Warum beim Kennenlernen den anderen ständig mit Vornamen ansprechen?

Ich habe für mich eine relativ einfache 4 Fragen Strategie gefunden. Damit erspare ich mir mich mit unerwünschten Verhalten anderer Menschen unnötig zu belasten.

Does it makes joy? ;)

Wenn nein:

Bekomme ich dafür Geld?

Wen nein:

Handelt es sich um Blutsverwandte 1. Grades?

Wenn nein:

Gibt es irgendetwas das ich tun kann was besser für mich ist? (Wand anstarren? Toilette putzen? Müll rausbringen? Zocken?)


Einatmen, Ausatmen. Fühl hin. Spür es. Denk nach :giggle:

Welche faxen auch immer ein Gegenüber abziehen will: es funktioniert nur solange ich ihm meine Aufmerksamkeit schenke.
So coole Strategie dafür !!!!!
DANKE!!!! Echt: Leider geil! Ich denk noch darüber tiefer nach, aber 1.Reaktion: "gefällt mir!"
 
Mein Kollege macht das in der Arbeit oft und das nervt. Ich habe es ihm gesagt, dass es mir zu viel ist, so oft mit dem Vornamen angesprochen zu werden.

Würde mich beim Kennenlernen genauso stören.
 
Ständig den Vornamen zu nennen erzeugt für mich eine Nähe, die in dieser kurzen Zeit nicht angemessen (und nur in den allerseltensten Fällen überhaupt vorhanden) ist. Unnatürlich und aufdringlich, zuweilen auch anbiedernd.
 
Ständig den Vornamen zu nennen erzeugt für mich eine Nähe, die in dieser kurzen Zeit nicht angemessen (und nur in den allerseltensten Fällen überhaupt vorhanden) ist. Unnatürlich und aufdringlich, zuweilen auch anbiedernd.

Danke so sehe ich das auch und schön, dass ein Mann das auch denkt!! Ich war wirklich irgendwo am Punkt mich zu fragen, ob nur ich das für "zu nah" halte...
 
Und warum denkst du, dass Schafe mich nicht scharf machen?! 😀
brauchen wir einen neuen Schafe-scharf-mach-Thread für dich?! ;)

Warte, ich hab was zum Antörnen nur für dich alleine:
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Ich habe den Thread gerade erst gesehen... und ich les mir jetzt nicht alle 25 Seiten Kommentare durch...

...aber wenn man eine (Sex)Beziehung aufbauen will, warum sollte man sich nicht beim Vornamen ansprechen? Alles andere wäre meiner Meinung nach... seltsam.

"Frau Müller, darf ich mal ihren Stuhl vorschieben?"
 
Ich habe den Thread gerade erst gesehen... und ich les mir jetzt nicht alle 25 Seiten Kommentare durch...

...aber wenn man eine (Sex)Beziehung aufbauen will, warum sollte man sich nicht beim Vornamen ansprechen? Alles andere wäre meiner Meinung nach... seltsam.

"Frau Müller, darf ich mal ihren Stuhl vorschieben?"
Das Eröffnungsposting würde schon reichen um wenigstens zu wissen um was es geht.
 
Danke so sehe ich das auch und schön, dass ein Mann das auch denkt!! Ich war wirklich irgendwo am Punkt mich zu fragen, ob nur ich das für "zu nah" halte...
Gerade eher durch Zufall über das Thema gestossen🙂

Grundsätzlich denke ich, ergibt das Nennen des Vornamen dann Sinn, wenn viele/mehrere Menschen beisammen sind und man ein Gespräch mit einer bestimmten Person davon beginnen möchte, z.B. Dir.

In einen Gespräch selbst, wenn "die Verbindung bereits besteht"/das Gespräch also bereits geführt wird, dann ergibt ein DU mehr Sinn für mich; alles andere erscheint etwas sonderbar.
Außer natürlich der Kontext des Gespräches oder aber einer Diskussion macht es nötig (als Stilmittel bzw. Werkzeug), etwas Gesagtes zu unterstreichen oder aber dem Gegenüber, welcher bereits gedanklich angestiftet ist, wieder aufmerksam dem Thema zuzuführen😅 aber dann halt auch nicht immer wieder.

