Vasektomie, Erfahrung.

Seid ihr eh alle noch zufrieden wie eh und je (Mr. Lucky, & Co)? :)

Um deine Frage zu beantworten:
Ist jetzt fast 1,5 Jahre her und alles perfekt! Spritzt alles pipifein, steht wie eine italienische Hochzeitsnudel und ich bin immer noch rattig wie sonstwas. Also was will man mehr?
 
Ich trage mich auch schon seit längeren mit dem Gedanken mich einer Vasektomie unterziehen zu lassen (42 Jahre, 2 gesunde Kinder).

1. Wäre ich dankbar über Arztempfehlungen im Raume Wien/Mödling.
2. Meine Partnerin ist 38 Jahre - d.h. in einigen Jahren wird sie sowieso nicht mehr fruchtbar sein - steht sich für diese Zeit eine "Verstümmelung" und das Risiko evtl. Komplikationen wirklich dafür?

Bitte nicht falsch verstehen. Auch ich halte die Vasektomie für eine geniale Verhütungsmethode nur habe ich ein wenig Schiss vor den evtl. "Nebenwirkungen".
 
Meine Partnerin ist 38 Jahre - d.h. in einigen Jahren wird sie sowieso nicht mehr fruchtbar sein

Diese Jahre ziehen sich und aus unsererer Verwandtschaft hat sich eine Frau Mitte Vierzig im Vertrauen auf eingetretene Unfruchtbarkeit (mit bereits erwachsenen Kindern) plötzlich ein Baby eingehandelt ;)

Was den Link zu Risiko anbelangt: Der beschriebene Fall klingt recht merkwürdig und laienhaft, geradezu wirr in den Zusammenhängen.

Mein Tipp daher: Auf zum Urologen, vorab beraten lassen über mögliche Komplikationen, Operationstechniken und Operateure.
 
hoffentlich ER ebenso

Es gibt keine Nebenwirkungen, ausser die erwünschten. So können wir Sex ohne Gummi und für mich schädlichen hormonellen Verhütungsmittel machen.
Wenn die Lebensplanung Kinder bzw weitere Kinder ausschliesst ist das eine gescheite Sache.
lg
 
Es gibt keine Nebenwirkungen, ausser die erwünschten. So können wir Sex ohne Gummi und für mich schädlichen hormonellen Verhütungsmittel machen.
Wenn die Lebensplanung Kinder bzw weitere Kinder ausschliesst ist das eine gescheite Sache.
lg

Da stimm ich dir zu:D
 
Es gibt keine Nebenwirkungen, ausser die erwünschten. So können wir Sex ohne Gummi und für mich schädlichen hormonellen Verhütungsmittel machen.
Wenn die Lebensplanung Kinder bzw weitere Kinder ausschliesst ist das eine gescheite Sache.
lg

Hab's schon vor 20Jahren machen lassen,.....kann nur positives berichten,....gibt nix besseres!:lehrer:
 
2. Meine Partnerin ist 38 Jahre - d.h. in einigen Jahren wird sie sowieso nicht mehr fruchtbar sein - steht sich für diese Zeit eine "Verstümmelung" und das Risiko evtl. Komplikationen wirklich dafür?

Bitte nicht falsch verstehen. Auch ich halte die Vasektomie für eine geniale Verhütungsmethode nur habe ich ein wenig Schiss vor den evtl. "Nebenwirkungen".

Ich habe jetzt deinen link nur kurz überflogen. Natürlich wirds unter den Ärzten auch, entschuldige das Wort, Trotteln geben die mal was verpfuschen. Hoffentlich weniger als unter den Automechanikern, Elektrikern, etc...

Das heißt das bei einer OP es nie eine 100% Sicherheit gibt, aber ich finde das 0,5% oder vielleicht 1% Restrisiko muss man einfach in kauf nehmen. Nebenwirkungen im Sinne von Nebenwirkungen bei Einnahme eines Medikaments gibt es meines Wissens keine.
 
Ich habe jetzt deinen link nur kurz überflogen. Natürlich wirds unter den Ärzten auch, entschuldige das Wort, Trotteln geben die mal was verpfuschen. Hoffentlich weniger als unter den Automechanikern, Elektrikern, etc...

Das heißt das bei einer OP es nie eine 100% Sicherheit gibt, aber ich finde das 0,5% oder vielleicht 1% Restrisiko muss man einfach in kauf nehmen. Nebenwirkungen im Sinne von Nebenwirkungen bei Einnahme eines Medikaments gibt es meines Wissens keine.

