tödliche Kuhattacke kostet 490.000 Euro

Was daran so aufrecht ist, plumpe Beleidigungen unter fadenscheinigen Gründen freizusprechen, weißt auch nur Du. Das Verfahren kommt eh in die 2. Instanz, ähnlich wie das "Kuh-Urteil" (das ja bekanntlich dort revidiert wurde).

Schaun mer moi. In der 2. Instanz wirds für den Nachtfalterich halt noch teurer.
 
Dem an

Meine Quelle ist der STANDARD. :D
Stimmt schon, es ist ganz fürchterlich wenn der Nationalrat, oder wenigstens einige wenige Nationalräte politische Entscheidungen hinterfragen. Grasser, Maischberger und wie sie alle heißen, wären ohne den Anpatzer wie Du ihn nennst auch (verdienterweise?) straffrei geblieben.
Im Standard Artikel war von dieser Beschimpfung übrigens keine Rede.

Ich mag Pilz persönlich nicht, aber seine Arbeit war wertvoll und wichtig.
 
Ich mag Pilz persönlich nicht, aber seine Arbeit war wertvoll und wichtig.
Bei aller Wertschätzung hat er dennoch seine Immunität auch dazu benutzt, um Leute mit unbewiesenen Anschuldigungen zu verunglimpfen. Im Grasser - Prozess gibt es übrigens bislang keine Verurteilung. Was natürlich nicht heißt, dass keine Straftat begangen wurde.
 
um Leute mit unbewiesenen Anschuldigungen zu verunglimpfen.
Zum Beispiel?
Oftmals steht vor einem Beweis auch mal eine Anschuldigung, irgendwo muss man ja anfangen.
Mir fallen nur gerade keine Beispiele ein, bei denen die Anschuldigungen aus der Luft gegriffen waren.
Er hat das getan, wozu das Parlament ebenfalls verpflichtet ist. Es soll auch Kontrollorgan sein. Das sich diese Arbeit die breite Masse der Abgeordneten nicht antun will, dafür kann der Pilz nichts.

Im Grasser - Prozess gibt es übrigens bislang keine Verurteilung. Was natürlich nicht heißt, dass keine Straftat begangen wurde.

Soweit ich weiß, wurden schon genügend Leute aus dessen Umfeld schuldig gesprochen...nur im Buwog Prozess (noch) nicht.
Maischberger, Westentaschler und Konsorten sind in anderen Fällen rechtskräftig Verurteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Beispiel?
Oftmals steht vor einem Beweis auch mal eine Anschuldigung, irgendwo muss man ja anfangen.
Mir fallen nur gerade keine Beispiele ein, bei denen die Anschuldigungen aus der Luft gegriffen waren.
Er hat das getan, wozu das Parlament ebenfalls verpflichtet ist. Es soll auch Kontrollorgan sein. Das sich diese Arbeit die breite Masse der Abgeordneten nicht antun will, dafür kann der Pilz nichts.



Soweit ich weiß, wurden schon genügend Leute aus dessen Umfeld schuldig gesprochen...nur im Buwog Prozess (noch) nicht.
Maischberger, Westentaschler und Konsorten sind in anderen Fällen rechtskräftig Verurteilt.

Soviel ich am Rand mitbekam, hat der grüne Giftpilz einen Staatsanwalt öffentlich der Korruption beschuldigt. Worauf ihn dieser völlig zu recht klagte. Auf das Urteil darf man hoffen. Es wird bestätigen, dass sich auch Politbonzen nicht ungestraft jede Verleumdung erlauben dürfen.
 
Zeitungen lesen, der Falter alleine genügt da nicht. :D

Soviel ich am Rand mitbekam, hat der grüne Giftpilz einen Staatsanwalt öffentlich der Korruption beschuldigt. Worauf ihn dieser völlig zu recht klagte.
Genau den Fall habe ich in #826 verlinkt, die Quelle ist der Standard, sollte also für dich eher unverdächtig sein.
St. Pölten – In St. Pölten findet nächsten Montag ein Prozess gegen Peter Pilz wegen übler Nachrede statt. Der ehemalige Nationalratsabgeordnete soll laut Privatanklage in einer Pressekonferenz im Jahr 2011 Staatsanwalt Hans-Peter Kronawetter in Zusammenhang mit der Causa Eurofighter als "Komplizen der organisierten Korruption" bezeichnet haben. Beim Prozesstermin 2018 hatte sich Pilz wegen Krankheit entschuldigt.

