Typische ( alte) Rollenbilder

sowieso ... Manchmal lassen das die Umstände aber nicht zu und eine Frau sollte definitiv nicht als Kriminelle behandelt werden (können), wenn die Umstände das Stillen nicht ermöglichen... genauso sollte eine Frau nicht dazu gezwungen werden (können), zu Hause beim Kind bleiben zu MÜSSEN ... weder vom Partner, noch der Gesellschaft oder dem Gesetzgeber
Komm mal weg von deinem zwang-denken. Ich bin der Meinung, dass man, wenn man ein Kind in die Welt setzt, alles zu tun hat, um dem Würmchen die besten Voraussetzungen zu schaffen. Und ich mein damit nit finanzielles! Es gibt unter gesunden Menschen nur gaaanz wenige Fälle, in denen stillen nicht möglich ist (zb. Wenn das Baby eine drogensüchtige oder (hep c) kranke mutter hat. ) aber seit rund 2 Jahrzehnten wollen Mütter vermehrt nicht mehr stillen , u. A. Um "die brust nicht zu ruinieren" , vorzeitige Entbindung um den Körper nicht zu "deformieren" . Und natürlich gibt's auch die anderen Mütter, die bei der schuleinschreibung des kindes noch stillen.
Freiheit für alle....wunderschön...
Aber a bissal das Köpfchen einschalten und Verantwortung zu übernehmen tat manchen schon gut
 
I glaub schon.
Wir reden nur aneinander vorbei..
Nein, wir reden nicht aneinander vorbei. Ich habe einen Gegenstandpunkt dargelegt, der deutlich weniger neutral interpretiert wurde, als er gemeint war.
Komm mal weg von deinem zwang-denken. Ich bin der Meinung, dass man, wenn man ein Kind in die Welt setzt, alles zu tun hat, um dem Würmchen die besten Voraussetzungen zu schaffen. Und ich mein damit nit finanzielles! Es gibt unter gesunden Menschen nur gaaanz wenige Fälle, in denen stillen nicht möglich ist (zb. Wenn das Baby eine drogensüchtige oder (hep c) kranke mutter hat. ) aber seit rund 2 Jahrzehnten wollen Mütter vermehrt nicht mehr stillen , u. A. Um "die brust nicht zu ruinieren" , vorzeitige Entbindung um den Körper nicht zu "deformieren" . Und natürlich gibt's auch die anderen Mütter, die bei der schuleinschreibung des kindes noch stillen.
Freiheit für alle....wunderschön...
Aber a bissal das Köpfchen einschalten und Verantwortung zu übernehmen tat manchen schon gut
Ergänzend zu oben: mein Statement sagt nichts darüber aus, wie ich die Geburt meiner Kinder gestaltet habe oder mit dem Thema Stillen umgegangen bin.

Ich war mehrfach in Regionen und Ländern dieser Welt, wo Frauen sehr wohl zu bestimmten Geburtspraktiken gezwungen werden oder wo es Haftstrafen für Frauen gibt, wenn sie die gesetzlich vorgeschriebene Stilldauer nicht einhalten. Länder in denen Frauen, das Arbeiten verboten wird, oder die dazu bereits nach kurzer Zeit gezwungen werden. UND ALL DAS IST NICHT RICHTIG.

Dieses Kommentar
, jedoch der es sich leisten kann, jene soll solange wie möglich bei seinem Kind bleiben. Dies merkt man auch meiner Meinung später bei seinem Kind.
ist meiner Meinung nach in einer Gesellschaft, wie unserer in Mitteleuropa falsch. Es sollte vielmehr heißen: wer es sich leisten kann, soll die Möglichkeit haben solange bei den Kindern zu bleiben, wie er/sie es möchte. (auch das sagt nichts darüber aus, wie emotional, liebevoll, intensiv, lang diese Zeit ist)

Und genau das hat @Mitglied #489758 in ihrem oben zitierten Post auch geschrieben ... etwas ausführlicher.
 
Nein, wir reden nicht aneinander vorbei. Ich habe einen Gegenstandpunkt dargelegt, der deutlich weniger neutral interpretiert wurde, als er gemeint war.

Ergänzend zu oben: mein Statement sagt nichts darüber aus, wie ich die Geburt meiner Kinder gestaltet habe oder mit dem Thema Stillen umgegangen bin.

Ich war mehrfach in Regionen und Ländern dieser Welt, wo Frauen sehr wohl zu bestimmten Geburtspraktiken gezwungen werden oder wo es Haftstrafen für Frauen gibt, wenn sie die gesetzlich vorgeschriebene Stilldauer nicht einhalten. Länder in denen Frauen, das Arbeiten verboten wird, oder die dazu bereits nach kurzer Zeit gezwungen werden. UND ALL DAS IST NICHT RICHTIG.

