Übereinstimmung im sexuellen Bereich..

Mitglied #233871 schrieb:
Wenn ich mich hier manchmal durchlese, dann stelle ich mir schon die Frage, ob man wirklich jede Phantasie ausleben muss.
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Das frage ich mich auch oft. Manchmal scheint es als wäre der ein oder andere gerade zu bessesen von dem Gedanken unbedingt alles ausprobieren zu müssen. Gefühle und Bedürfnisse und manchmal sogar Grenzen anderer, scheinen dabei völlig unerheblich zu sein :verwirrt:
 
Mitglied #405664 schrieb:
Das frage ich mich auch oft. Manchmal scheint es als wäre der ein oder andere gerade zu bessesen von dem Gedanken unbedingt alles ausprobieren zu müssen. Gefühle und Bedürfnisse und manchmal sogar Grenzen anderer, scheinen dabei völlig unerheblich zu sein :verwirrt:
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das gute is ja das es doch noch einige gibt die eben ned alles ausleben müssen.......man muss ned alles machen um glücklich zu sein..auch im sexuellen ned.
 
Ich denke es muss schon passen. Wenn der Sex nicht stimmt wird man über kurz oder lang keine Beziehung halten können.
Kein Sex oder nicht der Sex den man sich wünscht führt zu Frust und mit Frust kann man keine Beziehung führen.
Wenn beide nicht komplett das selbe mögen, könnte es ja sein das man so sein Horizont erweitert. Wichtig ist immer das man viel redet oder zumindest seinem Partner/ Partnerin zeigt was man mag. Auch wenn es dem Partner/ Partnerin nicht gefällt sollte man es dem anderen nicht übelnehmen das er verschiedene Sexphantasien hat.
 
Dazu gibt es ja hinreichend wissenschaftliche Abhandlungen. Wenn es sexuell so gar nicht passt, ist eine Beziehung zum scheitern verurteilt. Dabei ist es völlig unerheblich, ob es um die Häufigkeit oder irgendwelche Vorlieben geht. Wenn einer über- oder unterfordert ist bzw. nicht das bekommt, was er sexuell braucht bzw. etwas von ihm erwartet wird, was er nicht leisten kann, ist es aus.

So hart es sich anhört aber wir sind Teil der Natur und da geht es nur um Reproduktion, welche Sex voraussetzt. Passt der nicht, ist Schluss mit den Hormonen und damit auch mit den Gefühlen.
 
Mitglied #208544 schrieb:
Aber Partner entwickeln sich manchmal in eine andere Richtung, und es fehlt dann womöglich diese Übereinstimmung oder ein Teil muss sich zb zurücknehmen -was dann!!!???..
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Ganz wichtiger Punkt. Daher ist mir bei einer Frau nicht nur die Übereinstimmung bei sexuellen Vorlieben zu Beginn der Beziehung wichtig, sondern noch viel mehr ihre geistige Aufgeschlossenheit bzw. Tabulosigkeit. Das heißt nicht, dass man gleich alles gemeinsam ausprobieren muss, sondern lediglich, dass sie allein bei der Erwähnung dieser oder jener sexuellen Spielart nicht gleich diskussionslos abblockt. D.h. eine Gesprächsbasis sollte für alle Themen gegeben sein. Damit ist MMN die Basis für eine gemeinsame Entwicklung gegeben.

Ich gehe sogar einen Schritt weiter und bin nicht einmal der Meinung, dass man alles gemeinsam ausleben muss. Vertrauen heißt für mich, sich gegenseitig "Auslauf" zu geben. Aber diese Einstellung teilen nur wenige.
 
IMHO finden wir, dass sexuelle Übereinstimmung oder zumindest beinahe Übereinstimmung ist für eine dauerhafte, glückliche Beziehung sehr wohl wichtig ist. Sowohl ich als auch mein Mann hatten frühere Beziehungen, die zu Bruch gingen. Und bei jeder dieser in Brüche gegangen Beziehungen hat es auch von Anfang an im Bett nicht gepasst..... - Mag vielleicht Zufall sein.... lg gitti / robert
 
Mitglied #405664 schrieb:
Das frage ich mich auch oft. Manchmal scheint es als wäre der ein oder andere gerade zu bessesen von dem Gedanken unbedingt alles ausprobieren zu müssen. Gefühle und Bedürfnisse und manchmal sogar Grenzen anderer, scheinen dabei völlig unerheblich zu sein :verwirrt:
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Daran bemisst sich aus meiner Sicht auch die Qualität einer Partnerschaft - die Art und Weise wie mit solchen Themen und Wünschen und den Empfindungen des Gegenübers umgegangen wird.

