Typisch Mann vs typisch Frau

B

Gast

(Gelöschter Account)
Jeder kennt das bestimmt, diese Aussagen.

Oft genug wird gesagt, dass ist typisch Mann, oder eben, dass ist typisch Frau.

Nur, was genau ist typisch Mann, bzw typisch Frau?

Also, gibt es für euch Dinge, Negative, Positive oder auch Neutrale, die für ein Geschlecht typisch sind?
 
Jeder kennt das bestimmt, diese Aussagen.

Oft genug wird gesagt, dass ist typisch Mann, oder eben, dass ist typisch Frau.

Nur, was genau ist typisch Mann, bzw typisch Frau?

Also, gibt es für euch Dinge, Negative, Positive oder auch Neutrale, die für ein Geschlecht typisch sind?
Eine Möglichkeit:

Solche Aussagen werden eher zur "Diskriminierung" verwendet. 🙄

So wie Burgenländer Witze oder für unsere deutschen Kollegen Ostfriesen Witze 😁

Eine Gruppe zu belächeln um selbst besser dazustehen. 🙈
 
"typisch ....." sind pauschalzuschreibungen. und daher schon im einzelfall ungerecht. weil jeder von uns anders ist. zum glück. daher kann es nur häufungen an wesenszügen und verhaltensweisen treffen. teils anerzogen, teils aus unserer evolution und dem sozialverhalten, teils auch biologisch (z.b. hormonell) bedingt.
 
Eine Möglichkeit:

Solche Aussagen werden eher zur "Diskriminierung" verwendet, finde ich. 🙄

So wie Burgenländer Witze oder für unsere deutschen Kollegen Ostfriesen Witze 😁

Eine Gruppe zu belächeln um selbst besser dazustehen. 🙈
Wenns negativ gemeint ist, hast recht.
Aber es kann ja auch positiv oder neutral gemeint sein, was ist dann?

Für mich zum Beispiel, ist etwas Frauentypisches Folgendes. Und das habe ich selbst schon oft "erfahren" dürfen.

Viele haben daheim ja so Krimskramsschubladen zum Beispiel.
Ich such was, meine Partnerin sagt "ist in der Lade" ich schau und schau und sehs nicht "nein ist da nicht" sie kommt, schaut rein, nimmts und sagt "da ist es ja"
Meine Partnerin schaut da kurz rein und zack hat sies. Ich hatte es trotzdem ich genau geschaut habe (wie ich dachte) nicht gesehen.
Das habe ich aber auch schon im beruflichen Umfeld oder in früheren Beziehungen gemerkt, dass Frauen da ein anderes Auge haben, für so Dinge.

Das ist für mich somit etwas Frauentypisches. Also so in der Regel.
 
"typisch ....." sind pauschalzuschreibungen. und daher schon im einzelfall ungerecht. weil jeder von uns anders ist. zum glück. daher kann es nur häufungen an wesenszügen und verhaltensweisen treffen. teils anerzogen, teils aus unserer evolution und dem sozialverhalten, teils auch biologisch (z.b. hormonell) bedingt.
Kann man natürlich auch so nennen.
 
Wenns negativ gemeint ist, hast recht.
Aber es kann ja auch positiv oder neutral gemeint sein, was ist dann?

Für mich zum Beispiel, ist etwas Frauentypisches Folgendes. Und das habe ich selbst schon oft "erfahren" dürfen.

Viele haben daheim ja so Krimskramsschubladen zum Beispiel.
Ich such was, meine Partnerin sagt "ist in der Lade" ich schau und schau und sehs nicht "nein ist da nicht" sie kommt, schaut rein, nimmts und sagt "da ist es ja"
Meine Partnerin schaut da kurz rein und zack hat sies. Ich hatte es trotzdem ich genau geschaut habe (wie ich dachte) nicht gesehen.
Das habe ich aber auch schon im beruflichen Umfeld oder in früheren Beziehungen gemerkt, dass Frauen da ein anderes Auge haben, für so Dinge.

Das ist für mich somit etwas Frauentypisches. Also so in der Regel.

Bei Männern ist das mit Werkzeug so 😁

Vllt liegt es ja daran, wer die Sachen weggeräumt hat. ☺️


Hab auch noch ein Beispiel.

Männer achten viel mehr auf die Sauberkeit von ihrem Auto, die Wohnung ist da nicht so wichtig. ( Nicht bei allen!)

Wohingegen Frauen sehr viel Wert auf ihr Zuhause legen, wie das Auto aussieht ist völlig Blunzn 🤣
- typisch Frau also 🤭
 
Noch ein Beispiel, aus meinem sozialen beruflichen Umfeld.

Wenn Probleme auftreten, dann suchen viele Männer gerne sofort nach einer Lösung für das Problem und versuchen sie umzusetzen.
Viele Frauen hingegen überlegen, wie es zu dem Problem gekommen ist und was man tun könnte, damit das Problem nicht wieder auftritt.
Sie haben dann aber noch keine Lösung für das bestehende Problem, was aber nicht heisst, dass nicht auch eine Lösung kommen würde. Sie wollen jedoch zuerst ergründen, wie es zum Problem überhaupt gekommen ist.

