Unruhen in den USA

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Nein, Menschenrechte/Menschlichkeit geht jeden etwas an!
Ja , aber ändern kann ich es nicht, also besser hier versuchen ein ordentliches Vorbild vorzuleben und für meine überzeugungen einzustehen, als sich groß über diese primitiven zu erregen.
Meine Meinung zu Todesstrafe und anderen Körperstrafen ist klar , es ist primitiv und auf Rache aufgebaut und ich bin froh in einem Land und Kontinent zu leben wo sie weitestgehend geächtet ist.
 
Ich nehme mal an, dass du & ich ungefähr in einer Generation liegen - altersmäßig?
So Pi mal Daumen.
Also... dürften DEINE Eltern Schläge vom Lehrer an der Schule noch gekannt haben. Das war in der "guten, alten Zeit" völlig normal.
Im Elternhaus sogar noch in meiner Generation. Wennst was ausgefressen hast, gab's halt a Watschn.
Und bei gröberen Vergehen den Arsch voll - auch mit dem Ledergürtel.
War normal...in den 60ern. :schulterzuck:.
Hab ich mir inzwischen abgewöhnt mit "Allgemeinheiten" zu kommen. Weil man dann natürlich genau auf jemanden trifft, der/die das natürlich nicht erlebt und mitbekommen hat...
 
:yawn:
Sprach der einheimische weiße Mann der natürlich so viel leiden musste in seinem Leben.
Hast alle Vorteile deswegen kann ja kein anderer leiden gell?
Rassismus ist es ebenfalls, wenn man sich aufgrund seiner Hautfarbe anhören muss, dass man sich einer Sache blind anzuschließen hat.

Man kann aber auch alles immer relativieren. So tun als ob es halb so schlimm ist, weil man selbst nicht betroffen ist. Und dann ändert sich erst Recht nichts
Okay, und wer entscheidet jetzt in der Sache ob übertrieben oder untertreiben wird?
Besonders bei Leuten, die nicht selbst betroffen sind, keine Ahnung oder Beweise haben, sollte Neutralität und Skepsis bei solchen Behauptungen walten.

Ein Beispiel
Bei 100% sind 60% weisse und 40% schwarze
Wenn bei 60% 30 weißer erschossen worden sind und bei 40% 20 schwarze sind die Todes zahlen der schwarzen höher weil die Beteiligung kleiner ist
Das ist einfache Mathematik
Gehen wir mit deinem Beispiel in die Realität.
Die Todesrate von Schwarzen/Afroamerikanern bei Verbrechen in den USA ist überproportional zu ihrem Bevölkerungsanteil.
Die Verbrechensrate von Schwarzen/Afroamerikanern in den USA ist überproportional zu ihrem Bevölkerungsanteil.

Inwiefern ist die überproportionale Todesrate von Schwarzen/Afroamerikanern bei Verbrechen in den USA nun nicht durch die überproportionale Verbrechensrate von Schwarzen/Afroamerikanern in den USA, sondern nur durch Rassismus der Polizei erklärbar?
 
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Inwiefern ist die überproportionale Todesrate von Schwarzen/Afroamerikanern bei Verbrechen in den USA nun nicht durch die überproportionale Verbrechensrate von Schwarzen/Afroamerikanern in den USA, sondern nur durch Rassismus der Polizei erklärbar?
weil du in den usa als schwarzer weniger chancen hast, freigesprochen zu werden.
die zahl der inhaftierten im vergleich schwarz/weiss ist demnach keine korrekte representation für die verbrechensbereitschaft.

Report to the United Nations on Racial Disparities in the U.S. Criminal Justice System | The Sentencing Project
 
Es ging aber um die Todesrate durch Polizei
nein, es ging dir um das verhältnis zwischen der todesrate durch polizei und der verbrechensrate von schwarzen.
Die Todesrate von Schwarzen/Afroamerikanern bei Verbrechen in den USA ist überproportional zu ihrem Bevölkerungsanteil.
Die Verbrechensrate von Schwarzen/Afroamerikanern in den USA ist überproportional zu ihrem Bevölkerungsanteil.
da die verbrechensrate von schwarzen aber nicht representativ ist, weil mit zweierlei maß gemessen wird, bringt es nix, sich das verhältnis da anzusehen.
 
nein, es ging dir um das verhältnis zwischen der todesrate durch polizei und der verbrechensrate von schwarzen.
Nein, es ging um die Annahme von Rassismus durch die Polizei entgegen der Verhältnisse von Todes-/Verbrechensrate Schwarzer/Afroamerikaner in den USA.
da die verbrechensrate von schwarzen aber nicht representativ ist, weil mit zweierlei maß gemessen wird, bringt es nix, sich das verhältnis da anzusehen.
Welche Statistiken oder Zahlen liegen dir dazu vor, um die Annahme zu rechtfertigen, dass die Verbrechensrate von Schwarzen/Afroamerikanern in Wirklichkeit tiefer oder die der anderen Rassen höher liegt, also "mit zweierlei Maß gemessen wird"?


