Mal Klartext gesprochen, leben wir heute nur noch von dem halbwegs aktzeptabel, was unsere beiden Regierungsparteien bisher noch nicht zer-reformieren ("einsparen") konnten. Das heisst, wir zehren noch ein bisserl von vorangegangenen Jahrzehnten. Die Wirklichkeit schaut heute aber äusserst traurig aus, in der gesamten EU.
Schau dir nur mal die explodierenden Arbeitslosenzahlen in unserem Land an. Sicher gibts in Griechenland oder Spanien noch viel mehr davon. Allerdings sollte man nicht deswegen schon, mit der aktuellen Situation zufrieden sein.
In Deutschland, dem uneingeschränkten wirtschaftlichen Motor der EU, ist heute die Einwohnerzahl von Gesamt-Österreich schon auf Suppenküchen angewiesen, rund 7-8 Millionen Menschen ...
Deine Argumentation grenzt fast schon an Polemik.
Ich kann nur nochmals wiederholen, dass unser sog. Wirtschafts-System, so wie es sich heute präsentiert, bestehend nämlich hauptsächlich aus einer Zahlendreherei auf den Finanzmärkten, mausetot ist.
Ich hab schon mal erklärt, dass sie dem Volk dafür während der vergangenen Jahre, mehr als 2 Billionen(!) Euros an Steuergeld rausreissen mussten, um es noch halbwegs aufrechterhalten zu können. Diese Hasardeure und Finanz-Jongleure.
In Österreich speckulieren Länder und der Bund einfach dreist mit unserem Steuergeld herum und verzocken es schlussendlich. Dann stellen sie sich hin und meinen, wir könnten uns dies und jenes plötzlich nicht mehr leisten, weil sie es verzockt haben und jetzt kein Geld mehr da ist ...
Oder meinst tatsächlich nach dem Finanz-Skandal in Salzburg, hätte sich daran was geändert?