Die Verhandlung am 6. Juni des Vorjahres wurde abgesagt, kurz darauf erhielt Pilz erneut ein Nationalratsmandat. Da er nun keine parlamentarische Immunität mehr hat, wurde für nächsten Montag ein neuer Prozesstermin anberaumt.

Beim Besudeln und Ehrabschneiden war Peter Pilz nie zimperlich. Und ich hege da so meine Zweifel, ob ein solches Verhalten wirklich zu den Aufgaben der Parlamentarier gehört. Aber mit der parlamentarischen Narrenfreiheit ist´s nun vorbei und es bleibt nicht nur bei diesem einen Fall .......

Peter Pilz droht nun juristisches Ungemach - derStandard.at

Wie eine Behördensprecherin der APA erklärte, nimmt die Staatsanwaltschaft Wien zwei Ermittlungen wieder auf, und zwar eine wegen übler Nachrede und eine wegen verbotener Veröffentlichung. Näheres zum Stand der Verfahren sagte sie nicht, da es sich um laufende handelt.

Es geht um Ekis und Natascha Kampusch
Dabei geht es etwa um die Causen Ekis und Natascha Kampusch. In beiden Fällen soll Pilz Details aus geheimen Akten veröffentlicht haben. Zudem war im Mai 2018 eine Sachverhaltsdarstellung des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl bei der Staatsanwaltschaft eingegangen, die auf den Straftatbestand der üblen Nachrede abzielt. Pilz hatte den Beamten im Zusammenhang mit einer Abschiebung "amtlichen Mordversuch" vorgeworfen.

Immunität schützt: Bei Wahlniederlage drohen Pilz Verfahren
 
Ich mag Pilz persönlich nicht, aber seine Arbeit war wertvoll und wichtig.
Wichtig war sie vor allem für ihn persönlich. Mir ist er aber auch aus einem Grund zutiefst unsympathisch, der dich vielleicht überraschen wird. Es ist seine persönliche Eitelkeit und damit verbunden die mangelnde Loyalität seiner ehemaligen Partei gegenüber. Weil er nicht auf den gewünschten Listenplatz gewählt worden ist, ist er seinen Grünen in den Rücken gefallen. Eine eitle und beleidigte Leberwurst halt .......

Dabei wird das schon so seine Gründe gehabt haben, dass viele nicht für Pilz gestimmt haben ...........
 
Wichtig war sie vor allem für ihn persönlich. Mir ist er aber auch aus einem Grund zutiefst unsympathisch, der dich vielleicht überraschen wird. Es ist seine persönliche Eitelkeit und damit verbunden die mangelnde Loyalität seiner ehemaligen Partei gegenüber. Weil er nicht auf den gewünschten Listenplatz gewählt worden ist, ist er seinen Grünen in den Rücken gefallen. Eine eitle und beleidigte Leberwurst halt .......

Dabei wird das schon so seine Gründe gehabt haben, dass viele nicht für Pilz gestimmt haben ...........


Die paar Hundert Leserbriefe bei deinem Link sind der Hammer!
 
Es ist seine persönliche Eitelkeit und damit verbunden die mangelnde Loyalität seiner ehemaligen Partei gegenüber. Weil er nicht auf den gewünschten Listenplatz gewählt worden ist, ist er seinen Grünen in den Rücken gefallen. Eine eitle und beleidigte Leberwurst halt .......

Nun ja, ein gewisses Maß an Egomanie und Eitelkeit ist bei Personen, die im öffentlichen Leben stehen, ja keine Seltenheit. Er ist da ganz bestimmt nicht alleine.
 
Die paar Hundert Leserbriefe bei deinem Link sind der Hammer!
Immer vorausgesetzt, dass diese "Belästigungen" tatsächlich so stattgefunden haben: Grundsätzlich ist dieses "Anbaggern" nicht strafbar (obwohl die Kampfemanzen das sicher anders sehen), aber im Zusammenhang mit einem beruflichen Abhängigkeitsverhältnis schaut das schon ganz anders aus.
 
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