Teufelskreis/Gesundtheit, Partnerschaft und Sexualität!

Mitglied #427710

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Hallo an alle, und vor allem an die, was das letzte Drittel des Lebens beschreiten.

Aufgrund meiner Teilnahme an der Studie.... Sexualität und Gesundheit, und ein Beitrag von mir möchte ich nicht denn Anschein erwecken, irgendjemanden etwas zu unterstellen oder auf die Füße treten zu wollen.

Ich spreche von mir.
Die Auswirkungen, wenn diese Drei Komponenten nicht halbwegs im Lot, Balance sind führen zu Unzufriedenheit und Frustration.

Auch ich habe mich durch körperliche Arbeit an die Grenzen meines Körpers herangeführt, da ich einen gewissen Lebensstandard als Ziel mit meinen Partnerin erklommen habe.

Die Konsequenzen daraus bekommt man unweigerlich vorgeführt, daraus habe ich meine Lehren gezogen.

Die Sexualität leidet, die Unzufriedenheit wirkt sich auf deinen Gesundheitszustand negativ aus, und die Lebensfreude schwindet.

Da gilt es die Werte neu abzustecken.
Die Gesundtheit wird an erster Stelle gesetzt, sie entscheidet maßgeblich mein Wohlbefinden.
Soweit keine Vorerkrankungen psychisch oder körperlich vorhanden sind.

Dieser positive Effekt was daraus enstehen kann, wirkt sich überall und deinen Gegenüber aus.
Das wie und warum bleibt jeden selbst überlassen, ich weiß es wird vielleicht nicht jeden die dazugehörigen Mittel zur Verfügung stehen, aber jeder entscheidet selbst, was für einen Preis er dafür in Kauf nimmt.

Und wie es man dann mit der Sexualität hält, ist ja wieder ein anderes..
Und verzeiht mein vielleicht nicht ganz verständliches, ich setzte eher Taten als Worte.
Oder wie seht ihr das....
 
Danke für deinen spannenden Beitrag .

Dass diese Balance der work-life- Situation eine Form von Lebenskunst selber darstellt ist klar , wenn man versucht , dies auch zu schaffen .

Und eine 2. Form der Lebenskunst ist es für mich , auch das Scheitern darin zu akzeptieren und zu integrieren .

Denn auch hier ist die Dynamik des Lebens schneller als unsere/meine Korrektur Fähigkeit :(;):cool:
 
Ja im Grunde hast du schon recht!
Und wenn du es konsequent umsetzen kannst, Gratuliere ich dir von Herzen.

Ich fühle mich immer mehr wie ein Hamster in seinem Rad gefangen und sehe keinen Ausweg.
Sohn ist zwar schon etwas größer, aber bis er wirklich selbstständig leben kann wird es wohl noch ein wenig dauern, Tochter hat noch den größten Teil vor sich.
Meiner Partnerin geht es Gesundheitlich nicht so toll, also bleibt alles an mir hängen.
Wobei ich jetzt nicht jammern will, habe das Glück wirklich viel Arbeit zu haben.

Aber mir kommt schon vor, anstatt das ich es jetzt langsam, ein bisschen ruhiger
angehe, wird es immer mehr.

Aber was soll man machen, die größten Bürden geben andererseits wieder die Kraft weiter zu machen.
Nebenbei darf ich meinen Hobbys nachgehen, ohne das ich jetzt wirklich eingeschränkt wäre , und da Tanke ich dann schon sehr viel Energie.

Aber es ist klar in den nächsten 2-3 Jahren muß sich was ändern, sonst Brenne ich wahrscheinlich aus.
 
Ich denke , dass das wohl sehr viele kennen werden ....

Manchmal habe ich die Fantasie ,cdass so ein sabbatical year um die 50 wirklich not tun würde,vdamit man die Kraft schoepfen kann, nochmals durchzustarten.