Dieses Kommentar

ist meiner Meinung nach in einer Gesellschaft, wie unserer in Mitteleuropa falsch. Es sollte vielmehr heißen: wer es sich leisten kann, soll die Möglichkeit haben solange bei den Kindern zu bleiben, wie er/sie es möchte. (auch das sagt nichts darüber aus, wie emotional, liebevoll, intensiv, lang diese Zeit ist)

Und genau das hat @Mitglied #489758 in ihrem oben zitierten Post auch geschrieben ... etwas ausführlicher.
Ok. Dann viel Spaß damit. :mrgreen:
 
Meine Frage geht in erster Linie an die Mädels. Nachdem ich die letzten Jahre eher Beziehungen mit Mädels hatte und mir jetzt dich mal wieder einen Mann eingetreten habe, bin ich ein wenig vor den Kopf gestoßen. Er erfüllt typische Rollenbilder, greift im Haushalt nix an, lässt sich bekochen, kommt nicht mal auf die Idee den Frühstückstisch gemeinsam zu decken.
Ich höre in letzter Zeit immer öfter von Freundinnen das ich da zu viel verlange bzw von den Mädels gewöhnt bin.

Jetzt würde mich die breite Masse interessieren. Gehts euch auch so und die Mädels haben recht oder hab ich da ein extremes Exemplar abbekommen?
Ist wohl Typ bezogen aber ehrlich gesagt wie schmeißt du ihn nicht raus es gibt genügend Kerle die kochen können bügeln wie zum Beispiel ich. Ich kann das
 
Das könnte man allerdings auch als mangelnde Gastgeberinneneigenschaft von dir auslegen, denn der die GastgeberIn sollte schon das Geschirr der Gäste abräumen und dies nicht die Gäste machen lassen. Die Frage ist halt wie lange jemand Gast ist und ab wann jemand einfach FreundIn ist der die schon zum Haushalt gehören ist denn ab da endet das dann natürlich.
Da kommts aber auf den Anlass an. Wenn das ein locker - legerer Abend ist, wo man z. Bsp Filme schaut oder eine Party macht, da würd ich schon zumindestens mithelfen, aufzuräumen. Bei einem Dinner, wo mehrere Gänge serviert werden, räume ich als Gastgeber das Geschirr ab.
 
Nein, wir reden nicht aneinander vorbei. Ich habe einen Gegenstandpunkt dargelegt, der deutlich weniger neutral interpretiert wurde, als er gemeint war.

Ergänzend zu oben: mein Statement sagt nichts darüber aus, wie ich die Geburt meiner Kinder gestaltet habe oder mit dem Thema Stillen umgegangen bin.

Ich war mehrfach in Regionen und Ländern dieser Welt, wo Frauen sehr wohl zu bestimmten Geburtspraktiken gezwungen werden oder wo es Haftstrafen für Frauen gibt, wenn sie die gesetzlich vorgeschriebene Stilldauer nicht einhalten. Länder in denen Frauen, das Arbeiten verboten wird, oder die dazu bereits nach kurzer Zeit gezwungen werden. UND ALL DAS IST NICHT RICHTIG.

Dieses Kommentar

ist meiner Meinung nach in einer Gesellschaft, wie unserer in Mitteleuropa falsch. Es sollte vielmehr heißen: wer es sich leisten kann, soll die Möglichkeit haben solange bei den Kindern zu bleiben, wie er/sie es möchte. (auch das sagt nichts darüber aus, wie emotional, liebevoll, intensiv, lang diese Zeit ist)

Und genau das hat @Mitglied #489758 in ihrem oben zitierten Post auch geschrieben ... etwas ausführlicher.
Was in anderen Ländern Usus ist, ist das Problem deren Bewohner.
In österreich wird man als Mutter eines 5-jährigen Kindes auch gezwungen, sein Kind in die Verantwortung einer "Kindertagesstätte" zu geben.
Keine Frage, dass es bei manchen Eltern von Vorteil ist. Aber das zu verpflichten klingt mehr nach Plänen hitlers oder Stalins.
Das ist eine unfassbare Bevormundung fürsorglicher, verantwortungsbewusster Mütter und väter.
Wenn ich schon höre, dass das notwendig ist, um Kinder zu "sozialisieren" 🙈
Ich hab diese sozialisierungsphase 2x mitgemacht. Damit meine Kinder lernen, scheiß mandalas auszumalen und mit Wörtern wie "alter" "drecksau" und "ich ficke deine mutter" heimkommen!
Schöne neue Welt!
Ich hab mich bewusst für meine Kinder entschieden! Das waren keine "passiert-kinder" und ich habe vorher die Voraussetzungen geschaffen, dass ich in ihrer Kindheit zu Hause war und gearbeitet hab, wenn sie geschlafen haben.
 
