warum sollte man sich über solch global große dinge als richter aufspielen, in situationen, in denen man real nie sein wird?
warum sollte man sich einer theoretischen situation moralisch nähern, die so weit weg von der eigenen realität ist???
vielleicht weil es einfacher ist?
wenn man hier all die dinge abwägen kann, die gut und böse in irgendeiner form vielleicht und eventuell auf ein mindestmaß reduzieren kann ...
wenn man an so einem unwirklichen konstrukt schon die fähigkiet erlangt, sich ernsthaft gedanken zu machen, was gut und falsch sein könnte ...
... warum nimmt man sich dann nicht mal selbst ins gericht und sich vor, den nächsten tag genau so anzugehen.
heißt: einfach mal bewusst NICHT alles negativ zu sehen.
sich selbst überprüfen, ob man die aktionen des gegenübers nicht zu oft nach negativen schwingungen scant anstatt ihm auch etwas gutes in seiner absicht einzuräumen.
dem traurigen und grummeligen gegenüber nicht in den arsch zu treten sondern ihm eine hand zu reichen, weil wir nicht das grummeln allein sehen sondern uns fragen können, ob es vielleicht einen guten grund dafür gibt!
wir neigen dazu, vom schlechtesten auszugehen.
was wäre, wenn wir es umgekeht könnten?
ich denke, wenn sich nur ein paar prozent darauf einließen, würde sich vieles ändern lassen.
irgendwann wird es zu einem zurück kommen, wenn man etwas gibt, ohne gleich einen vorteil davon zu haben.
davon bin ich absolut überzeugt!
und sei es nur ein gutes gefühl.
ja, ist sehr pathetisch, nennt mich gutmensch. ich steh drauf!
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