Aber praktisch immer mit dem Vornamen ansprechen, ist doch absoluter Blödsinn🤦

Kenne das Phänomen jedoch auch so nicht und finde die Beobachtung/Erfahrung fast schon spannend bzw. die Antwort auf die Frage "Warum..?"

Bitte das nächste Mal persönlich nachfragen und der Runde hier die Antwort beisteuern, dann gäbe es auch einen Wissensgewinn🙏😉😄

Bis dahin starke Nerven😊
 
Hallo,

ich hab da mal Fragen an euch alle:

1. Wenn ihr jemanden privat kennen lernt (Dating, Sex, ...) schreibt oder sprecht ihr den anderen dann bei seinem Vornamen an und wenn ja, wie oft?
2. Wie fühlt ihr euch dabei, wenn ihr von jemand nohc relativ Fremden/Unbekannten öfters/ständig/immer mit dem Vornamen angesprochen werdet? (Hier ist ausdrücklich ein z.B. einmaliges Nennen zur BegrüßungVerabschiedung z.B. nicht gemeint, wenn man sich trifft oder bei einer Mail das "Hallo, liebe/r ..... - was völlig okay ist, aber nicht im Chat in jedem x. Nachricht gefühlt!)

Warum ich das frage? Ich breche das Kennenlernen an der Stelle ab, weil es sich unangenehm für mich anfühlt. Für mich ist das "typisch Mann" in meiner Erfahrungswelt, denn Frauen haben das bisher so noch nicht gemacht. Die schlimmste Form davon war, die sogar schon öfters vorkam, dass ich mit jeder (!) einzelnen Nachricht meinen eigenen Namen lesen konnte. Und ich fühle mich irgendwann richtig "verarscht" sogar, weil es für mich unnatürlich ist. Ich spreche den anderen ja auch nicht ständig mit Namen an, sondern mit einem einfachen "Du" und mag das auch eher bei mir.

Furchtbar ist dann obendrein noch, wenn Namen UNGEFRAGT und UNGEWOLLT verändert werden (man hat sich so z.B. nicht vorgestellt oder es ist nichts "nahe liegendes" wie dass aus Alexander ein Alex wird): Wenn aus Lexi plötzlich Alexandra wird oder Maxi zu Maximilian, auch wenn man sich so vorgestellt hat wie man genannt werden möchte. Klingt wie die Mama in der Kindheit, wenns was zu schimpfen gab.
Oder auch wenn Namen ungefragt abgekürzt werden, wo jeder andere im Freundeskreis einfach den Namen sagt, vor allem, wenn der eh nicht zu lang ist.

Wie steht ihr dazu? Wie fühlt sich das für euch an?

Ich fühl mich bei Fremden (! - hier besonders!), aber auch bei Freunden (die machen das aber nicht sondern nutzen auch das einfache "Du" oder "mal" den Vornamen, wenn man in der Gruppe ist und mehrere zusammen getrommelt werden) zuerst irritiert, aber dann kommt auch das Gefühl von manipuliert oder verarscht zu werden durch. Es passt für mich gar nicht. Und interessanterweise merke ich, dass ich komplett abblocke, wenn jemand nicht respektvoll mit mir und meinem Namen umgehen kann. Auch die erzeugte Nähe find ich schräg. Kein Problem, wenn oben einer langen Mail ein "Hallo.... (Vorname)" steht, aber muss ich im Chat wirklich öfters meinen Namen lesen??? Wozu??? Ich weiß ja, wie ich heiße! Braucht er das, damit er meinen Namen nicht vergisst? Oder weil er so viele datet und mich zuordnen oder im Telefon wieder finden will? Oder ist das in der Flirtschule für Männer ein "How to get a girlfriend" so ein "Ding", was man tun sollte? Ich find das nicht sympathisch sondern mit der Zeit echt sehr unsympathisch. Es wirkt unnatürlich, gekünstelt und für mich inadäquat. Ich HASSE es! Und breche knallhart da sogar das Dating ab, weil ich mich unwohl fühle. Manipuliert. Verarscht. Vor allem halt, wenn es gefühlt in jedem 2. oder 5. Satz vorkommt. So spricht doch sonst keiner mit mir!!! Und das ist gut so!!! Wirkt ja auch voll schräg, wenn es einfach "zu oft" ist.

