Terror in Europa / der Welt

Naja aber wer nicht gerne lügt gibt auch einen schlechten Lügner ab...demnach wäre ein Verteidiger der nicht gerne lügt schlecht in seinem Job. :D
....nur gerne Lügen ist zu wenig.........man muss wissen WANN eine Lüge glaubhaft ist......
Heutzutage hat die Forensik Methoden, die vor einigen Jahrzehnten noch Sciene Fiction waren, Tatsachen zweifelsfrei aufzuzeigen. Deshalb ist es in vielen Fällen gar nicht mal so leicht ein Delikt abzustreiten. Also geht es in der Regel darum, für den Angeklagten mildernde Umstände herauszuholen, sprich, dass der geringste mögliche Strafrahmen ausgeschöpft wird mit dem ein Delikt bedroht ist.
Der professionelle Verteidiger muss also abwägen können, was reingeht und was nicht.
Im Fall des Terrorverdächtigen, kann der Verteidiger die Radikalisierung und die Kontakte zu anderen Extremisten nicht abstreiten und tut es auch nicht. Er kann mit dem Staatsanwalt aber darüber streiten, wie ernst es dem Burschen war einen Terroranschlag durchzuführen und ob er dazu überhaupt die tauglichen Möglichkeiten gehabt hätte.
 
Schön, wenn man sich's so einfach macht und wieder einmal ein Gruppe komplett in ein Schubladerl steckt!

Also wenn ein Angeklagter z.B. wegen erwiesener Unschuld freigesprochen wird - was ja auch ned so selten vorkommt - dann hat der Verteidiger natürlich auch gelogen!
Trina, das ändert immer noch nichts dran, dass ein Verteidiger NIE etwas Schlechtes über seinen Mandanten sagen wird. Egal, ob er nun dabei lügen würde oder doch die Wahrheit sagen würde (weil dann unschuldig). Die Interviews mit Verteidigern sind noch idiotischer als die Pressekonferenzen mit Fußballern.
 
Bleiben wir realistisch, Lügen ist so ziemlich die Jobbeschreibung für einen Verteidiger.

Sprich, jeder der sich für seinen Kunden einsetzt ist deiner Ansicht nach ein Lügner. Denn du
Trina, das ändert immer noch nichts dran, dass ein Verteidiger NIE etwas Schlechtes über seinen Mandanten sagen wird. Egal, ob er nun dabei lügen würde oder doch die Wahrheit sagen würde (weil dann unschuldig). Die Interviews mit Verteidigern sind noch idiotischer als die Pressekonferenzen mit Fußballern.

Na ja, ging ja vorher um deine Aussage, daß ein Verteidiger nie die Wahrheit sagt, und das erlaube ich mir halt zu bestreiten.
Bezüglich über "den Mandanten öffentlich schlecht reden", ist das eher eine nonaned-Frage, da ja auch ein Vertragsverhältnis zwischen den beiden Parteien besteht.
Du wirst ja im Normalfall öffentlich auch nicht über deinen Chef herziehen, oder? Was ist mit einem Steuerberater?
Ein Arzt oder Priester haben auch Schweigepflicht.
Also verstehen tu ich da das Hinpecken auf die Anwälte nicht wirklich.
 
In einem Rechtsstaat hat der Beschuldigte das Recht auf einen Verteidiger. Und der muss natürlich auf seiner Seite stehen.

Uns steht natürlich das Recht zu, die Äußerungen des Verteidigers in Zweifel zu ziehen.
 
Sprich, jeder der sich für seinen Kunden einsetzt ist deiner Ansicht nach ein Lügner.

Nun....ja, das IST nun einmal die Aufgabe eines Verteidigers, das ganze "die Aufgabe das beste für seinen Mandaten zu erwirken" ist doch nur eine Floskel, denn "Lügen das sich die Balken biegen um das beste für seinen Mandaten zu erwirken" macht sich irgendwie nicht sonderlich gut auf einem Kanzleischild. :lalala::D
 
Nun....ja, das IST nun einmal die Aufgabe eines Verteidigers, das ganze "die Aufgabe das beste für seinen Mandaten zu erwirken" ist doch nur eine Floskel, denn "Lügen das sich die Balken biegen um das beste für seinen Mandaten zu erwirken" macht sich irgendwie nicht sonderlich gut auf einem Kanzleischild. :lalala::D

Jo eh, nur teile ich halt nicht den Gedanken von MrNJ, daß ein Anwalt eben immer lügt.
 
Und von dem "eh nicht die Wahrheit erzählen" kommt man dann halt anders formuliert aufs "immer lügen".

