meine erfahrung ist, dass je offener über unterschiedliche vorlieben/bedürfnisse gesprochen wird + diese nicht als persönliche abwertung/ablehnung des/r anderen sondern als individuelles bedürfnis gesehen werden, desto leichter finden sich lösungen, mit denen alle beteiligten leben können.
oft behindern starre bilder/strukturen, ängste oder auch selbstzweifel das jedoch.
(u.a. stichwort monogamie oder auch gesellschaftliche erwartungen)
z.b. wenn mein gegenüber tanzen gehen möchte, muss ich nicht unbedingt dabei sein. das kann auch mit anderen gut gehen.
die idee der monogamie verhindert diese alternativenvielfalt aber in sexueller hinsicht allzuoft.
die frage ist daher insgesamt: wieviel gemeinsames braucht es in einer l(i)ebensbeziehung prinzipiell und wie sicher muss ich mich darin fühlen um auch dinge auszuhalten, nach denen ich selber vielleicht nicht so strebe.