Denn nur dann vielleicht könnte das komplette Ausbrennen in den letzten Arbeitsjahren verhindert werden .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, fairer weiße muss ich betonen, das es nur gemeinsam, familiär umsetzbar ist. Es ist zwar mit Verzicht verbunden, und man wird belächelt, ja, und jetzt lächle ich.
Weil ich das Hamsterrad von aussen betrachten kann, und meine Zufriedenheit durch mein Tun selbst gestalte.
 
Manchmal habe ich die Fantasie ,cdass so ein sabbatical year um die 50 wirklich not tun würde,vdamit man die Kraft schoepfen kann, nochmals durchzustarten.

Bewusst Kraft schöpfen könnte man jederzeit,...man muss es nur wollen und die Kraft richtig einsetzen! Unter einsetzen meine ich nicht verschwenden, sondern gezielt einsetzen!:up:

Denn nur dann vielleicht könnte das komplette Ausbrennen in den letzten Arbeitstagen verhindert werden .

Das Ausbrennen kann man schon lange vorher verhindern! :up:
 
Ja, fairer weiße muss ich betonen, das es nur gemeinsam, familiär umsetzbar ist. Es ist zwar mit Verzicht verbunden, und man wird belächelt, ja, und jetzt lächle ich.
Weil ich das Hamsterrad von aussen betrachten kann, und meine Zufriedenheit durch mein Tun selbst gestalte.

Genau so ist es! :up:
 
Das sogenannte Ausbrennen, ist manchmal schwer zu entrinnen, da jeder andere Vorstellungen und Ansehen in der Gesellschaft sucht.
Oder um schlimmsten Fall gar nicht anders kann, zu entkommen.
 
Bewusst Kraft schöpfen könnte man jederzeit,...man muss es nur wollen und die Kraft richtig einsetzen! Unter einsetzen meine ich nicht verschwenden, sondern gezielt einsetzen!dann hab ich wahrscheinlich val




Das Ausbrennen kann man schon lange vorher verhindern! :up:

Dann hab ich wahrscheinlich alles falsch gemacht in meinem in meinem Leben :(
 
Ich denke , dass das wohl sehr viele kennen werden ....

Manchmal habe ich die Fantasie ,cdass so ein sabbatical year um die 50 wirklich not tun würde,vdamit man die Kraft schoepfen kann, nochmals durchzustarten.

Denn nur dann vielleicht könnte das komplette Ausbrennen in den letzten Arbeitsjahren verhindert werden .

Wenn ich es mir leisten könnte würde ich es sofort machen.
Habe mir Ende 20 einmal 1 1/2 Jahre Ausszeit gegönnt, aber damals habe ich mir das noch leisten können.
Muss auch dazu sagen, im Winter gönne ich mir immer zwischen 7 und 10 Wochen frei.
Das ist schon mit ein Grund warum ich das restliche Jahr auf Vollgas am weg bin.
Aber manchmal wird es einem fast zuviel.
Ja, fairer weiße muss ich betonen, das es nur gemeinsam, familiär umsetzbar ist. Es ist zwar mit Verzicht verbunden, und man wird belächelt, ja, und jetzt lächle ich.
Weil ich das Hamsterrad von aussen betrachten kann, und meine Zufriedenheit durch mein Tun selbst gestalte.
Vielleicht klappt es ja doch einmal , obwohl ich es mir nicht ganz vorstellen kann .
 
Ich hab bis jetzt die Arbeitswelt gesund überstanden, hatte aber sehr wohl auch das Gefühl das die Sache an der Substanz zehrt. Ich mich zu sehr vereinnahmen lasse. Ich war auch schon im abwägen die sprudeln geldquelle gegen Ruhe und Erholung ein zu tauschen. Hab ich nicht gemacht, jedoch bin ich in eine Freundschaft+ gestolpert- in der Partnerschaft ist der Sex seit Jahren vorbei.
Siehe da, die Probleme in der Firma prallen inzwischen an mir ab, ich lächle mit jeder netten Nachricht die ich bekomme wie ein Pupertierender Teenager, und keine Spur mehr vor irgend welchen Bourne Out Ängsten.
Hätte das früher nicht so gesehen, aber aktuell erlebe ich das ein erfülltes Sexualleben der Psyche so viel hilft, das die physis fast mitzugehen muss.
 
