UKRAINE - wie soll es weitergehen ?

Eine eigenartige Unabhängigkeitsfeier. Man feiert 23 Jahre Loslösung von Russland und 1/4 vom Land ist aber unter russischer Kontrolle.

Bei so einem kleinen Viertel (Wein) hätte der Wirt ordentlich Zores mit seinen Gästen. Wirklich unter russischer Kontrolle ist die Krim. Die Oblaste Lugansk und Donezk nur teilweise ......

Die demütigende Vorführung der gefangenen ukrainischen Soldaten in Donezk verstößt übrigens gegen die Genfer Konvention von 1949, in der auch der Umgang mit Kriegsgefangenen geregelt ist. Beweist wieder einmal, dass die Separatisten keine Rebellen (füpr die würde die landkriegsordnung gelten) sind, sondern Terroristen.

Das wäre zB eine Sache, die auf EU-Ebene gelöst gehört, ein EU-Heer.
Es ist einer der größten Fehler der Europäischen Union, dass sie die Verteidigung nicht auf eigene (europäische) Beine stellt und sich aus der US - lastigen NATO verabschiedet.

Das beste für Österreich wär wenn wir auch der EU raus und zu den BRICS Staaten dazu gehen würden
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
Ich hab dich durchschaut. Du bist Professor für Wirtschaftswissenschaften und geisterst inkognito im EF herum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ukraine...bürgerkriegsähnliche Zustände - Was kommt dannach ? Wendet sich das Land Richtung Russland oder Europa ? Kommt womöglich eine Zweitteilung in eine proeuropäische Westukraine und eine prorussische Ostukraine ? Eure Meinung...

Und habt ihr schon gehört: In Vietnam ist ein Reissack explodiert :shock: :hahaha:.
 
...Das beste für Österreich wär wenn wir auch der EU raus und zu den BRICS Staaten dazu gehen würden

:mauer: Nicht bös sein, aber das ist jetzt schon schwerer Unfug. Die BRICS-Staaten sind Schwellenländer, mit völlig anderer Wirtschaftsstruktur, anderen Rohdaten und daher anderen Interessenslagen. Nicht dass ich etwas gegen Brasilien hätte, gell. Aber wir gehören dort nicht hin.


Ein paar Anregungen, falls das jetzt zu knapp war: Wachstumsraten, Lohnstückkosten, Industrialisierungsrate, Zugänge zum Kapitalmarkt, und und und....


Und jetzt zum Lieblingsthema der Frustfraktion, nämlich EU: man muß die EU nicht mögen, und man muß schon gar nicht alles für gescheit halten, was die tun. Jedoch: Wir haben die dichtesten Außenhandelsverflechtungen mit Deutschland. Wir haben beinahe die gleiche Wirtschaftsstruktur wie Deutschland (wenn man von der geringeren Anzahl der Großbetriebe einmal absieht). Wir ergänzen uns aber mit Deutschland, weil wir hier noch immer die wirksameren Verflechtungen mit dem Balkan und Osteuropa haben (das ist seit der Monarchie nie anders gewesen). Schon lange vor unserem EU-Beitritt WAREN WIR DEFACTO in der EU. Schon lange bevor es den Euro gab, HATTEN WIR zusammen mit Deutschland sozusagen unseren privaten Euro. Oder denkst du, dass es reiner Zufall war, dass das Verhältnis von Schilling zur D-Mark immer gleich bei 1:7 war? :haha: Das hätte sich rein zufällig so eingestellt? :mauer:

Wenn du rein die Faktenlage hernimmst, ist der einzige Platz, der unserer Ökonomie hilft jener an der Seite Deutschlands, beinhahe in jedem Staatengebilde, das ethisch vertretbar ist (dieser Nachsatz kommt nur dazu, damit nicht im Hirn einiger Ewiggestriger hier im Forum was entgleist :haha:). Und wenn wir irgend einem anderen Wirtschaftsgebilde beitreten würden, dann kämen zirka 50-100 andere Möglichkeiten DAVOR IN FRAGE, bevor wir zu den BRICS-Staaten gehen. Sofern die uns überhaupt wollten. :haha:


Bitte poste Unfug in Zukunft nur, wenn er lustig ist, dann kann man wenigstens lachen! :haha: :mrgreen:
 
Der € war schon seit 1955 geplant!

