Unruhen in den USA

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Weil er einfach toll ist, muss ich ihn wieder mal verlinken. :liebe::D

.... :hmm: ...eventuell vergessen :ironie:..... :zensiert:
 
wen verwundert's? das pendel schwingt halt zurück, lang genug war's ja umgekehrt! stellt sich halt die frage was wäre, wenn der weisse mann vertrieben wird! kriegen's ein friedliches zusammenleben und ordentliches wirtschaften genauso wenig auf die reihe wie der rest afrikas oder haben sie aus der kolonialisierung gelernt?
Da ja USA Thread: "wenn der weisse mann aus den usa vertrieben wird", das würde die Welt (wie sie in den Köpfen so mancher zu existieren scheint) ENORM vorwärts bringen...:ironie:
 
Gesetzlich keines, moralisch ist es auch vom Österreicher verwerflich, aber als Gast der hier Hilfe bekommt und diese auch erwartet, habe ich mich eben noch viel besser zu Verhalten.

Wie gesagt, du erwartest dir von Gästen die du dir nachhause einladest auch ein anderes Verhalten.
GsD sieht der Gesetzgeber das anders. Deine Moralvorstellungen mal außer Acht gelassen, was stellst dir denn so vor, wer "deine Moralvorstellungen" "überwachen" sollte? Sowas wie die Sittenwächter im Iran? Eine Tedenz zu Paranoia kann ich in deinen Postings durchaus sehen. Angst macht klein, eng und handlungsunfähig.
geh magst as ned irgendwohin ausweisen? Kärnten vielleicht?
:nono: bei uns gibt's genug von diesen Menschen... und das Schlimme daran ist, dass 99% zB. nicht mal einen "Neger" persönlich kennen, aber ALLE stinken und sind Dealer. Darauf angesprochen, "bin jo ka Rassist, oba..." Die Ausrede Nr. 1 dieser Menschen. Die Kronen Zeitung, die Heute App und 5min.at leisten halt auch in Kärnten ihren Beitrag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist nicht ob zu arbeiten, sondern welcher Arbeit nachzugehen, welchen Beruf zu ergreifen, was aus seiner Arbeitsstelle zu machen.
Frag mal die Verkäufer hinter der Feinkosttheke was sie aus ihrer Arbeitsstelle machen können, frag den Burgerbrater bei McDonalds wie viel Freiheit, Selbstverwirklichung und Einsatz seiner Talente und Begabungen notwendig oder gewünscht ist, frag die Kassamitarbeiter bei IKEA wie viel Wertschätzung sie für ihre Arbeit von irgendeiner Seite erfahren.

Oder anders gesagt: schau dir die Möglichkeiten an “was aus seiner Arbeitsstelle zu machen“ die speziell im niedrigen Lohnsegment bestehen.

Und die Möglichkeit frei zu entscheiden welcher Arbeit man nachgeht die hat nicht jeder. Die Möglichkeit aufzusteigen meist nur bis zu einer gläsernen Decke die heute immer schneller absinkt.

Sinnstiftende Arbeit? Wohl kaum in den unteren Lohnsektoren. Da arbeiten 80% einfach in Lohnsklaverei weil Rechnungen bezahlt werden müssen.
...das merkt man DEUTLICHST an den steigenden Fallzahlen von Depressionen, Burnouts, Boreouts und sonstiger Probleme.

Arbeit ist sinnstiftend. Egal wie sehr wir motschgern, nicht zu arbeiten macht krank, verkürzt das Leben und senkt die Zufriedenheit.
Trotzdem gebe ich dir da begrenzt Recht. So SOLLTE es zumindest sein. Und das nicht zu arbeiten krank macht und man daran geistig und sozial verkümmert ist auch keine Frage:(.

Aber da spielen viel mehr Faktoren als nur Stundenzahl und Lohn rein. Wertsctzung von Kunden, Kollegen oder Chefs zB, die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung oder zumindest gewisse Freiheiten, kollegiales und betriebliches Umfeld und persönliche Vernetzung, Vorbildwirkung von Vorgesetzten, Zukunftshoffnungen und Karrierechancen.

Viel zu viele Arbeiten von viel zu vielen Menschen sind heute nicht mehr sinnstiftend sondern zahlen die Rechnungen. Wer das anders erlebt und in einer besseren Situation ist kann sich wohl wahrlich glücklich schätzen.

Und auf die USA bezogen:
Frag den schwarzen Exdealer der 5 Jahre im Gefängnis war was er an Wertschätzung, Karrierechancen, Gelegenheiten oder Sinn am Arbeitsmarkt findet!

Oder lass den Exdealer weg und frag den schwarzen Jugendlichen der eine öffentliche Schule besucht und keine Aussicht auf ein Collegestipendium hat wo er sich in 10 Jahren sieht. Welche Chancen er sieht und welche Vorbilder er hat. Wie viele Leute er kennt die den amerikanischen Traum “vom Tellerwäscher zum Millionär“ verwirklicht haben und leben.
 