Besonders interessant wird diese Behauptung wenn man sich die Mordstatistik nach Ethnien anschaut, einem Verbrechen, dessen Zahlen aufgrund einer toten Person schwer durch Behörden fälschbar ist.
Wenn man der Meinung ist, dass die Statistik durch Rassismus verschieden bemessen wird, würde man erwarten, dass die Mordrate von Schwarzen/Afroamerikanern überproportional und die besonders die Kombination von "Täter:Schwarz/Afroamerikaner; Opfer:Weiß" die höchsten Zahlen aufweist.
Weiterhin würde man erwarten, dass die Kombination "Täter:Schwarz/Afroamerikaner; Opfer:Schwarz/Afroamerikaner" besonders geringe Zahlen aufweist, da dem Mord an Schwarzen/Afroamerikanern keine gleichwertige Bedeutung zugeordnet wird.

Was man jedoch beobachtet ist, dass die höchsten Zahlen bei schwarzen/afroamerikanischen Opfern durch schwarzer/afroamerikanischer Täter am höchsten liegen.
Wenn man die Rasse des Opfers betrachtet wird plötzlich nicht mehr mit zweierlei Maß gemessen?

Unbenannt.PNG

Siehe: Expanded Homicide Data Table 6
 
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weil du in den usa als schwarzer weniger chancen hast, freigesprochen zu werden.
die zahl der inhaftierten im vergleich schwarz/weiss ist demnach keine korrekte representation für die verbrechensbereitschaft.

Report to the United Nations on Racial Disparities in the U.S. Criminal Justice System | The Sentencing Project

Also in Wahrheit viele unschuldig die verurteilt werden?!

Naja auch so kann man sich die schlechten Zahlen schön reden und wieder die Opferrolle damit einnehmen.
 
Darin ist wieder die Gefängnispopulation zu finden, in der Schwarze/Afroamerikaner überproportional vertreten sind.
Wo ist der Nachweis, dass diese Überproportionalität nicht durch die überproportionale Verbrechenssrate entsteht?
ich les' es dir nicht vor, infra :penguin:
wenn nach einer verhaftung die wahrscheinlichkeit veurteilt zu werden höher ist bei schwarzen, als bei weissen, dann hat das mit der verbrechensrate nix zu tun (sonst wären die weissen ned auch verhaftet worden), sondern mit dem unterschied wer wen wieso verurteilt (so ist das halt in einem rassistischen umfeld, wo man die schöffen einfach so aus der bevölkerung holt).
 
Wenn man die Rasse des Opfers betrachtet wird plötzlich nicht mehr mit zweierlei Maß gemessen?
wenn du nicht verurteilt wirst, bist du statistisch auch kein täter.
dieses prinzip scheinst du aber bewusst zu ignorieren, weils dir nicht ins weltbild passt, dass man in den USA mit mord an schwarzen davon kommen kann (wie auch bei uns, übrigens ... man muss einfach nur behaupten, dass der schwarze mit dem hoodie so furchteinflössend war, und schon ists notwehr statt mord).
 
Welche Statistiken oder Zahlen liegen dir dazu vor, um die Annahme zu rechtfertigen, dass die Verbrechensrate von Schwarzen/Afroamerikanern in Wirklichkeit tiefer oder die der anderen Rassen höher liegt, also "mit zweierlei Maß gemessen wird"?

So kann man natürlich auch um stinkenden Fisch herumdiskutieren. :fies:
Und da fängt der Fisch bekanntlich am KOPF zu stinken an.

Gegenthese meinerseits: die meisten Verbrechen werden aus einer gewissen Chancenungleichheit und der daraus entstehenden Not heraus begangen.

Gäbe es keinen strukturellen Rassismus in den USA, also gleich hohe Bildungschancen, keine Slums, gleich hohe Bezahlung und eine ausgewogene Arbeitslosigkeit zwischen den Ethnien, ginge es POC also genauso gut wie (den meisten) Weißen...
... wären die Verhältnisse in der Kriminalitätsrate, bei den Verurteilungen und auch im Gefängnis ausgewogen(er).

Es sei denn, man möchte behaupten, dass Nicht-Weiße von Geburt aus ein "Kriminalitäts-Gen" in sich trügen.
So wie es ja manche Deutsche gibt, die behaupten, alle Ausländer wären kriminell. :roll:
 
wenn du nicht verurteilt wirst, bist du statistisch auch kein täter.
dieses prinzip scheinst du aber bewusst zu ignorieren, weils dir nicht ins weltbild passt, dass man in den USA mit mord an schwarzen davon kommen kann (wie auch bei uns, übrigens ... man muss einfach nur behaupten, dass der schwarze mit dem hoodie so furchteinflössend war, und schon ists notwehr statt mord).

Zudem kann man sich bei vielen Delikten auch frei kaufen und scheint somit auch nicht in der Statistik auf. Geht halt nur wenn man über Geld verfügt.
 
Zudem kann man sich bei vielen Delikten auch frei kaufen und scheint somit auch nicht in der Statistik auf. Geht halt nur wenn man über Geld verfügt.
das wird ebenfalls in den von mir verlinkten seiten angesprochen, wobei ich da aber behaupten würde, dass man den unterschied quer durch die bank zu spüren kriegt, weil sich selbstverständlich auch massenweise weisse aus armen verhältnissen gegenseitig umbringen und dann keine g'scheide verteidigung leisten können. aber es fällt ebenfalls ins gewicht, ja.
 
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