Ungleichnamige Partner ziehen sich an, gleichnamige Partner stossen sich ab.

Mitglied #31784 schrieb:
Hat man gar keine gemeinsamen Interessen, (z.B. Er ist ein Nerd und beschäftigt sich ausschließlich mit der Urknall-, der Relativitäts- oder der Evolutionstheorie und sie ein Modefreak ist und ihre Interessen ausschließlich darauf beruhen, ob jetzt die Manolos oder die Louis Vitton Schuhe eher in sind), dann wird es aller Voraussicht nach zu keiner Beziehung kommen...
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Mein Exmann war absoluter Nerd. Technikfreak und zusätzlich auch noch total sportnarrisch. :D
Ich konnte damit eigentlich nix anfangen.

Und dann hat er mir mal irgendwas Berufliches erzählt, sich reingesteigert, gefreut wie ein kleines Kind, in meinem Hirn war zuerst nur ein riesiges Fragezeichen, danach ein Knopf und dann saß ich einfach nur bewundernd da...nicht, weil ich mich damit plötzlich auskannte oder ich die Liebe zur Technik entdeckt hatte, sondern, weil ich es wirklich so unfassbar beeindruckend finde, wenn jemand wirklich brennt. Wenn ich spüre wie sehr man etwas mag lass ich mich gerne mitnehmen.
In meinen Augen/für mich, braucht es in erster Linie Verständnis und ein ähnliches Bedürfnis an Nähe und Freiraum, der Rest ist ziemlich "beweglich", weil sich gemeinsame Aktivitäten sowieso ergeben.

Status, Geld,...je nachdem wo die eigenen Prioritäten liegen, werden keine oder aber (bei manchen) auch die entscheidende Rolle spielen. Jeder wie er glaubt.
 
Wen ich jetzt so Eure Beiträge lese, so fällt mir bei der Mehrzahl auf. Den meisten ist der Bildungsstand egal, die Liebe die fällt zu irgendwem, und da muss es dann passen mit evtl. ähnlichen Interessen etc.
Wen ich aber schaue bei Managern von Firmen, Promis, Politikern, Akademikern, irgendwie schauen die sich in ihren Kreisen rum und der Partner kommt meistens vom gleichen Umfeld?
 
Außer beim Film "Pretty Woman". ;) In der Regel gesellt sich gleich und gleich recht gerne, es gibt jedoch Ausnahmen. Selten sieht man z. B. eine Biologin mit einem abgeschlossenem Studium, die mit einem Bauarbeiter verheiratet ist.
 
Mitglied #361440 schrieb:
Den letzten Teil kapiere ich nicht: wenn ich eine Glatze hab Suche ich Frau mit langen Haaren? Wenn ich schwächlich bin eine mit Muskeln? Wenn ich O-Beine hab eine mit X-Haxen? Wie hast du das gemeint?
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Die Natur sorgt für Ausgleich. Würden z.b. alle Menschen mit runden Gesichtern unter sich bleiben und solche mt ovalen ebenso, wäre die Menschheit heute in beide Extreme geteilt.
 
Natürlich müssen es gleiche/ähnliche Interessen sein.
Ob sie allerdings auch Akademiker ist, wäre mir wurscht, Job auch.
 
Mitglied #438398 schrieb:
... Habt ihr einen Partner gesucht der eurem Status entspricht oder könnt ihr euch falls Akademiker, auch vorstellen mit einem weniger reichen eine Partnerschaft einzugehen. Mit weniger reich meine ich nicht arme Leute wo nichts zu essen haben, sondern Leute mit einem bescheidenen Einkommen.
Oder sagt ihr egal wo hin die Liebe fällt?
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Mir fällt auf, daß du Akademiker mit reich gleichsetzt?! Meines Erachtens nicht richtig.
Ein Akademischer Titel bedeutet nicht automatisch Wohlstand.
Auf der anderen Seite gibt es viele wohlhabende Geschäftstreibende ohne akademischen Abschluß wie Handwerker, Einzelhändler, Gastwirte, Bauern (Grundbesitz) usw.

