Terror in Europa / der Welt

und - wie den Nachmittag-Nachrichten zu entnehmen war - eine Gruppe junger Asylanten einen Zugschaffner mit dem Umbringen bedroht hat, weil er sie beim Schwarzfahren erwischt hat, ist ja auch net grad eine Kleinigkeit, oder?

den "13"jährigen hams eh in eine :trost: institution verbracht.....und die anderen vier wurden angezeigt.......eh alles paletti, oder? :ironie:
 
und bei uns nicht anders ...

Rainer Wendt , Bundesvorsitzender Deutsche Bundespolizeigewerkschaft

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Herr Wendt fällt regelmäßig durch, na sagen wir höflich, pointierte Äußerungen auf. Und ist mit diesen auch innerhalb seiner Gewerkschaft offen umstritten.

Wenn die Aussage so gefallen ist, wie hier dargestellt, zeigt er lediglich dass er einen wesentlichen Grundsatz der Polizeiarbeit nicht verstanden hat oder bewusst falsch darstellt: es gehört nicht im Mindesten zu den Aufgaben der Polizei, tatverdächtige Personen zu exekutieren.

Selbstverständlich gilt das Notwehrrecht auch für Polizisten/Polizistinnen (den Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern gegenüber Polizeiorganen übrigens nicht). Es ist also völlig korrekt und unvermeidlich, dass die Tötung eines Tatverdächtigen untersucht und geklärt wird.

Nun, Herr Wendt hat sich wie gesagt, bereits mehrfach als Rechtsaußen in der CDU zu erkennen gegeben. Aber ob seine persönliche Haltung mit der Aufgabe und Verantwortung eines Polizeigewerkschafters kompatibel ist, sei nun offen gelassen...
 
Mich würde ja teilweise interessieren, ob dieses Verhalten wie eben z.b. Zugbegleiter krankenhausreif schlagen, im Heimatland gang und gebe ist. Oder ob diese Sitten nur bei uns zum Vorschein kommen, weil unter anderem keine oder eine nur geringe Strafe zu erwarten ist oder einfach absolut keine Wertschätzung und Achtung gegenüber den Bewohnern und Institutionen des Gastlandes vorhanden ist.
 
Berechtigte Frage ....
Ich glaube nur, dass der Zusammenhang von dir nicht ganz richtig hergestellt wird. Es ist nicht die Frage nach dem Strafausmaß, die entscheidend ist (auch bei härteren Strafen, würde es zu keinen Veränderungen kommen).

Wer außerhalb der Gesellschaft steht, aus welchen Gründen auch immer, oder sich von der Gesellschaft missachtet fühlt, spielt nicht nach den Regeln dieser Gesellschaft.

Nein, das ist keine Entschuldigung für kriminelle Handlungen (und als Pendler beobachte ich immer wieder die Aggressivität offensichtlich zugereister Personen - und habe auch schon eine Schaffnerin unterstützt).

Aber zumindest eines - in vielen der "Heimatländern" spielen "Staat und Staatsordnung" eine ganz andere Rolle in der Sozialisierung. Da ist es tatsächlich eher die Familie, der Clan, der die Regulation übernimmt.... das fällt bei uns weg.
 
Wenn die Aussage so gefallen ist, wie hier dargestellt, zeigt er lediglich dass er einen wesentlichen Grundsatz der Polizeiarbeit nicht verstanden hat oder bewusst falsch darstellt: es gehört nicht im Mindesten zu den Aufgaben der Polizei, tatverdächtige Personen zu exekutieren.

Wurde genau wo behauptet ?
 
.., was in dein vorgegebenes Weltbild passt. ...
:hmm: Was wohl ein "vorgegebenes Weltbild" meint? :schulterzuck:
... Das was du hineininterpretierst ist genau das, ...
Inhalte vor Meinungen.
Brauch ich nicht. ...
Selbsterklärend.
... Sorry, ist nicht meines ! :winke:
Schade eigentlich.

OT: Ich anerkenne schon, dass rein emotional nun einige Gemüter mit "Recht g'schiacht eam" reagieren und die Tötung mehr oder weniger offen akklamieren.
In Wahrheit jedoch ist damit dem Terror mehr geholfen als der Rechtsstaatlichkeit und "unseren" so oft herbeizitierten "europäischen Werten".
Die ganze Welt kann sehen, dass ein Krimineller (nach Gebrauch seiner Schusswaffe) von einem jungen und unerfahrenen Polizisten im Rahmen einer Routinekontrolle, möglicherweise ohne sachlich-situative Notwendigkeit erschossen worden ist. Ermordet - werden einige bald veröffentlichen....

Herr Wendt hätte auch die sachlich korrektere Formulierung "... im Zuge einer Amtshandlung getötet..." verwenden können. Aber dies hätte wohl sein inneres Anliegen nicht ausgedrückt.
 
