Übereinstimmung im sexuellen Bereich..

C

Gast

(Gelöschter Account)
Angeregt vor allem durch einen Thread stelle ich mal die Frage in den Raum

Wie wichtig ist für euch sexuelle Übereinstimmung in einer Partnerschaft..sei es bezüglich Vorlieben, Verlangen nach Sex
 
Schon sehr wichtig ... wenn die Vorlieben komplett in die andere Richtung gehen wird man doch gemeinsam niemals eine Erfüllung erreichen! Und ich bin kein Mensch der sagt, hols dir halt woanders ...
 
Sollte schon eine gute Übereinstimmung vorhanden sein. Wenn sie z.B. sehr viel weniger oft oder ganz andere Praktiken wollte, stelle ich mir das sehr schwer vor.
 
Aber Partner entwickeln sich manchmal in eine andere Richtung, und es fehlt dann womöglich diese Übereinstimmung oder ein Teil muss sich zb zurücknehmen -was dann!!!???..
 
Aber Partner entwickeln sich manchmal in eine andere Richtung, und es fehlt dann womöglich diese Übereinstimmung oder ein Teil muss sich zb zurücknehmen -was dann!!!???..
Darum habe ich Offenheit und Flexibilität genannt - man muss auch offen und Willens sein, sich gemeinsam zu "Entwickeln" ....
 
a schwere frage..:hmm:

wenn ich eine ernsthafte beziehung aufbauen will kann ned nur der sex entscheidend sein..denk ich mal. sicher super wenn alles passt aber obs das immer spielt. vor allem wirst das ja alles erst nach einer gewissen zeit rausfinden. und wenn du dann jemand wirklich liebst was machst dann..ihm abschiessen??
man wird halt dann so wie oft im leben kompromisse schliessen.

schlimm wird es halt wenn gar nix passt.

und man sollte eines nicht außer acht lassen....jeder mensch entwickelt sich im laufe seines lebens weiter..sicher auch im sexuellen bereich....und da kann das, was mal gepasst hat, sich gänzlich konträr entwickeln.

ergo a echt schwere frage zum beantworten..wenn man ned ganz oberflächlich sein will und alles nur auf sex reduziert.
 
Eine Beziehung besteht ganz sicher aus mehr als Sex. Bloss wenn dann da gar keine Übereinstimmungen sind, sei es von Anfang an oder weil es sich im Lauf der Zeit so entwickelt, sind doch ständig beide Partner frustriert. Das können auch die anderen Punkte, die eine Beziehung ausmachen, nicht kompensieren. Da finde ich es dann besser, man trennt sich.
 
Sollte schon eine gute Übereinstimmung vorhanden sein. Wenn sie z.B. sehr viel weniger oft oder ganz andere Praktiken wollte, stelle ich mir das sehr schwer vor.

Man liest es auch immer wieder, dass das schwierig und für eine Partnerschaft belastend sein kann, wenn auch das Andere ansonsten gut passt in der Beziehung
 
meine erfahrung ist, dass je offener über unterschiedliche vorlieben/bedürfnisse gesprochen wird + diese nicht als persönliche abwertung/ablehnung des/r anderen sondern als individuelles bedürfnis gesehen werden, desto leichter finden sich lösungen, mit denen alle beteiligten leben können.
oft behindern starre bilder/strukturen, ängste oder auch selbstzweifel das jedoch.
(u.a. stichwort monogamie oder auch gesellschaftliche erwartungen)

z.b. wenn mein gegenüber tanzen gehen möchte, muss ich nicht unbedingt dabei sein. das kann auch mit anderen gut gehen.
die idee der monogamie verhindert diese alternativenvielfalt aber in sexueller hinsicht allzuoft.

die frage ist daher insgesamt: wieviel gemeinsames braucht es in einer l(i)ebensbeziehung prinzipiell und wie sicher muss ich mich darin fühlen um auch dinge auszuhalten, nach denen ich selber vielleicht nicht so strebe.
 
@Mitglied #398083
Gutes Statement - aus meiner/unserer Sicht zählt die Gesamt-Balance in einer Beziehung.

Es gibt auch keinen "goldenen Weg" oder eine ultimativ-gültige Formel, da die Wertigkeit der einzelnen Beziehungsebenen individuell verschieden ist.

LG Bär
 
Man liest es auch immer wieder, dass das schwierig und für eine Partnerschaft belastend sein kann, wenn auch das Andere ansonsten gut passt in der Beziehung

einfacher macht es das sicher nicht.....die frage ist ja dann immer wie weit bin ich bereit auf meinen partner zuzugehen........als beispiel: frau/mann will plötzlich sachen die für den partner unvorstellbar sind..3er, swingerclub, partnertausch oder wwi.....wenn man dann gar keine lösung findet und jeder auf seinen standpunkt bleibt wird es sicher sehr mühsam und irgendwann in einer trennung enden.
 
Man liest es auch immer wieder, dass das schwierig und für eine Partnerschaft belastend sein kann, wenn auch das Andere ansonsten gut passt in der Beziehung
Diese "Belastung" hatte ich auch schon erlebt und das Leben ist oft voll mit Kompromissen. Allerdings sollte sich jeder solcher Kompromisse bewusst sein und immer wieder fragen, ob es das wert ist und welche Kompromisse man nicht mehr bereit ist, einzugehen. Sprich, muss jeder für sich beantworten. Und ja, Sex ist nicht alles in einer Beziehung, aber doch EIN wichtiger Baustein. Und wenn der nicht passt, wird's Probleme geben......
 
nur warum gehen so viele beziehungen in die brüche...weil genau das fehlt.
Einige ... Insgesamt wäre das sicher zu kurz gegriffen ....

Ich denke, es bedarf im ersten Schritt schon in vielen Fällen des "Quantensprungs" zu einer offenen, ehrlichen Kommunikation hinsichtlich sexueller Themen
 
aus meiner sicht....und die muss gar nix bedeuten....haben ja viele schon das problem den partner offen etwas zu sagen weil sie fürchten den partner mit dem gesagten eventuell zu verletzen...also sagt ma lieber gar nix.

und andere traun sich schon gar nix sagen was auch nur irgendwie mit sex in berührung kommt.
 
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