Wo siehst du bei den BRICS Staaten Nachteile?

Sie haben kaum Schulden.
Sie sind nicht bei der NATO
Sie wollen den Petro Fiat Dollar gegen einen Gold gedeckte Währung austauschen

Nebenbei könnten wir im aktuellen Sanktionsstreit unsre Exporte massiv ausbauen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...Wo siehst du bei den BRICS Staaten Nachteile?

Weil das reinrassiger Unsinn ist :haha: :haha: :mauer: Die BRICS-Staaten haben niedriges Lohnniveau, niedrige Industrialisierung, einen kleineren Dienstleistungssektor als wir, sie haben einen anderen Zugang zum Kapitalmarkt als wir, sie haben ein anderes Inlandspreisniveau, und und und. Und aus all dem ergibt sich, dass sie schlicht und einfach eine andere Interessenslage haben, als wir hier in Österreich. Möglichst einfach (wie man es einem Kind erklärt :haha:) heißt das: was für die gut ist, ist für uns schlecht, sowie umgekehrt. :haha:

Und darum gehen wir in kein übernationales Gebilde mit denen. Man sieht ja, was alles schiefgeht, wenn man Griechenland und Deutschland in eine EU zusammenpreßt. Das ist noch ein wesentlich geringerer Interessenskonflikt, und er reicht aktuell auch dazu aus, dass es den Euro fast zerfetzt.


...Nebenbei könnten wir im aktuellen Sanktionsstreit unsre Exporte massiv ausbauen

Na sag gleich, worauf du rauswillst: du möchtest, dass Österreich als Kriegsgewinnler (an der Seite Serbiens vielleicht? :haha: :mauer:) die Situation ausnützt und die Sanktionen gegen Rußland unterläuft.

:kopfklatsch:


Du solltest versuchen, ob du bei der FPÖ eine Zukunft hast (sofern du das nicht eh schon lange tust :haha:)
 
Weil das reinrassiger Unsinn ist :haha: :haha: :mauer: Die BRICS-Staaten haben niedriges Lohnniveau, niedrige Industrialisierung, einen kleineren Dienstleistungssektor als wir, sie haben einen anderen Zugang zum Kapitalmarkt als wir, sie haben ein anderes Inlandspreisniveau, und und und. Und aus all dem ergibt sich, dass sie schlicht und einfach eine andere Interessenslage haben, als wir hier in Österreich. Möglichst einfach (wie man es einem Kind erklärt :haha:) heißt das: was für die gut ist, ist für uns schlecht, sowie umgekehrt. :haha:

Und darum gehen wir in kein übernationales Gebilde mit denen. Man sieht ja, was alles schiefgeht, wenn man Griechenland und Deutschland in eine EU zusammenpreßt. Das ist noch ein wesentlich geringerer Interessenskonflikt, und er reicht aktuell auch dazu aus, dass es den Euro fast zerfetzt.
Noch. Sobald es eine gold gedeckte Währung gibt und der Petro Fiat Dollar abdankt, kann mit mit allen andren Fiatwährungen Wände tapeziere




Na sag gleich, worauf du rauswillst: du möchtest, dass Österreich als Kriegsgewinnler (an der Seite Serbiens vielleicht? :haha: :mauer:) die Situation ausnützt und die Sanktionen gegen Rußland unterläuft.
Es sind reine US Sanktionen weil die USA unter geht sobald der $ nicht mehr die Öl Währung ist!
AT ist neutral. Warum also EU und USA wenn wir von den BRICS viel mehr profitieren würden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch. Sobald es eine gold gedeckte Währung gibt und der Petro Fiat Dollar abdankt, kann mit mit allen andren Fiatwährungen Wände tapeziere....

Mir klingt es so, als ob du da einfach ein paar gutklingende Wörter und Floskeln benützt, die du irgendwo aufgeschnappt hast. :haha: Hauptsächlich bei irgendwelchen Verschwörungstheoretikern.

