Vasektomie, Erfahrung.

Der Schnitt war bereits nach einer Woche mit freiem Auge nicht mehr zu erkennen, weil direkt mittig liegt, wo's sowieso wie ne Naht aussieht ;)
 
Ich habe gehört dass ein kleines Stück Samenleiter entfernt wird und das man max. 2x die Zeugungsfähigkeit wieder herstellen kann falls erwünscht. Macht anscheinend jeder Arzt etwas anders.

also mein Arzt hat gesagt, wenn die Vasektomie zu lange zurückliegt dann geht nix mehr mit Kinder machen, und zwar deswegen weil sich der Körper umstellt und die Samenproduktion nach einer gewissen Zeit ganz einstellt.
 
also mein Arzt hat gesagt, wenn die Vasektomie zu lange zurückliegt dann geht nix mehr mit Kinder machen, und zwar deswegen weil sich der Körper umstellt und die Samenproduktion nach einer gewissen Zeit ganz einstellt.

Ist nicht sein ernst, oder? Veterinärmediziner?
Für die Samenproduktion ist es gleichgültig, wohin die Spermien "entsorgt" werden (zur Kinderproduktion, ins Kondom, ins Taschentuch, oder nach Abklemmen einfach abgebaut).
http://www.uro.at/dynasite.cfm?dsmid=78203&dspaid=769518
 
Naja, vielleicht hab ich es auch nicht mehr so genau in Erinnerung, bei mir liegt es ja schon über 25 Jahre zurück, oder die OP Techniken waren damals noch nicht so weit entwickelt wie heute. aber auch in deinem Link steht
"Wenn die Vasektomie nicht länger als fünf Jahre zurückliegt, können laut Literatur in bis zu 80 Prozent Samenzellen nach erfolgter Refertilisierung nachgewiesen und Schwangerschaftsraten von bis zu 70 Prozent erzielt werden. Diese Rate sinkt um 50 Prozent ab, wenn das Intervall zwischen Vasektomie und Reoperation über zehn Jahre beträgt."
Vielleicht hat er auch das gemeint, dass der Erfolg nicht immer gegeben ist.

lg.. Martin
 
Für die Samenproduktion ist es gleichgültig, wohin die Spermien "entsorgt" werden

Es werden nicht die Spermien "entsorgt", sondern die Spermaproduktion lässt nach der Vasektomie stark nach, weil ja kein Sperma gebraucht wird!
Nach durchtrennen der Samenleiter werden die Enden verödet, bzw. vernäht. Wo sollte da Sperma "entsorgt" werden? Es wird dann keines mehr produziert, denn wohin sollten diese denn hinwandern? Nach 20 Jahren wäre die Warscheinlichkeit gleich null, befruchtungsfähige Spermien zu finden!
Wenn der Brunnen versiegt, kannst noch so viele neue Wasserleitungen installieren, es wird nix nützen!:hmm:
 
Es werden nicht die Spermien "entsorgt", sondern die Spermaproduktion lässt nach der Vasektomie stark nach, weil ja kein Sperma gebraucht wird!
Nach durchtrennen der Samenleiter werden die Enden verödet, bzw. vernäht. Wo sollte da Sperma "entsorgt" werden? Es wird dann keines mehr produziert, denn wohin sollten diese denn hinwandern? Nach 20 Jahren wäre die Warscheinlichkeit gleich null, befruchtungsfähige Spermien zu finden!
Wenn der Brunnen versiegt, kannst noch so viele neue Wasserleitungen installieren, es wird nix nützen!:hmm:

Wo lässt Du ....?
Da die weiterhin in den Hoden produzierten Spermien nach der Durchtrennung der Samenleiter nicht mehr abgeführt werden können, werden sie vom Körper resorbiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo lässt Du ....?
Da die weiterhin in den Hoden produzierten Spermien nach der Durchtrennung der Samenleiter nicht mehr abgeführt werden können, werden sie vom Körper resorbiert.
Das ist mir schon klar, aber die Menge wird immer weniger und weniger!
Wennst dann nach 20 Jahren draufkommst, dass du doch noch Kinder zeugen willst, wirst warscheinlich a Pech haben! Ganz zu schweigen von den Kosten der OP!
 
