Das ist alles Kaffeesudleserei.
Wenn dir das unter anderem der frühere IHS-Chef Christian Keuschnigg, heute Professor in St. Gallen und Leiter des WPZ (Wirtschaftspolitisches Zentrum) vorrechnen oder der WIFO-Chef Badelt, dann ist das mit Sicherheit keine Kaffeesudleserei!
Jeder, der auch nur halbwegs mit Wirtschaft zu tun hat in diesem Land wird dir das bestätigen, verzeih mir, daß ich mit denen einer Meinung bin und nicht mit dir, von dem ich in der Fachwelt bislang noch nix hörte!
Es ist die Frage, wie man Massenarbeitslosigkeit definiert. Dein Posting las sich "ist eh alles net so oag". Für österreichische Verhältnisse ist die Arbeitslosigkeit aber sehr hoch, und das ist oag genug.
Von Massenarbeitslosigkeit ist bei Werten unter 10% auf jeden Fall nicht zu sprechen, selbst in den schlimmsten Monaten der Wirtschaftskrisen in den hauptbetroffenen Staaten, scheute man sich diesen Begriff zu verwenden.
Mein Beitrag hatte objektiv betrachtet mitnichten einen
"is eh olles ned so lag-Charakter", außer du unterstellst dir jetzt genau dasselbe, denn meine Aussage unterscheidet sich mitnichten jetzt von deiner!
...aber in manchen Politikbereichen wurden FPÖ-Vorschläge 1:1 umgesetzt, und das keinesfalls zu unserem Schaden.
Nu, die seltenen Fälle, wenn sich die FPÖ noch auf einer normalen Ebene befindet, machen aber jene, wenn sie diese verläßt aber auch ned wirklich besser, oder?