Welche Offenheit man in der Kommunikation an den Tag legt, welche Mühe man sich mit der Kommunikation gibt, welche Flexibilität vorhanden ist um den eigenen Standpunkt und Einstellung zu hinterfragen und eigene Wünsche und deren Realisierung auch mal hintanzustellen - Zeit zu geben um in unterschiedlichen und ungewohnten Situationen Vertrauen aufzubauen.

Verbunden mit dem Respekt sich dem Partner vorab zu Offenbaren, ihn nicht zu Hintergehen - zu Betrügen und damit diesem auch die Wahl zu ermöglichen, ob ein gemeinsamer Weg hinsichtlich sexueller Wünsche möglich scheint - und wie man gemeinsam vorgeht, um Lösungen und Verfahrensweisen zu finden, damit es dabei Beiden gut geht.

LG Bär
 
Es ist ja auch nicht so, dass alle Vorlieben und Abneigungen angeboren sind. Manches, was man bisher gar nicht kannte, wird plöztlich interessant und alte Gewohnheiten treten in den Hintergrund.

Ich hätte mit 20 nicht im Traum daran gedacht, irgendwas mit bdsm zu tun haben zu können. Erst mit fast 30 und durch einen Zufall und eine Einladung, was auszuprobieren bin ich auf den Geschmack gekommen. Und dabei habe ich viel neues an mir entdeckt und auch sehr viel Erfahrungen gemacht. Meinen Freund hats einfach mitgesrissen.

So denke ich, dass jeder Mensch im Laufe der Zeit Wandlungen durchmacht. Eine Beziehung sollte das aushalten und man sollte gemeinsam das Sexleben spannend gestalten, solange man sich noch jung genug dafür fühlt und auch noch Drang nach Neuem und Veränderung hat. Das wäre für mich der Punkt, wo ich eine Übereinstimmung erwarte, nicht bei starren Gewohnheiten.
 
Hi all!
Ich finde auch dass diverse Neigungen einfach passen müssen! Ein "anpassen" dem Partner zuliebe ist meistens halbherzig und irgendwie merkt man das auch! Das Ganze funktioniert zwar eine Zeit lang aber auf Dauer bin ich nicht überzeugt dass eine Beziehung funktionieren kann! Und so verallgemeinern kann man das sowieso nicht, für den einen ist eine Praktik normal- für andere pervers! Für einen Partner ist ein "kleines Anpassen" an den Partner leichter als für einen Partner der komplett andere Vorstellungen hat! Somit Fragen über Fragen ABER es kommt m.M. nach immer zu dem Schluss: es müssen die Sexuellen Vorlieben einfach passen oder zumindest fast komplett übereinstimmen!
Nette Grüße!
 
Mitglied #373159 schrieb:
So hart es sich anhört aber wir sind Teil der Natur und da geht es nur um Reproduktion, welche Sex voraussetzt.
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die natur hat bestenfalls vorgesehen das ich meinen samen in der scheide der frau absetze..das reicht für die reproduktion.......den rest haben sich die menschen mit der zeit scho selber gemacht.
 
Ich glaube, dass die Themen Sex und Beziehungsqualität reziprok sind. Wenn zwei Menschen vom Wesen her, vom Denken und Fühlen her zueinander passen, wird man sich grundsätzlich auch im Sexualleben gut verstehen. Aber alles im Leben ist einem gewissen Wandel unterworfen und die Kunst ist, sich immer wieder neu aufeinander einzustellen und für den anderen aufmerksam zu bleiben. Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass man sich konträr entwickelt. Das wird sich dann wiederum genauso auf alle Bereiche der Beziehung auswirken.
Ich glaube, das Sexleben ist in gewisser Hinsicht schon ein Spiegel der Beziehung. Und nichts in einer Beziehung ist selbstverständlich, da muss man immer miteinander dran arbeiten.
 
und ob man es glauben mag oder nicht. es soll doch echt noch leute geben für die in einer beziehung der sex nicht das wichtigste ist. da sind die prioritäten ganz anders verteilt. und da wird es dann wahrscheinlich einfacher zu einer übereinstimmung zu kommen, was den sex angeht.
 