Ich habe es im Sommer machen lassen im alter von 27 kann nur sagen der sex ist besser keine gedanken mehr ob sie die Pille nimmt aber eine Frau für mehr finden ist scheiße geworden jede sagt ich will noch Kinder und dann weg sind sie

:lehrer: Das ist das Problem der Evolution :lehrer: :shock: :mauer: :mrgreen:.

Aber soweit mir bekannt ist :hmm:, kann manN, im Notfall, diese Operation wieder "rückgängig" machen, so das die "Zeugungsfähigkeit" wieder hergestellt ist.
 
Interessante Argumentation.
Wenn du 52 Jahre alt bist, 2 gesunde Teenager hast, deine Frau von der Hormonspirale immer blader wird, immer depressiver wird dann hast du mehrere Möglichkeiten:

a.) Dir is es einfach wurscht, du läßt sie blad und depressiv werden.
b.) Sie entfernt die Hormonspirale und du schnackselst sie einfach nicht mehr. Irgendwie keine optimale Lösung.
c.) Nachdem du 18 Jahre verheiratet bist fängst du plötzlich an mit Kondomen herumzuwürgen. Also bitte...:roll:
d.) Du "verstümmelst deinen Genitaltrakt" und alles ist gut und problemlos.

Wofür würdest du dich entscheiden??
b.):affe:
 
Mit 60 will ich sicher niemandem ein Kind zeugen!:daumen:

Wieso eigentlich nicht? Mit 60, das ist ja gar nix!
Erinnerst Dich an den Luis Trenker, den alten Bergfex, der (und wohl auch seine junge Gespielin) aus allen Wolken fiel, als er mit 90 ihr noch ein Kind gemacht hat :haha:
 
Solange ein Menschenmanderl noch so halbwegs gesund ist, kann es - Alter hin, Alter her - Kinder zeugen!

Das ist eben der gravierende Unterschied zwischen Menschenmanderln und Menschenweiberln.

Ein Menschenmanderl, das diesen gravierenden Unterschied freiwillig aufgibt, ist meines Erachtens als Manderl irgendwie nicht ganz richtig drauf!

Die Sache mit den blockierten Energieflüssen hat ein g´scheiter Beitragsverfasser hier bereits erwähnt. Das gilt übrigens in gleichem, wenn nicht sogar noch stärkerem, Ausmaße auch für die Sterilisation des Menschenweibchens! Es gibt darüber bereits relativ viele brauchbare Untersuchungen. Deren Ergebnisse dürften allerdings aus "weltanschaulichen Gründen" eher "minderpopulär" sein ...

Für eine Frau ist es ab dem 30. Lebensjahr immer schwieriger überhaupt noch schwanger zu werden. Ab 35 wird es damit bald ähnlich wie im "Kleinen Zahlenlotto" sein. Es kommt mindestens einem "Terno" gleich, wenn es ab so einem Alter endlich einmal "einschlägt". Ab 40 ist es unwahrscheinlich, dass überhaupt und ab 45 kann zumeist alle Hoffnung auf Nachwuchs begraben werden ...

Tja, da schnüffeln dann die "ach wie ethisch hochstehenden" Leichenzersäbler den für sie verführerisch duftenden Finanzbraten ...
 
Wieso eigentlich nicht? Mit 60, das ist ja gar nix!
Erinnerst Dich an den Luis Trenker, den alten Bergfex, der (und wohl auch seine junge Gespielin) aus allen Wolken fiel, als er mit 90 ihr noch ein Kind gemacht hat :haha:

Wir reden hier nicht von dem, was möglich wäre, sondern von VERNUNFT!!!
Wie lange hätte denn ein Kind einen Vater? :grantig:
 
Solange ein Menschenmanderl noch so halbwegs gesund ist, kann es - Alter hin, Alter her - Kinder zeugen!
Kann, aber muß nicht!:lehrer:
Ein Menschenmanderl, das diesen gravierenden Unterschied freiwillig aufgibt, ist meines Erachtens als Manderl irgendwie nicht ganz richtig drauf!
I glaub, du bist auch ned "ganz richtig drauf":grantig:
 