Die ganze Welt kann sehen, dass ein Krimineller (nach Gebrauch seiner Schusswaffe) von einem jungen und unerfahrenen Polizisten im Rahmen einer Routinekontrolle, möglicherweise ohne sachlich-situative Notwendigkeit erschossen worden ist. Ermordet - werden einige bald veröffentlichen....

... du schreibst selbst.... nach Gebrauch seiner Schusswaffe... :cool: .... und weiter ... möglicherweise ohne sachlich-situative Notwendigkeit erschossen worden ist. ... :rolleyes: ..aha .... da Räuber derf auf an schiaßn und da Polizist muaß zuerst überlegen ob..... möglicherweise eine sachlich-situative Notwendigkeit besteht .... :cool: nau des gefälltmir :lalala: .... wäre vielleicht eh besser die Polizei mit Spritzpistolen auszurüsten :rolleyes: daunn brauchatns nix überlegen :lalala: :lol:
 
von einem jungen und unerfahrenen Polizisten im Rahmen einer Routinekontrolle, möglicherweise ohne sachlich-situative Notwendigkeit erschossen worden ist
ich hoffe jetzt aber nicht, daß Du damit einem "jungen und unerfahrenen Polizisten" die Schuld am Tod eines ausgewiesenen Massenmörders (und als solches sehe ich ihn, ohne wenn und aber) gibst. Mit diesem Typen ist genau das richtige passiert. Alles andere wäre wieder nur Larifari gewesen, und irgendwann, vermutlich früher als später, wäre dieser islamistische Terrorist wieder auf unschuldige Menschen losgelassen worden.
Also bitte kein falsches Mitleid mit einem solchen Typen.

Und wieder einmal hat dieser schreckliche Vorfall in Berlin gezeigt, wie wenig gerüstet wir in Europa gegen Verbrecher dieser Art sind.
Wenn dieser Typ nämlich einerseits eh schon zur Abschiebung vorgesehen gewesen ist, diese aber rein an Formalitäten gescheitert ist und es dem Verbrecher dadurch möglich wurde, gezielt 2 Tage vor Weihnachten ein Blutbad an einem Weihnachtsmarkt anzurichten, dann stimmt wohl mit der Rechtsordnung gröber was nicht. Diese gehört massiv verschärft, keine Frage.
Die islamistischen Terroristen lachen uns Europäer mittlerweile nur mehr aus - eine mehr als schändliche Situation.
 
... da Räuber derf auf an schiaßn ...
Nein.
... und da Polizist muaß zuerst überlegen ob..... möglicherweise eine sachlich-situative Notwendigkeit besteht ....
Ja. Das ist elementarer Bestand der Dienstpflichten.
Übrigens auch zum eigenen Schutz.
... :cool: nau des gefälltmir :lalala: ....
Im Prinzip hast du sogar Recht damit. ;)
... wäre vielleicht eh besser die Polizei mit Spritzpistolen auszurüsten :rolleyes: ...
Nein.
Allerdings haben nicht in allen Ländern Polizisten bzw Teile der Polizei Schusswaffen.
... :rolleyes: daunn brauchatns nix überlegen :lalala: :lol:
:hmm::hmm::hmm:
Ich habe Freunde in der österreichischen Polizei. Zumindest meine Freunde überlegen sehr viel und sehr genau.... und oft ist in kürzester Zeit eine Entscheidung zu treffen.
Ich würde nicht mit einem Polizisten in Gefahrensituationen tauschen wollen.
Trotz allem, muss jedem Polizisten bewusst sein, dass er den Staat und seine Gesetze vertritt. Ich glaube übrigens, um zu Herrn Wendt zurück zu kommen, dass genau das sein Problem ist. Er sieht wohl seine Meinung vor der Staatsräson.

Ich habe die jüngeren Nachrichten nicht verfolgen können (man hat ja auch ein Privatleben). Aber die aktuellen mir bekannten Informationen waren, dass der Attentäter im Zuge eines bereits andauernden Schusswechsel getötet worden ist. Dass die Tötung ein junger und unerfahrener Polizist begangenen hat (der nun mit ziemlicher Sicherheit viel psychotherapeutische Betreuung benötigt).

