Substitutionstherapie abschaffen?

Da geb ich dir nicht recht. Wenn´s mein Kind betreffen würde, dann wäre ich immer da für ihn. Wer sonst?

irgendwann mal haben auch meine kinder eine eigene verantworung im leben. natürlich werde ich für mein kind da sein, ich habe ja auch jahre zeit dazu, um ihnen unter anderem genau diesen weg so begreiflich zumachen, dass es ihn NICHT geht. ich gehe mal davon aus, dass eine person diesen schritt wählt, wenn es niemanden als ansprechpartner hat, warum auch immer, also für mich gar nicht spruchreif. weiters gehe ich davon aus, dass sich solche personen auch in dergleichen kreisen umgibt. weiters kost des zeugs ja auch a schweine kohle, mein ältester gibt sein geld ja sowieso nur für bekleidung und handy aus, also a ned spruchreif. und weiters schreib ich looooooooser wie ich will :mrgreen:
 
irgendwann mal haben auch meine kinder eine eigene verantworung im leben.

Und ich bin immer noch der Vater. Das Wort "Liebe" hat nämlich eine Bedeutung, die weit über das hinaus geht, was hier im EF gemeinhin darunter verstanden wird.


natürlich werde ich für mein kind da sein, ich habe ja auch jahre zeit dazu, um ihnen unter anderem genau diesen weg so begreiflich zumachen, dass es ihn NICHT geht.

Und da würde ich mich dann fragen, ob ich nicht doch irgendwas falsch gemacht habe.


und weiters schreib ich looooooooser wie ich will

Bleibt dir unbenommen, weil es in dem Zusammenhang völlig unwichtig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
dass kann niemals jedem passieren. sowas passiert nur solchen dummköpfen, die ned wissen um was es im leben geht.

Kannst mir's glauben Oxi, von den beiden Fällen die ich beide persönlich kenne, kenn ich das Mädel besonders gut. Ich halt mich allgemein, damits auf jeden Fall anonym bleibt. Eltern beide Akademiker, Haus am Land gut situiert, dem Kind hat's an nix g'fehlt. Schöne Kindheit, schöne Jugend und in der Pubertät dann falsche Freunde. Kiffen und dann fixen. Schule abgebrochen, abgepascht nach Wien und völlig in den Sumpf rein. Auf der Strasse g'lebt, Hep. C eing'fangen, Beschaffungsprostitution. Dann nach Jahren wieder Kontakt mit den Eltern, 2 Entzüge gescheitert und jetzt mit Subs. zumindest Ansatzweise wieder ein normales Leben.

Jedem kanns passieren und wie die kloanehex schon g'schrieben hast, du bist komplett machtlos!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst mir's glauben Oxi, von den beiden Fällen die ich beide persönlich kenne, kenn ich das Mädel besonders gut. Ich halt mich allgemein, damits auf jeden Fall anonym bleibt. Eltern beide Akademiker, Haus am Land gut situiert, dem Kind hat's an nix g'fehlt. Schöne Kindheit, schöne Jugend und in der Pubertät dann falsche Freunde. Kiffen und dann fixen. Schule abgebrochen, abgepascht nach Wien und völlig in den Sumpf rein. Auf der Strasse g'lebt, Hep. C eing'fangen, Beschaffungsprostitution. Dann nach Jahren wieder Kontakt mit den Eltern, 2 Entzüge gescheitert und jetzt mit Subs. zumindest Ansatzweise wieder ein normales Leben.

Jedem kanns passieren und wie die kloanehex schon g'schrieben hast, du bist komplett machtlos!

ja sowas ist natürlich ned besonders lustig vor allem wennsd tatenlos zusehen musst. die frage die sich mir hier stellt sind die falschen freunde :hmm:
 
irgendwann mal haben auch meine kinder eine eigene verantworung im leben.

Kinder wollen gar nicht, dass man das ihnen abnimmt, sie wollen Liebe.
Eltern zu sein ist ein Lernprozess für´s Leben. Täglich, stündlich, minütlich...
Sie wollen nicht unsere Gedanken, nicht unsere Pläne oder Ziele, nur etwas Geduld, Verständnis und Liebe.

