Terror in Europa / der Welt

1 koran, 3 moslem = 8 interpretationen von selbigem. die sind sich doch selber untereinander ned einig was ihr guru so g'meint hat ... :D
 
Du willst das nicht verstehen. Aber ich möchte jetzt gar keine Diskussion darüber anzetteln, ob es denn diesen einen Gott gibt und welches jetzt die einzig wahre Religion sei. In dem Punkt würden wir am Ende vielleicht gar nicht so extrem weit auseinander liegen.

Aber Tatsache ist, dass dem Begründer des Christentums kein auf Gewalt und Eroberung aufgebautes "Reich Gottes" vorgeschwebt ist. Und er hat keine Kriege geführt. Dass später christliche Fürsten unter dem Deckmantel der Bekehrung Raubzüge in aller Welt vollbracht haben, das kann nicht mit der Lehre Jesu Christi begründet werden. Im Gegensatz dazu war der Begründer des Islam von Anfang an ein Kriegsherr, er hat seine Lehren durch Krieg in die (arabische) Welt getragen.
Zuletzt ...... in allen (politischen oder religiösen) Ideologien und Heilslehren ist es nahezu immer dazu gekommen, dass die Realität von einer idealistisch beschriebenen Theorie letztlich stark abgewichen ist. Mit oder ohne einen Gott. Aktuell ist jedenfalls der politische Islam eines der großen Probleme, die auch Europa bedrohen.

Doch doch, ich verstehe Dich schon, für mich aber ist einer der Grundlagen für JEDE Radikalisierung und den MISSBRAUCH von idealistischen Denkansätzen eben die Fiktion eines Gottes, der in gut und schlecht , in richtig und falsch einordnet. Mag sein, dass es anderes menschliches Verhalten gibt, das , abgesehen von instinktiven Verhaltensweisen, ebenfalls entstehen könnte OHNE Religionen, aber in gegebenen Fällen sind die Ursachen auch in Wechselwirkungen der verschiedenen Ideologien zu sehen. Deshalb sollten wir nicht nur den Islam verantwortlich machen, sondern auch unser verhalten zu prüfen und zu ändern...
 
1 koran, 3 moslem = 8 interpretationen von selbigem. die sind sich doch selber untereinander ned einig was ihr guru so g'meint hat ... :D
Ist ja so unüblich nicht:
  • Apostolische Kirche des Ostens (Konzil von Ephesos - 431)
  • Orientalisch-Orthodoxe Kirche (Konzil von Chalcedon - 451)
  • Östlich-Orthodoxe Kirche:down: (Großes Schisma -1054)
  • Katholische Kirche
  • Evangelische Kirche:down: in all ihrer Pracht (Thesenanschlag in Wittenberg 1517)
  • Anglikanische Kirche ("Church of England" - Englische Reformation 1531)
Die Christen sparen beispielsweise auch nicht mit Interpretationen, angefangen vom Wesen Jesu über diverseste (und meist ebenso unsinnige) Glaubenssätze. Nicht wenige haben für ihre "falsche" Auffassung vom Glauben mit ihrem Leben bezahlt.
 
Die Christen sparen beispielsweise auch nicht mit Interpretationen, angefangen vom Wesen Jesu über diverseste (und meist ebenso unsinnige) Glaubenssätze. Nicht wenige haben für ihre "falsche" Auffassung vom Glauben mit ihrem Leben bezahlt.
Ich hab ja nur geschrieben, dass der Unterschied darin liegt, dass beim Islam Krieg und Gewalt schon vom Religionsstifter ausgegangen sind.
 
Dich habe ich auch überhaupt gar nicht angesprochen ;)
Ich darf aber trotzdem antworten? Bei aller Kritik an Religionen allgemein (ob jetzt berechtigt oder unberechtigt), weder Buddha noch Jesus kann man vorwerfen, dass sie ihre Lehren mit Gewalt verbreitet haben.

Dass das geschriebene Wort oft unterschiedlich interpretiert wird (Buddha hat es gar nicht aufgeschrieben), das ist eine Tatsache, die oft Anlass zu Streit gibt. Beim Islam kommt erschwerend dazu, dass es nicht wirklich eine oberste Autorität gibt. Sondern viele Stellen und Personen, die sich diese Autorität anmaßen.
 
Dass das geschriebene Wort oft unterschiedlich interpretiert wird (Buddha hat es gar nicht aufgeschrieben), das ist eine Tatsache, die oft Anlass zu Streit gibt. Beim Islam kommt erschwerend dazu, dass es nicht wirklich eine oberste Autorität gibt. Sondern viele Stellen und Personen, die sich diese Autorität anmaßen.

