Van der Bellen ist Präsident, Folgen für Österreich?!

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"es sei Mitterlehners historischer Verdienst, dass nun bald ein atheistischer Linker in die Hofburg einziehen werde, legte Generalsekretär Herbert Kickl nach." :haha: ...
Ach, mea culpa mea culpa.... ich war bis gestern abends der vermutlich irrigen Meinung, dass es diese 53,8% gültige Stimmen waren....

"... Es wäre für Kickl und Strache an der Zeit über einen Rücktritt nachzudenken:trost:
:hmm::nono::nono::nono: .... deren Unterhaltungswert ist einfach zu gut....
Beispiel aus dem Satz: woher nimmt Herr Kickl die inhaltlich-sachliche Berechtigung, Herrn Van der Bellen als "atheistisch"zu bezeichnen? Denn ich gehe davon aus, dass Herr Kickl privat sicher ein gebildeter Ehrenmann ist und den Unterschied zwischen Agnostiker und Atheist sehr wohl kennt... ;);)

Und man käme niemals auf die Idee, dass gleich wieder "Kritiker" die getätigte Aussage kritisieren und die bedauernswerte FPÖ wieder unverstanden, angegriffen, ausgegrenzt, auf dem Altar der linken Lügenpropagande hingerichtet würde ..... ;):haha::haha::haha:
Beim Tschauner hat es mehr Niveau. Aber ein gewisser Unterhaltungswert besteht.

Ach ja - die Folgen.... ich kann Herrn buchdat in keiner Weise zustimmen. Denn der Bundespräsident hat mit Flüchtlingen, Asylwerbern und Migranten eigentlich nichts zu tun....
Und im Innenministerium sitzt ja, man sehe mir diesen folgenden verbalen Fehltritt nach, ohnehin Herrn Landeshauptmanns Kettenhund.... der kläfft eh was das Zeug hält.

Ahja.. schwarzblaue Fraktion in der ÖVP ist das Zauberwort...

Die hauptsächliche Konsequenz für Österreich aus der Stichwahl am vergangenen Sonntag? Die verfassungsmäßige Machtteilung wird wieder hergestellt, das Amt hat einen Amtsträger. Die politischen Folgen? Wir werden sehen - jedenfalls hat die österreichische Politik insgesamt eine Atempause erhalten. Der blaue Sturm auf die Republik ist entweder verhindert oder deutlich verzögert. Es ist kein Zufall, dass die FPÖ schon die nächste Bresche in die gesellschaftliche Ordnung schlagen will.... und wie zu erkennen ist, mit allen Mitteln die Regierungskoalition sprengen will....
 
Ein Land vor Schaden schützen, kritisch in die Zukunft blicken und es zumindest in Erwägung ziehen das unserem Volk "Österreicher" was bleibt vom erwirtschaften, kann man wohl kaum rechtsradikal nennen.;)
Ich weiß nicht, was die FPÖ so alles in Erwägung zieht, aber bei ihren bisherigen Regierungsbeteiligungen ist unserem Volk auffällig viel vom Erwirtschafteten entzogen worden, von Buwog über Telekom bis Hypo. Das sind die Fakten.
 
Tja... ;)
"42 Prozent der Van-der-Bellen-Wähler sagten, dass es ihnen bei dieser Wahl eher um die Verhinderung des Gegenkandidaten gehe. Einem Viertel (24 Prozent) war es gleich wichtig, einerseits Hofer zu verhindern und andererseits Van der Bellen als Sieger zu sehen."
Quelle: Warum Van der Bellen gewählt wurde

Der Herr Plasser kommt da sogar auf eine noch höhere Zahl....
Demnach begründeten 64 Prozent der Wähler von Alexander Van der Bellen ihre Wahl damit, Norbert Hofer verhindern zu wollen. Unter dessen Wählern war dies für 43 Prozent das zentrale Motiv.

Hofburg-Wahl: Verhinderung des anderen Kandidaten zentrales Wahlmotiv
 
Ok. Sorry, Fräulein, nicht explizit genug den Satz beschrieben.

Dein Mann hat mir allerdings unterstellt, ich hätte jeden FPÖler als radikal und gewaltbereit beschrieben.
Glaubst, er zieht den Satz irgendwann zurück?