Das höchste Gut wo wir haben ist die Gesundheit. Was nützt dir Freizeit, Geld, wen du es wegen Krankheit nicht geniessen kannst.
In jungen Jahren schätzen wir die Gesundheit Zuwenig. Mit dem älter werden wen die ersten Wehwehchen kommen so fangen wir an , bewusster zu Leben.
Oftmals ist es auch so, fühlen wir uns nicht Gesund, leiden Sex, Psyche, unser ganzes Umfeld darunter.
Darum sollten wir bewusster Leben und das in vollen Zügen. Stimmt, der Sex und Psyche so sind wir auch weniger anfälliger auf Stressymptome.
 
Ja, fairer weiße muss ich betonen, das es nur gemeinsam, familiär umsetzbar ist. Es ist zwar mit Verzicht verbunden, und man wird belächelt, ja, und jetzt lächle ich.
Weil ich das Hamsterrad von aussen betrachten kann, und meine Zufriedenheit durch mein Tun selbst gestalte.
Nun, tatsächlich ist das nicht immer möglich, va dann nicht , wennst im Sozialsystem arbeitest , wenig verdienst und trotzdem viel Verantwortung hast ..... Nämlich auch Letztverantwortung, die man nicht deligieren kann .
Als ich vor 30 Jahren dahin kam , war nicht nicht bewusst , dass ich nur eine von ganz wenigen Frauen in diesem Job war mit damals noch schlechteren Bedingungen als heute ...
Wurscht , okay, ich bin trotzdem stolz , es bis hierher geschafft zu haben , aber meine Gesundheit hat ziemlichen Schaden erlitten , mit dem ich nun zu kämpfen habe ....und ich muss trotzdem organisiert sein ....

Ich bewundere alle, die sagen können, dass sie diese wirk- Life Balance im Griff haben ....
Und dabei liebe ich meinen Beruf ( in seinen Kernfunktionen )
 
@Mitglied #229792

Da gebe ich dir bedingt nur recht.
Es kommt doch immer darauf an worum es geht.
Ob ein Familienmitglied sehr ernst erkrankt ist und absolut Hilfe benötigt...
Oder ob man beruflich ausbrennt, da man in Richtung Workaholic tendiert..

Wichtig ist zu lernen auf seinen Körper zu hören...da wo es geht kürzer zu treten...sich vermehrt Ruhepausen zu gönnen....die Schlafenszeiten beachten und sich gesunden Egoismus anlernen.[/QUOTE]
 
Nun, tatsächlich ist das nicht immer möglich, va dann nicht , wennst im Sozialsystem arbeitest , wenig verdienst und trotzdem viel Verantwortung hast ..... Nämlich auch Letztverantwortung, die man nicht deligieren kann .
Als ich vor 30 Jahren dahin kam , war nicht nicht bewusst , dass ich nur eine von ganz wenigen Frauen in diesem Job war mit damals noch schlechteren Bedingungen als heute ...
Wurscht , okay, ich bin trotzdem stolz , es bis hierher geschafft zu haben , aber meine Gesundheit hat ziemlichen Schaden erlitten , mit dem ich nun zu kämpfen habe ....und ich muss trotzdem organisiert sein ....

Ich bewundere alle, die sagen können, dass sie diese wirk- Life Balance im Griff haben ....
Und dabei liebe ich meinen Beruf ( in seinen Kernfunktionen )
Ja,ich bewundere jeden der seine ganze Leidenschaft in solche Berufe stellt, um anderen, wie auch immer das aussehen mag, Hilfe gewährt, und dann mit seinem nicht beachteten Gesundheit Tribut zahlen muss.

Aber dennoch sollte man abwiegen, welche Auswirkungen es auf einen ausübt. Dank ist schnell vorhanden, aber die Seele lässt sich nicht beirren.
 
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