Jesus hat auch nichts aufgeschrieben, Das geschah teilweise erst sehr lange nach seiner (angeblichen) Existenz. Und was die Autoritätsanmaßung betrifft: Da stehen die Bischöfe, Kardinäle und Päpste seit Jahrhunderten in der ersten Reihe!
 
Einer der London-Attentäter soll ein 27-jähriger Mann mit dem Spitznamen „Abz“ sein. Dieser soll im vergangenen Jahr in einer britischen Dokumentarsendung über Dschihadisten gezeigt worden sein, wie die „Daily Mail“ berichtet. In der Sendung auf Channel 4 hat der Mann demnach eine IS-Flagge in einem Londoner Park ausgebreitet und die Freilassung von inhaftierten Dschihadisten gefordert.
Dass der 27-Jährige gefährlich sein könnte, sei der Polizei schon lange bekannt gewesen, heißt es in dem Bericht: Ein Bekannter hatte demnach vor dem Mann gewarnt, nachdem dieser sich durch YouTube-Videos radikalisiert hatte. Auch soll die Polizei gewusst haben, dass der Mann versucht habe, Kinder zu radikalisieren. Er soll ihnen in einem Park Süßigkeiten und Geld gegeben haben, damit sie ihm zuhörten, schreibt die „Daily Mail“.

Terror in London: Polizei schoss 50 Kugeln auf die Attentäter
Das ist natürlich eine besondere Blamage für die Polizei. Vielleicht aber kein Wunder, wenn man bedenkt, wieviele Stellen in den letzten Jahren gestrichen wurden. Es gibt seit 2001 erhöhte Terrorgefahr, aber es werden Stellen gestrichen. Wie passt das zusammen? Erinnert mich an Ostösterreich, wo angesichts der steigenden Einbruchskriminalität Polizeiposten eingespart wurden :kopfklatsch:
Das wird Frau May möglicherweise noch auf den Kopf fallen, weil diese Einsparungen in ihrer Zeit als Innenministerin vollzogen wurden.

Die Briten ernten nun aber das Ergebnis ihrer jahrzehntelang wahnwitzigen Zuwanderungspolitik. Die haben doch alles und jeden aufgenommen, sofern er aus einer ehemaligen Kolonie stammte. Dass es schon seit längerer Zeit zu Spannungen kommt und zu extremen Auswüchsen von Parallelgesellschaften, ist bis zu uns auf den Kontinent nur teilweise durchgedrungen. Aber selbst für den Brexit gab u.a. deswegen eine Mehrheit, weil sich viele Briten über diese Politik geärgert haben - nur dass ihnen UKIP & Co. fälschlicherweise eingeredet haben, die EU wäre daran schuld, obwohl es in Wirklichkeit ein hausgemachtes Problem war.
 
Jesus hat auch nichts aufgeschrieben, Das geschah teilweise erst sehr lange nach seiner (angeblichen) Existenz.
Da hast du recht. Aber auch das, was von ihm aufgeschrieben worden ist, weist nicht auf kriegerische Absichten hin. Seine Existenz als Mensch wird eigentlich kaum bestritten.

Und was die Autoritätsanmaßung betrifft: Da stehen die Bischöfe, Kardinäle und Päpste seit Jahrhunderten in der ersten Reihe!
Im Islam ist es halt so, dass sich ein jeder Autorität anmaßen kann. Und irgendeine Autorität findet sich immer, die auch den Terror gut heißt.
 
Die Briten ernten nun aber das Ergebnis ihrer jahrzehntelang wahnwitzigen Zuwanderungspolitik. Die haben doch alles und jeden aufgenommen, sofern er aus einer ehemaligen Kolonie stammte. .............. die EU wäre daran schuld, obwohl es in Wirklichkeit ein hausgemachtes Problem war.

Diese Begründung halte ich für nur teilweise richtig. Die Briten haben Jahrhunderte fremde Länder besetzt, erobert, ausgebeutet, Kulturschätze geraubt und die Völker bevormundet und ihnen den britischen Lebensstil aufgezwungen. Und die Rechnung bestand nicht nur in Zuwanderung, auch in Widerstand und militärischen Auseinandersetzungen, in Problemen, die bis heute ungelöst für alle Betroffenen zunehmend zur Bedrohung werden - siehe Nahost, siehe Pakistan etc... Die Briten haben viel zu lange in ihrer Arroganz auf Kosten Anderer gelebt und wollen dies weder wahrhaben noch zugeben - im Gegenteil, sie benehmen sich immer noch so, als ob sie Weltmacht wären.
 