Auf den ganzen Wust gehe ich nicht ein, weil mir (ehrlichgesagt) die Zeit dazu schade ist. Nur zum Gold, weil da soviel geschwafelt wurde während der Finanzkrise, von Hinz und Kunz (und beide wußten nichts drüber :haha:). Es gab hier bei uns nie eine echt funktionierendes Goldsystem. In der Wissenschaft existiert der sogenante "Goldmechanismus", der die Zahlungsbilanzen ausgleicht - auf dem Papier ein wunderschönes System. Wirtschaftshistorisch gibt es keine stark belastbaren Daten, die drauf hinweisen, dass dieser Mechanismus je funktioniert hätte.

Auf österreichischen Boden gab es für eine ganz kurze Zeit, nämlich für die wenigen Jahrzehnte nach der Gründerzeit bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs sowas wie ein Goldsystem. Alles, wovon viele Goldtheoretiker heute träumen z.B. dass sie eine dominante Wirtschafts-Hegemonialmacht verhindern würde - all das existiert nur in Hirngespinsten. In Wirklichkeit war die kurze Ära des Goldsystems genauso von einer Hegemonialmacht geprägt, welche die internationalen Finanzströme kontrolliert - damals eben das Britische Empire.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde unter Führung der USA gemeinsam mit den Resten des Empires das System von Bretton Woods auf die Beine gestellt. Zu dieser Zeit existierte der Euro vielleicht als Hirngespinst, aber niemand war so dumm, das echt zu versuchen. Was nützte denn eine Gemeinschaftswährung, wenn die Wechselkurse ja doch fix sind :haha: Rein theoretisch war damals der Dollar an das Gold gebunden, praktisch hat das aufgrund der unglaublichen Übermacht der USA damals niemand in Frage gestellt. Bei der ersten Gelegenheit (nämlich, als De Gaulle in den 60ern begann mit Dollar Gold zu kaufen), zerbarst das Bretton Woods-System. Erst dann wurde der Euro irgendwo in den Hinterköpfen ein reales Thema.

REAL gab es also nur für ein paar Jahrzehnte vor dem ersten Weltkrieg ein Goldsystem. Durch den Keynesianischen Paradigmenwechsel begann man zu begreifen, dass eine stabile Wirtschaft nur durch antizyklische Budgetpolitik möglich ist. Diese wiederum ist mit einem Goldsystem aber schwer oder eigentlich gar nicht kompatibel. Doch erst durch die antizyklische Budgetpolitik wurden die stabilen, sozialen Demokratien Westeuropas möglich. Erst seither durchleben wir die längste Friedenszeit der europäischen Geschichtsschreibung. ERST DADURCH wurde der Staat möglich, in dem wir leben.

Alle Goldschwafler haben eines gemeinsam: sie suhlen sich im warmen Bett der zivilisierten, friedlichen Sozialstaaten Westeuropas und QUATSCHEN DANN OBERGSCHEIT IRGENDWELCHE DUMMEN THEORIEN NACH, die sich meistens nicht kapiert haben. Goldtheorie, Neoliberalismus, BLA BLA BLA BLA ich kann das ohne Brechreiz weder hören noch lesen. :daumen:
 
Und ein großer Teil davon, hat dich am Kopf getroffen ?.....oder wie ?:kopfklatsch:

Nein, knapp vorbei :mrgreen:, aber was geht Österreich die Probleme von Russland an. Wir haben genug eigene Probleme zu lösen. Oder vereinfacht gesagt: Russland geht mir am :obszoener: vorbei ! ! ! Ich denke jetzt hast es sogar du als Einzeller es verstanden :!:
 
Mir klingt es so, als ob du da einfach ein paar gutklingende Wörter und Floskeln benützt, die du irgendwo aufgeschnappt hast. :haha: Hauptsächlich bei irgendwelchen Verschwörungstheoretikern.