Die Behörden Deutschlands, Frankreichs und Italiens müssen sich den Fragen nach den Hintergründen stellen. Es geht um Aufklärung und nicht um Beschuldigungen.
 
ich hoffe jetzt aber nicht, daß Du damit einem "jungen und unerfahrenen Polizisten" die Schuld am Tod eines ausgewiesenen Massenmörders ...
Nein.
...am Tod eines ausgewiesenen Massenmörders (und als solches sehe ich ihn, ohne wenn und aber) gibst. ....
Präzise gesagt - wäre er ein Massenmörder NACH einem Gerichtsurteil (formaljuristisch). Er ist nun getötet und wird sich leider niemals vor einem weltlichen Gericht verantworten müssen. Und es werden Menschen nach ihrem Ableben auch nicht mehr gerichtlich verfolgt.
Ein Täter ohne Urteil. Der beste Nährboden für weitere Agitationen.
... Mit diesem Typen ist genau das richtige passiert. ....
Nein.
Verhaftung, Prozess, Urteil, Strafverbüßung.
..Alles andere wäre wieder nur Larifari gewesen, und irgendwann, vermutlich früher als später, wäre dieser islamistische Terrorist wieder auf unschuldige Menschen losgelassen worden..
Mit dieser Kritik kannst du wohl recht haben. Aber sie richtet sich an die Staaten und ihre Einrichtungen.
Ob das die inhaftierten Attentäter übrigens auch so sehen?
Tatsächlich - Österreich hat einen mutmaßlichen islamistischen Mörder ziehen lassen und die Türkei ihn vermutlich klammheimlich zum Daesh "entlassen" ...
...Also bitte kein falsches Mitleid mit einem solchen Typen..
Kann Mitleid falsch sein??
Unberechtigt oder grundlos ....okay.
...Und wieder einmal hat dieser schreckliche Vorfall in Berlin gezeigt, wie wenig gerüstet wir in Europa gegen Verbrecher dieser Art sind..
Da stimme ich zu.
Meine Schlussfolgerungen sind aber teilweise anders als hier im thread gepostet. Aber - es gibt viel zu tun. Für jede und jeden von uns. Es ist nicht allein eine behördliche Aufgabe.
...Wenn dieser Typ nämlich einerseits eh schon zur Abschiebung vorgesehen gewesen ist, diese aber rein an Formalitäten gescheitert ist und es dem Verbrecher dadurch möglich wurde, gezielt 2 Tage vor Weihnachten ein Blutbad an einem Weihnachtsmarkt anzurichten, dann stimmt wohl mit der Rechtsordnung gröber was nicht. ....
Die Frage ist nur -welcher.
Nach deutschem Recht wäre er rechtsgültig abgeschoben worden. Tunesien hat ihn nicht zurück genommen.
In arabischen Ländern hat man übrigens auch durchaus und berechtigt Angst vor "islamistischen" Ungeist. Mit viel mehr Erfahrung übrigens als wir.
i.... Diese gehört massiv verschärft, keine Frage.
Also, heute habe ich in einem der Printmedien die Aussage eines deutschen Politikers oder Polizeioberen gelesen "Verschärfungen allein bringen nichts". Und verschärft ist die Rechtslage in Deutschland wie auch in Österreich im Laufe des Jahres worden.
....Die islamistischen Terroristen lachen uns Europäer mittlerweile nur mehr aus - eine mehr als schändliche Situation.
Vielleicht aber auch nicht. Immerhin werden sie fast täglich von amerikanischen und europäischen Truppen bombardiert, von Drohnen bedroht... sie wollen uns glauben machen, dass sie stark und gefährlich seien.... machen wir ihnen diesen Gefallen einfach nicht.

"Schändlich" ist so bewertend. Selbstentwertend. Hilft uns das in diesem "Krieg"??
 
Nein.

Ja. Das ist elementarer Bestand der Dienstpflichten.
Übrigens auch zum eigenen Schutz.

Im Prinzip hast du sogar Recht damit. ;)

Nein.
Allerdings haben nicht in allen Ländern Polizisten bzw Teile der Polizei Schusswaffen.

:hmm::hmm::hmm:
Ich habe Freunde in der österreichischen Polizei. Zumindest meine Freunde überlegen sehr viel und sehr genau.... und oft ist in kürzester Zeit eine Entscheidung zu treffen.
Ich würde nicht mit einem Polizisten in Gefahrensituationen tauschen wollen.
Trotz allem, muss jedem Polizisten bewusst sein, dass er den Staat und seine Gesetze vertritt. Ich glaube übrigens, um zu Herrn Wendt zurück zu kommen, dass genau das sein Problem ist. Er sieht wohl seine Meinung vor der Staatsräson.

Ich habe die jüngeren Nachrichten nicht verfolgen können (man hat ja auch ein Privatleben). Aber die aktuellen mir bekannten Informationen waren, dass der Attentäter im Zuge eines bereits andauernden Schusswechsel getötet worden ist. Dass die Tötung ein junger und unerfahrener Polizist begangenen hat (der nun mit ziemlicher Sicherheit viel psychotherapeutische Betreuung benötigt).

Die Behörden Deutschlands, Frankreichs und Italiens müssen sich den Fragen nach den Hintergründen stellen. Es geht um Aufklärung und nicht um Beschuldigungen.


.... dieses Schreiben hättest dir ersparen können :rolleyes: ...hob i ois gwußt das es so kummt ;) ...damit einen schönen Dienstag noch :winke:
 
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