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Hi,
naja, ich glaub, was er schreibt und was er lebt sind zwei verschiedene Dinge. Aber ja, der Humanismus ist die Ursache, dass sie gut leben können ....
Das hast Du nicht gut genug durchdacht.
Das ist falsch, Du hast einfach nicht verstanden, wie es einem Betroffenen geht.
Es mangelt da an Empathie, wenn Du Deine Interessen als Ersthelfer über die des Opfers stellst. Und es wird hoffentlich niemals eine Sterbehilfediskussion die Befindlichkeiten von Ersthelfern und Putzfrauen berücksichtigen!
Wenn jemand z.B. unerträgliche Schmerzen hat, dann ist das im besten Fall ein Irrtum im Hirn (chronische idiopathische Schmerzen, Phantomschmerzen), im schlechtesten Fall sind es elektrische Signale in Nerven.
Subjektiv leidet das Opfer unter enormen Schmerzen.
Eine Depression ist das selbe, ein Irrtum im Hirn, ein chemisches Ungleichgewicht, oder fehlerhafte erlektrische Signale.
Subjektiv leidet das Opfer ebenso unter enormen Schmerzen, halt anderer Art.
Hattest Du jemals Liebeskummer der Wochenlang endlos weh tat? Hast Du jemals eine geliebte Person verloren, Verwandte, ein Haustier, Freunde, ... wo Du wochenlang unter dem Verlust gelitten hast?
Wenn nein, sei froh. Wenn ja, genau so fühlt sich ein Depressiver, nur dauernd und für immer.
Es ist nicht anders als extreme Schmerzen, wo sogar die Beendigung des eigenen Lebens eine wohltuende Erlösung ist.
LG Tom
Es waren damals eher die narzistischen Eigenbrötler, die von der natürlichen Auslese dahingerafft wurden.
Dass diese Menschen sich mittlerweile als die "starken" und "Überlebenstüchtigen" der Gesellschaft fühlen (können), hat vollkommen andere Gründe, die mit Evolution und "natürlicher Auslese" genau garnichts zu tun haben.
naja, ich glaub, was er schreibt und was er lebt sind zwei verschiedene Dinge. Aber ja, der Humanismus ist die Ursache, dass sie gut leben können ....
Und ich bin für Sterbehilfe im Falle einer entsprechenden Erkrankung, Depressionen zählen dazu nicht.
Das hast Du nicht gut genug durchdacht.
In der Regel handelt es sich hiebei um Menschen, die körperlich noch handlungsfähig sind. Dass die sich aufhängen, oder wo runterspringen, womöglich auch noch andere dabei mitnehmen, zeugt einzig und allein von zu wenig Empathie, bzw. Fantasie und Kreativität.
Das ist falsch, Du hast einfach nicht verstanden, wie es einem Betroffenen geht.
Man kann sich auch umbringen, ohne dabei andere mit den grausamen Hinterlassenschaften zu belasten.
Ich schreibe das deshalb so hart, weil ich schon den einen oder anderen runtergeschnitten und zusammengeräumt habe.
Es mangelt da an Empathie, wenn Du Deine Interessen als Ersthelfer über die des Opfers stellst. Und es wird hoffentlich niemals eine Sterbehilfediskussion die Befindlichkeiten von Ersthelfern und Putzfrauen berücksichtigen!
Wenn jemand z.B. unerträgliche Schmerzen hat, dann ist das im besten Fall ein Irrtum im Hirn (chronische idiopathische Schmerzen, Phantomschmerzen), im schlechtesten Fall sind es elektrische Signale in Nerven.
Subjektiv leidet das Opfer unter enormen Schmerzen.
Eine Depression ist das selbe, ein Irrtum im Hirn, ein chemisches Ungleichgewicht, oder fehlerhafte erlektrische Signale.
Subjektiv leidet das Opfer ebenso unter enormen Schmerzen, halt anderer Art.
Hattest Du jemals Liebeskummer der Wochenlang endlos weh tat? Hast Du jemals eine geliebte Person verloren, Verwandte, ein Haustier, Freunde, ... wo Du wochenlang unter dem Verlust gelitten hast?
Wenn nein, sei froh. Wenn ja, genau so fühlt sich ein Depressiver, nur dauernd und für immer.
Es ist nicht anders als extreme Schmerzen, wo sogar die Beendigung des eigenen Lebens eine wohltuende Erlösung ist.
LG Tom