Mir gehts NICHT darum, wenn man ihn "mal" schreibt, aber schräg halt, wenn das öfters passiert und das fühlt sich für mich irgendwie "falsch" an.

Passend zum Thema auch dazu in Richtung Manipulation auf die Schnelle was gefunden:
"

Fünf Psychotricks, die dich sofort sympathischer machen

1. Menschen mit ihrem Namen ansprechen

Klingt simpel, ist es auch. Wir hören unseren eigenen Namen besonders gerne und unsere Aufmerksamkeit steigt. Wenn du andere Menschen mit ihrem Namen ansprichst, steigert das nicht nur deine Sympathie, sondern suggeriert Vertrauen und Wertschätzung."

Quelle: Fünf Psychotricks, die dich sofort sympathischer machen
ich hab das auch schon öfter erleben dürfen und mich schüttelt's jedes Mal wieder, wenn einer meinen Namen so wahnsinnig oft einbaut...einmal pro Nachricht ist für mich das Maximum - und selbst das kann schon zu viel sein

ich nehme an, es hat was damit zu tun Nähe/Sympathie schaffen zu wollen aber...bewirkt bei mir halt das Gegenteil
 
Da sieht man wie verschieden Menschen sind. Über das hätte ich noch nie gedacht. Aber wenn mich etwas stört und ich den anderen mag würde ich ihn darauf aufmerksam machen. Sicher etwas, was man in den Griff bekommen kann.
 
Hallo,

ich hab da mal Fragen an euch alle:

1. Wenn ihr jemanden privat kennen lernt (Dating, Sex, ...) schreibt oder sprecht ihr den anderen dann bei seinem Vornamen an und wenn ja, wie oft?
2. Wie fühlt ihr euch dabei, wenn ihr von jemand nohc relativ Fremden/Unbekannten öfters/ständig/immer mit dem Vornamen angesprochen werdet? (Hier ist ausdrücklich ein z.B. einmaliges Nennen zur BegrüßungVerabschiedung z.B. nicht gemeint, wenn man sich trifft oder bei einer Mail das "Hallo, liebe/r ..... - was völlig okay ist, aber nicht im Chat in jedem x. Nachricht gefühlt!)

Warum ich das frage? Ich breche das Kennenlernen an der Stelle ab, weil es sich unangenehm für mich anfühlt. Für mich ist das "typisch Mann" in meiner Erfahrungswelt, denn Frauen haben das bisher so noch nicht gemacht. Die schlimmste Form davon war, die sogar schon öfters vorkam, dass ich mit jeder (!) einzelnen Nachricht meinen eigenen Namen lesen konnte. Und ich fühle mich irgendwann richtig "verarscht" sogar, weil es für mich unnatürlich ist. Ich spreche den anderen ja auch nicht ständig mit Namen an, sondern mit einem einfachen "Du" und mag das auch eher bei mir.

Furchtbar ist dann obendrein noch, wenn Namen UNGEFRAGT und UNGEWOLLT verändert werden (man hat sich so z.B. nicht vorgestellt oder es ist nichts "nahe liegendes" wie dass aus Alexander ein Alex wird): Wenn aus Lexi plötzlich Alexandra wird oder Maxi zu Maximilian, auch wenn man sich so vorgestellt hat wie man genannt werden möchte. Klingt wie die Mama in der Kindheit, wenns was zu schimpfen gab.
Oder auch wenn Namen ungefragt abgekürzt werden, wo jeder andere im Freundeskreis einfach den Namen sagt, vor allem, wenn der eh nicht zu lang ist.

