Jetzt einmal ein Erlebnis von mir zum Thema
unerklärliche Phänomene, übersinnliche Wahrnehmungen etc.!
Ich bin mir bewusst dass es immer Leute gibt die versuchen alles irgendwie logisch, wissenschaftlich zu erklären, trotzdem hier meine Erlebnisse!
Ich wohne seit meiner Kindheit in einem Altbau aus dem Jahr 1922, im vierten Stock neben bzw. unter dem Dachboden. Der Dachboden ist wie alle alten Böden mit dunklen Ecken, Nischen und irgendwie unheimlich, vor allem in der Nacht.
Diesen Dachboden haben mindestens 2 Menschen mehr betreten als lebend verlassen, d.h. zwei mir bekannte und erlebte Suizide! Ein Mensch hat sich an einem Balken erhängt, ein anderer hat über den Dachboden das Dach betreten und ist Kopfüber auf die Strasse gesprungen.
Ich bin im Grunde weder ängstlich noch irgendwie gläubig im Sinne einer Religion, manche behaupten sogar ich sei ein wilder furchtloser Hund.
Unsere beiden Katzen liebten den Dachboden und sahen den Dachboden und Terrasse als ihr Revier an.
Im letzten Sommer ging ich in den Dachboden um aus unserem Abteil ein paar Dinge zu holen. Beim eintreten in den Dachboden liegt rechter Hand die Stiege in die nächste Etage. Als ich den Dachboden betrat bekam mich das Gefühl dass irgend etwas sich schnell und schwebend über die Stiege verflüchtigte, als würde eine Gestalt hinaufschweben. Mein erster Gedanke: ach, meine Fantasie geht durch und mein Gehirn hat mir wieder einen Streich gespielt. Ich holte meine angedachten Dinge, fühlte mich aber trotzdem irgendwie beobachtet und bemerkte an mir selber, dass ich mich extra beeilte den Boden zu verlassen.
Ich behielt es für mich und dachte doch daran dass mein Gehirn mir einen Streich gespielt hat und beim nächsten Mal alles wieder normal sein wird.
Die folgenden Tage kam meine Mitbewohnerin auf den Dachboden und als sie zurückkam sagte sie zu mir: du, ich glaube am Dachboden geistert es!
Mir stockte unbemerkt kurz der Atem und fragte scheinheilig nach, warum sie das glaubt.
Sie erzählte mir ihre erlebte Version und die war sehr ähnlich was ich Tage zuvor schon fühlte!
Nun, man ist doch erwachsen, die Horrorfilme aus der Jugendzeit hat man auch längst verdaut, man versucht rational zu denken und sagt sich selber dass alles nur Einbildung ist!
Die nächsten Tage waren normal bis komisch. Komisch deshalb, weil die oben genannten Katzen immer auf den Dachboden drängen und dieser Tage war es anders! Sie schlichen schon in ängstlicher Haltung zur Dachbodentüre, dann bleiben beide stehen und starrten die genannte Dachbodenstiege an, ihre Köpfe wanderten synchron der Stiege von unten nach oben als würden sie etwas nachschauen. Sie wichen zurück und drängten zurück in die Wohnung. Sehr eigenartig dachte ich, hatten sie auch das Gefühl dass ich Tage zuvor erlebte-ein Katze?
Diese Beobachtung von mir und der Katzen wiederholte sich mehrfach die letzten Wochen. Die Katzen wollen mittlerweile gar nicht mehr aus der Wohnung hinüber zum Dachboden. Hebt man sie auf und möchte sie hinübertragen, wehren sie sich mit allen Kräften und Krallen.
Und jetzt kommt das Beste: mein Sohn, 23 Jahre alt, studierter Physiker und Realist kam über Weihnachten aus Wien zu Besuch für ein paar Tage.
Er war völlig ahnungslos von meinen Erlebnissen-ich erzählte ihm nichts darüber-weil er ja sowieso diesbezgl. auf alles immer eine logische Antwort hat und wollte mich dazu nicht lächerlich machen.
Er wollte Getränke vom Dachboden holen, kam zurück und sagte mir unverblümt und in einer nie zuvor erlebten Art und Weise was ihm widerfahren sei!
Wieder einmal stockte mir unbemerkt der Atem und fragte was er gesehen haben will!
Er sagte dass er hinüber ging und wollte geradewegs in unser Abteil. Beim eintreten will er aus den Augenwinkeln bemerkt haben, dass ein Irgendwas die Treppe hinauf glitt und im Dunkeln verschwand. Beim Sortieren der Flaschen hatte er das Gefühl als würde er beobachtet werden, konnte aber nicht erklären warum!
Mir lief der kalte Schauer runter, sah und fühlte auch ER das was meine Mitbewohnerin und ich sahen, und die Katzen?
Am 25. Dezember war der Höhepunkt des Spuks! Die Katzen lagen bequem auf dem Sofa, ich las Zeitung. Außer mir und den Katzen war keiner in der Wohnung. Wie aus dem nichts schoss plötzlich ein Tischtennisball unterm Bett hervor-den wohl die Katzen irgendwann dort liegen ließen- machte selbstständig einen Bogen und rollte mit großer Geschwindigkeit ins Vorhaus. Die Katzen waren aus dem Stand vor Schreck hoch gesprungen, knurrten und verschwanden mit eingezogenen Schwanz im Kinderzimmer. Zur Betonung des Balls: er rollte nicht gemütlich unterm Bett hervor, sondern als würde er mit dem Fuß mit großer Kraft weggestoßen worden sein.
Wir waren zu keinem Zeitpunkt auf Alkohol oder Drogen, wir sind Realisten und nicht ängstlich, aber wenn auch Katzen so eigenartig reagieren, dann ist es schon unheimlich.
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Aber einem Yeti hab ich mal die Pfote geschüttelt, letztes Jahr einmal, am Anninger 