Wir reden hier nicht von dem, was möglich wäre, sondern von VERNUNFT!!!
Wie lange hätte denn ein Kind einen Vater? :grantig:

Im Falle des bereits verblichenen Bergspitzerlhatscherers vom Dienst, Luis Trenker, wurde die Frage schon beantwortet. Hätte der z.B. mit 60 eine seiner Bettgespielinnen wohl besamt, dann wäre der zu diesem Zeitpunkt gezeugte Nachwuchs noch 38 Jahre in den Genuss seiner väterlichen Fürsorge gelangt. Bei dem mit 90 gebastelten Kinderl war das leider nur mehr 8 Jahre lang möglich.

38 Jahre sind eine recht lange Zeit ...

Realistisch betrachtet sind manchmal auch 8 Jahre mehr als das Leben so manchem Mann in solchen Angelegenheiten zu offerieren vermag ...

Tja, und die "Vernunft" ist so ein eigenartig Ding! Da kommt es schon auf wertphilosophische Grundhaltungen an ...
 
Hätte der z.B. mit 60 eine seiner Bettgespielinnen wohl besamt, dann wäre der zu diesem Zeitpunkt gezeugte Nachwuchs noch 38 Jahre in den Genuss seiner väterlichen Fürsorge gelangt
Wie alt waren die "Bettgespielinen", als er 60 war? 20?,30?....was wird ein Kind dann später über seine Eltern denken? Geht man dann z.B. mit 70J. mit dem Kind Fußballspielen? Hat man noch die Geduld und Ausdauer bei der Kindererziehung, oder beim Lernen für die Schule?
Ein Kind in die Welt setzen bedeutet VERANTWORTUNG übernehmen!!! Ist man in der Lage, diese Verantwortung zu übernehmen?


Bei dem mit 90 gebastelten Kinderl war das leider nur mehr 8 Jahre lang möglich.
Na bravo, was hat das Kind davon? Was hat die Mutter davon? Wo ist da die fürsorgliche Verantwortung des Vaters? Wo die Verantwortung der Mutter geblieben?

Da kommt es schon auf wertphilosophische Grundhaltungen an ...
Was meinst denn damit? Welchen "Wert"?....die Waisenpension, oder was?
 
Welchen "Wert"?....die Waisenpension, oder was?

Den Glauben an die eigene Kraft Leben weiterzugeben und Leben zu gestalten ...

So etwas wird für fremd gesteuerte Konsumfetischisten allerdings nur überaus schwierig nachvollziehbar sein!

Bei jedem Futfahrer ist ein klein wengerl die Illusion mit dabei dadurch bei entsprechendem "Glück" auch ein wenig "die Welt mitzugestalten". Wird diese Illusion "zerschnitten", dann bleibt oft sehr rasch nur noch sehr wenig Interessantes bei der ganzen Sache übrig ...

Ein Teil der (männlichen) Leser dieses Forums wird diese Argumentation mehr oder weniger gut verstehen. Einem Großteil wird sie wohl immer unverständlich bleiben.

Jene weiblichen Forumsnutzer, die diese Argumentation zu verstehen vermögen, werden wohl dieses Forum nicht in Anspruch zu nehmen brauchen um ihre einschlägigen Wünsche und Vorstellungen in die Realität umzusetzen imstande zu sein. Diese klugen Damen wissen wie´s und wo´s lang geht und können aus dem Vollen schöpfen!
 
Bei jedem Futfahrer ist ein klein wengerl die Illusion mit dabei dadurch bei entsprechendem "Glück" auch ein wenig "die Welt mitzugestalten". Wird diese Illusion "zerschnitten", dann bleibt oft sehr rasch nur noch sehr wenig Interessantes bei der ganzen Sache übrig ...

Und nach zwei Jahren, wenn sich die Vaterschaft als anstrengend herausstellt, zieht der Vater weiter und hinterlässt seine Werte bei der nächsten Frau. Der vorhergehenden bleibt als Andenken dann Kind und dem Kind kein (präsenter) Vater .....
 
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