Wie steht ihr dazu? Wie fühlt sich das für euch an?

Ich fühl mich bei Fremden (! - hier besonders!), aber auch bei Freunden (die machen das aber nicht sondern nutzen auch das einfache "Du" oder "mal" den Vornamen, wenn man in der Gruppe ist und mehrere zusammen getrommelt werden) zuerst irritiert, aber dann kommt auch das Gefühl von manipuliert oder verarscht zu werden durch. Es passt für mich gar nicht. Und interessanterweise merke ich, dass ich komplett abblocke, wenn jemand nicht respektvoll mit mir und meinem Namen umgehen kann. Auch die erzeugte Nähe find ich schräg. Kein Problem, wenn oben einer langen Mail ein "Hallo.... (Vorname)" steht, aber muss ich im Chat wirklich öfters meinen Namen lesen??? Wozu??? Ich weiß ja, wie ich heiße! Braucht er das, damit er meinen Namen nicht vergisst? Oder weil er so viele datet und mich zuordnen oder im Telefon wieder finden will? Oder ist das in der Flirtschule für Männer ein "How to get a girlfriend" so ein "Ding", was man tun sollte? Ich find das nicht sympathisch sondern mit der Zeit echt sehr unsympathisch. Es wirkt unnatürlich, gekünstelt und für mich inadäquat. Ich HASSE es! Und breche knallhart da sogar das Dating ab, weil ich mich unwohl fühle. Manipuliert. Verarscht. Vor allem halt, wenn es gefühlt in jedem 2. oder 5. Satz vorkommt. So spricht doch sonst keiner mit mir!!! Und das ist gut so!!! Wirkt ja auch voll schräg, wenn es einfach "zu oft" ist.

Mir gehts NICHT darum, wenn man ihn "mal" schreibt, aber schräg halt, wenn das öfters passiert und das fühlt sich für mich irgendwie "falsch" an.

Passend zum Thema auch dazu in Richtung Manipulation auf die Schnelle was gefunden:
"

Fünf Psychotricks, die dich sofort sympathischer machen

1. Menschen mit ihrem Namen ansprechen

Klingt simpel, ist es auch. Wir hören unseren eigenen Namen besonders gerne und unsere Aufmerksamkeit steigt. Wenn du andere Menschen mit ihrem Namen ansprichst, steigert das nicht nur deine Sympathie, sondern suggeriert Vertrauen und Wertschätzung."

Quelle: Fünf Psychotricks, die dich sofort sympathischer machen
Das ist ein sehr spannendes und tiefgreifendes Thema.
Mir geht es ähnlich, wenn jemand mich inflationär mit meinem Namen anspricht. Dabei fühle ich mich ebenfalls sehr unwohl. Das klingt für mich sehr aufgesetzt und unnatürlich. In manchen Coaching-Seminaren will man das gern vermitteln.
Ich persönlich frage zwar auch irgendwann nach dem Namen, wenn ich mit jemanden schreibe, verwende ihn dann aber ehr selten… vergesse ihn sogar auch wieder. Genau so geht es mir im realen Leben. Man lernt jemanden auf einer Veranstaltung oder Party kennen und stellt sich vor.…Ich habe den Namen nach ein paar Minuten wieder vergessen 😁
Psychologisch gesehen kann das ständige Namen nennen auch negativ behaftet sein, wenn z.B. die Eltern diesen immer dann betont aussprechen, wenn man ermahnt oder sogar anschließend bestraft wurde. Vor allem dann, wenn die Kinder einen Kosenamen haben und nur dann der richtige Namen verwendet wird, wenn das Kind Blödsinn gemacht hat und erwischt wurde.
 
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