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Gast
(Gelöschter Account)
In seltenen Fällen - 4 von 1000 - kommt es bereits beim 1. Gebrauch zum Ausbruch von Psychosen oder Depressionen.
gibts dazu ne quelle?
statistisch sind 4 von 1000 mal nicht so aussagekräftig ... meinst du nicht auch? - denn vllt haben diese 4 von 1000 auch gerade andere dinge erlebt wie den tod eines familienmitglieds? und schon hat man statistische ausreißer ...
Also in meinem unmittelbaren Bekanntenkreis gibt es allein 3 Menschen, denen es so ergangen ist.
Natürlich - ohne Prädisposition kommt es nicht dazu. Diese Zahlen sind etwa 15 Jahre alt. Neuere Forschung gibt vielleicht bessere Zahlen, google gibt Informationsmöglichkeiten preis.
Tatsache aber ist, dass schon der Erstkonsum, oder auch nur geringer Konsum über kurze Zeit nachhaltige negative Folgen haben kann, davor dürfen wir die Augen nicht verschliessen. Als verantwortungsbewusster Mensch muss ich mich dieser Tatsache stellen und entsprechend abwägen, ob ich dieses Risiko eingehen möchte oder nicht.
Und das führt mich zu dem Punkt, wo ich einen guten Grund habe, eine Entkriminalisierung einzufordern. Denn nur eine Entkriminalisierung mit klaren Spielregeln - mein Vorschlag wäre:
In Absprache mit Haus- oder Facharzt wird eine entsprechende Genehmigung zum Kauf von Cannabisprodukten ausgestellt - also ähnlich wie in Kalifornien.
Jugendliche, die ihre Ausbildung noch nicht abgeschlossen haben, sollten z.B. keine Cannabisprodukte beziehen dürfen - es sei denn vom Arzt befürwortet und begleitet!