Komplikationen wie z.B. das Post-Vasektomie-Schmerz-Syndrom tritt lt. Wikipedia in 2-8% auf (in diversen Foren wird gemunkelt, das die Dunkelziffer weit höher ist und viele andere Probleme werden sehr anschaulich diskutiert). Aber selbst 2% Restrisiko machen mir die Entscheidung nicht unbedingt leichter.
 
Um aus dem dunklen zu munkeln.
Ich hatte kein Kompilationen. Und bereue meinen Schritt bis heute nicht. 2 Jahre her.
Grundsätzlich musst dich fragen, will ich noch Kinder bekommen oder nicht!?
Und, Restrisiko hast überall.
 
Um aus dem dunklen zu munkeln.
Ich hatte kein Kompilationen. Und bereue meinen Schritt bis heute nicht. 2 Jahre her.
Grundsätzlich musst dich fragen, will ich noch Kinder bekommen oder nicht!?
Und, Restrisiko hast überall.

Wahrscheinlich mache ich mir eh viel zu viele unnötige Gedanken.
Das mit dem Nachwuchs habe ich abgeschlossen.
Allerdings wenn ich es mir aussuchen könnte, ob ein ungeplantes Kind oder "Komplikationen" mein ganzes Leben lang, würde ich mich für das Kind entscheiden.
 
Komplikationen wie z.B. das Post-Vasektomie-Schmerz-Syndrom tritt lt. Wikipedia in 2-8% auf (in diversen Foren wird gemunkelt, das die Dunkelziffer weit höher ist und viele andere Probleme werden sehr anschaulich diskutiert). Aber selbst 2% Restrisiko machen mir die Entscheidung nicht unbedingt leichter.

2 bis 8% ist schon bissl eine komische Angabe. Von 1000 Patienten, wie viele haben jetzt dieses Problem? 2% oder doch 8%? Das währe schon ein erheblicher Unterschied, oder?
Klar, Restrisiko hast immer. Das ausgerechnet der Flieger abstürzt in dem du drinn sitzt liegt wahrscheinlich bei 0,001%. Das du am Weg zum Flughafen einen tödlichen Unfall hast vielleicht sogar bei 0,5%....

Ich würde mich nach einem guten Arzt erkundigen und dann würde ich es riskieren. Ich kann dir auch meinen empfehlen, aber der ist in Hallein, bissl weit weg von dir. Er hat die Sache aber sehr gut gemacht. Bei Vollnarkose.
 

Der, auf dem Link beschriebene Fall war warscheinlich nicht von einem Arzt durchgeführt worden!
Bei einer Vasektomie wird der Samenleiter durchtrennt und hat mit den Hoden nix zu tun! ( nach der OP spürt man nur ein leichtes Ziehen an den Hoden)
Die Ejakulationsmenge bleibt auch gleich! (selbst nicht messbar)
Das Gefühl beim Orgasmus bleibt ebenfalls absolut gleich!
 
2 bis 8% ist schon bissl eine komische Angabe. Von 1000 Patienten, wie viele haben jetzt dieses Problem? 2% oder doch 8%? Das währe schon ein erheblicher Unterschied, oder?

Das ist die Bandbreite, die in unterschiedlichen Studien festgestellt wurde. Je nach Studiendesign gibts eben unterschiedliche Ergebnisse, aber innerhalb dieser Bandbreite hast eben Beschwerden nach einer Vaektomie.

Aber selbst 2% Restrisiko machen mir die Entscheidung nicht unbedingt leichter.

Es ist ja nur das Risiko, dass du anschliessend für einen gewissen Zeitraum Beschwerden hast. Und ein bissl (mehr oder weniger) Schmerzen kann mann schon in Kauf nehmen.
 
Es ist ja nur das Risiko, dass du anschliessend für einen gewissen Zeitraum Beschwerden hast. Und ein bissl (mehr oder weniger) Schmerzen kann mann schon in Kauf nehmen.

Da hat Charlie Harper ja noch einmal Glück gehabt. :haha:
 
Bei mir ist´s jetzt ein Jahr her . Hab ca.3 Wochen nach der Op starkes ziehen gehabt und Druck auf Hoden.Dann wurde alles mit der Zeit besser.
Jetzt ist alles gut habe esnict bereut.
Brauchst die keine Gedanken mehr wgen Verhütung machen.:daumen:
 
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