Ich hab diese sozialisierungsphase 2x mitgemacht. Damit meine Kinder lernen, scheiß mandalas auszumalen und mit Wörtern wie "alter" "drecksau" und "ich ficke deine mutter" heimkommen!
seltsam, ich dachte, du wärst älter. denn kiga ab 5 verpflichtend gibt's ja noch ned so lange.

denn wenn sie erst im Schulalter damit heimgekommen sind, ist dein Argument nicht relevant, irgendwann muss halt jeder in die Schule und damit an der Gesellschaft teilnehmen, ob mit 5 oder 6.

Ist wohl Typ bezogen aber ehrlich gesagt wie schmeißt du ihn nicht raus es gibt genügend Kerle die kochen können bügeln wie zum Beispiel ich. Ich kann das
ich tippe auf "nomen est omen" 😬
 
Hausmann
...bedeutet du machst alles ausser stillen und hast bock auf sex wenn die frau vom hakeln kommt.
 
seltsam, ich dachte, du wärst älter. denn kiga ab 5 verpflichtend gibt's ja noch ned so lange.
Gibt's in Kärnten seit 2008. Und 2007 wurde wurde ich in der Schule des großen Bruders darauf aufmersam gemacht, wie wichtig das wäre
denn wenn sie erst im Schulalter damit heimgekommen sind, ist dein Argument nicht relevant,
in ö haben wir unterrichtspflicht, aber keine schulpflicht. Bei dem, was zz in kärtntens volksschulen abgeht, würde ich meine kinder im grundschulalter nicht mehr in eine solche anstalt schicken
irgendwann muss halt jeder in die Schule und damit an der Gesellschaft teilnehmen,
diese gesellschaft such aber ich als mutter aus. Dass man sich als mensch irgendwann nicht mehr die gesellschaft so einfach aussuchen kann, ist klar, aber wenn du in deinem garten einen baum pflanzt, kippst statt nahrhafter erde a kan asphaltschotter rein
ob mit 5 oder 6.


ich tippe auf "nomen est omen" 😬
 
naja, es gibt ja eigentlich meinen Haushalt, in dem er seinen Dreck und sein Chaos hinterlässt. Und ob das passt, versuche ich herauszufinden. Denn viel Gutes wegen hoher Erwartungen zu zerstören ist nicht meine Art.

Du versuchst mit einer Frage im EF herauszufinden, ob es für dich passt.
Dein Eingangsposting zeigt, dass es das nicht gut - sprich es an.
Was andere machen ist vollkommen blunzn. Es macht dich auch nicht zufriedener, wenn Wettis Mann nur einmal im Jahr den Geschirrspüler ausräumt.
 
Also ich finde es furchtbar wenn diese „heutige“ Gesellschaft meint das eine Frau schon nach 1-2 Jahren nach einer Geburt wieder arbeiten muss.
Ja es ist eventuell etwas gestrig dieses Denken, jedoch der es sich leisten kann, jene soll solange wie möglich bei seinem Kind bleiben. Dies merkt man auch meiner Meinung später bei seinem Kind.
Das zweite Jahr hab ich als Mann ,bei meiner Tochter gemacht. Es trifft jeder selber seine Entscheidung und schlechtes Gewissen einreden ist gestrig.:unsure:
 
Dieses Kommentar

ist meiner Meinung nach in einer Gesellschaft, wie unserer in Mitteleuropa falsch. Es sollte vielmehr heißen: wer es sich leisten kann, soll die Möglichkeit haben solange bei den Kindern zu bleiben, wie er/sie es möchte. (auch das sagt nichts darüber aus, wie emotional, liebevoll, intensiv, lang diese Zeit ist)

Und genau das hat @Mitglied #489758 in ihrem oben zitierten Post auch geschrieben ... etwas ausführlicher.
Der Knackpunkt an der Sache ist eben, dass Zeit mit seinen Kindern verbringen zu können kein Luxus werden darf nur für Leute "die es sich leisten können" denn im Sinne der Chancengleichheit würde das eine grobe Benachteiligung bedeuten und das de facto Wahlrecht noch mehr aushebeln als es jetzt ohnehin schon der Fall ist.

Auch jetzt rechtlich gesetzte Schritte im Sinne der Gleichberechtigung a la verpflichtende 2 Papamonate hören sich nach einem großen Wurf an, da ja jetzt auch für die Väter ein Rechtsanspruch gegenüber dem Arbeitgeber besteht in Väterkarenz gehen zu können/müssen, sind in Wahrheit allerdings auch nur wieder Zwangszeiten die das Wahlrecht der Familien einschränken wie es laufen soll.

