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M
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Genau wie bei uns.
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Proisraelisch sicher, da Israel es seit dem Tag seiner Staatsgründung geschafft hat sich gegen die Auslöschung durch eine enorme Übermacht erfolgreich zur Wehr zu setzen.
Fundamentalistisch nein, weil ich nie an ein schwarz-weiß glaube. In so einer verhärteten Situation machen natürlich beide Seiten Fehler.
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Frieden schließen mit jenen, die Israel das Existenzrecht absprechen?
Vielleicht gibt's da einen Zusammenhang.
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Vor allem beruht es auf Gegenseitigkeit. Es gibt israelische Regierungspolitiker, die offen oder versteckt von einer "Endlösung" der Palästinenserfrage träumen. Zum Beispiel der ehemalige Verteidigungsminister Mosche Jaalon, der im Oktober eine Reise nach Großbritannien abgesagt hat, weil er dort die Verhaftung wegen Kriegsverbrechen befürchten musste. Sein Nachfolger Avigdor Lieberman, der bereits zuvor Ministerämter bekleidete, ist auch kein unbeschriebenes Blatt. Ihm wird nachgesagt, er trete für ethnische Säuberungen ein.
Soviel zu Behauptung von trina, dass die Israelischen Staatsbürger arabischer Herkunft gleichberechtigt wären.
So viel zu einem Mitglied der israelischen Regierung.
Quelle: Wikipedia
F
Gast
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Wobei das ja nur die halbe Leistung ist: Sie haben es geschafft, allen Unkenrufen zum Trotz, in einer Gegend die seit Jahrzehnten rückständig, chaotisch, feindseelig (verharmlost ausgedrückt) und zerrüttet ist einen modernen, demokratischen, westlichen Staat aufzubauen.
Und? Soll ich jetzt eine Liste zusammenstellen was alles schon von österreichischen Politikern verbockt wurde? Man darf bei den Israelis nicht vergessen dass Anschläge wie in Paris oder Berlin dort lange Zeit zum Alltag gehört haben (und noch gehören würden, hätten sie sich nicht gewehrt) und das Land faktisch im permanenten Kriegszustand ist, da praktisch alle Anrainerstaaten mit Ausnahme von Ägypten sie auslöschen wollen.
M
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Naja, Frieden schließt man Grundsätzlich mit Feinden, nicht mit Freunden.
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Schau dir die Liste genauer an und nenne mir einen aktuellen Regierungspolitiker, dem man solche Entgleisungen nachsagen kann.
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Ja eh, aber auch das geht nur, wenn der andere überhaupt Frieden schließen will.
Wenn, sei's wie's sei so ist, daß der andere dir dein Existenzrecht abspricht und als oberste Prämisse deinen Staat auf jeden Fall auslöschen und deine Leut ermorden will, dann wird man mit so einem Feind nie einen Frieden schließen können!
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Bei Lieberman kann man übrigens eine umgekehrte Entwicklung beobachten, seitdem er Verteidigungsminister ist. Fast könnt man schon sagen, er wurde vom Falken zur Taube.
F
Gast
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Ich kenne die Punkte, nur musst du das in den Kontext der Umstände setzten. Wenn es Land im Krieg ist, bedroht wird, dann schlägt sich das natürlich auch in der Rhetorik der Politiker nieder. Warte auf den deutschen Wahlkampf, im Zeichen der Anschläge wird sich auch dort die Wortwahl ändern... nicht so drastisch, schon klar, aber wirst sehen da wird's bedeutend ruppiger werden.
F
Gast
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Ich gebe jetzt ehrlich zu, so direkt verfolge ich die israelische Politik nicht. Ich bin halt nur der Ansicht dass man Israel unterstützen muss, denn letztlich sind sie ein Bollwerk in einer ansonsten komplett verkorksten Region. Und ich kann eben auch gut verstehen, dass die mit "nett & freundlich" nicht weiter kommen, die müssen eben hart durchgreifen sonst gehen sie unter.
M
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Richtig, aber dafür gibt es ja die Diplomatie....um dem Feind aufzuzeigen warum Frieden für ihn von Vorteil wäre. Unglücklicherweise gibt es heute kaum noch echte Diplomaten mit entsprechender Redegewandheit von daher....endlose Konflikte.
