Van der Bellen ist Präsident, Folgen für Österreich?!

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"Erstens wollen auch eingefleischte Protestwähler wohl eher nicht gleichzeitig einen FPÖ-Präsidenten und einen FPÖ-Bundeskanzler. Da es aber natürlich primär ums Kanzleramt geht, wäre für die FPÖ ein Sieg Hofers in dieser Logik gar nicht so erstrebenswert gewesen."

"Mit dem verpassten Einzug in die Hofburg fällt es der FPÖ noch leichter, sich als einzige Kraft außerhalb eines angeblichen ‚Systems‘ zu gebärden"

"Tatsächlich hat die FPÖ vergangenen Sonntag den Kampf um ein überschaubar relevantes Amt, schon gar im europäischen Kontext, verloren. Viel mehr ist da nicht."

als ich das vor kurzem geschrieben habe, wurd ich belächelt :cool:
 
Zum Titel des Threads:

Die Folgen der Wahl van der Bellens zum Bundespräsidenten werden jene sein, dass Österreich von der EU nicht wie damals Sanktionen bei der Schwarz-Blauen Regierung aufgebrummt bekommt.

Ich halte diese damalige Vorgangsweise nach wie vor für eine absolute Frechheit seitens der EU, wohingegen man Ungarn beim Flüchtlingsthema ohne "Strafe" schalten und walten lässt. Vielleicht liegts am stärkeren Durchsetzungsvermögen der ungarischen Bevölkerung.

Unter van der Bellen wird sich wenig ändern. Lächeln, Worthülsen, Worte der Einheit, Eröffnen der Bregenzer Festspiele u.s.w. Wie man es vom Bundespräsidenten her halt gewohnt ist.

Außerdem ein Mann, der Verbindung und "Brücken baut", aber gleichzeitig keinen FPÖ-Bundeskanzler angeloben will. Ein Widerspruch in sich.

Abgesehen davon werden wir durch van der Bellen mit Sicherheit keine Verschlechterung erfahren. Nur erwarte ich mir von ihm als Grünen, dass er sich bei der Flüchtlingsthematik ein bisserl auf die Füße stellt (so wie Merkel in letzter Zeit). Dann sind wir allesamt ziemlich zufrieden.
 
:haha: :haha: :haha: :trost: :trost: :trost: ... nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Du worst doch nicht ernsthaft bestreiten, dads die Jungen Grünen einen Hang zum Linksextremismus haben? Was Gewalttätigkeit betrifft sind sie den Rechten weit voraus. Nicht vergessen, sie und die ÖH haben die Gewalttäter nach Österreich eingeladen. Das ist amtlich.
 
Die Folgen der Wahl van der Bellens zum Bundespräsidenten werden jene sein, dass Österreich von der EU nicht wie damals Sanktionen bei der Schwarz-Blauen Regierung aufgebrummt bekommt.

Die er seinerzeit ja auch noch begrüßt hat......
Als „vollkommen richtig und verständlich“ bezeichnete der ehemalige grüne Parteichef, dass die EU auf den Regierungseintritt der FPÖ reagiert hat. Ebenso begrüßte er die Überprüfung Österreichs durch einen eigens gebildeten EU-Rat.

Er sprach sich auch für die Auflösung der Unterscheidung zwischen „Außen- und Innenpolitik innerhalb der EU“ aus. In der Konsequenz bedeutet das eine Übergabe aller nationalstaatlichen Kompetenzen an die EU.

Und er ist gegen Volksabstimmungen

Van der Bellen: „Ich habe starke Sympathie dafür, daß die traditionelle Unterscheidung zwischen Außen- und Innenpolitik innerhalb der EU hinfällig geworden ist“, und weiter „Insofern gibt es keine „Einmischung in die inneren Angelegenheiten“ eines Mitgliedslandes mehr“. Brisant: Selbst die derzeitige deutsche Bundeskanzlerin hatte die Sanktionen klar verurteilt. Schon damals hatte sich der Bundespräsidentschaftskandidat – ebenso wie heute bei CETA – gegen eine Volksabstimmung ausgesprochen, die damals die Aufhebung der Sanktionen betraf.

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Die er seinerzeit ja auch noch begrüßt hat......
Als „vollkommen richtig und verständlich“ bezeichnete der ehemalige grüne Parteichef, dass die EU auf den Regierungseintritt der FPÖ reagiert hat. Ebenso begrüßte er die Überprüfung Österreichs durch einen eigens gebildeten EU-Rat.

Er sprach sich auch für die Auflösung der Unterscheidung zwischen „Außen- und Innenpolitik innerhalb der EU“ aus. In der Konsequenz bedeutet das eine Übergabe aller nationalstaatlichen Kompetenzen an die EU.

Und er ist gegen Volksabstimmungen

Van der Bellen: „Ich habe starke Sympathie dafür, daß die traditionelle Unterscheidung zwischen Außen- und Innenpolitik innerhalb der EU hinfällig geworden ist“, und weiter „Insofern gibt es keine „Einmischung in die inneren Angelegenheiten“ eines Mitgliedslandes mehr“. Brisant: Selbst die derzeitige deutsche Bundeskanzlerin hatte die Sanktionen klar verurteilt. Schon damals hatte sich der Bundespräsidentschaftskandidat – ebenso wie heute bei CETA – gegen eine Volksabstimmung ausgesprochen, die damals die Aufhebung der Sanktionen betraf.

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auch aus diesen grund ,ist der herr ing. norbert hofer auch der präsident der herzen. er hätte was für das volk tun können , weil er hat immer das ohr bei den menschen .:lehrer::zweisam:
 
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Die Wahl von van der Bellen zum Bundespräsidenten von Österreich halte ich jetzt nicht unbedingt für einen Beinbruch, aber ich war schon ein wenig enttäuscht, dass Hofer nur als zweiter Sieger hervorging. Hofer wäre reformfreudiger gewesen. Dieses ganze Blabla von wegen Zusammenhalt und Vereinigung führt doch schlussendlich wieder nur darauf hinaus, dass diese Freunderlwirtschaft in unserem Land nicht der Garaus gemacht wird.

Ich bin kein Parteianhänger (obwohl noch zahlendes SPÖ-Mitglied), sondern Anhänger kompetenter Leute, die da wären: Kurz, Doskozil, Schelling, Kern.

Mir ist es schleierhaft, wie sehr man auf eine Partei versessen sein kann. So ähnlich wie bei einem Fußballklub. Was zählt, sind doch die Kompetenzen einzelner Leute. ;)
 
@Mitglied #86549

Sagst mir bitte, was genau ?
er hätte die politische freunderlwirtschaft beendet, er wäre darauf bedacht gewesen das die regierung ordentlich arbeitet, er würde es niemals zu lassen das wir wieder von flüchtlingen überrannt werden . er kann natürlich als bp nicht so viel machen. aber das volk hätte sich gefreut einen ansprechpartner zu den oberen des landes zu haben.;)er er hätte das volk vereinen können. :lehrer:
 
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