Schlampi hat halt Glück ein kleiner Narzisst zu sein und kein Depri
Das mag zutreffen, er zieht nur die falschen Schlüsse daraus.
Bereits seit Anbeginn der Menschheit war das Individuum ein soziales Wesen und es hat sich im Grunde alles um das Gemeinsame gedreht.
Die Annahme die "soziale Hängematte" sei eine Erfindung der Neuzeit ist grundlegend und nachweislich falsch.
Knochenfunde die über 12000 Jahre alt sind belegen, dass auch damals Menschen die jagt,- und auf sich selbst angewiesen überlebensuntüchtig waren, Jahre, sogar Jahrzehntelang "mitgeschleift" wurden.
Es waren damals eher die narzistischen Eigenbrötler, die von der natürlichen Auslese dahingerafft wurden.
Dass diese Menschen sich mittlerweile als die "starken" und "Überlebenstüchtigen" der Gesellschaft fühlen (können), hat vollkommen andere Gründe, die mit Evolution und "natürlicher Auslese" genau garnichts zu tun haben.
Diese Menschen nennt man "Neodarvinisten", wozu sie fähig sind und wohin dieses Denken führt, wurde bereits eindrucksvoll bewiesen.
Menschlich ist das zwar auch, allerdings über Jahrtausende nicht der "Normalfall".
Wäre Homo Sapiens nicht von Grund auf ein soziales Wesen gewesen, würde es uns längst nicht mehr geben.
Alleine, schon gar nicht als Jäger und Sammler, hätte es kein Mensch bis zur Fortpflanzungsfähigkeit geschafft. Es waren immer Sippen die gemeinsam überlebt haben, für egomanische Narzisten und egoistische Arschlöcher war dort kein Platz.
Es ist mit ziemlicher Sicherheit davon auszugehen, dass Selbstmord in der Steinzeit eine der seltensten Todesarten war.
Ich glaube, dass Depressionen schon immer Teil der menschlichen Gefühlswelt waren, dass sie zu Selbstmord führen, ist allerdings eine Frage der Gesellschaft in der man lebt.
Eher etwas, dass in den letzten zweitausend Jahren zu dem wurde, was es heute zu sein scheint.
Und ich bin für Sterbehilfe im Falle einer entsprechenden Erkrankung, Depressionen zählen dazu nicht.
In der Regel handelt es sich hiebei um Menschen, die körperlich noch handlungsfähig sind. Dass die sich aufhängen, oder wo runterspringen, womöglich auch noch andere dabei mitnehmen, zeugt einzig und allein von zu wenig Empathie, bzw. Fantasie und Kreativität.
Man kann sich auch umbringen, ohne dabei andere mit den grausamen Hinterlassenschaften zu belasten.
Ich schreibe das deshalb so hart, weil ich schon den einen oder anderen runtergeschnitten und zusammengeräumt habe.