Auch davon kann ich kein immer ableiten, natürlich sagen Verteidiger "eh nicht die Wahrheit" wenn sie wissen das ihr Mandant schuldig ist....und in der Regel selbst dann wenn sie wissen daß er Unschuldig ist denn häufig kann man dann noch Schadenersatz rausholen was auch dem Verteidiger letzten Endes monetär zugute kommt. :schulterzuck:
 
...über die Schuld, entscheidet das Gericht...ned der Verteidiger....

Das meinte ich nicht, aufgrund der Schweigepflicht erzählen beschuldigte ihrem Anwalt in der Regel die Wahrheit schon alleine weil der Anwalt dann besser arbeiten/argumentieren kann wenn er sie kennt, daraus folgt das Verteidiger häufig sehr wohl über die Schuld ihres Schützlings bescheid wissen wenn sie denn die Straftat deretwegen sie beschuldigt werden tatsächlich begangen haben....bei der Unschuld sieht es da schon eher anders aus.
 
Das meinte ich nicht, aufgrund der Schweigepflicht erzählen beschuldigte ihrem Anwalt in der Regel die Wahrheit schon alleine weil der Anwalt dann besser arbeiten/argumentieren kann wenn er sie kennt, daraus folgt das Verteidiger häufig sehr wohl über die Schuld ihres Schützlings bescheid wissen wenn sie denn die Straftat deretwegen sie beschuldigt werden tatsächlich begangen haben....bei der Unschuld sieht es da schon eher anders aus.
....der Verteidiger kann wissen, ob sein Mandant eine Tat begangen hat, dessen der Mandant beschuldigt wird, dass es sich dabei um eine Straftat handelt...es kommt eben auch auf die Argumentation des Verteidigers darauf an, ob das Gericht diese Tat auch als Straftat ansieht und/oder ob der Angeklagte überhaupt selbst daran schuld ist, diese Straftat begangen zu haben.
OB die Tat von dem Angeklagten begangen worden ist oder nicht, wird heutzutage in den meisten Fällen eh nicht anzuzweifeln sein, da die Staatsanwaltstaft ohne hieb- und stichfeste Beweise kaum eine Anklage erhebt.
Das ist zumindest bei Strafprozessen so!
Bei Zivilprozessen, sieht das ein wengerl anders aus: Da wird oft ohne ausreichendes Beweismaterial der depperte Nachbar geklagt und da kann dann dessen Verteidiger lügen, dass sich die Balken biegen.
 
@Mitglied #11816
Ich weiß...einseitig...aber zur horizonterweiterung ohne Antisemitismuskeule:
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=building Terrorists
 
Ich weiß...einseitig...aber zur horizonterweiterung ohne Antisemitismuskeule:

Danke für den link.
Videos und Berichte wie diesen, kenne ich eh zur genüge.
Die geballte Ladung an antiisraelischer Propaganda halt.
Darauf ob's antisemitisch ist oder nicht, will ich jetzt absichtlich gar nicht eingehen, soll sich dazu jeder denken was er will, meiner Ansicht nach sagt aber die hysterische aufgeregte Art in die sich der "Journalist" hineinsteigert eh genug aus.
Du sagst ja eh selbst, daß das einseitig ist. Und nicht nur einseitig, vielmehr ist auch diese Form der geballten Ladung antiisraelischer Propaganda inhaltlich völlig falsch.
 
Danke für den link.
Videos und Berichte wie diesen, kenne ich eh zur genüge.
Die geballte Ladung an antiisraelischer Propaganda halt.
Darauf ob's antisemitisch ist oder nicht, will ich jetzt absichtlich gar nicht eingehen, soll sich dazu jeder denken was er will, meiner Ansicht nach sagt aber die hysterische aufgeregte Art in die sich der "Journalist" hineinsteigert eh genug aus.
Du sagst ja eh selbst, daß das einseitig ist. Und nicht nur einseitig, vielmehr ist auch diese Form der geballten Ladung antiisraelischer Propaganda inhaltlich völlig falsch.
Möchtest du mir hier sagen was inhaltlich falsch ist und weshalb es für dich Propaganda ist?

Btw: den verlinkten Zeitungsartikel hast du gesehen? Unten bei der Videodescription:
Israel plans West Bank settlement expansion amid policy shifts in Washington

Der wäre dann auch Propaganda? Alles nur Propaganda???

Ich versteh deinen Standpunkt, dass jegliche Kritik gleich zu setzen ist mit einer Anti-Israel-Einstellung, nicht. Kritik ist also keine erlaubt...warum nochmal genau???

Und: Wenn Siedler sich darauf berufen, dass Gott Ihnen das Land geschenkt habe und sie sich deshalb dort niederlassen dürfen, ist das deiner Meinung nach nicht religiöser Terrorismus? Ich mein jetzt nicht alle Israelis, aber jene religiösen Spinner die sich so rechtfertigen...
 
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