sie es nicht so auf den Teller legen. Das kann von aussen hin aussehen wie der top Moment aber es kann ganz anders innerhalb der Ehe aussehen ...
 
Auch ein Abschluss Wort von mir: du siehst als ausstehende Person das alles passt. Aber sollten sie doch finanzielle Probleme haben, werden sie es nicht so auf den Teller legen. Das kann von aussen hin aussehen wie der top Moment aber es kann ganz anders innerhalb der Ehe aussehen ...

Ja das hast du wohl recht.

Beim Punkt Finanziellen allerdings bin ich mir sicher zu wissen das es da keine probleme geben kann.
Da wird recht offen drüber gesprochen, da sind echt beruhigend viele Reserven da.
 
Es geht euch nichts an.
Die beiden müssen diese Entscheidung gemeinsam treffen...da braucht nicht noch Druck von außen.
 
Das geht ja wohl nur die Beiden was an. Andauernd diese gesellschaftlichen Muster!

Ich würde mit der Verwandtschaft ein Programm fahren, wenn die sich einmischen würden!

Eine Unvereinbarkeit innerhalb der Beziehung, gerade beim Thema Kind, führt letztlich meist zu einer Trennung, oder einem langen Leidensweg.

Meinungen können sich aber ändern.
 
Kenne das Thema aus der letzten Beziehung sehr gut. Sie wollte unbedingt Kinder haben, ich nicht. Neben anderen Kleinigkeiten war das schliesslich der Hauptgrund für die Trennung.
In der Beziehung hat sie im letzten Jahr gefühlt täglich darüber gesprochen. Ich hatte aber von Anfang an gesagt, dass ich keine Kinder möchte. Dementsprechend genervt war ich von dem Thema.
Meine Familie hat ihr immer zugeredet "das wird schon", "später will er dann eh" etc.
Meine Eltern haben mich jeweils einmal darauf angesprochen und ich hab beiden gesagt dass ich keine Kinder möchte und sich daran nichts ändern wird. Wenn die Freundin das nicht verstehen will/kann, kann ich nichts daran ändern.

Ich denke, dass hier genau diese Ehrlichkeit fehlt, er will nicht, hat aber nicht den Mut es zu sagen. Daran wird ein Gespräch mit der Familie nichts ändern.
 
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