Ich habe in meinem leben einige Entscheidungen getroffen, die ich so nicht gerne von meinen Kindern hätte, doch meine Eltern sind immer da gewesen, wenn ich sie gebraucht habe...

Die von Eschenbach meinte mal;
Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie ihnen selbst anerzogen haben.
Verantwortungsvolle Eltern sollen die Probleme der Kinder in deren Erziehung suchen.
 
:daumen:

Und Akzeptanz. Aber vielleicht gehört das ja zur Liebe dazu.

samma jez beim vahätscheln oder sollten mal aus den kindern erwachsene werden, die ihr eigenes leben leben ;)


Verantwortungsvolle Eltern sollen die Probleme der Kinder in deren Erziehung suchen.

drum sind ich und meine frau auch angestrengt, unsren kindern diese erziehung zu garantieren. bis jetzt hammas ned so schlecht gemacht, auch ohne watschn :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kannst mir's glauben Oxi, von den beiden Fällen die ich beide persönlich kenne, kenn ich das Mädel besonders gut. Ich halt mich allgemein, damits auf jeden Fall anonym bleibt. Eltern beide Akademiker, Haus am Land gut situiert, dem Kind hat's an nix g'fehlt. Schöne Kindheit, schöne Jugend und in der Pubertät dann falsche Freunde. Kiffen und dann fixen. Schule abgebrochen, abgepascht nach Wien und völlig in den Sumpf rein. Auf der Strasse g'lebt, Hep. C eing'fangen, Beschaffungsprostitution. Dann nach Jahren wieder Kontakt mit den Eltern, 2 Entzüge gescheitert und jetzt mit Subs. zumindest Ansatzweise wieder ein normales Leben.

Ein Freund von mir(Elternhaus war ähnlich zu deinem Beispiel), wurde zu Hause leider nicht mehr rein gelassen, obwohl er unbedingt wollte. Heute ist er seit 6 Jahren tod. :confused:
 
Es gibt soviele Gründe, warum jemand abhängig wird, egal von was.
Alkohol, Drogen..... es gibt soviele Möglichkeiten.
Und jeder von denen wußte vorher, das man abhängig werden kann, und jeder war sich sicher das genau ihm das nicht passiert.
Substitutionstherapie, zusammen mit Psychotherapie etc, ist eine gute Möglichkeit auch denen ein halbwegs nomales Leben zu ermöglichen, die einen Entzug nicht schaffen.
Das abzuschaffen würde bedeuten, dass einige eben als arbeitende, steuernzahlende und "wertvolle" Mitglieder der Gesellschaft wegfallen, und zur Beschaffungkriminalität übergehen.

@Oxi so kannst du reden, weil du noch nicht in der Situation warst, jemanden Angehöriger eines Suchtkranken zu sein. Ich wünsch dir das du nie erlebst, was Sucht aus einem geliebten Menschen machen kann
 
@Oxi so kannst du reden, weil du noch nicht in der Situation warst, jemanden Angehöriger eines Suchtkranken zu sein. Ich wünsch dir das du nie erlebst, was Sucht aus einem geliebten Menschen machen kann

es gibt dinge, die will man sich ned wünschen, gerade was die eigenen kinder betrifft, allerdings macht man sich hin und wieder den einen oder andren gedanken, was wäre wenn. ich hatte zu meinen eltern 3jahre keinen kontakt, null, nix, kein einziges wort, also weiss ich genau, was ich im stande wäre zutun.
 
ein Rat oder ein Tip

derer gibts ja einige fürs jungvolk, alles mit etwas logik verbunden , dann sollte es klappen. ich hab zwar versucht meinem ältesten dass rauchen nicht nahe zubringen, leider ist mir meine rauchende schlampe damit in den rücken gefallen, dafür rechne ich ihm jedesmal vor, was rauchen kostet, wenn er wieder jammert, was das leben kostet :mrgreen:. a bissl a besserwisser musst aber schon sein, weil manches weis man halt aus dem leben besser, auch ich bin mal dort und da angerannt, und ned nur einmal:mrgreen: da muss auch jeder durch.
 
Zurück
Oben