(Natürlich kam keine Reaktion mehr drauf...)

Was du mit anderen schreibst hat nichts mit mir zu tun!
 
Als "Parteispitze" versteht man ja im Normalfall nicht nur den Parteivorsitzenden und speziell bei der ÖVP ist dem nicht so. Welche VP-Grandenhaben denn sonst noch öfters betont, daß sie VdB wählen werden, also de facto Wahlwerbung betrieben?
Bundespräsidentenwahl in Österreich: Konservative rufen zur Wahl Van der Bellens auf
Wie man anhand der Wählerstromanalyse...
Es ging aber um vor der Wahl. Eine Wahlstromanalyse zeigt dir was daraus geworden ist :roll:
 
Wetten er kommt dir mit der Registrierkassenverordnung. Und eventuell mit der Erhöhung der KESt auf 27,5% bei Gewinnausschüttungen bei Kapitalgesellschaften. Dass die Gewinnausschüttung allerdings beim Gesellschafter endbesteuert ist und somit primär den Gesellschafter belastet und nicht das Unternehmen, soweit differenziert er sicher nicht. Mal davon abgesehen, dass es Wege gibt, dies zu umschiffen.

gschichtldrucker halt..
wobei ihm die wirtschaftsgranaten wie buchdat etc...sicherlich zustimmen werden:cool:
 
Die Wahlanfechtung war schon gut.....

Auf das kann ich nur mit einem klassischen Jein antworten.
Klar, so wie es schlußendlich gelaufen ist, kann man jetzt locker mit einem "Ja" antworten und sich drüber freuen, daß sich die FPÖ damit selbst voll ins Knie geschossen hat.
Ja, es ist auch besser, daß die Wahl jetzt so eindeutig entschieden wurde, sich VdB's Vorsprung verzehnfacht hat und die FPÖ den neuen BP über die ganze Periode nicht mit einem "aber in Wirklichkeit haben wir gewonnen" anpatzen kann.
Ein weiterer Umstand, der mich am Anfang sehr geärgert hat, der aber letztlich Hofer sehr geschadet hat war, daß die Menschen der FPÖ-Heuchelei nicht geglaubt haben.
Die angebliche Sorge der FPÖ um die Demokratie ist nämlich wie eine Seifenblase zerplatzt ud übrig blieb die Tatsache, daß die FPÖ die Wahl nur angefochten hat, weil sie schlechte Verlierer waren/sind.
Dieses Loser-Image fiel ihnen voll auf den Kopf, weil die Menschen eh schon ang'speist waren, wegen Länge und Kosten des Wahlkampfs.
Auch konnte die FPÖ nie ausräumen, daß die Anfechtung eh schon vorbereitet im Böhmdorfer-Büro lag.
Ferner glaubte man der FPÖ die Sorge um die Demokratie nicht, weil man eh weiß, dß in Österreich die Regeln nie so streng eingehalten werden, wie festgeschrieben, das Resultat dann aber trotzdem paßt.
Österreichische Gesetzesflexibilität halt.

Was aber noch immer störend an der VfGH-Entscheidung bleibt, ist für mich diese Hättiwari-Entscheidung.
Denn bekanntlich beruht ja die Wiederholungsbegründung nur auf "Möglichkeiten einer Manipulation", jedoch nicht auf tatsächlich erfolgte.
Dadurch könnte dann nämlich in Wirklichkeit jede Wahl aufgehoben werden, denn ein 100% sicheres System gibt es nicht und Manipulationen könnten halt immer, auch massiv, stattfinden. Z.B. "Stimmenverkauf per Beweisfoto aus der Wahlzelle".

Aber letztlich ist's halt ein "gut is gangen"!
 
Ich weiß nicht, was die FPÖ so alles in Erwägung zieht, aber bei ihren bisherigen Regierungsbeteiligungen ist unserem Volk auffällig viel vom Erwirtschafteten entzogen worden, von Buwog über Telekom bis Hypo. Das sind die Fakten.
Willst mir jetzt erzählen, dass die FPÖ alleine Schuld war an der Hypo??
 
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