Ich habe also die Erfahrung gemacht, die besten Teams sind die gut gemischten.
Viele Frauen sehen die Dinge anders und denken anders darüber nach. Sie liefern Denkansätze die viele Männer so nicht hätten.
Dafür können viele Männer eine lösung für bestehende Probleme liefern.

Wirft man nun beide Herangehensweisen in einen Topf, werden Probleme oft (nicht immer) besser gelöst und gleichzeitig das zukünftige erneute Auftreten besser verhindert.

Das ist für mich etwas, wo sich dieses "typisch Mann" und das "typisch Frau" gut ergänzen kann.

Darum finde ich es auch gut, dass viele Frauen und viele Männer nicht gleich sind, nicht gleich denken und nicht gleich aggieren. man muss sich nur bewusst machen, das beide seiten ihre Vorteile haben und sich gut ergänzen können.
 
Wer noch Zeit und Laune hat tote Pferde zu reiten, dem bleibt das unbenommen.
Dieses hier ist eines.

Menschen haben in Gesellschaft meist gemeinsame Ziele und die gilt es zu erreichen.
Jeder gibt was er kann, geschlechtsunabhängig und gemma.
 
Ich habe es nicht so mit festen Geschlechterrollen und kenne nur Charaktere und ja, da gibt es viel Positive und Negative.
 
Ich habe es nicht so mit festen Geschlechterrollen und kenne nur Charaktere und ja, da gibt es viel Positive und Negative.
...und dann findet man in so manchem Papa die bessere Mutter, in so manchem Haushaltsvorstand ,der die Finanzen überhat einen fehlenden Penis u.s.w. u.s.w.
Wozu?

Frauen die neben schnarchenden Männern und Stammtischrabauken vertrocknen......wozu soll das alles gut sein.
Noch mehr Druck? Noch mehr Vorschriften um einer Rolle zu entsprechen?

Für wen?
Für Ewiggestrige, die ihr altes Weltbild brauchen um sich irgendwie noch auszukennen?

Zu den Charakteren: Sind sie nicht so, dass sie in der eine Situation sehr nützlich sein können, in der anderen eher hinderlich?
Nicht mal die mag ich wo zuordnen müssen, in gut oder schlecht.

Beispiel: Humor ist etwas, das jeder wünscht. In manchen Situationen super in anderen gar nicht gut.
Was an Sarkasmus oder Zynismus mit dem man sich scheinbar gerne schmückt so toll ist, weiß ich nicht.

Wenn man ihn allerdings sich selbst gegenüber pflegt dann kann das hilfreich sein mal durchzutauchen. :)


Männer wollen Sex damit es ihnen gut geht, Frauen wollen Sex wenn es ihnen gut geht ;)
Frauen auch.
Daran und dass sie nun klar leben, was sie wollen, müssen sich die Männer von gestern erst gewöhnen. :)
Was früher frigid war, lässt es heute mit dem aktuellen Partner einfach sein und sucht einen, der ihr taugt und dem sie taugt, wo es gut und schön ist. Frigid werden, ist nicht mehr nötig. ;)
Die Frigide des Ex, ist die Sexgöttin des Neuen. Passt doch eh alles.

Gesundheit: Gegen Migräne, Kreislaufprobleme, Durchblutung der Haut, Hormonausschüttung - auch wenn es grad mal nicht gut geht, ein kleines freundliches Helferlein. ;)
Nur der Mann muss passen, wenn er im Bett auch noch bemuttert werden will, eher nicht.
 
Interessant (ist ernst gemeint) finde ich es, dass ihr meine Fragestellung vorwiegend negativ betrachtet.
 
Interessant (ist ernst gemeint) finde ich es, dass ihr meine Fragestellung vorwiegend negativ betrachtet.
Eher typisch und traurig.
Selbstverständlich gibt es typisch Mann und typisch Frau, ich bin nur nicht masochistisch genug um das hier zu diskutieren - ich freu mich ob der Unterschiede, das genügt mir.
 
Interessant (ist ernst gemeint) finde ich es, dass ihr meine Fragestellung vorwiegend negativ betrachtet.
Ich finde sie gut, wirklich gut.
Ich finde es gut damit aufzuräumen, dafür ist die Fragestellung echt notwendig.
:up:

Dann reden wir wieder über Sex und die Unterschiede und die großartigen gemeinsamen Möglichkeiten, ja?
Bitte. :D
 
Die gemeinsamen Möglichkeiten übersteigen die negativen Aspekte um Welten.
Egal ob im Kontext Sex oder einfach nur im miteinander.
Alles andere sind Vorurteile.
LG Gunther
 
Bigotterie ist typisch weiblich.

Es ist ganz normal einen Mann aufgrund seiner Anatomie für körperlich schwere Arbeiten heranzuziehen.

Aber eine Frau für Reinigungsarbeiten heranzuziehen, weil sie mit ihren kleinen Händen besser in die Ecken reinkommt, ist übelster Sexismus.
 
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