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Da geb ich dir im Prinzip schon recht, befürchte aber, daß bei Fanatikern a la Hamas, Hisbollah, etc. auch die beste Diplomatie nix bringen würde, deren "Israel-Auslöschungsphantasien" aus den Köpfen zu vertreiben.
Fällt ja schon bei Abbas mehr als schwer das zu glauben, "glänzte" ja der schon in seiner Doktorarbeit mit Holocaustleugnung und NS-Verharmlosung.
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Da bin ich anderer Meinung. Der ungelöste Konflikt ist eine der maßgeblichen Ursachen für den Terror. Und den baden halt letztlich auch wir in Europa aus.
M
Gast
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Auch hier liegst du richtig, wenn Fanatiker das sagen haben ist es natürlich immer Problematisch in früheren Zeiten hätte man sich in so einem Fall an die vielen (das Volk) gewandt, doch auch hier befürchte ich das die "normalen" Menschen heutzutage sich einer passivität und Trägheit hingeben und nicht zu mobilisieren sind.
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Ich verstehe nicht, warum die Juden so stur waren. Argentinien hätte Ihnen genug Land für einen Judenstaat zur Verfügung gestellt. Fruchtbar, keine Wüste und nicht von "bösen" Nachbarn umgeben. Sie entschieden sich für Palästina. Und in weiterer Folge nahmen sie den Nachbarn auch noch Land weg, das ihnen gar nicht zugesprochen wurde. Natürlich alles nur Verteidigungsstrategie, weil die Nachbarn so böse sind. Und jetzt lamentieren sie, dass ihnen Raketen auf den Kopf fliegen. In Argentinien hätten sie sich das alles erspart. Aber vielleicht wäre es ihnen dort schwerer gefallen, in eine Opferrolle zu schlüpfen?
F
Gast
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Nein, der Konflikt ist nur die Ausrede bzw. das Propagandamittel für fast alle arabischen Staaten um die eigene, israelfeindliche, Politik zu untermauern.
Oder warum denkst du hat die arabische Liga verhindert dass die Palästinenser in Jordanien die Staatsbürgerschaft bekommen und sie deshalb noch immer in Flüchtlingslagern leben
Quelle: Palästinensisches Flüchtlingsproblem – Wikipedia
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Stimmt, etwa im Gaza-Streifen ist das aber nicht nur wegen der von dir angesprochenen Passivität und Trägheit schwer, sondern es kommen auch zwei andere entscheidende Punkte dazu.
Die Bevölkerung dort lebt ja jetzt schon lange genug unter der Hamas-Diktatur und völlig unabhängig vom wirtschaftlichen Lebensstandard ist auch ein Teil der Menschen dort vollkommen von der Hamas-Propaganda verblendet. Gibt ja auch genügend Eltern, die ihre Kinder ab 3-4 Jahre begeistert den Hamas-Terrorausbildungscamps anvertrauen.
Die anderen, die nicht an die Hamas-Propaganda glauben werden systematisch verfolgt und sogar hingerichtet. Die werden also auch nicht so schnell aufstehen und sich gegen die Diktatur wehren.
M
Gast
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Stimt alles ich gebe dir allerdings Brief und Siegel darauf das diejenigen die lieber in Frieden und Ruhe leben wollen bei weitem in der Überzahl sind das waren sie immer zu jederzeit der Geschichte. Der Haken ist nur die wenigsten sind bereit für diesen Wunsch ihr Leben zu riskieren darum sind Diktaturen ja überhaupt erst "erfolgreich" weil die Angst die Vernunft überwiegt.
Ohne Einwirken von aussen wird sich hier nie etwas ändern, auf der anderen Seite ist dies auch wieder wie Russisches Roulette denn wer immer sich einmischt macht sich und die eigene Bevölkerung selbst zum Ziel.
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Weil sie der Vertreibung des palästinensischen Volkes aus SEINEM Land nicht Vorschub leisten will. Die Palästinenser haben dort schon gelebt, lange bevor die Auswanderer das Land in Besitz genommen haben.Oder warum denkst du hat die arabische Liga verhindert dass die Palästinenser in Jordanien die Staatsbürgerschaft bekommen und sie deshalb noch immer in Flüchtlingslagern leben
Und aktuell geht es darum ja gar nicht mehr. Die radikalen israelischen Siedler sind dabei, immer mehr palästinensisches Land mit ihren Siedlungen zu zu durchsetzen.
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