Alle Goldschwafler haben eines gemeinsam: sie suhlen sich im warmen Bett der zivilisierten, friedlichen Sozialstaaten Westeuropas und QUATSCHEN DANN OBERGSCHEIT IRGENDWELCHE DUMMEN THEORIEN NACH, die sich meistens nicht kapiert haben. Goldtheorie, Neoliberalismus, BLA BLA BLA BLA ich kann das ohne Brechreiz weder hören noch lesen. :daumen:

oja, oja. mit romans theorien könnte man ja fast schon eine fortsetzung vom foucaultschen pendel schreiben ;-)
 
Nein, knapp vorbei , aber was geht Österreich die Probleme von Russland an. Wir haben genug eigene Probleme zu lösen.
Ja, beispielsweise mehr Äpfel zu essen.

Ich denke jetzt hast es sogar du als Einzeller es verstanden
Du wirst es auch noch verstehen, wenn du im nächsten Winter in deiner Schrebergarten - Idylle gemeinsam mit deinen Gartenzwergen frierst.
 
ER hat die Zwerge, nicht der Spindi???

Wenn, dann steckt da nicht der Spindi dahinter, sondern der Wallner. Bekanntlich einer seiner schärfsten innerparteilichen Kritiker ........
Wenn die Zwerge weg sind, wer wählt im Ländle dann überhaupt noch SPÖ? Die 20.000 Zwerge waren doch die letzte rote Hoffnung. :undweg:

Auf Plakate verzichten die Sozialdemokraten großteils. Obwohl es 96 Gemeinden in Vorarlberg gibt, sind gerade einmal 30 Großplakate vorgesehen. Auf diesen ist nicht der Spitzenkandidat zu sehen, sondern ein mit dunkler Sonnenbrille ausgestatteter Gartenzwerg bzw. ein dunkelhaariges Schneewittchen. Gefragt wird: „Wer ist der größte Zwerg in Vorarlberg?“

Wen wohl das Schneewittchen wählt?
 
..wem es intereressiert, eine Pressekonferenz (mit deutschen untertitel) von Alexander V. Zakharchenko, einer der führenden Rebellen bzw Vorsitzender Ministerrat von "der Volkrepublik" Donetsk.
..u.a. Sicht der Rebellen bezüglich des Krieges, seine Ursprünge und was und wen Kiew kämpft:

Alexander Zakharchenko Pressekonferenz 24.08.2014
 
Ja, beispielsweise mehr Äpfel zu essen.


Du wirst es auch noch verstehen, wenn du im nächsten Winter in deiner Schrebergarten - Idylle gemeinsam mit deinen Gartenzwergen frierst.

Beheize ich mein Haus mit Erdgas aus Russland ....N E I N :nono: Ich habe keinen Schrebergarten, aber wenn meine Informationen zutreffend sind, dann wird ein Schrebergarten hauptsächlich im Sommer genutzt. Ergo, benötigt man auch hier kein Erdgas aus Russland. Und deshalb abermals: Russland geht mir ganz geschmeidig am :obszoener: vorbei :mrgreen:.
 
seine Ursprünge und was und wen Kiew kämpft:

Und um wen sich Kiew jetzt kümmern muss. Zum Beispiel um arme und verängstigte russische Fallschirmjäger, die sich im Wald verlaufen haben. Ganz zufällig in einem ukrainischen Wald. :ironie:
 
Nein, knapp vorbei :mrgreen:, aber was geht Österreich die Probleme von Russland an. Wir haben genug eigene Probleme zu lösen. Oder vereinfacht gesagt: Russland geht mir am :obszoener: vorbei ! ! ! Ich denke jetzt hast es sogar du als Einzeller es verstanden :!:


Und ich bin der Einzeller, na klar !
 
...Das beste für Österreich wär wenn wir auch der EU raus und zu den BRICS Staaten dazu gehen würden

bekanntlich kann man da nicht "dazu gehen", sondern bedarf es einer "Einladung"....die wir ja bislang net bekommen haben... und auch NIE bekommen werden...:mauer:

und ausserdem is Ö kein Schwellenland, bzw. aufstrebende Volkswirtschaft mit jährlichen Wachstumsprognosen von 5 bis 10%...:shock:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben