Unruhen in den USA

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Wobei man dazu sagen muss dass die Entwicklung der “paradiesischen Umstände“ rückläufig ist!

Arbeitnehmerrechte werden immer weiter untergraben, viele trauen sich nicht mehr in Krankenstand gehen, Überstunden werden nicht bezahlt aber verlangt, Normarbeitszeit wird verlängert, Kollektivverträge schlecht verhandelt, Demos bringen meist wenig bis nichts, Leiharbeit setzt sich in mehr und mehr Branchen durch, Aufstiegschancen reduzieren sich und Verstöße gegen Arbeitsrecht (Stichwort Amazon oder Elendsunterkünfte für Erntehelfer) brauchen wenn sie überhaupt geahndet werden Jahre um zu Strafen zu führen und obs zu Änderungen kommt ist noch unwahrscheinlicher.

Ja im Vergleich zu vor 100 Jahren oder anderen Ländern ist unsere Arbeitssituation nicht schlecht. Aber auf einem sehr schnell absteigenden Ast!

yep. da hast du mit allem leider recht. gewerkschaft ist gaga, da muss man ja beitrag zahlen, wenn's heisst arbeiterkammer abschaffen sollte ein proteststurm durchs land fegen, tut es aber nicht! hab mich selbst für ein zeitl verleiten lassen, ungezügelten kaptialismus und das drumherum für gut zu befinden, ist's aber nicht! starke parteien die für die menschen das sind braucht es! spielt's aber eben nicht. der pendelauschlag ins schlechte ist noch lang nicht vorbei, dass, wie von dir beschrieben und vieles anderes übles ist erst der anfang von unsteten zeiten!
 
Das ist ein Punkt der gerne übersehen wird.
Es gibt viele Handwerker die zur Not alles mögliche machen können, aber in Wahrheit noch viel mehr Menschen, die nix anderes können als das, was sie halt tun damit sie ihre Rechnungen bezahlen.
Und die gibts nicht nur im unteren Lohnsegment.
Ja, toller Populist würde ich meinen. Ein paar andere Thesen und man würde ihn mit einer gewissen "Keule" zertöppern. Aber Rattenfänger MUSS es ja in allen möglichen Richtungen geben...

Populismus | einfach erklärt für Kinder und Schüler | Helles Köpfchen
 
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Eine geniale Ansprache in meinen Augen, und bei manchen Aussagen weiß Macron nicht, wie er schauen soll...
zugegebener Maßen Themaverfehlung, weil es nix mit den USA zu tun hat, aber da ja hier auch über Europa geschwurbelt wird...

Ich interessiere mich zu wenig für die USA um mich damit zu beschäftigen. Aber solange es Statistiken gibt, die nach schwarz und weiß differenzieren, haben die usa ein Problem mit Rassismus.
Rassismus ist eben nicht nur ein Problem der USA....deswegen fällt es zumindest mir schwer, den Finger nur in diese Richtung zu heben oder damit auf eine "wunde" zu drücken....btw haben auch europäische Staaten, statistiken (z.b kriminalität), die nach herkunft aufschlüsselt. Z.b. die Unterscheidung von deutschen mit pass zu "gewordenen deutschen" mit pass.
 
Wobei man dazu sagen muss dass die Entwicklung der “paradiesischen Umstände“ rückläufig ist!

Arbeitnehmerrechte werden immer weiter untergraben, viele trauen sich nicht mehr in Krankenstand gehen, Überstunden werden nicht bezahlt aber verlangt, Normarbeitszeit wird verlängert, Kollektivverträge schlecht verhandelt, Demos bringen meist wenig bis nichts, Leiharbeit setzt sich in mehr und mehr Branchen durch, Aufstiegschancen reduzieren sich und Verstöße gegen Arbeitsrecht (Stichwort Amazon oder Elendsunterkünfte für Erntehelfer) brauchen wenn sie überhaupt geahndet werden Jahre um zu Strafen zu führen und obs zu Änderungen kommt ist noch unwahrscheinlicher.

Ja im Vergleich zu vor 100 Jahren oder anderen Ländern ist unsere Arbeitssituation nicht schlecht. Aber auf einem sehr schnell absteigenden Ast!


Servus @Mitglied #239795!
Genau. Darum kann man nur lachen, wenn irgendwo "gerechte" Bezahlung, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit "gefordert" wird. Die Realität fickt uns alle.
 
Rassismus ist eben nicht nur ein Problem der USA

rassismus ist im grund nichts anderes als eine der vielfältigen formen des egoismus! da der mensch ja nichts ohne grund oder vorgefallenem macht, hasst er ja auch keinen grundlos! da kann futterneid, angst um den arbeitsplatz um den lebensraum / lebensunterhalt und was auch immer sein!

und da nahezu jeder mensch ein egoist ist, kann der der heute noch lautstark "black lives matter" skandierend durch die strassen zieht oder andernorts seine sympathie mit den elenden und unterdrückten kunddtut, schon morgen zum waschechten rassisten werden, wenn ihm lebensraum, lebensunterhalt oder was auch immer von anderen genommen werden!
 
rassismus ist im grund nichts anderes als eine der vielfältigen formen des egoismus! da der mensch ja nichts ohne grund oder vorgefallenem macht, hasst er ja auch keinen grundlos! da kann futterneid, angst um den arbeitsplatz um den lebensraum / lebensunterhalt und was auch immer sein!

und da nahezu jeder mensch ein egoist ist, kann der der heute noch lautstark "black lives matter" skandierend durch die strassen zieht oder andernorts seine sympathie mit den elenden und unterdrückten kunddtut, schon morgen zum waschechten rassisten werden, wenn ihm lebensraum, lebensunterhalt oder was auch immer von anderen genommen werden!

Tippe darauf, das gölbe Rassisten den Schwarzen in Afrika noch die Hölle bereiten werden. China bringt sich zunehmend in Position.
 
Darum kann man nur lachen, wenn irgendwo "gerechte" Bezahlung, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit "gefordert" wird. Die Realität fickt uns alle.

da sollte man weniger lachen, sondern eigentlich traurig sein, denn mit letzterem hast du recht. mit ersterem nicht! man sollte es unterstützen, nicht belächeln! ein problem ist natürlich die globalisierung, vor allem die der arbeitskraft! die erfolge der sozialdemkratie für den arbeiter vor 100 jahren wären nie möglich gewesen, wäre damals schopn die arbeiterschaft so einfach austauschbar gewesen wie heute!

spurst als hackler nicht, dann wirst mit einem osteuropäer oder von wo auch immer ausgetauscht!
 
rassismus ist im grund nichts anderes als eine der vielfältigen formen des egoismus! da der mensch ja nichts ohne grund oder vorgefallenem macht, hasst er ja auch keinen grundlos! da kann futterneid, angst um den arbeitsplatz um den lebensraum / lebensunterhalt und was auch immer sein!

und da nahezu jeder mensch ein egoist ist, kann der der heute noch lautstark "black lives matter" skandierend durch die strassen zieht oder andernorts seine sympathie mit den elenden und unterdrückten kunddtut, schon morgen zum waschechten rassisten werden, wenn ihm lebensraum, lebensunterhalt oder was auch immer von anderen genommen werden!
denke nicht, es sei denn man hat generell ein problem mit den worten respekt und achtung....mir hat noch kein "fremder" einen arbeitsplatz weggenommen, wenn habe ich den durch meine eigene unfähigkeit(faulheit, keine lust etc) verloren. mir nimmt auch kein sozialhilfeempfänger etwas weg oder trägt dazu bei, das ich mehr steuern bezahle. ich bezahle mehr steuern wegen menschen,, die meinen, ihr geld z.b. anderstwo zu parken und sich eben nicht am allgemeinwohl beteiligen....
 
Tippe darauf, das gölbe Rassisten den Schwarzen in Afrika noch die Hölle bereiten werden. China bringt sich zunehmend in Position.

unwahrscheinlich dass die chinesen jetzt mit dem vorsatz "jetzt gemma rassiten sein" nach afrike gehen um leute zu terroroisieren, sondern werden sie als arbeitskräfte auszubeuten, so wie auch daheim! die arbeitskraft als ressource betrachten, die man zwar halbwegs pfleglich behandelt damit sie am leben bleibt, abes war's auch schon. menschenrechte und co. werde ihnen auch dort egal sein!
 
mir hat noch kein "fremder" einen arbeitsplatz weggenommen, wenn habe ich den durch meine eigene unfähigkeit(faulheit, keine lust etc) verloren. mir nimmt auch kein sozialhilfeempfänger etwas weg oder trägt dazu bei, das ich mehr steuern bezahle. ich bezahle mehr steuern wegen menschen,, die meinen, ihr geld z.b. anderstwo zu parken und sich eben nicht am allgemeinwohl beteiligen....

ja, fein! aber meinst du wirklich dass das auch da maß für alle andern ist?
 
Tippe darauf, das gölbe Rassisten den Schwarzen in Afrika noch die Hölle bereiten werden. China bringt sich zunehmend in Position.
warum sollten die chinesen, ihren sehr guten geschäftspartnern in afrika die hölle heis machen? würden sich nur ins eigene fleisch schneiden, da afrika für china günstig rohstoffe bereit hält, die auch china nicht hat oder zu wenig davon. die müssen nicht arrogant sein, wie es europa viele jahre gegenüber afrika war;)
 
arum sollten die chinesen, ihren sehr guten geschäftspartnern in afrika die hölle heis machen? w

naja, ihren geschäftspartner wohl nicht! aber dass sie sich für sichere und faire arbeits-, und lebensbedingungen und gesichertes auskommen der arbeiterschaft einsetzen werden, ist ja wohl eher nicht anzunehmen!
 
ja, fein! aber meinst du wirklich dass das auch da maß für alle andern ist?
ich bin nicht alle anderen sondern nur ich und das ist mein maß. somit widerlege ich ja nur deine behauptung das der mensch egoistisch(auf unterschiedliche weiße) ist.
wobei, egoistisch bin ich bei schokolade
btwe rassismuss ist was anderes wie egoismus. ein egoist muss niemanden erniedrigen, beleidigen, dem gegenüber seinen hass in gesten, wort und schrift aufdrücken;)
 
naja, ihren geschäftspartner wohl nicht! aber dass sie sich für sichere und faire arbeits-, und lebensbedingungen und gesichertes auskommen der arbeiterschaft einsetzen werden, ist ja wohl eher nicht anzunehmen!
hat auch keiner behauptet. das ding ist, die chinesen verleiben sich afrika geschäftlich grad ein, somit profitiert china davon langfristig und europa schaut eigentlich nur zu, weil wir durch den nationalen egoismus zu beschränkt im handeln und denken sind;)
 
ein egoist muss niemanden erniedrigen, beleidigen, dem gegenüber seinen hass in gesten, wort und schrift aufdrücken

.... aber kann .... somit ;) ....
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ja kann, ein rassist muss...sonst ist er nicht zufrieden mit sich selbst;)
 

Jede Generation hat ihre "Heilsbringer", die einem mit zunehmendem Alter irgendwann in der Kehle stecken bleiben.

Wenn also jemand für mich ein Trend-Rattenfänger ist (oder vereinfacht doch wieder "Populist") und andere himmeln ihn an, so ist das etwas das mich nicht aufregt.

Dessen " Zukünfte" ;) werden mich nicht mehr betreffen. Genauso wie ich nicht mehr am Untergang der bisherigen "westlichen" Ausrichtung der Real/Vernunftswelt leiden werde. Oder am Ausbaden des Corona Desasters.

Pilot kann ich nicht mehr werden, leider (oder zum Glück, wie andere sagen würden), mir ist also alles verboten...
 
spurst als hackler nicht, dann wirst mit einem osteuropäer oder von wo auch immer ausgetauscht!
Da gehts nicht nur um Hackler. Mein Vater war Banker. Eine seiner letzten Handlungen vor der Pension war Rumänen einzuschulen auf seinen Bereich. Der komplette Geschäftszweig wurde ausgelagert.

Und es geht auch nicht direkt darum ob man spurt. Es geht simpel darum ob es sich billiger machen lässt und dafür 1 Manager einen Bonus kassiert weil er Einsparungen durchsetzen konnte.

btwe rassismuss ist was anderes wie egoismus. ein egoist muss niemanden erniedrigen, beleidigen, dem gegenüber seinen hass in gesten, wort und schrift aufdrücken;)
Nicht solange er selbst nicht davon profitiert.
Sobald es allerdings um Profit oder Macht geht teilt sich die Welt schnell in ein Ich oder Wir gegen Die.

Und DARUM geht es bei Rassismus im Kern denke ich. In Amerika “wir Weißen“ gegen “die Schwarzen“ genauso wie in Europa “wir Europäer (bzw nach Nationalität)“ gegen “die Migranten“.
Ich glaube es ist weniger die Angst um Kultur, Religion und Lebensweise als die Angst um Macht, Geld und Einfluss.
ein problem ist natürlich die globalisierung, vor allem die der arbeitskraft! die erfolge der sozialdemkratie für den arbeiter vor 100 jahren wären nie möglich gewesen, wäre damals schopn die arbeiterschaft so einfach austauschbar gewesen wie heute!
Das Problem sehe ich da weniger in der Globalisierung als der Spezialisierung.

Früher waren zumindest qualifizierte Leute die einen Betrieb gekannt haben schwer austauschbar. Und das mussten nicht unbedingt die Studierten sein. Das hat auch schon auf Fachkräfte und erst recht Meister zugetroffen.

Heute ist so gut wie jeder austauschbar. Das selbe Diplom, die selben Kurse und vielleicht etwas Einschulung.

Genau. Darum kann man nur lachen, wenn irgendwo "gerechte" Bezahlung, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit "gefordert" wird.
Finde ich nicht. Im Gegenteil finde ich dass man das unterstützen sollte. Speziell die wenigen Beispiele wo sowas im Ansatz umgesetzt wird.
Ich mag diesbezüglich zB Hofer sehr gerne. Sie fordern überdurchschnittlich viel von ihren MA, bezahlen dafür auch überdurchschnittlich. Früher, vor den Alphabet Zeiten, war auch Google ein gutes Beispiel.
Aber unser Wirtschaftssystem ist nicht freundlich zu Betrieben die faire Bezahlung hochhalten. Wo kämen wir denn hin wenn AG's zB die Beziehung zu ihren Mitarbeitern besser pflegen würden als die Beziehungen zu ihren Aktionären und ihre Billanzen?
 
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