Wenn der Staat erkennt dass Kinder jedenfalls bis Ende des zweiten Lebensjahres von den Eltern betreut werden sollen, was man aus den gesetzlichen Karenzdauern ableiten kann, dann sollte der Staat aber auch bereit sein die finanzielle Versorgung der karenzierten Person egal ob Mutter oder Vater für die selbe Dauer zu bieten und nicht sagen ...ja du kannst auch 2 Jahre beim Kind bleiben aber das musst du dir dann bitte größtenteils selbst finanzieren.

In Bezug auf fixe Arbeitsverbote muss ich sagen bin ich anderer Ansicht. Weil Elternteile die daheim bleiben und sich um die Kinder = Sozialversicherungsbeitragszahler der Zukunft kümmern leisten einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Daher sollen sie dies zum Wohl der Kinder bitte schon eine gewisse Zeit machen wobei 2-3 Jahre hier kein so schlechter Zeitraum sind.

Das Kind so rasch wie möglich in eine Fremdbetreuung zu stecken (zu müssen) ist weder der Eltern / Kind Bindung förderlich noch sehe ich wirtschaftlich einen so großen Unterschied zwischen der Subventionierung von Betreuungseinrichtungen durch den Staat vs Karenzzahlungen an die Eltern. In beiden Fällen wird das Kind betreut nur in letzterem Fall halt eben von den Personen die dafür vorgesehen sind. Elternverantwortung soll nicht leicht auf Dritte abgewälzt werden können.

Da kommts aber auf den Anlass an. Wenn das ein locker - legerer Abend ist, wo man z. Bsp Filme schaut oder eine Party macht, da würd ich schon zumindestens mithelfen, aufzuräumen. Bei einem Dinner, wo mehrere Gänge serviert werden, räume ich als Gastgeber das Geschirr ab.
Ich gebe dir insofern Recht als es der gute Ton gebieten würde dem Gastgeber zu helfen. Formal betrachtet ist allerdings derjenige der einlädt selbst verantwortlich wieder den Partyort auf Vordermann zu bringen und kann aus der Einladung der Gäste keine Verpflichtung der Gäste zur Mithilfe ableiten.

In der Überlegung der Threaderstellerin geht es ja darum dass sie sich im umgekehrten Sinn erwartet dass der Gast mithilft . Eben weil er für sie "mehr" als ein Gast ist. Ein Gast wiederum wird sich wenn er gute Manieren hat der Gastfreundschaft würdig erweisen und entsprechend rücksichtsvoll mit dem vom Gastgeber angebotenen Dingen umgehen. Eigenes Gewand am Boden liegen lassen z.B. aber zeugt einfach nur von schlechten Manieren und hat eine andere Qualität als die Frage ob z.B. Sie wenn sie die Gläser wegräumt seines auch mitnehmen sollte oder er es selber in die Küche bringt.

Spätestens wenn mal seine Zahnbürste im Bad steht (sofern da nicht auch 10 andere stehen xD) sollte man dann halt auch überlegen ob er wirklich nur ein Besucher ist ...

lg sakura
 
und kann aus der Einladung der Gäste keine Verpflichtung der Gäste zur Mithilfe ableiten.
Natürlich verlangt man es nicht. Aber wenn angeboten, wird man es nicht ablehnen. Wenn ich meine Schwestern zum Grillen oder zum Weihnachtsessen einlade, helfen diese auch beim Abräumen. Da muss ich dann immer darauf hinweisen, daß es nicht notwendig ist und sie meine Gäste sind. Nur lassen die sich halt nix sagen.
 
Für mich ist es selbstverständlich im Haushalt mitzuhelfen, zumindest hinter mir selbst aufzuräumen gehört doch zum guten Ton, etwa nicht?
 
Ist er wirklich nur Gast, oder leben sie zusammen?
Er trifft sich mit Ihr ausschließlich bei Ihr weil aus einem Grund den Sie bisher nicht näher genannt hat will Sie sich nicht bei Ihm treffen. Frequenz der Treffen unklar.

Von Zusammenleben würde ich erst sprechen wenn damit auch die Führung eines gemeinsamen Haushalts und nicht nur die vorübergehende Nächtigung mit oder ohne Beischlafsabsicht gegeben ist. Hier also wohl nicht zutreffend.

Doch auch wenn man das Zusammenleben verneint so bleibt ein "unhöflicher" Gast über. Da stellt sich dann halt die Frage warum man sich einen solchen immer wieder einlädt...irgendwas muss ihr ja an seiner Gesellschaft gelegen sein, auch wenn wir schon wissen dass es nicht sein Hang zur Ordnung ist. Ob er sein Verhalten bei einem Upgrade zum Haushaltsmitglied allerdings ändern wird ohne dass man darüber spricht ist fraglich.

LG sakura
 
Zurück
Oben