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Noch eine zweite, vielleicht eine dritte Welle Covid, oder irgendein anderes Virus und es wird von der Wirtschaft wie wir sie kennen nicht viel übrig bleiben.
Abwarten. Wer weiß was in zwei Jahren ist. Bin grundsätzlich kein ängstlicher Mensch, aber ich hoffe es kommt besser als befürchtet.Momentan ist eher eine negative Grundstimmung, das kenn ich so nicht.
 
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Weil er einfach toll ist, muss ich ihn wieder mal verlinken. :liebe::D
Ja, toller Populist würde ich meinen. Ein paar andere Thesen und man würde ihn mit einer gewissen "Keule" zertöppern. Aber Rattenfänger MUSS es ja in allen möglichen Richtungen geben...
 
Da ja USA Thread: "wenn der weisse mann aus den usa vertrieben wird", das würde die Welt (wie sie in den Köpfen so mancher zu existieren scheint) ENORM vorwärts bringen...:ironie:


Servus,
ich glaube, @Mitglied #81571 meint (auch) Europa. Ehrlich, mir ist es recht. Ich lebe da nicht mehr und den Nachkommen der Befürworter gönne ich den Zustand von Herzen. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist zwar aus 2017 und unabhängig des Anlasses (Charlottesville) passt das glaube ich doch recht gut in diesen Thread (vorallem was man vereinzelt hier so lesen muss):
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wie ja schon völlig richtig geschrieben, die wenigsten habend das glück oder privileg einem sinnstiftenden job nachzugehen! aber ok, in einer funktionierenden gesellschaft muss eben alles erledigt werden, auch die arschhacken. diese sollte aber dann eben auch finanziell entsprechend abgegolten werden!

sind es bei uns, gegenüber vor 100 jahren, ja mittlerweile paradisische zustände in der arbeitswelt ist es trotzdem absurd wen man bedenkt dass der mensch die für ihn beste zeit im leben, in der er gesund, vital, jung und unternehmenslustig ist zum grössten teil in einem meist ungeliebten job verbringt um dann kurz vor seinem lebensende für ein paar mickirge jahre einen ruhestand zu verbringen und zu tun was freude bereite!
 
Ja, toller Populist würde ich meinen.
Er hat eine Idee, die einiges an Zustimmung findet. Die vertritt er aber nicht, um Macht zu erlangen oder eine politische Agenda durchzuprügeln, insofern ist dieser 'Vorwurf' IMO obsolet.

Ein paar andere Thesen und man würde ihn mit einer gewissen "Keule" zertöppern.
Im Gegensatz zu den (meisten?) Populisten weicht er Fragen aber nicht aus, sondern hat IMO fundierte Antworten.
Das machts halt spannend und konsistent.
Was nicht heisst, dass sein Zukunftsmodell das Modell schlechthin ist. Aber ein Diskurs, bei dem beide Parteien durchdachte Ansichten vertreten und aufeinander zu- und eingehen können bringt einen ja weiter :)

Er hat schon mehrere Bücher geschrieben, die ich persönlich sehr lesenswert find. Eins davon, in diesem Kontext relevant:
(Herrgott, schon wieder a Buchtipp :D )

Richard David Precht
Jäger, Hirten, Kritiker. Eine Utopie für die digitale Gesellschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
sind es bei uns, gegenüber vor 100 jahren, ja mittlerweile paradisische zustände in der arbeitswelt ist es trotzdem absurd wen man bedenkt dass der mensch die für ihn beste zeit im leben, in der er gesund, vital, jung und unternehmenslustig ist damit verbringt zum grössten teil in einem job zu verbringen um dann kurz vor seinem lebensende für ein paar mickirge jahre einen ruhestand zu verbringen!
Wobei man dazu sagen muss dass die Entwicklung der “paradiesischen Umstände“ rückläufig ist!

Arbeitnehmerrechte werden immer weiter untergraben, viele trauen sich nicht mehr in Krankenstand gehen, Überstunden werden nicht bezahlt aber verlangt, Normarbeitszeit wird verlängert, Kollektivverträge schlecht verhandelt, Demos bringen meist wenig bis nichts, Leiharbeit setzt sich in mehr und mehr Branchen durch, Aufstiegschancen reduzieren sich und Verstöße gegen Arbeitsrecht (Stichwort Amazon oder Elendsunterkünfte für Erntehelfer) brauchen wenn sie überhaupt geahndet werden Jahre um zu Strafen zu führen und obs zu Änderungen kommt ist noch unwahrscheinlicher.

Ja im Vergleich zu vor 100 Jahren oder anderen Ländern ist unsere Arbeitssituation nicht schlecht. Aber auf einem sehr schnell absteigenden Ast!
 
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