Und um möglichst viele Eventualitäten abzudecken, wenn geschrieben steht: "es gibt Dinge, die man als vernünftiger Mensch nicht provoziert", ist das zumindest für mich genauso qualitativ hochwertig und wertvoll wie die Anmerkung "wer nichts zu verbergen hat, braucht auch (die totale Überwachung) nichts zu befürchten"...
Aber mal abgesehen davon, wenn es im Zusammenhang mit dem Mann geschrieben steht, ist zumindest ja schon mal nicht gemeint die Demo überhaupt zu "meiden" und dadurch nicht zu "provozieren". Sondern eben die "Tat" an sich, nämlich vor den Polizisten getreten zu sein und "anzuschreien" (?) - was ja schon mal irrsinnig provokant ist.
Ob man hier wirklich vermuten könnte, dass der Polizist um sein Leben gefürchtet hat...ich mag daran leise zweifeln... Aber ich schrieb ja, dass ich zumindest noch Affekt "zugute halte". Weiter gedacht, ist das hier eigentlich unterlassene Hilfeleistung und ich bin kein Jurist, aber ist das nicht genauso, wenn man einem Autounfall sieht und dann nicht dem/den Verletzten hilft? Aber ja, wenn man natürlich archaische Natur ist: SSKM: nur die Harten kommen in den Garten!
Und ich hätte nicht gedacht, dass die Polizei nun tatsächlich aufgelöst wird. Nur das alleine wirds halt nicht sein. Ich hoffe, dass sie da wirklich ordentlich was durch- und umsetzen können.