Diese Begründung halte ich für nur teilweise richtig. Die Briten haben Jahrhunderte fremde Länder besetzt, erobert, ausgebeutet, Kulturschätze geraubt und die Völker bevormundet und ihnen den britischen Lebensstil aufgezwungen. Und die Rechnung bestand nicht nur in Zuwanderung, auch in Widerstand und militärischen Auseinandersetzungen, in Problemen, die bis heute ungelöst für alle Betroffenen zunehmend zur Bedrohung werden - siehe Nahost, siehe Pakistan etc... Die Briten haben viel zu lange in ihrer Arroganz auf Kosten Anderer gelebt und wollen dies weder wahrhaben noch zugeben - im Gegenteil, sie benehmen sich immer noch so, als ob sie Weltmacht wären.
Das mag ja alles stimmen, ist aber unabhängig von der Zuwanderungspolitik zu sehen. Das was Du hier aufgelistet hat, würde es auch dann geben, wenn man den Einwohnern der ehemaligen Kolonien keinen Persilschein für die Einreise gegeben hätte.
 
Gerade der Punkt Integration ist ein wichtiger. Wenn Enkel von Zuwanderern immer noch aufgrund der Herkunft ihrer Großeltern niedergehalten werden (und ich meine die Masse und nicht die wenigen Ausnahmen), dann muss man sich um deren Radikalisierung keine Gedanken machen.
Das entschuldigt nichts, zeigt aber einen möglichen Ausweg aus der Misere... andere wollen lieber Massenabschiebungen.
 
Gerade der Punkt Integration ist ein wichtiger. .

Du magst ja recht haben - aber wie soll Integration stattfinden? Müssen sich alle einem herrschenden System unterordnen oder darf das System geändert werden? Wie generell die Frage der Beherrschung und der Autorität eine problematische ist, weil beide Begriffe mit Intoleranz verbunden sind. So gesehen betrachte ich mich selbst als Außenseiter, weil ich viele Aspekte unserer Gesellschaftsordnung für nicht gut befinde und ablehne - also bin ich nicht integriert?
 
Gerade der Punkt Integration ist ein wichtiger. Wenn Enkel von Zuwanderern immer noch aufgrund der Herkunft ihrer Großeltern niedergehalten werden (und ich meine die Masse und nicht die wenigen Ausnahmen), dann muss man sich um deren Radikalisierung keine Gedanken machen.
Das entschuldigt nichts, zeigt aber einen möglichen Ausweg aus der Misere... andere wollen lieber Massenabschiebungen.
Was heißt niedergehalten? Die bilden doch aus freien Stücken ihre Parallelgesellschaften. Selbst diejenigen, die es zu sichtbaren Reichtum gebracht haben - die fahren im Bentley vor, aber die Frauen müssen Burka tragen und die Kinder werden einander schon frühzeitig "versprochen". UK ist eher ein anschauliches Beispiel dafür, wie weit runter zu viel Hinsichtl und Rücksichtl gegenüber Zuwanderern eine Gesellschaft bringen kann.
 
Du hast es grad selbst beantwortet ;)

Was geht es uns an ?

PS: wir entfernen uns schon wieder sehr weit vom Thema :cool:
Nein, tun wir nicht. Die ärgsten Terroranschläge gab es in UK und Frankreich. Beides Länder mit einer wahnwitzigen Zuwanderungspolitik. Frankreich gab/gibt den Leuten aus dem Maghreb Persilscheine, UK Leuten aus seinen ehemaligen Kolonien aus der ganzen Welt. Ohne die Folgen zu bedenken.

Warum sollte es uns nichts angehen, wenn Parallelgesellschaften entstehen? Mein Beispiel mit Bentley & Burka & "versprochene" Hochzeiten ist doch nur ein Beleg dafür, dass die Zuwanderer in UK keineswegs - wie von @Mitglied #236605 behauptet - von der Noch-Mehrheitsbevölkerung "niedergehalten" werden, sondern im Gegenteil alle Chancen haben - aber trotzdem kaum Anstrengungen unternehmen, sich zu integrieren.

Das beste Mittel gegen Terror ist restriktive Zuwanderungspolitik. Nur dann kann Integration funktionieren. Wo zuviele Zuwanderer auf einem Fleck sind, entstehen Parallelgesellschaften, und die wiederum stellen den Nährboden für Radikalisierung dar. Leider kommt diese Erkenntnis vielfach zu spät, die Suppe ist verschüttet.
 
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