Ich glaube auch, dass Sex nicht das Wichtigste ist. Aber ein wesentliche Bestandteil, der sich auch auf den Rest der Beziehung auswirkt.
Wobei ich nie jemandem absprechen würde, wenn er sagt, er sei in seiner Beziehung glücklich und erfüllt und Sex für ihn nur eine untergeordnete Rolle spielt.
 
dann sollt ma eines ned vergessen. wir alle hier haben zum sex eventuell eine ganz andere einstellung als viele andere unserer mitbürger. dadurch sehen wir vieles anders und reden viel freier darüber.
 
Mitglied #24985 schrieb:
und ob man es glauben mag oder nicht. es soll doch echt noch leute geben für die in einer beziehung der sex nicht das wichtigste ist. da sind die prioritäten ganz anders verteilt. und da wird es dann wahrscheinlich einfacher zu einer übereinstimmung zu kommen, was den sex angeht.
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Für mich ist Sex in meiner Ehe auch nicht das wichtigste. Aus einem ganz einfachen Grund, weil er passt und ich weiß wir wollen das gleiche und keiner ist unzufrieden. ;)
 
Mitglied #405664 schrieb:
Für mich ist Sex in meiner Ehe auch nicht das wichtigste. Aus einem ganz einfachen Grund, weil er passt und ich weiß wir wollen das gleiche und keiner ist unzufrieden. ;)
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aber vor der ehe war er schon ein wichtiger grund, hast ja selber gesagt. hät er ned gepasst hät es die Lelia ned gegeben.
und ich denk mir halt, außerhalb dieses forums, ist für sehr viele der sex den sie gemeinsam vor der beziehung/ehe haben nicht wirklich das wichtigste. die haben wirklich andere prioritäten im leben. für die ist sex halt wirklich nur eine nette nebensache.
 
Mitglied #24985 schrieb:
aber vor der ehe war er schon ein wichtiger grund, hast ja selber gesagt. hät er ned gepasst hät es die Lelia ned gegeben.
und ich denk mir halt, außerhalb dieses forums, ist für sehr viele der sex den sie gemeinsam vor der beziehung/ehe haben nicht wirklich das wichtigste. die haben wirklich andere prioritäten im leben. für die ist sex halt wirklich nur eine nette nebensache.
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Stimmt, aber da war noch keine "Beziehung".
Was ich sagen will ist, dass Sex nicht an erster Stelle steht, aber sofern er nicht passt die Beziehung erheblich stören und belasten kann. Dann wird aus einer "netten Nebensache" ein handfestes Problem. Und das bestimmt nicht nur bei Ef Usern.
Und natürlich habe auch ich andere Prioritäten im Leben als Sex.
 
Mitglied #405664 schrieb:
Stimmt, aber da war noch keine "Beziehung".
Was ich sagen will ist, dass Sex nicht an erster Stelle steht, aber sofern er nicht passt die Beziehung erheblich stören und belasten kann. Dann wird aus einer "netten Nebensache" ein handfestes Problem. Und das bestimmt nicht nur bei Ef Usern.
Und natürlich habe auch ich andere Prioritäten im Leben als Sex.
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ok ich hab vielleicht glück gehabt...nur wenn ich nach der qualität gegangen wäre den der sex vor der beziehung, die ich nun schon ewig habe, gehabt hat hät ich diese frau nie nehmen dürfen. die entwicklung ist halt gut verlaufen. wobei es immer noch genug sachen gibt wo sie einfach nein sagt..das macht sie nicht. und ab da stellt sich für mich dann die frage...was is wichtiger für mich....die sachen beim sex oder dieser mensch...und ich habe mich definitiv für den menschen entschieden.
 
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