Nur der Korrektheit halber. Wir wollen doch keine Vorurteile schüren... ;)
 
Mitglied #48149 schrieb:
Mir fällt auf, daß du Akademiker mit reich gleichsetzt?! Meines Erachtens nicht richtig.
Ein Akademischer Titel bedeutet nicht automatisch Wohlstand.
Auf der anderen Seite gibt es viele wohlhabende Geschäftstreibende ohne akademischen Abschluß wie Handwerker, Einzelhändler, Gastwirte, Bauern (Grundbesitz) usw.

Nur der Korrektheit halber. Wir wollen doch keine Vorurteile schüren... ;)
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Vorurteile wollen wie nicht schüren. Natürlich gibt es auch reiche Nichtakademiker, da hast du recht. :up:
In der Schweiz sind aber die meisten Akademiker reich. Und ich habe eben diesen Beitrag in einer Schweizer Zeitschrift gelesen, darum habe ich es so geschrieben im Eingangs Thread..
 
Mitglied #438398 schrieb:
In der Natur und Physik heisst es ungleichnamiges zieht sich an, gleichnamiges stosst sich ab. Keine Regel aber ohne Ausnahme.
Zum Thema. In einer Schweizerischen Zeitschrift habe ich vor ca einer Woche gelesen, Akademiker zieht es eher in der Partnerschaft zu anderen Akademikern hin, Handwerker zu Handwerker, weniger gut gebildete zu weniger gut gebildeten. Mit anderen Worten. Gebildete oder reiche zieht es in Partnerschaften zu gleichgesinnten. Weniger gebildete oder ärmere Leute eher auch zu wenigen gebildeten und ärmeren. Das wäre ja genau das Gegenteil von ungleichnamigen zieht sich an, gleichnamiges stosst sich ab.
Wie ist das bei Euch. Habt ihr einen Partner gesucht der eurem Status entspricht oder könnt ihr euch falls Akademiker, auch vorstellen mit einem weniger reichen eine Partnerschaft einzugehen. Mit weniger reich meine ich nicht arme Leute wo nichts zu essen haben, sondern Leute mit einem bescheidenen Einkommen.
Oder sagt ihr egal wo hin die Liebe fällt? Bei Promis ist es ja auch eher so, das die sich auch einen Promi suchen. Bin nun mal gespannt auf eine rege Diskussion.
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:cool: Jo, gleich und gleich gesellt sich gern, also geheiratet wird meist im jeweiligen gleichrangigen Gesellschaftskreis, mit andersartigen werden die Seitensprünge dann gemacht! :X3:
 
Mitglied #73260 schrieb:
Diese Zeiten sind lang vorbei. Ein falscher Studienabschluss führt oft ins Prekariat.
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Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, dass ich diese Doktorarbeit persönlich geschrieben habe.

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Mitglied #438398 schrieb:
Bei Promis ist es ja auch eher so, das die sich auch einen Promi suchen.
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Das ist ein gutes Beispiel.

Ein wichtiges Kriterium für mich ist, dass man auch Probleme teilen kann - und nicht auf Unverständniß stößt. Ein Nicht-Promi hat halt keine Papparazzi, hat keine Leute die ihm am Arsch gehen, weil er/sie wieder auf der Straße erkannt worden ist und ungeniert gefilmt hat, usw...

Nebst der Gesprächsbasis mit einer der wichtigsten Dinge in einer Partnerschaft..
 
Als Negativbeispiel können vielleicht das Paar Brangelina dienen. Sie kindersammelnd, möglicherweise kompensationsbedingt mit einem Helfersyndrom ausgestattet und ihrem fünfjährigen Sohn ein Messer schenkend, er eher ruhig und bodenständiger.

Beide erfolgreiche Schauspieler, aber am Ende dürfte es mit solch einer - nun ja... - gewöhnungsbedürftigen Person wie Angelina Jolie in einer Partnerschaft über kurz oder lang dauerhaft scheitern.
 
Auch wenn sie das hier nicht lesen werden hüte ich mich davor ein Urteil über jemandes Beziehung zu fällen...

Egal ob Promi oder nicht...
 

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